Neuausrichtung der Stolberger Telecom AG?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 27.05.09 06:49 | ||||
Eröffnet am: | 28.08.08 09:40 | von: Stiloner | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 27.05.09 06:49 | von: d007007007 | Leser gesamt: | 6.877 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 0 | |
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DER PENNYSTOCK-INVESTOR
Ausgabe August 2008
STOLBERGER TELECOM
WKN : 727901
ISIN : DE0007279010
SYMBOL : SZI1
KURS : 0,32 EUR (Stand : 27.08.2008)
BÖRSENPLATZ : Frankfurt
Neuausrichtung der Stolberger Telecom AG?
Im Rahmen unseres monatlichen Newsletters möchten wir heute die STOLBERGER TELECOM AG vorstellen. Die Gesellschaft wurde bereits 1835 in Aachen durch die Errichtung einer Zinkhütte der Metallurgischen Gesellschaft gegründet. Im Jahre 1845 ging die Zinkhütte auf die KG Sasseney über, welche sie im selben Jahr in die AG für Bergbau und Zinkfabrikation zu Stolberg umwandelte. 1938 erfolgte dann die Umbenennung in Stolberger Zink AG für Bergbau und Hüttenbetrieb und im Jahre 1971 die Sitzverlegung nach Stolberg. Nachdem das operative Geschäft 1974 stillgelegt wurde, übernahm der Immobilenkaufmann Günter Minninger in den neunziger Jahren die Mehrheit an dem Aktienmantel. In der Folgezeit wurde das Unternehmen umgebaut. Neben der Übernahme der Süßwarenkette MOST, kaufte das Unternehmen 1998 vier Telefongesellschaften mit dem Ziel Telefonverträge über die Geschäfte von MOST zu vertreiben, welche über hervorragende Innenstadtlagen verfügten. 1999 erfolgte dann die Umbenennung in STOLBERGER TELECOM AG. Für das gleiche Jahr war auch der Börsengang der MOST-Sparte am Neuen Markt geplant. Die Strategie ging jedoch nicht auf, so dass STOLBERGER eine Aufspaltung des Filialnetzes in Süßwarenläden und Geschäften für den Vertrieb von Telekommunikationsprodukten plante. Der erneute Umbau des Unternehmens konnte allerdings nicht abgeschlossen werden, da MOST in Zahlungsschwierigkeiten geriet und in Folge dessen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren stellen musste. Auch die Telekommunikationssparte von STOLBERGER, die im Frühjahr 1999 noch zu 75 Prozent den Provider Vossnet übernommen hatte, geriet in schwieriges Fahrwasser. Nachdem Vossnet im Januar 2000 den technischen Betrieb als Stromlieferant einstellen musste, war es wenig überraschend, dass Minniger im März 2000 für die STOLBERGER TELECOM AG selbst einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen musste.
Wie bei unseren letzten Vorstellung, entwickelte sich auch bei STOLBERGER TELECOM AG der Aktienkurs parallel zur Firmengeschichte. Notierte die Aktie Ende der neunziger Jahre noch bei über zehn Euro, fiel sie unter zeitweise heftigen Kursschwankungen, auf aktuell 0,32 Euro.
In den letzten Tagen mehren sich nun die Gerüchte, dass das Insolvenzverfahren kurz vor dem Abschluss stehe und der Mantel der STOLBERGER TELECOM AG vor der Neueinbringung eines operativen Geschäftes stehe. Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, rechnen wir mit einer Vervielfachung des aktuellen Aktienkurses. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass sich noch immer ein Großteil der Aktien in den Händen der Familie Minniger befindet. Gerade Ende letzten Jahres vermeldete Monika Minniger, dass ihr Stimmrechtsanteil bei nunmehr 24 Prozent liege.
Zuletzt konnte beobachtet werden, wie der Aktienkurs unter steigenden Umsätzen kontinuierlich anstieg und sich gerade am gestrigen Abend explosionsartig entwickelte.
Fazit:
Sollten sich die Gerüchte über eine Neuausrichtung der STOLBERGER TELECOM AG bestätigen, sehen wir für die Aktie ein Kurspotential, welches dem Vielfachen des aktuellen Kurses entspricht. Wir weisen jedoch darauf hin, dass sich dieses Investment nur für den äußerst spekulativen Anleger eignet.
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In den letzten Tagen mehren sich nun die Gerüchte, dass das Insolvenzverfahren kurz vor dem Abschluss stehe und der Mantel der STOLBERGER TELECOM AG vor der Neueinbringung eines operativen Geschäftes stehe. Sollten sich diese Gerüchte bewahrheiten, rechnen wir mit einer Vervielfachung des aktuellen Aktienkurses. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass sich noch immer ein Großteil der Aktien in den Händen der Familie Minniger befindet. Gerade Ende letzten Jahres vermeldete Monika Minniger, dass ihr Stimmrechtsanteil bei nunmehr 24 Prozent liege.
sehe die sache aber auch so...vorsicht geboten...