Nachrichten aus aller Welt o. T.


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Neuester Beitrag: 13.07.04 12:03
Eröffnet am:12.07.04 11:58von: PhilippeAnzahl Beiträge:7
Neuester Beitrag:13.07.04 12:03von: PhilippeLeser gesamt:3.003
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77 Postings, 7369 Tage PhilippeNachrichten aus aller Welt o. T.

 
  
    #1
12.07.04 11:58

61594 Postings, 7576 Tage lassmichreinAha - nichts neues also...*gg* o. T.

 
  
    #2
12.07.04 11:59

77 Postings, 7369 Tage PhilippeSchweiz, Deutschland

 
  
    #3
12.07.04 11:59
Marktzugang für Schweizer Banken in Deutschland

Zürich/Bern/Basel. AP/BaZ. Die Schweiz und Deutschland haben sich in der Frage der Kundenanwerbung von Schweizer Banken in Deutschland weitgehend geeinigt.

Die Aufsichtsbehörden der beiden Länder sind übereingekommen, dass Gesuche von Schweizer Banken um Kundenakquirierung in Deutschland speditiv behandelt werden, wie Tanja Kocher, Sprecherin der Eidgenössische Bankenkommission (EBK), zu einem Bericht der «NZZ am Sonntag» bestätigte. Demnach will die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht für die Schweizer Banken eine grosszügige Praxis walten lassen und bei der Beurteilung der Gesuche in einem gewissen Mass auf die Kontrolltätigkeit der EBK abstellen.

Die Schweizerische Bankiervereinigung sprach von einer begrüssenswerten Entwicklung. Es sei sicher positiv zu werten, wenn die Schweizer Banken relativ unbürokratisch Zugang zu Neukunden in Deutschland bekämen, sagte ihr Sprecher Thomas Sutter auf Anfrage.

Unbefriedigend und nicht sehr logisch sei aber, dass Anlagegeschäfte nur über in Deutschland tätige Banken angebahnt werden dürften. Über den Zugang der Schweizer Banken auf den deutschen Kundenmarkt wurde zuvor monatelang verhandelt.
 

77 Postings, 7369 Tage PhilippeDeutschland

 
  
    #4
12.07.04 12:03
Razzia an Frankfurter Koranschule

Frankfurt. AP/BaZ. Bei einer Razzia in einem islamischen Kulturverein in Frankfurt hat die Staatsanwaltschaft Videokassetten, Computer und Datenträger beschlagnahmt. Anlass waren Vorwürfe, dort werde Kindern im Unterricht Gewalt verherrlichendes Material gezeigt.

Am Montag wurde das am Sonntag sichergestellte Material ausgewertet. Die Staatsanwaltschaft rechnet nicht mit einem schnellen Ergebnis, da alles erst aus dem Arabischen übersetzt werden müsse.

Nach Angaben des ARD-Fernsehens soll eine Schülerin ausgesagt haben, ihr sei dort unter anderem auch ein Video einer Enthauptung gezeigt worden. Der Kulturverein wies die Vorwürfe zurück. Sie seien falsch, in dem Verein gebe es überhaupt kein Videogerät, hiess es.
 

77 Postings, 7369 Tage Philippe@lassmichrein

 
  
    #5
12.07.04 12:07
Schön wär`s!  

77 Postings, 7369 Tage PhilippeSchweiz, USA

 
  
    #6
12.07.04 12:27
Große langsame Hirnwellen fördern die Lernfähigkeit
Studie zur Hirnaktivität während des Tiefschlafs

Madison, Wisconsin (pte) - Im Tiefschlaf treten langsame Hirnstromwellen periodisch auf. Bisher war die Rolle dieser Hirnaktivität weit gehend unbekannt. "Langsame Hirnwellen im Schlaf scheinen frisch Gelerntes zu festigen und zu verstärken", führt Reto Huber die Erkenntnisse seiner Studie an der Universität Wisconsin in Madison, die vom Schweizerischen Nationalfonds http://www.snf.ch finanziert wird, aus. Einem Dutzend Probanden wurde eine spezielle Lernaufgabe gestellt und dann wurde ihre Hirnaktivität im Schlaf gemessen.

Zuerst mussten die Testpersonen einen Lerntest absolvieren, der darin bestand, einen Bildschirmzeiger mit einer Maus auf einen Zielpunkt hinzubewegen. Ohne dass sie es wussten, verfälschte der Computer die Bewegung des Bildschirmzeigers leicht, was die Probanden mit einer veränderten Mausbewegung kompensieren mussten. Als zusätzliche Schwierigkeit war ihre Hand abgedeckt. "Bei bewussten Lernaufgaben sind sehr oft viele Hirnregionen involviert und somit wäre eine lokale Aktivierung viel schwerer nachweisbar gewesen", erklärt Huber. Dagegen beansprucht die unbewusste motorische Lernaufgabe eine daumengroße Hirnregion in der rechten Hirnhälfte der Großhirnrinde. Um zu untersuchen, ob diese Hirnregion im Schlaf speziell arbeitet, maß Huber die Hirnstromaktivitäten der Testschläfer mithilfe von 256 Elektroden auf ihrem Kopf. So konnte die Hirnstromaktivität nicht nur gemessen, sondern auch örtlich genau lokalisiert werden.

In der vom Test beanspruchten Hirnregion, und zwar nur hier, zeigten sich während des Schlafs größere langsame Hirnstromwellen. Die Testpersonen, die am nächsten Morgen am Besten beim Test abschnitten, zeigten während der Nacht besonders große langsame Hirnstromwellen. Scheinbar festigen sie das Gelernte und verbessern die Fertigkeit im Computertest. Bisher ist noch wenig erforscht, welche Vorgänge sich im Gehirn im Schlafzustand abspielen, besonders die Aktivität der einzelnen Nervenverbindungen ist weit gehend unbekannt. Laut Huber könnten die langsamen Hirnstromwellen eine Funktionskontrolle sein, die die nervösen Verbindungen überprüft.  

77 Postings, 7369 Tage PhilippeEU, Deutschland, Frankreich

 
  
    #7
13.07.04 12:03
Gerichtsurteil bringt Deutschland und Frankreich in Bedrängnis

Der Europäische Gerichtshof hat im Streit um die Auslegung des Euro-Stabilitätspakts der EU-Kommission Recht gegeben. Die Luxemburger Richter hoben einen Beschluss der EU-Finanzminister vom letzten November auf, der die Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich ausgesetzt und damit die Sanktionen aufgeschoben hatte.
 

(ap) Die Luxemburger Richter mussten prüfen, ob die EU-Finanzminister bei der Aussetzung der Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich gemäss den Vorgaben des Stabilitätspaktes handelten. Die EU-Kommission sah dies nicht gegeben und verklagte den Rat deshalb im Januar vor dem Gerichtshof in Luxemburg.

Die EU-Kommission hatte die Defizitverfahren gegen Deutschland und Frankreich wegen der anhaltend hohen Neuverschuldung beider Länder verschärfen wollen. Die Finanzminister lehnten dies mehrheitlich ab und verabschiedeten eine Erklärung, die im Widerspruch zur EU-Kommission stand. Die Niederlande, Österreich, Finnland und Spanien standen auf der Seite der EU-Kommission und lehnten die Ratserklärung ab.

Minister müssen neuen Beschluss fällen
Darin verpflichten sich Berlin und Paris, ihr Defizit 2005 wieder unter 3% des Bruttoinlandprodukts zu bringen. Die Verfahren gegen beide Länder wurden ausgesetzt. Das bedeutete, dass auch die Sanktionen gegen die beiden Defizitländer aufgeschoben wurden. Ihnen drohen Bussen in Milliardenhöhe.

Nach dem Urteil sind die Finanzminister nun gezwungen, einen neuen Beschluss zu Deutschland und Frankreich zu fällen. Wann dies sein wird, ist derzeit offen. Zentrale Figur ist dabei der derzeitige Vorsitzende des Finanzministerrats, der niederländische Ressortschef Gerrit Zalm.

 

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