Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Könnt ja mal nachlesen.
• Eine ertragsstarke, hoch diversifizierte Wirtschaft mit einem ungewöhnlich flexiblen Arbeits- und Gütermarkt.
• Die außergewöhnlichen Vorteile, die mit der herausragenden Rolle des amerikanischeneeeee Dollars als der weltweit am häufigsten gebrauchte Währung verbunden ist.
• Die Offenheit des Landes für Handelströme und Kapitalflüsse und seine Erfahrung mit der Anpassung an damit verbundene Schwankungen.
• Das stabile politische System des Landes mit starken, vor langer Zeit eingeführten Institutionen, seine Fähigkeit, sich an wechselnde ökonomische und finanzielle Gegebenheiten anzupassen und seine Transparenz in der Politikgestaltung.
Was der Autor noch vergessen hat:
- die Fähigkeit, Talente aus aller Welt anzuziehen, denn noch ziehen es die besten Forscher der Welt Kalifornien den Standorten Shanghai und Bangalore vor.
- die Möglichkeit, sich Venture Capital für risikoreiche Investitionen zu besorgen, ist in den USA sehr viel besser als sonstwo. In Deutschland haben zum Beispiel der arrogante verblödete Steinbrück und sein kongenialer CDU-Parnter Koch aus Hessen die Bedingungen für Eigenkapitalfinanzierungen extrem verschlechtert - eine unglaubliche Freveltat, die den Standort Deutschland langfristig enorm beschädigen wird.
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Das einzige wovon China in Massen verfügt sind Menschen, also Humankapital.
Und Russland hat nicht mal einen funktionierenden Hochtechnologiesektor der keine Waffen produziert. Da kann Putin ruhig mal auf die Pauke hauen.
Heiße Luft von Beiden sonst nix dahinter.
Gruß Marlboromann
Aber ernsthaft:
Als Europäer gehört es zum guten Ton, über die USA die Nase zu rümpfen.
Aber die USA sind kein kleines, blödes Entwicklungsland, wie manche sich das so ausdenken und dran glauben.
Und Malboro bzw. Lilalulali haben den Hauptpunkt vergessen:
Der absoluten Willen fast jeden Ameraikaners Dinge anzupacken, was zu schaffen, den riesigen Optimismus, der Glaube an eine Zukunft...
Dazu muss du dann noch die Staatseinnahmen sehen, wenn sie GM-Aktien wieder verkaufen und die Erlöse aus Geithners-Aufkauffonds bzw. was alles die FED schon an Gewinnen verbuchen muss. Dei FED ist zwar keine staatliche Institution aber auch die Zahlen ihre Steuern und Abgaben.
Außerdem sollte man sich mal Gedanken machen über das neue staatliche Krankenkassensystem der USA. So wie die das über indirekte Steuer finanzieren, werden die sehr viel mehr Einnehmen als Ausgeben, dank der fetten Amerikaner.
Wir können hier gerne über Kaufkraftparität zum Euro diskutieren, aber selbst da grauselt es mir Armitage.
Dein Bild mag ich aber. Der Schauspieler war super.
Gruß Marlboromann
Aber diesen Trick sieht der Weltuntergang nicht. Also immer schön FIAT-Money aus Europa horten, wo die Kreditnehmerländer (Lettland) schon faktisch Pleite sind und nicht auf uns hören.
Gruß Marlboromann
18. Juni 2009 Die vor einer Woche aus der Insolvenz des drittgrößten amerikanischen Autobauers hervorgegangene Chrysler Group will bis Monatsende die Produktion in sieben Werken wieder aufnehmen. Das kündigte das Unternehmen nach einem Bericht der Wirtschaftsagentur Bloomberg am Mittwoch an.
Demnach sollen ab dem 29. Juni in sechs Fabriken in den amerikansichen Bundesstaaten Michigan, Ohio, Missouri und Ontario sowie in einer Anlage in Mexiko die Bänder wieder anrollen. In einem Werk in Detroit, in dem Sportwagen der Marke Dodge gebaut werden, sei die Arbeit bereits am Montag wieder aufgenommen worden. Weitere Montagewerke, die zunächst auf neue Modellreihen umgestellt werden müssten, sollen Ende Juli folgen. www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/...on~Scontent.html
US-Abwrackprämie sei Dank.
Gruß Marlboromann
Bank of America und Citigroup erhielten keine Genehmigung zur Rückzahlung
Zehn der größten amerikanischen Banken hatten kürzlich die Erlaubnis erhalten, Staatshilfen an die Regierung zurückzahlen. Das amerikanische Finanzministerium hielt die Bilanz der Institute für stabil genug und gab grünes Licht für die Rückerstattung. Einige Institute müssen sich jedoch noch gedulden: So erhielten unter anderem die Bank of America und die Citigroup keine Genehmigung zur Rückzahlung.
Werden die Gelder in Vorzugsaktienumgewandelt oder bleiben als TARP Gelder in der Bank? Egal wie, der US-Staat bekommt jährlich zwischen 6% und 10% so zusätzliche Einnahmen. Erhöht der Staat seine Einnahmen, so verbessert sich auch seine Kreditwürdigkeit. Klingt zwar komisch, ist aber so. www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/...on~Scontent.html
Gruß Marlboromann
Weltbank erhöht Wachstumsprognose für China
(2) 18. Juni 2009, 07:03 Uhr
Die Weltbank hat die Wachstumsprognose 2009 für China von 6,5 auf 7,2 Prozent angehoben. Die milliardenschweren Konjunkturanreize der Regierung stützten das Wachstum, erklärte die Weltbank in ihrem Quartalsbericht. Es sei aber noch zu früh um zu sagen, ob eine anhaltende Erholung zu erwarten sei.
http://messages.finance.yahoo.com/...60224&tof=1&frt=2#260224
Und zwar setzen sie die Erhöhung der Bilanzsummen der Notenbanken mit einer Erhöhung der Geldmenge gleich. Zwar haben sich die Bilanzsummen der Notenbanken in den letzten Monaten verdoppelt, die Erhöhung der Geldmenge M3 ist aber in den USA z.B. nur um 5% gestiegen. Siegel und viele andere ubersehen, dass die Aufblähung der Notenbankbilanzen vor allem dadurch entstanden ist, dass die Banken ihrerseits Geld nicht mehr am Geldmarkt, sondern aus Sicherheitsgründen bei der Notenbank anlegen, und andererseits sich auch Geld bei der Notenbank und nicht mehr am Geldmarkt leihen.
Somit verändert sich nur die Zusammensetzung der wirksamen Geldmenge nicht, sondern nur ihre Zusammensetzung. Die Gefahr der viel beschworenen geldmengeninduzierten Inflation ist als sehr viel kleiner als es in dem Argument mit der Verdoppelung der Notenbankbillanzsummen zum Ausdruck kommt.
womit aufkaufen?
16:08 18.06.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Frühindikatoren sind im Mai 2009 gestiegen. Dies teilte das private Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board am Donnerstag mit.
Auf Monatssicht verbesserte sich die wirtschaftliche Aktivität um 1,2 Prozent, während Volkswirte ein Plus von 1,0 Punkten prognostiziert hatten. Für April wurde nach revidierten Berechnungen ein Plus von 1,1 Prozent (vorläufig +1.0 Prozent) gemeldet.
In die Berechnung des Hauptindikators fließen Daten wie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Baugenehmigungen, Aktienkurse, Verbrauchervertrauen und Industrieaufträge ein. (18.06.2009/ac/n/m)
Jobless benefit rolls drop sharply to nearly 6.7M
Total US unemployment insurance rolls drop to 6.7 million; first decline since early January
By Christopher S. Rugaber, AP Economics Writer
On Thursday June 18, 2009, 10:20 am EDT
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WASHINGTON (AP) -- The total number of people on the unemployment insurance rolls dropped for the first time since early January, the government said Thursday, while new claims for benefits rose slightly.
The Labor Department said the total unemployment insurance rolls fell by 148,000 to 6.69 million in the week ending June 6, the largest drop in more than seven years.
The drop also breaks a string of 21 straight increases in continuing claims, the last 19 of which were records. A dip in continuing claims several weeks ago was later revised higher.
Initial claims rose by 3,000 to a seasonally adjusted 608,000 in the week ending June 13, above analysts' expectations. The four-week average, which smooths fluctuations, fell by 7,000 to 615,750. Continuing claims data lags initial claims by one week.
The four-week average is at its lowest level since mid-February, further evidence that the pace of job cuts is slowing.
In another encouraging sign, the Conference Board on Tuesday said its index of leading economic indicators rose for the second consecutive month in May after seven straight declines. The index rose 1.2 percent last month and by the same in amount in the six-month period ending in May, the first time that measure has grown since April 2007.
The employment report shows that job losses are easing after companies made deep cuts earlier this year. But it's not clear whether recipients of unemployment insurance are finding new jobs or simply using up all their benefits, which typically last 26 weeks.
"It is unlikely that new hiring has picked up in any meaningful fashion," Joshua Shapiro, chief economist with MFR Inc., a consulting firm, wrote in a note to clients. "More probable is that long-term unemployed are starting to fall off the rolls."
On the leading indicators, Conference Board economist Ken Goldstein said if those trends continue, a "slow recovery" should start before the end of the year, but he cautioned that the job market will take longer to rebound.
The drop in continuing jobless claims likely reflects the decline in first-time claims, meaning that fewer people are joining the rolls.
"Continuing claims ... ought to be falling now given that initial claims peaked more than two months ago," Ian Shepherdson, chief U.S. economist for High Frequency Economics, wrote in a note to clients.
The drop could also signal a slowing in the rise of the unemployment rate, economists said, which reached a 25-year high of 9.4 percent in May. Many economists forecast the rate could reach 10 percent by the end of the year.
Still, millions of Americans are receiving unemployment compensation under an emergency federal program authorized by Congress last summer and extended by the Obama administration's stimulus package.
About 2.4 million people received benefits under that program in the week ending May 30, an increase of more than 102,000 from the previous week. That's in addition to the 6.7 million people receiving benefits under the 26-week program typically provided by states.
Economists are closely watching the level of first-time claims for signs the economy will recover by mid-summer, as many analysts predict.
Consumers and businesses have cut back on spending in response to the bursting of the housing bubble and the financial crisis, sending the economy into the longest recession since World War II.
Companies have cut a net total of 6 million jobs since the downturn began in December 2007, in an effort to reduce costs.
Still, job cuts are slowing. The Labor Department said employers eliminated 345,000 positions in May, about half the monthly average of jobs lost in the first quarter.
16:12 18.06.09
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juni 2009 verbessert.
Demnach ist der Index von -22,6 Punkten im Mai 2009 auf nun -2,2 Punkte angestiegen. Volkswirte waren im Vorfeld von einem Zuwachs auf lediglich -17,0 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (18.06.2009/ac/n/m)
Mortgage rates fall back from 7-month high
Freddie Mac: Rates on 30-year fixed mortgages fall after rising for 3 straight weeks
By Alan Zibel, AP Real Estate Writer
On Thursday June 18, 2009, 12:35 pm EDT
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Companies:Freddie mac
WASHINGTON (AP) -- Rates for 30-year home loans fell back this week after soaring to the highest level in seven months a week earlier.
The average rate for a 30-year fixed mortgage was 5.38 percent this week, down from 5.59 percent a week earlier, mortgage company Freddie Mac said.
Rates had risen for three consecutive weeks after yields on long-term government debt, which are closely tied to mortgages rates, had been climbing as investors worried that the huge surplus of government debt hitting the market could trigger inflation.
But data released Wednesday suggested that inflation remains largely in check, and the yield on the 10-year Treasury note has fallen back from an 8-month high of 4.01 percent reached last week.
Though there are signs that the troubled U.S. housing market is beginning to stabilize, higher rates could threaten or slow down any recovery, since borrowers would be able to borrow less money and might decide to hold off on their purchases.
The three-week run-up in rates, "is starting to slow homebuyer demand, at least temporarily," Frank Nothaft, Freddie Mac's chief economist, said in a statement.
Mortgage applications for home purchases fell 3.5 percent for the week ending June 12, according to the Mortgage Bankers Association, while refinancing applications were down 23 percent from a week earlier.
Freddie Mac collects mortgage rates on Monday through Wednesday of each week from lenders around the country. Rates often fluctuate significantly, even within a given day.
The average rate on a 15-year fixed-rate mortgage fell to 4.89 percent, down from 5.06 percent last week, according to Freddie Mac.
Rates on five-year, adjustable-rate mortgages averaged 4.97 percent, down from 5.17 percent last week. Rates on one-year, adjustable-rate mortgages fell to 4.95 percent from 5.04 percent.
The rates do not include add-on fees known as points. The nationwide fee averaged 0.7 point last week for 30-year and 15-year mortgages. Fees averaged 0.6 point for five-year and one-year adjustable rate loans.
Massive Govt. Spending Prevented a Depression, But "There Is No Free Lunch," Roubini Says
Posted Jun 18, 2009 02:59pm EDT by Tech Ticker in Newsmakers, Recession
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New polling shows the American public still supports President Obama overall, but is less enamored with his handling of the economy, particularly when it comes to deficits.
Massive government spending, dramatic Fed easing and the Wall Street bailouts were necessary to prevent "Great Depression number two," says Nouriel Roubini, professor at NYU's Stern School and chairman of RGE Monitor. "But there is no free lunch."
Specifically, CBO projections the nation's public debt is going to go from 40% of GDP to 80% of GDP have inflationary implications in the future, says Roubini, noting those forecasts are based on "optimistic" projections of future GDP growth. They have also prompted a lot of hand-wringing among foreign owners of U.S. Treasuries, most notably among China, Russia and the Gulf States.
But finding the right exit strategy to all the fiscal and monetary stimulus is "the toughest issue we're facing right now," the economist says. Remove the liquidity too soon and the economy - which Roubini still believes is on shaky ground - will roll over again; leave it in too long and inflation pressures will mount, interest rates will skyrocket and foreigners may no longer fund our debt, which would have major ramifications for the dollar.
Roubini also warns about the dangers of raising taxes on the wealthy, noting how Japan crippled its post-bubble economy with higher taxes in the mid-1990s.
Policymakers are "damned if the do and damned if they don't" reign in the spending, Roubini says. But they can do a few things to shore up their credibility:
Set plans to reduce spending in the medium term (vs. right now)
Make sure reforms to the healthcare system and entitlement programs are paid for, or at least don't contribute dramatically to deficits.
Welche Problem entsteht durch diesen Anstieg? Ich sehe keines, denn in den letzten 20 Jahren haben die USA ihre Verschuldung massiv abgebaut, trotz Irak und Afghanistan - so etwas hat man zu Vietnamzeiten nie geschafft.
Roubini hat offenbar vergessen, dass schon vor 50 Jahren Irving Fisher herausgefunden hat, dass Geldmenge mal Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveau mal Handelvolumen.
Aber in solchen "Niederungen" begeben sich Weltuntergangsschwätzer wie der Roubini nun einmal nicht.