Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Fits ya good!
Internet Capital - Erwarte Kursverdreifachung in 2005
http://www.ariva.de/..._Capital_Erwarte_Kursverdreifachung_in_t210497
http://www.ariva.de/Kursverdoppelung_bei_Internet_Capital_t239227
Libuda hat das damals zu einem nicht unerheblichen Teil für $3,40 (in Worten: drei-Komma-vierzig) getan, als er dem Vereinigten Weltuntergang seine Aktien abkaufte, die dieser nur ein Jahr vorher für $4.280 (in Worten; viertausendzweihundertachtzig) gekauft hatte. Seitdem besuchen Sie zum Dank manchmal Libuda auf seinen Threads.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Das ist besser als Theorien, die Revolutionäre in Elfenbeintürmen entwicklen, insbesondere wenn sie dann später milliardenfach falsifiziert wurden,
"Liebe Steinstaub- und Verlusteschlucker
22:28 #364
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auf zum letzten Gefecht, die Weltuntergangstruppe erkämpft für Euch das Menschenrecht. Wenn Ihr daran glaubt das Karl M. recht hatte, denn sollte ihr nicht kaufen, denn dann befinden wir uns jetzt in der finalen Krise, die alles hinwegrafft.
Wenn Ihr dagegen glaubt, dass die Bedürfnisse nicht so schnell unersättlich sind und Ihr noch welche habt und der technische Fortschritt und die Steigerung er Arbeitsproduktivität weitergehen und man über Steinäxte, Dreschflegel, TinLizzi's, Hula-Huppreifen, AKW's, Cheeseburgers, PC's, Handy's, Internet noch andere Dinge erleben wird, dann sollte Ihr über so manche verquaste Argumentation lächeln und beinhart Aktien kaufen - denn in den letzten 20 Jahren haben die Aktienrenditen die Rentenrenditen ncht geschlagen, aber in den letzten 100 Jahren kam das in keiner einzigen von 100 30-Jahres-Perioden (von1908-1938, 1909-1930 ...... 1978-2008) vor. Daher gibt es noch viel aufzuholen in den nächsten 10 Jahren, denn Ihr könnt sicher sein, der Konsumterror wird sich ebenso fortsetzen wie der technische Fortschritt, was Karl Marx zu seiner Zeit nicht voraussehen konnte, aber Anti-Lemming eigenlich schon."
"Die US-Börsen geben auf dem internationalen Parkett den Ton an, und das nicht allein wegen ihrer Krise. Schließlich lag auch das Zentrum der jüngsten Finanzkrise in den USA, und die Frage, ob und wann diese Krise überwunden wird, bewegt auch die Anleger. Wenn man die entscheidenden Faktoren anschaut, die die US-Aktienmärkte langfristig beeinflussen, gibt es mehr Licht als Schatten. [....] Nicht zu handeln, kann ebenfalls ein Fehler sein. Wer Verluste im vergangenen Jahr erlitten hat, sollte den Aufschwung nicht verpassen."
für USA ist. Und einen Mitarbeiter aus dem Dunstkreis von Goldman Sachs
als Zeugen anzuführen grenzt an Fahrlässigkeit. Das Ganze ein Wischi-
Waschi mit poetischen Floskeln ("mehr Licht als Schatten"). Insgesamt:
unter Bild-Zeitungs Niveau.
"@A.L.:
Ich kenne kein Konzept des ewigen Wachstums. Schon gar nicht hat Wohlstand irgendwas mit dem volkswirtschaftlichen Wachstum zu tun. "
Dabei ist die Geschichte der Neuzeit seit mehreren Jahrhunderten eine Geschichte des Wachstums und wohl auch eine Geschichte der Steigerung des Wohlstandes.
dung des Kapitals ist noch wichtiger: nicht zur Stützung von Banken,
denn das bedeutet nur Kapitalvernichtung, hier tut sich ein Faß ohne
Boden auf. Statt dessen Erwerb von Sachvermögen, Zugang zu Boden-
schätzen, Verbesserung der Infrastruktur und vor allem der Bildung.
Übrigens ist es vergleichsweise immer noch sinnvoller das Geld an
die Bürger auszuschütten als es den Banken zu überlassen, denn das
führt immerhin zu einer Belebung der Nachfrage, während die Banken
das Kapital vernichten. Diese Denke ist natürlich unpopulär in einem Land
wie der BRD mit ihrer Mehrheit von Analcharakteren, wo Sparsamkeit,
Geiz zu den Spitzentugenden zählen. "Gesund"schrumpfen heißt hier
die Devise, etwas anderes zu denken verursacht Angstgefühle. Doch
die Sparsamen werden die Dummen sein, denn der Deutsche ist nicht
allein auf der Welt und die Welt wird nicht am deutschen Wesen genesen.
Denn die offizielle US-Politik ist unverändert eine Schuldenpolitik, die
zur nächsten noch größeren Blase führt, verursacht durch die Banken.
Beim nächsten Mal wird der US-Staat aber nicht mehr einspringen
können.
"Rubensrembra.: Crash oder nicht? 19:25 #8
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Den meisten ist völlig klar, dass Aktien und Rohstoffe zu teuer sind, aber sie haben einen echten Wert im Gegensatz zum Papier.
Hier entscheidet sich in diesen Tagen also sehr viel.
Variante 1: Das „große Geld“ behält die Nerven und wartet ab, wie tief es fällt, um dann richtig billig einzusteigen. Dann geht’s noch mal kräftig abwärts. Nächstes Ziel 4200, vielleicht mehr.
Variante 2: Zu viele Investoren sehen die obige Entwicklung und es beginnt eine Massenflucht aus den Anleihen rein in alles Werthaltige wie Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle etc. Sollten wir ab jetzt über 5000 Punkte gehen, muss man von diesem Szenario ausgehen und ebenfalls zumindest mit Teilbeträgen investieren. Oberhalb von 5350 würde sich diese Entwicklung deutlich beschleunigen.
So lange wir unterhalb von 5000 Punkten handeln steht der Zeiger auf: „Variante 1“ "
Schatzbriefe mit zwei Jahren Laufzeit werfen 1,32 Prozent ab. Damit hat sich die Rendite dem im Februar markierten Jahrestief von 1,17 Prozent stark angenähert. Dies hat mit einer von der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgelösten Liquiditätsschwemme zu tun. Die EZB teilte Geschäftsbanken in der vergangenen Woche erstmals Geld für 12 Monate zum Satz von nur einem Prozent zu. Die Nachfrage nach dem Tender, die voll befriedigt wurde, übertraf mit 442 Milliarden Euro die Erwartungen bei weitem. 143 Milliarden Euro parken Banken seither „über Nacht“ in der Einlagefazilität, für die ihnen die EZB nur 0,25 Prozent vergütet. Auch für Tagesgeld zahlen sich Banken untereinander nur 0,25 bis 0,55 Prozent Zins. Vor dem Tender waren 0,7 bis 0,8 Prozent unter Banken üblich, bei der EZB wurden nur 7 Milliarden Euro geparkt. Wollen die Banken nicht permanent Minus-Geschäfte machen, müssen sie Geld in längere Laufzeiten umschichten und werden tendenziell die Renditen drücken.
Dank der EZB haben Banken viel Liquidität. Erste Stimmen glauben, dass schon im Jahr 2010 keine Bankanleihen mit Staatsgarantien mehr begeben werden müssen und stattdessen wie vor der Krise Pfandbriefe reibungslos plaziert werden. Den Leitzins von einem Prozent wird die EZB an diesem Donnerstag, anders als etwa durch die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung (OECD) gefordert, nicht weiter senken. Die EZB wird aber Pläne zum Kauf von 60 Milliarden Euro gedeckter Schuldverschreibungen konkretisieren. Damit könnte sie tatsächlich den Pfandbriefmarkt beleben. An der Bereitschaft der Banken zur Kreditvergabe an Unternehmen aber dürfte es dennoch zunehmend fehlen, weil viele Banken wenig Eigenkapital als Puffer für künftige Kreditausfälle haben.
Erholung des Junk-Bond-Markts intakt
In Amerika sind mehr Unternehmen als in Europa gewohnt, zur Aufnahme von Fremdkapital die Börse statt den Bankkredit zu nutzen. Allerdings ist für Firmen schlechter Bonität („Junk“) der Kapitalmarkt erst seit April wieder offen. Trotz der an anderen Kreditmärkten seit drei Wochen laufenden Korrektur ist die Erholung des Junk-Bond-Markts intakt. Am Donnerstag gelang es XM Satellite und Univision, Unternehmen mit einem Rating von lediglich „B“ und „B-“, jeweils gut 500 Millionen Dollar gegen einen Renditeaufschlag zu Staatsanleihen von kaum mehr als 10 Prozentpunkten aufzunehmen. In Großbritannien plazierte der Einzelhändler Tesco vor kurzem das erste mit Hypotheken besicherte Wertpapier (CMBS) seit der Krise. Die 430 Millionen Pfund schwere Emission wurde mit einem Aufschlag von 3,3 Prozentpunkten zu Staatsanleihen untergebracht. Und im Euro-Raum gab es im Juni eine Flut neuer Wandelanleihen.
Vollständiger Artikel unter http://www.faz.net/s/...59B39F7DA6DD4E3D5B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
@Die Streithähne von hier. Wer auch immer dem anderen unter die Gürtellinie geht, der bekommt an dem Tag keine Bewertung mehr von mir. Ich finde das ihr euch besser benehmen könnt.
Nimmt euch also ein Beispiel an Reinyboy der eben mit einem Chart eine Sachfrage stellt.
@Reinyboy: Die Kaufpanik ergab sich schon ab einen aggregierten Zustand - Dax von 2001 Dotcomcrash mit Zinseszinsen, ist also schon längst gewesen. Die nächste wird von Fundamentalen Daten getragen werden, die aber sich selber erstmal als harte Fakten unterlegen müssen.
Auslöser sind aber schon zu sehen. Siehe hierzu Einkommen, Ausgaben usw..
Gruß Marlboromann
Das sieht schlimm für Reinis und Rubens Puts aus.
Jede startende Hausse lebt vom Zweifel, wenn ein Haufen verängstigter Kohle im Markt vagabundiert, die nur allmählich mutiger wird-das Szenario herrscht momentan und spricht für weiter steigende Kurse...
"Offensichtlich haben es Anleger besser, wenn sie vor der Masse an der Börse kaufen. Spannend ist die Frage, wie man diesen Zeitpunkt einschätzen kann. Hier hilft ein Blick auf Verhältnis von Geldmarktfonds zur Größe des Aktienmarkts. In den USA erreichten diese Geldmarktfons in den 1990er Jahren ein Volumen, das zwischen 10% und 20% der Größe des S&P 500 darstellte. Seit Beginn der Finanzmarktkrise hat sich dieser Wert auf teils über 50% dramatisch erhöht. Von einem geparkten Spargroschen oder einem Sicherheitspolster zu reden, fällt angesichts der mittlerweise über drei Billionen Dollar in US-Geldmarktfonds eher schwer."