Nach 1000 % Kursgewinn jetzt die nächsten 200 %
Seite 19 von 20 Neuester Beitrag: 23.06.23 20:01 | ||||
Eröffnet am: | 11.07.14 13:27 | von: Bankdirektor | Anzahl Beiträge: | 489 |
Neuester Beitrag: | 23.06.23 20:01 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 201.659 |
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Luxembourg, 05. May 2022:
"Rating agency Standard & Poor’s (S&P) today downgraded the issuer rating of Adler Group S.A. and Adler Real Estate AG from B- to CCC. The rating of the unsecured bonds was lowered from B to CCC."
Nachzulesen in einer Stellungnahme der Adler Group:
https://ir.adler-group.com/download/companies/...ting_Adler_Group.pdf
Adler Real Estate wirbt jedoch noch mit einem S&P Rating aus 2018. Das aktuelle S&P Rating ist CCC.
(https://adler-ag.com/investor-relations/aktie/rating/)
https://www.finanznachrichten.de/...r-das-geschaeftsjahr-2022-022.htm
Nach meiner persönlichen Meinung kann ich da nichts verkehrt machen.
Ein hohes Risiko ist trotzdem noch vorhanden.
Notfalls wird es eine Übernahme durch eine engagierte Gesellschaft geben.
An eine Wirecard oder Steinhoff glaube ich da nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen das einer oder mehrere Herren dem Markus
Gesellschaft leisten möchten.
Fleisch ist noch am Knochen vorhanden und es sind jede Menge Objekte leider
schon seit Jahren nicht fertig gestellt worden.
Für mich ein Zocker Papier um Gewinn zu erzielen.
Der Abschluss soll ja auch daran gescheitert sein das die Prüfer keine umfangreichen
Einsichten im E-Mail Verkehr hatten.
Ich setze auf einen neuen Prüfer und auf ein Testat.
Air France -1,3 % aktuell
Adler Real Estate +2,22 % aktuell
Deutz +6,03 % aktuell
Eat & Beyond Global Holding +13,96 % aktuell
Etherium -16,20 % aktuell. Ersteinstieg war bei 4.200€.
Durch Nachkaufen runter gedrückt.
Das betrifft nur die Werte seit letzter Woche.
Vonovia- und ADLER-Aktien schlussendlich uneins: Vonovia-Chef stellt Rückzug von ADLER Group in Aussicht
Deutschlands Immobilienriese Vonovia ist zum Ausstieg bei seiner schwer angeschlagenen Beteiligung ADLER Group bereit.
"Wir werden bei ADLER nicht weiter kaufen und sind perspektivisch bereit, unsere Beteiligung auch zu verkaufen", sagte Vonovia-Firmenchef Rolf Buch dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Die Bestände bei ADLER seien durchaus werthaltig und man habe deshalb gedacht, dass es eine gute Idee wäre, bei ADLER einen Fuß in die Tür zu bekommen. "Aber der Kapitalmarkt sieht das anders", sagte der Manager. "Ich akzeptiere, dass die Mehrheit unserer Aktionäre eine Übernahme nicht wünscht, und deshalb werden wir es auch nicht tun."
Es mache derzeit aber keinen Sinn, den Ausstieg rasch vorzunehmen. "Wir sind der Meinung, dass die Werte bei ADLER derzeit nicht im Börsenkurs abgebildet sind", sagte Buch. "Deshalb warten wir lieber noch ab. Ich bin zuversichtlich, dass das neue Führungsteam bei ADLER jetzt eine Governance aufbauen wird, die transparent ist. Wir haben also genug Zeit, um zu warten, bis uns jemand einen fairen Preis für unseren Anteil bietet."
Der große Unterschied zwischen ADLER und Wirecard sei, dass die Projekte und Bauten da seien. "Das sind keine Scheingeschäfte in Asien, sondern Immobilien", so der Manager. "Die kann ich anfassen und anschauen. Das Portfolio kann sich nicht in Luft auflösen."
Vonovia-Chef: Hohe Inflation geht an Mieten nicht vorbei
Die hohe Inflation wird nach Einschätzung von Deutschlands größtem Immobilienunternehmen Vonovia bei einem anhaltenden Trend auch auf die Mieten durchschlagen. "Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen", sagte Vorstandschef Rolf Buch im Interview des "Handelsblatts" (Mittwoch). Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. In Berlin hat es an Buchs Aussagen von verschiedener Seite deutliche Kritik gegeben.
"Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen", sagte Buch. Viele Bankmanager sagten ihm, dass sie davon ausgingen, "dass wir auf Dauer mit einer höheren Teuerung als in den letzten Jahren in Deutschland leben werden müssen". Ein Geschäftsmodell, bei dem der Umsatz stabil bleibe und die Kosten mit der Inflation stiegen, sei daher endlich.
Der Berliner Mieterverein kritisierte Vonovia: "Für eine 1:1-Übersetzung der Inflationsrate in Mieterhöhungen gibt es weder einen wirtschaftlichen Grund noch eine mietrechtliche Zulässigkeit in der weit überwiegenden Zahl der Mietverhältnisse", erklärte Mietervereins-Geschäftsführer Reiner Wild. "Wenn Butter gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent im Preis gestiegen ist, werden die Gewerkschaften auch keine 27-prozentige Lohnerhöhung fordern."
"Wenn Vermieter nun eine Mieterhöhungswelle lostreten, dann wird dies die Inflation weiter anheizen, mit hohen gesamtwirtschaftlichen Risiken." Für das die Aussagen von Vonovia habe er kein Verständnis.
Buch hatte sich zu dem Thema in dem Interview auf die Frage "Worauf müssen sich die Mieter der 500.000 Wohnungen von Vonovia einstellen?" geantwortet. Eine Vonovia-Sprecherin betonte aber, dass es bei den Äußerungen um die wirtschaftliche Entwicklung gehe und nicht um eine konkrete Ankündigung. "Wir sprechen hier über wirtschaftliche Zusammenhänge auf dem Wohnungsmarkt", unterstrich die Sprecherin. Stark gestiegene Baupreise etwa würden sich insbesondere im Neubau bemerkbar machen. Die Neuvermietungen gingen in die Mietspiegel ein.
"Wir sind in einem stark regulierten Markt unterwegs und das gilt auch weiterhin", sagte die Vonovia-Sprecherin. Das Unternehmen halte sich auch weiter an die Zusage für den eigenen Wohnungsbestand in Berlin, dass Mieten für die nächsten drei Jahre im Durchschnitt nicht mehr als 1 Prozent stiegen und danach nicht mehr als die Inflation. Zudem könnten bei Härtefällen gemeinsame Lösungen gefunden werden.
Auch der mietenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus, Niklas Schenker, kritisierte den Konzern: "Die Ankündigung von massiven Mietsteigerungen bei der Vonovia ist ein Schlag ins Gesicht der Mieterinnen und Mieter, die ohnehin schon unter den steigenden Mieten und Energiekosten leiden", sagte er.
Schenker wies darauf hin, dass Vonovia für Berlin angekündigt, hatte, ihre Mieten durchschnittlich nur um ein Prozent jährlich zu erhöhen. Allerdings habe es schon zu Beginn des Jahres Fälle von Mieterhöhungen von bis zu zehn Prozent gegeben. Das Verhalten des Unternehmens verstärke die Zweifel an der Wirksamkeit von freiwilligen Selbstverpflichtungen, wie sie aktuell im Bündnis für Neubau und bezahlbares Wohnen in Berlin diskutiert werden. "An der Vergesellschaftung der großen privaten Wohnungsunternehmen führt kein Weg vorbei", sagte Schenker.
Die Landesvorsitzenden der Grünen, Susanne Mertens und Philmon Ghirmai, teilten mit, Vonovia habe in den vergangenen beiden Jahren hohe Milliardengewinne erwirtschaftet. "Die Inflation wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Strohmann-Argument."
Vonovia ist Deutschlands größter Wohnungskonzern. Bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2021 hatte der Vonovia-Vorstand Mitte März berichtet, dass sich die Miete im Durchschnitt auf 7,33 Euro pro Quadratmeter erhöhte - das waren 2,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Zum Zuwachs trugen den Angaben zufolge vor allem modernisierte Wohnungen bei. Die Kosten für energetische Sanierungen wie etwa Wärmedämmung sowie Austausch alter Heizungsanlagen und Fenster können die Konzerne teilweise auf die Miete umlegen.
Die ADLER-Aktie gewann via XETRA letztendlich 12,61 Prozent auf 5,18 Euro. Die Vonovia-Aktie fiel derweil um 1,33 Prozent auf 34,98 Euro.
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...oup-in-aussicht-11405289
Wer ein Invest in Adler jetzt nicht kapiert wird es nie kapieren. :)
Was sagt uns mein Beitrag ? Sehr Viel !
"Die Bestände bei ADLER seien durchaus werthaltig und man habe deshalb gedacht,
dass es eine gute Idee wäre, bei ADLER einen Fuß in die Tür zu bekommen."
"Es mache derzeit aber keinen Sinn, den Ausstieg rasch vorzunehmen. "Wir sind der Meinung,
dass die Werte bei ADLER derzeit nicht im Börsenkurs abgebildet sind", sagte Buch. "Deshalb
warten wir lieber noch ab. Ich bin zuversichtlich, dass das neue Führungsteam bei ADLER jetzt
eine Governance aufbauen wird, die transparent ist. Wir haben also genug Zeit, um zu warten,
bis uns jemand einen fairen Preis für unseren Anteil bietet."
Ich habe mir zu folgender Aussage die Frage gestellt ?
Für welchen Kurs hat Vonovia Aktien von Adler erworben ?
Und wer suchet wird fündig.
Kaufoption gesichert
Vonovia prüft Einstieg bei Adler Group
Der Immobilienriese Vonovia prüft einen Einstieg bei der schwer angeschlagenen Adler Group.
Damit bahnt sich ein Duell mit dem Leerverkäufer Fraser Perring an.
08.10.2021, 11.27 Uhr
Der Immobilienriese Vonovia prüft nach der erfolgreichen Übernahme von Deutsche Wohnen nun
einen Einstieg bei dem in Turbulenzen geratenen Branchenrivalen Adler Real Estate Group. Vonovia
hat sich in einer Vereinbarung mit dem Adler-Großaktionär Aggregate Holdings das Recht gesichert,
einen Anteil von 13,3 Prozent an Adler zu erwerben, wie es vom Luxemburger Immobilieninvestor am
späten Donnerstagabend hieß. Zieht Vonovia die Kaufoption, würde sich der Anteil von Aggregate an
Adler halbieren.
Mit einem Einstieg bei Adler würde Vonovia die Pläne des Leerverkäufers Fraser Perring durchkreuzen,
der der Adler Group Täuschung vorwirft und für einen Kurssturz der Aktie gesorgt hatte. Die Aktie der
Adler Group legte nach ihrem Absturz vom Mittwoch wieder zu und notierte am Freitagmittag mit einem
Plus von 8 Prozent wieder bei rund 12 Euro, nachdem sie am Vortag zeitweise deutlich unter der Marke
von 10 Euro notiert hatte.
Vonovia sichert sich Kaufoption - und will nun in Ruhe prüfen
Vonovia teilte am Freitagmorgen mit, die Kaufoption zu o 14 Eurje Aktie über die nächsten 18 Monate
ausüben zu können. Ohne Zeitdruck könne man nun den Immobilienbestand der Adler Group prüfen
und entscheiden, ob ein Einstieg bei Adler Sinn mache oder nicht.
Leerverkäufer und Börsenspekulant Fraser Perring mit seiner Investmentfirma Viceroy hatte schwere
Vorwürfe gegen das Unternehmen erhoben, etwa der Täuschung und finanziellen Falschdarstellung.
Der Aktienkurs war daraufhin um ein Viertel abgestürzt. Adler wies die Beschuldigungen von Viceroy
zurück.
https://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/...6-880a-e2d4ac1d8ffb
Da können wir dann ja wohl von einem Kurs von 14 € ausgehen, den Vonovia pro Aktie bezahlt hat.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Vonovia sich Adler nicht genau angeschaut hat.
Fazit für mich, Vonovia wird nicht unter 14 € verkaufen.
Das ist nur meine persönliche Meinung und mein Ziel.
Das Management muss jetzt erst mal liefern. Dann klappt es auch mit dem Kurs.
Das Blutbad von Montag und Dienstag haben wir schon mal gut weg gesteckt.
Wie sagte mein Banker damals noch als ich mit Börse anfing.
Geld ist wie ein scheues Reh und an der Börse wird nicht geklingelt.
Diese beiden Sätze sind mir ins Blut über gegangen.
Pech für die Investoren die nicht dabei waren. :)
Warten wir mal ab wie hoch das Angebot sein wird ? 12 € ???????
Ich habe noch nicht verkauft.
Ich bleibe locker weil ich die Meinung habe das da noch was geht.
Adler Group S.A. leitet im Rahmen des laufenden Integrationsprozesses ein Squeeze-Out-Verfahren der Minderheitsaktionäre der ADLER Real Estate AG ein
DGAP-News: Adler Group S.A. / Schlagwort(e): Squeeze-Out
Adler Group S.A. leitet im Rahmen des laufenden Integrationsprozesses ein Squeeze-Out-Verfahren der Minderheitsaktionäre der ADLER Real Estate AG ein
23.06.2022 / 20:31
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Adler Group S.A. leitet im Rahmen des laufenden Integrationsprozesses ein Squeeze-Out-Verfahren der Minderheits-aktionäre der ADLER Real Estate AG ein
Luxemburg, 23. Juni 2022 – Die Adler Group S.A. („Adler Group“) hat der ADLER Real Estate AG („ADLER Real Estate“) heute das förmliche Verlangen gemäß § 327a Abs. 1 Satz 1 AktG übermittelt, wonach die Hauptversammlung der ADLER Real Estate über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre (Minderheitsaktionäre) auf die Adler Group gegen Zahlung einer angemessenen Barabfindung beschließen soll (sog. aktienrechtlicher Squeeze-Out).
Die Adler Group hält derzeit 105.826.586 Aktien der ADLER Real Estate, was einem Anteil von rund 96,72 % am Grundkapital der ADLER Real Estate entspricht. Der Übertragungsbeschluss soll in einer außerordentlichen Hauptversammlung der ADLER Real Estate voraussichtlich gegen Ende des Jahres 2022 gefasst werden. Ein Delisting der ADLER Real Estate würde nach der Eintragung des Squeeze-Outs erfolgen.
Die Adler-Gruppe sieht in diesem Schritt einen wichtigen Meilenstein im laufenden Integrationsprozess sowie eine deutliche Vereinfachung der Unternehmensstruktur.
Nach Bekanntwerden der Anschuldigungen von Seiten eines Leerverkäufers gegen die Adler Group und ihre Tochtergesellschaften und mit Beginn der Neuaufstellung durch die Übernahme des Verwaltungsratsvorsitzes der Adler Group durch Prof. Dr. A. Stefan Kirsten am 16. Februar 2022 wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Transparenz und der Corporate Governance umgesetzt. Dazu zählten der Abschluss der Sonderuntersuchung durch KPMG Forensik mit der Maßgabe, geprüfte Konzernabschlüsse der Adler Group und der ADLER Real Estate für das Geschäftsjahr 2021 bis zum 30. April 2022 vorzulegen, die Offenlegung der Erkenntnisse aus der Sonderuntersuchung und ihre Verarbeitung in den Konzernabschlüssen sowie die umfassende Kommunikation der strukturellen und prozeduralen Maßnahmen zur Verbesserung der Transparenz und der Corporate Governance. Hierzu gehört auch die Besetzung des Finanzressorts der Adler Group mit dem Interim-CFO Thomas Echelmeyer (auf Basis eines Beratungsmandats), die personelle Verkleinerung und effektive Besetzung der Ausschüsse des Verwaltungsrats, die Stärkung der Compliance-Funktionen mit der Unterstützung eines externen Beratungsunternehmen sowie weitere Schritte zur Integration der Adler Group.
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23.06.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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EQS News ID: 1382847
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...estate-ein/?newsID=1600261
Musste mir gestern einige Male die Augen reiben, als ich den außerbörslichen Kursausschlag gesehen habe.
Kommt jetzt wieder etwas zurück: Ist und bleibt halt die Gretchenfrage wie viel man bereit ist zu zahlen. Aber mit einem Einstieg bei rund 5 EUR dürfte das Abwärtspotential äußerst begrenzt sein. ;)
Ich weiß ja leider nicht was die Jungs bekommen haben.
Wahrscheinlich kommt wieder die Meldung, das über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart wurde.
Immobilien-Investor Adler nimmt deutsche Tochter von der Börse
Der Immobilienkonzern will seine Tochter aufkaufen. Zuletzt hatte die Finanzaufsicht Bafin ihre Bilanzprüfungen auf 2021 ausgeweitet.
24.06.2022 - 07:25 Uhr
München Der Immobilienkonzern Adler Group will seine deutsche Tochter Adler Real Estate komplett übernehmen und die übrigen Aktionäre hinausdrängen. Die mit 96,7 Prozent an Adler Real Estate beteiligte luxemburgische Muttergesellschaft habe ein Squeeze-out-Verfahren beantragt, bei dem alle übrigen Aktionäre zwangsweise abgefunden werden, teilten beide Firmen am Donnerstagabend mit.
Damit solle die Konzernstruktur vereinfacht werden, erklärte die Adler Group. Zum Schlusskurs vom Donnerstag würde die Abfindung sie nach Reuters-Berechnungen knapp 19 Millionen Euro kosten.
>> Lesen Sie hier: Adler Group will noch in diesem Jahr Immobilien für eine Milliarde Euro abstoßen
Die Finanzaufsicht Bafin hatte am Mittwoch ihre Prüfung der Bilanzen von Adler Real Estate auf das Jahr 2021 ausgeweitet. Sie hat Anhaltspunkte dafür, dass „Beziehungen und Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen oder Unternehmen“ in der Bilanz des Berliner Unternehmens „möglicherweise nicht vollständig und richtig erfasst und abgebildet“ wurden.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...rse/28452004.html
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...estate-47-loesung-drama
ADLER Group S.A. 96,72 %
Streubesitz 3,28 %
Ebenfalls hält Adler Group über 90% an Consus Real
Adler Group SA 93,86 %
Streubesitz 6,14 %
Nun hat Adler Group gestern ein Sqeeze our bei Adler Real angekündigt woraufhin Kurs mit +75% reagiert hat. Es wäre eventuell Denkbar das die Mutter Adler Group nun auch Consus Real ebenfalls durch Sqeeze out komplett übernimmt. Die halten über 93,86% am Consus Real
Kürzlich Interview im Handelsblatt mit Adler Group Chef hieß es Adler muss Consus eh retten.
Ob es so kommt weiß ich nicht, Consus hat bereits ein Delisting für Ende September beantragt eventuell gibt uns bereits ein Indiz das Adler Group auch Consus komplett übernehmen wird?
1) Die Frage muss daher lauten, was bietet Adler an.
2) Was ist Adler Wert ?
3) Was gibt es als Goodwill dazu ?
4) Enteignet können wir so einfach auch nicht werden.
5) Was ist dann für uns Aktionäre annehmbar.
Ich spekuliere darauf das Adler, egal was das erstes Angebot betrifft, auch bereit ist dieses
nach zu bessern. Da der Anteil der abzufindenden Investoren doch verhältnismäßig gering ist.
Billiger auf jeden Fall als noch eventuelle Rechtskosten zu bestreiten.
Eine berechtigte Frage.
Ich spekuliere jetzt mal.
Ich kann nur das verwenden was ich weiß.
#461
"Vonovia sichert sich Kaufoption - und will nun in Ruhe prüfen
Vonovia teilte am Freitagmorgen mit, die Kaufoption zu 14 Eurje Aktie über die nächsten 18 Monate
ausüben zu können."
Wir wissen ferner das die Vonovia einen Anteil von ? % erworben hatte. (Sorry bin zu faul zu suchen)
"Es mache derzeit aber keinen Sinn, den Ausstieg rasch vorzunehmen. Wir sind der Meinung,
dass die Werte bei ADLER derzeit nicht im Börsenkurs abgebildet sind", sagte Buch. "Deshalb
warten wir lieber noch ab."
Wir wissen aber das die Jungs verkauft haben müssten.
Nur zu welchem Kurs ?
Aber auch diese Frage wurde in dem vorherigen Absatz bereits beantwortet.
Oder nicht ?
Haben die Investoren mit Verlust verkauft ?
Daraus ergibt sich dann für uns die Frage.
Was können wir erzielen ?
14 € pro Aktie ???
Wie schon gesagt.
Diese Spekulation ist hoch spekulativ.
Ich kann auch voll daneben liegen.
Nur irgendwie muss man doch versuchen die Lage zu bewerten.
Klar habe ich meinen eigenen Vorteil dabei im Sinn.
Aber so ist Börse.
Bist du mal zur richtigen Zeit in der richtigen Aktie dabei dann soll dir auch ein
außerordentlicher guter Gewinn vergönnt sein.
No risk no fun
dpa-AFX · 24.06.2022, 21:12 Uhr
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der angeschlagene Immobilienkonzern Adler Group verkauft im Zuge der angestrebten Vereinfachung der verschachtelten Unternehmensstruktur ein Immobilienportfolio an seine Tochter Adler Real Estate. Für das Bestandsportfolio mit rund 1400 Wohneinheiten in Berlin und einem Marktwert von 326 Millionen Euro per Ende März flössen unter Berücksichtigung von Minderheitsanteilen, Finanzverbindlichkeiten sowie latenten Steuern rund 275 Millionen Euro, wie die Adler Group am Freitagabend mitteilte. "Die Transaktion steht vor dem Hintergrund der Optimierung der Prozesse und Strukturen innerhalb der Adler Group", die nach den Anschuldigungen eines Leerverkäufersaktuell an der Verbesserung ihrer Transparenz und Unternehmensführung arbeite.
So untersucht die Finanzaufsicht Bafin schon eine Weile die Bücher von Adler. Die Behörde hatte sich eingeschaltet, nachdem die Immobiliengesellschaft im Oktober erstmals vom Leerverkäufer Fraser Perring unter Druck gesetzt wurde. Dieser und sein Researchdienst Viceroy hatten schwere Vorwürfe gegen Adler erhoben, darin ging es unter anderem um die Bewertung von Immobilienprojekten. Das Unternehmen hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen.
Am Donnerstag hatte die Adler Group mitgeteilt, die Minderheitsaktionäre von Adler Real Estate in einem Squeeze-Out gegen eine Barabfindung herausdrängen zu wollen. Die Tochter, an der der Konzern derzeit 96,7 Prozent hält, soll dann von der Börse genommen werden./mis/tih
https://www.onvista.de/news/2022/...ter-adler-real-estate-10-26005392
Kannst Du Dir die Beweggründe der Transaktion erklären? Ist das als Laie nachvollziehbar, weshalb man einerseits die Real Estate aufkaufen und von der Börse nehmen will und praktisch zeitgleich Assets von der Group an die RE veräußert?
Übrigens lese ich das rund um den VNA Einstieg ein wenig anders:
"Vonovia sichert sich Kaufoption - und will nun in Ruhe prüfen
Vonovia teilte am Freitagmorgen mit, die Kaufoption zu o 14 Eurje Aktie über die nächsten 18 Monate
ausüben zu können. Ohne Zeitdruck könne man nun den Immobilienbestand der Adler Group prüfen
und entscheiden, ob ein Einstieg bei Adler Sinn mache oder nicht."
Die Kaufoption zu 14 EUR ist letztlich bloß eine Option, nachdem sie zuvor nicht unbedingt freiwillig zum Großaktionär bei Adler aufgestiegen sind.
"Bochum, 22. Februar 2022 - Im Wege der Pfandverwertung sind 20,5 % der Aktien an der Adler Group, die bisher von der Aggregate Holdings Invest S.A. gehalten wurden, auf die Vonovia SE übergegangen. Die Aktien waren zur Besicherung eines Darlehens verpfändet worden, das Vonovia am 7. Oktober 2021 durch Ablösung eines Bankkredits der Aggregate Holdings Invest gewährt hatte. Mit diesem Schritt schützt sich Vonovia vor einem Forderungsausfall, nachdem die Aggregate Holdings Invest eine vertraglich vorgesehene Barsicherheit nicht geleistet hat. Die Ausübung von Stimmrechten aus den Aktien durch Vonovia steht unter dem Vorbehalt der Kartellamtsfreigabe.
Die Pfandverwertung ist Folge des Kreditengagements und diente der Wahrung der Vermögensinteressen von Vonovia. Weitere Entscheidungen werden durch diese Maßnahmen nicht vorweggenommen - Vonovia behält sich sämtliche Handlungsoptionen, einschließlich eines vollständigen oder teilweisen Verkaufs der Aktien, vor."
Substanz entscheidet
Versteckspiel um 45 Millionen Euro: Wie ein mysteriöser Karibikfonds bei der Adler-Gruppe mitmischte
Der Ausstieg des schillernden Bauunternehmers Christoph Gröner aus der Adler-Gruppe wirft Fragen auf. Eine Spur führt zu einem Fonds mit dem Namen Calm Storm Investment.
Weiße Jachten wippen im Hafen, sanft schmiegen sich die grünen Hügel über Road Town an das türkisgrüne Meer. Nur die Hurrikans stören das Karibikparadies. Vielleicht wählte der geheimnisvolle Gründer deshalb den Namen Calm Storm Investments Inc. (CSI). Im Juli 2020 setzte er einen Fonds in der Hauptstadt der Britischen Jungferninseln auf, um einen dreistelligen Millionenbetrag in deutsche Immobilien zu investieren.
Dass sich heute Wirtschaftsprüfer und Aufsichtsbehörden für diesen Karibikfonds interessieren, hat mit der Krise des Immobilienkonzerns Adler Group zu tun. Der Investmentgruppe gehören 27.000 Wohnungen in Deutschland. Spätestens seit die eigenen Wirtschaftsprüfer Adler das Testat für die Bilanz 2021 verweigerten, steht das Management in der Kritik.
Eine Gruppe von nahestehenden Personen plündere das Unternehmen zulasten der Aktionäre aus. Das behauptete der Leerverkäufer Fraser Perring in einem Dossier seines Analysehauses Viceroy im Oktober 2021. Adler bestreitet das. Allerdings weigert sich der im SDax notierte Konzern, bei einigen Streitpunkten der Vergangenheit vollständig transparent zu sein.
Investoren, Aufsichtsbehörden und Strafverfolger wollen aber wissen, wie es dazu kommen konnte, dass Adler Millionengeschäfte machte, bei denen Partner, wirtschaftlich Berechtigte oder wichtige Details geheim blieben. Der Fall des Karibikfonds CSI ist womöglich das auffälligste Beispiel für diese Deals.
Wie er auf den Namen Calm Storm gekommen ist, können Interessierte den mysteriösen Investor nicht fragen, auch nichts zu steuerlichen Hintergründen der Standortwahl in der Karibik. Er hat seine Anonymität in viele Richtungen abgesichert. CSI ist bei einem Dienstleister registriert, der laut Website auf Treuhanddienste, Firmenverwaltung und Services für Jachten spezialisiert ist, nicht aber auf Presseauskünfte. Eine Anfrage des Handelsblatts ließ er unbeantwortet.
Consus, das Sorgenkind der Adler-Gruppe
Dass CSI schweigt, ist ungewöhnlich. Der Fonds spielte 2020 bei dem Megadeal eine zentrale Rolle, mit dem sich einer der bekanntesten Bauunternehmer Deutschlands aus der Adler-Gruppe verabschiedete. Damals trennte sich der schillernde Berliner Manager Christoph Gröner von seinen Aktien an der Adler-Tochter Consus Real Estate AG (Consus). Zeitgleich erwarb er 17 Immobilien aus dem Portfolio seines früheren Unternehmens.
Gröner ist um große Auftritte selten verlegen. Erst am vergangenen Sonntag lud er etwa seinen beeindruckenden privaten Porsche-Fuhrpark mit 41 Fahrzeugen am Porsche-Werk in Leipzig ab, um befreundete Unternehmer und Politiker für den guten Zweck öffentlichkeitswirksam ein paar Runden drehen zu lassen. Auch der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung fuhr mit.
Gröners einstige Wirkungsstätte, der Projektentwickler Consus, ist derweil heute das „Sorgenkind“ der Adler-Gruppe, wie deren Verwaltungsratschef Stefan Kirsten sagt. In der untestierten Konzernbilanz 2021 wies Adler einen Verlust von mehr als einer Milliarde Euro aus, der auf massive Wertberichtigungen bei Consus zurückzuführen ist. Kirsten hat angekündigt, die Tochter bilanziell zu restrukturieren.
Gröners Ausstieg bei Consus lief in mehreren Schritten ab. Zunächst trennte er sich von Aktien an der Consus RE AG, die ursprünglich einmal CG-Gruppe hieß. Das ist eine Tochter der Consus. Für diese Aktien erhielt Gröner von der Muttergesellschaft 27,5 Millionen Euro in bar und 24,75 Millionen Consus-Aktien. „Der Nominalwert der ausgegebenen Aktien entsprach einem Aufschlag von 70 Prozent auf den damaligen Börsenkurs“, analysierten die Wirtschaftsprüfer von KPMG später.
Weil Gröner zuvor schon sechs Prozent oder 8,3 Millionen Aktien der Consus hielt, wurde sein Investment auf der Ebene der Muttergesellschaft zunächst größer. Der Bauunternehmer nutzte dieses Investment, um 17 Immobilien aus seinem Ex-Unternehmen herauszukaufen, die er selbst entwickeln wollte. Der Immobiliendeal wurde im Mai 2020 vereinbart. Als Kaufpreis wurden rund 350 Millionen Euro festgelegt. Einen Teil dieses Betrags, 125 Millionen Euro, wollte Gröner aus dem Verkauf seiner Consus-Aktien begleichen.
Gröner stellte es im Gespräch mit dem Handelsblatt so dar: Er habe alle Aktien der Consus Real Estate an einen Dritten verkauft, dessen Identität er aufgrund von Verschwiegenheitspflichten nicht nennen dürfe. Gröner kassierte den Kaufpreis aber nicht selbst, sondern übertrug die Zahlungsverpflichtung über 125 Millionen Euro für die Consus-Immobilien an den Aktienkäufer.
Dieser Vertragspartner habe dann Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag ohne Gröners Zustimmung weitergegeben. „Auf diesem Wege ist die CSI ohne Zustimmung der Gröner Group GmbH an die Stelle des ursprünglichen Vertragspartners getreten“, erklärte Gröner. Nun war plötzlich der Karibikfonds CSI im Spiel.
Gröner betonte, dass er selbst nicht der wirtschaftlich Berechtigte hinter CSI sei und diesen nicht kenne. Allerdings habe ihm der ursprüngliche Vertragspartner bestätigt, dass es sich beim Fonds CSI um eine „rechtswirksam gegründete Gesellschaft handelt und alle notwendigen Prüfungen nach dem Geldwäschegesetz erfolgt sind“. Im Geschäftsverkehr sei der Bevollmächtigte des ursprünglichen Vertragspartners auch für CSI aufgetreten.
Die Zahlungsverpflichtung von 125 Millionen Euro für Gröners neue Immobilien landete so in der Karibik und wurde laut Adler auch erfüllt. Die Aktien aus dem CSI-Bestand seien dann im Dezember 2020 im Rahmen einer Kapitalerhöhung getauscht worden, gibt der Konzern an. Damals bot die Gruppe 0,27 neue Adler-Aktien für jede Consus-Aktie, um den Projektentwickler zu 94 Prozent zu übernehmen.
Für den CSI-Fonds war der Tausch ein gutes Geschäft. Die Wirtschaftsprüfer von KPMG notierten in ihrer Untersuchung der Shortseller-Vorwürfe, dass der CSI-Fonds „wenige Wochen später“ einen großen Teil der Consus-Aktien getauscht und einen Gewinn von 45 Millionen Euro verzeichnet habe.
Viel weiter kamen die Prüfer jedoch nicht. So hätten weder die Verträge der Parteien mit CSI vorgelegen, stellte KPMG fest, noch Unterlagen, die zeigten, dass sich Adler oder Consus von der Bonität des Karibikfonds überzeugt hätten. Noch bedenklicher: Die Forensik-Profis scheiterten daran, die Eigentümer hinter dem CSI in Road Town zu identifizieren, „der mutmaßlich aus dem Umtausch von Consus Real Estate AG in Adler Group S.A.-Aktien profitierte“.
KPMG fehlten Unterlagen zur Consus-Bewertung
Auch sonst fällt das Fazit von KPMG zur Consus-Übernahme durch Adler vernichtend aus, die laut Ex-Vorstand Maximilian Rienecker den Konzern mehr als eine Milliarde Euro kostete. Adler habe „keine angemessenen und ausreichenden Nachweise“ zur Ermittlung des Ankaufpreises der Consus bereitgestellt. KPMG resümierte deshalb: Der Vorwurf sei nicht zu widerlegen, dass Dritte beim Consus-Kauf „zum Nachteil von Unternehmen der (heutigen) Adler Group S.A. oder deren Aktionären profitiert haben könnten“.
Wann immer es bei Adler undurchsichtig wird, fällt ein Name: Cevdet Caner. Mancher nennt Caner die Spinne im Netz von Adler, was dieser bestreitet. Die Frau des Ex-Beraters von Adler ist mit mehr als sieben Prozent eine einflussreiche Aktionärin des Konzerns. KPMG untersuchte die Rolle Caners beim Gröner-Ausstieg: Denn Caner war eng in die Verhandlungen eingebunden.
So eng, dass sich beide nach Erkenntnissen von KPMG gar am 15. Januar 2020 in Zürich getroffen haben sollen. „Demnach wurde während des Termins das Ausscheiden von Gröner aus dem Vorstand und die Übertragung seiner verbleibenden Geschäftsanteile besprochen“, schrieben die Prüfer. Nur fünf Tage später hatte Caner eine Mail mit einem „Meilensteinplan“ in seinem Postfach. Der Betreff lautete „Grexit – next steps“, ein Wortspiel aus Gröner und Exit.
Auch im März und im April gingen Mails zum Thema hin und her. In Bezug auf einen Gesellschafterbeschluss wandte sich Gröner direkt an Caner und bat ihn: „Kannst du hier bitte entsprechend Einfluss nehmen?“ Caners Antwort: „O.k. schau ich mir an und gibt morgen Entscheidung.“
Andersherum fand KPMG auch direkte Anweisungen Caners an Gröner: „Alle Bankkontakte müssen wie besprochen zugänglich gemacht werden, sofort“, schrieb er im Januar 2020. Eine Pressemitteilung über Gröners Transaktionen sollte nicht ohne Caners Segen heraus. Er forderte per Mail einen „final look“ ein.
Welche Rolle spielte Cevdet Caner beim „Grexit“? Weiß er, wer hinter dem Karibikfonds CSI steht oder warum für den Deal eine Offshore-Konstruktion gewählt wurde?
Auf Nachfragen meldet sich Caners Anwalt. Er teilt mit, dass Caner „Feststellungen des KPMG-Sonderuntersuchungsberichts wie auch Darstellungen des Herrn Gröner nicht kommentieren möchte“ und auch zu den „weiteren Fragen keinerlei Auskunft geben kann“ – eine für den sonst in Sachen Adler oft wortgewaltigen Caner bemerkenswert dürre Stellungnahme.
Nachfragen bei den Behörden führen ebenfalls nicht weiter. Die Bafin verweist nach Luxemburg auf die dortige Finanzaufsicht CSSF, die für die Bilanzkontrolle der Adler Group zuständig sei. Die CSSF wiederum nahm auf Rückfrage kurzfristig noch nicht Stellung.
Und von der Staatsanwaltschaft Frankfurt heißt es lediglich: „Nach Rücksprache mit der Fachabteilung sollen hierzu derzeit keinerlei Auskünfte erteilt werden.“
Auch bei Adler schweigt der neue Verwaltungsratschef Stefan Kirsten zu den Vorgängen um CSI und Gröner lieber: „Zu solchen Einzelheiten, die Sie anfragen und die vor der Zeit liegen, seit Herr Kirsten die Verantwortung im Board hat, werden wir nicht Stellung beziehen können“, schreibt sein Sprecher und fügt hinzu: „Sie können allerdings sicher sein, dass in Zukunft immer klar sein wird, wer der wirtschaftlich Berechtigte ist.“
Ich bleibe da völlig entspannt.
Im Gegensatz zur Wirecard ist genug Fleisch am Knochen, auch bei der Mutter.
Wir werden alle satt. :)
Ist schon ein Abfindungsangebot (natürlich das erste) bekannt ???