NAHER OSTEN
Seht Euch nur die Eilmeldungen bei N-TV an.
Was meint Ihr ????
:-(
BB. *nachdenklich&traurig*
Neue Gewalt überschattet Vermittlungserfolg
Die Wiederaufnahme des Friedensprozesses im Nahen Osten ist vorerst in weite Ferne gerückt. Israelische Kampfhubschrauber feuerten vier Raketen auf die von Palästinensern verwaltete Stadt Ramallah im Westjordanland. Die Israelis reagierten damit auf den Lynchmord an zwei ihrer Soldaten wenige Stunden zuvor. Außerdem wurde das Westjordanland abgeriegelt .
Augenzeugen berichteten, die Raketen trafen die Polizeiwache, vor der sich der Lynchmord ereignete. Auch im Gebäude des amtlichen palästinensischen Fernsehsenders soll eine Rakete eingeschlagen sein. Israel hatte die Berichterstattungen des Senders über die Unruhen der letzten Tage als aufrührerisch bezeichnet.
Da kommen zwei Soldaten ums Leben, die dort wo sie waren wohl besser nicht hätten sein sollen.
Antwort: RAKETEN auf Polizeistation (von wegen die Pal. hätten die Sicherheit nicht im Griff) und TV SENDER (das haut mich völlig um)...
Ich kuck nicht mehr hin, regt mich nur auf...
mfg
bombadil
GAZA/RAMALLAH (dpa-AFX) - Israelische Kampfhubschrauber haben am Donnerstagnachmittag Ziele in den palästinensischen Autonomiegebieten mit Raketen beschossen. Getroffen wurden unter anderem das Gebäude der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Auch Ziele in Gaza wurden getroffen. Palästinenserpräsident Jassir Arafat warf Israel vor, einen Krieg gegen die Palästinenser begonnen zu haben. Der israelische Planungsminister Nabil Schaath forderte eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Ein Vertreter der palästinensischen Autonomiebehörde forderte ein internationales Eingreifen. Ein Sprecher der israelischen Armee sprach dagegen von einer "symbolischen Warnung" an die Palästinenser. Israel riegelte unterdessen die palästinensischen Gebiete ab. In dem getroffenen Gebäude in Ramallah befinden sich das Hauptquartier der palästinensischen Polizeibehörde und Verwaltungseinrichtungen der Autonomiebehörde. Getroffen wurde auch die Polizeistation, in der am Vormittag zwei israelische Soldaten von Palästinensern getötet wurden. In Gaza griffen israelische Helikopter nach Berichten von Augenzeugen eine Feuerwehrkaserne und einen Fischereihafen in der Nähe des Büros von Palästinenserpräsident Arafat an. Nach Angaben von Augenzeugen wurde die Polizeistation in Ramallah zerstört. Rund eine Stunde nach dem ersten Beschuss feuerten Hubschrauber erneut auf Ziele in der Stadt. Der israelische Oberst Raanan Gissin bestätigte die Raketenangriffe gegenüber dem US-Fernsehsender CNN. Die israelische Armee habe zuvor eine Evakuierung der betroffenen Gebiete nahegelegt und versuche, Tote unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden, fügte er hinzu. In Gaza stiegen unmittelbar nach dem Beschuss durch die israelischen Helikopter Rauchsäulen auf. Hubschrauber hatten zuvor Arafats Büro überflogen. Das Rote Kreuz veröffentlichte zunächst keine Berichte über Tote oder Verletzte. Ein israelischer Militärsprecher sagte gegenüber AFP, die Abriegelung der Palästinensergebiete betreffe alle acht städtischen Gebiete der Palästinenser im Westjordanland. Die Abriegelung der weiteren Gebiete des Westjordanlandes und des gesamten Gaza-Streifens blieben in Kraft. Niemand dürfe mehr die Gebiete betreten oder verlassen. Währenddessen traf Arafat in Gaza mit dem Chef des US-Geheimdienstes CIA, George Tenet, zusammen. UN-Generalsekretär Kofi Annan hatte zuvor mitgeteilt, dass sich Tenet zu Beratungen mit dem trilateralen Sicherheitsrat aus israelischen, palästinensischen und US-Vertretern in Israel aufhalte./mr/ub/FP
info@dpa-AFX.de
http://informer2.comdirect.de/de/news/_pages/news/.../alle/main.html&
da ich - auch nicht indirekt - ein kriegsgewinnler sein möchte werde ich bis zum ende dieses krieges mich nicht mit aktien beschäftigen
in der hoffnung morgen schon wieder posten zu können
potti
?????????
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Krise im Nahen Osten hat sämtliche Hoffnungen auf eine nachhaltige
Erholungen an Neuen Markt torpediert. Die Nachricht des gescheiterten Friedensprozesses gepaart mit
der Meldung von dem Angriff israelischer Kampfhubschrauber auf Ziele in den palästinensischen
Autonomiegebieten, ließen am Nachmittag die deutschen Wachstumswerte trudeln. Der NEMAX 50
(Performance-Index) rutschte bis auf ein Tief von 4.168,87 Punkte. Der NEMAX-All-Share
(Performance-Index) suchte 16.45 Uhr sein Tief bei 4.015,52 Zählern. "Alle spielen verrückt", sagte
Jürgen Hufnagel, Händler bei M.M. Warburg. "Wir sind in Europa viel näher am Kriesenherd als die
Amerikaner". Der Experte glaubte allerdings, dass das "Schreckgespenst" nur von kurzer Dauer sei. Bei
bewaffneten Konflikten würden die Kurse kurzfristig nach unten stürzen: "Das haben wir schon beim
Golfkrieg gesehen". Der Experte riet: "Kaufen, wenn die Kanonen donnern".
Gruß Dampf
Nein - also laßt die Kirche im Dorf - Palästinenser haben sich schon immer mit (teilweise) feigem Mord, Flugzeugentführungen etc. "gewehrt" - Arafat ist nichts anderes als ein Mörder und wird immer einer bleiben.
Natürlich ist die Antwort Israels nicht passend - da sind die gleichen Hitzköpfe am Werk wie auf der anderen Seite - aber die richtigen Gewalttaten gehen meist nur von einer Seite aus - vielleicht machen die Israelis es ja versteckter = geschickter. Aber die Palästinenser werden nie nur die "Guten" sein - nie.
WASHINGTON/ADEN (dpa-AFX) - Der durch eine Explosion schwer beschädigte US-Zerstörer "USS Cole" war möglicherweise nicht Ziel eines Terroranschlags. Jüngste Erkenntnisse verstärkten die Vermutung, dass die Tragödie vom Donnerstag mit vier Toten, etwa 30 Verletzten und mindestens zehn Vermissten im Hafen der jemenitischen Stadt Aden auf einen Unfall zurückzuführen sei, meldete der US- Nachrichtenser CNN. Augenzeugen hatten zunächst berichtet, ein Schlauchboot hätte gezielt auf den zum Auftanken im Hafen liegenden Zerstörer zugehalten und ihn gerammt. Dann sei es zu einer Explosion gekommen. Daraus war gefolgert worden, das Boot könne mit Sprengstoff beladen gewesen sein. CNN zufolge gibt es aber auch andere Berichte, wonach sich die Explosion auf einem an der Seite des Zerstörers liegenden Schlepper ereignete und das Kriegsschiff dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde. US-Außenministerin Madeleine Albright sagte in Washington, sollte es sich um einen Anschlag handeln, würden die Täter gefunden und zur Rechenschaft gezogen./DP/af/ub
Quelle :
http://www.gatrixx.de/newswatch/artikel/index.jsp?59684
**************************************************
Mein erstes Posting hierzu ( "Ami´s mittendrin" ) entstand aufgrund einer ersten N-TV Meldung... wollte da nicht bewusst etwas eventuell falsches in die Welt setzten. Sorry... ! Aber noch ist ja nicht raus, was genau los war !
BB.
Wobei ich von der Nahostkrise wenig Ahnung habe und daher eigentlich neutral eingestellt bin, finde ich Angesichts der Tatsache, das es dort unten schon über lange Jahre kriselt, den Vergeltungsschlag der Israelis zu heftig und in meinen Augen sieht es aus, als hätten die auf sowas nur gewartet. Die beiden Soldaten sind wo hingefahren, wo sie nicht hingehörten. Wenn Du in New York in die Bronx fährst, kann dir das gleiche passieren.
Ich kann nur hoffen, dass es nicht zum Krieg kommt.
Hebron
HEBRON (dpa-AFX) - Die israelische Armee hat am Donnerstagabend Angriffe auf Nablus und Hebron im Westjordanland geflogen. Dies berichteten AFP-Korrespondenten vor Ort. Zuvor hatte der Sicherheitsberater von Regierungschef Ehud Barak, Danny Jatom, die Vergeltungsangriffe für beendet erklärt. Bei dem Beschuss von Gebäuden der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah und Gaza waren im Lauf des Tages nach Krankenhausangaben mindestens 36 Menschen verletzt worden. Israel reagierte mit den Kampfhubschrauber-Angriffen auf die Ermordung dreier israelischer Soldaten am Donnerstagvormittag durch Palästinenser im Westjordanland./FP/af/
info@dpa-AFX.de
ich warte auf den frieden (für die menschen !)
potti