Mustang Minerals
gibt es hoffentlich die erste kleine Erholung. Übrigens wird der Kurs in Deutschland gemacht. Ich will nicht wissen wie sich die Shortseller über die Panikpostings freuen.Denn einige von ihnen sind auch hier und bei wallstreet-online am posten. Grundsätzlich dauert die Krise eventuell aber noch einige Monate. Das heißt ,Mustang bleibt erstmal sehr volatil.Aber wer denkt wir stehn bald bei 0 Cent wird sich wundern.Ich sage nur - antizyklisch handeln und nicht von bashern und pushern zu unüberlegtem Handeln drängen. Die Fundamentals sind absolut klasse - deswegen sollte man sich entspannt zurücklehnen.
Und was sagt der CHART seit Wochen? "VON JETZT AB GEHTS BERGAB".
Chartechnick lässt sich sehr wohl in (einem gewissen) Masse bei den Explorern OHNE News anwenden.
http://www.godmode-trader.de/interaktiv/...tiv.php?ida=670549&idc=513
das hier ist kein Gedicht.
sondern vielmehr ein Wickel
über den Tod von Nickel.
LG Borntofly
Jetzt wurden große Stückzahlen verkauft mit einen Kurs von ca. 0,305, schätze mal das bei 0,3 schluss ist und nächste Woche sind wir dann wieder über 0,4.
Innerhalb von einen Monat hat MUS stolze 65% verloren und das obwohl sich bei MUS nichts geändert hat, ausser dem Nickelpreis.
Ich frage mich immernoch wer da alles verkauft und das zu so einen niedrigen Kurs.
schaut euch mal den tageschart an .-.-
von 0,27 rauf auf 0,33 runter auf 0,27 rauf auf 0,35 runter .. mehrfach rauf und runter auf 0,30 und wieder rauf .. usw. usw.
der Gaul wird unruhig ... :-)
http://www.mustangminerals.com/deutsch/frame.htm
Mal nebenbei so ne Frage, wieso ist der Kurs in Kanada 3 Eurocent höher als hier?
Nur so nebenbei.
§Dt. Börse - Profiteur der Korrektur?
§Wo gibt es die höchsten Zinsen?
Samstag, 18. August 2007
Nickel - Einstiegschance nach dem Crash!?
Armin Brack, Chefredakteur
Lieber Geldanleger,
viele Rohstoff-Investoren wähnten sich im sicheren Hafen im Falle einer heftigen Korrektur am Aktienmarkt. Aber weit gefehlt: Gerade Aktien von Rohstoff-Explorern hat es mit am heftigsten erwischt. Auch viele der hoch gelobten Nickel-Aktien kamen schwer unter die Räder.
Warum das so ist und warum sich jetzt ein Einstieg lohnt.
Weil die Krise am amerikanischen Immobilienmarkt längst zu einer allgemeinen Kredit- und Liquiditätskrise geworden ist, bleiben Rohstoff-Aktien nicht von der aktuellen Korrektur verschont. Im Gegenteil: Vor allem Explorer hat es besonders heftig erwischt. Zum einen hatte dies fundamentale Ursachen: Denn die Finanzkrise droht auf die Realwirtschaft überzugreifen und damit würde auch die Nachfrage nach Rohstoffen sinken.
Viel entscheidender für die teils dramatischen Verluste ist aber, dass gerade im Rohstoffbereich enorm viele Hedge Fonds investiert sind bzw. waren. Mittelabflüsse zwangen viele in den letzten Tagen zum Abverkauf großer Bestände - ob sie wollten oder nicht. Zudem agieren Hedge Fonds oft mit einem hohen Hebel, um die Renditen aufzupäppeln. Erst das macht sie ja für viele Investoren in einem Niedrigzins-Umfeld so interessant.
Nun zeigt sich die Kehrseite der Medaille: Das heißt Verluste von ein paar Prozent beim Basispreis führen gleich zu 20 oder 30 Prozent Realverlust in den Fonds. Viele mussten die Notbremse ziehen und erhöhten damit den Druck auf die Märkte noch.
*Spekulationsblase bei Rohstoff-Explorern ist geplatzt
Dass es vor allem kleine Explorer so erwischt hat, lag zum einen an der unglaublichen Spekulationsblase, die sich in den vergangenen Monaten, ja sogar Jahren, aufgebaut hat. Hier werden Kleinanleger nach wie vor von dubiosen Börsenpamphleten in höchst spekulative Explorer gejagt und dann in Diskussionsforen gezielt Stimmung für diese Werte gemacht - während die Initiatoren in aller Ruhe ihre Positionen abverkaufen.
Mich langweilt es inzwischen, über diese Machenschaften zu schreiben. Die Mechanismen wurden alle bereits zigmal erklärt. Aber die Masche funktioniert - leider - immer wieder. Deshalb nur der einfache Hinweis: Mein Board-Indikator funktioniert besser denn je und ist ganz einfach. Schauen Sie einfach, zu welchen zehn bis 20 Aktien in Deutschlands größtem Aktien-Diskussionsforum in den letzten Tagen am meisten Beiträge vorhanden sind - und meiden Sie diese Titel dann unbedingt!
Sie können so die größten Blasen gezielt umgehen. Doch es würde zu kurz greifen, den Explorer-Crash alleine auf die "Pusher-Fraktion" zu schieben. In der allgemeinen Panik wurden zuletzt auch viele seriöse und höchst aussichtsreiche Werte aus diesem Sektor regelrecht "abgeschlachtet".
*Preiseinbruch bei Nickel
Besonders heftig hat es Nickel-Explorer erwischt. Der Preis für das "Boom-Metall" hat sich innerhalb von nur drei Monaten von 24 auf unter 12 US-Dollar je britisches Pfund mehr als halbiert. Zuvor war das Metall im Frühjahr 2006 aus einer zweijährigen Trading-Range, während der sich Nickel zwischen fünf und 7,50 US-Dollar bewegt hatte, nach oben ausgebrochen und hatte dann im Mai dieses Jahres sein vorläufiges Hoch erreicht.
Die beiden interessantesten Junior-Nickel-Explorer, Mustang Minerals und Crowflight Minerals verloren in der Spitze 70 bzw. 60 Prozent an Wert und sind nun wieder höchst attraktiv bewertet. Aber bevor wir auf die Einzelwerte näher eingehen, wollen wir uns die Perspektiven von Nickel genauer ansehen.
*China braucht Nickel - auf jeden Fall!
Nickel ist ein silbrig-weißes Metall und sehr widerstandsfähig gegenüber Säuren. Es wird vor allem als Stahllegierung zum Rostschutz verwendet. Die größten Vorkommen sind in Russland, Australien und Kanada vorhanden.
Grundlage für den starken Anstieg war damit die enorme Stahlnachfrage aus Asien, speziell China, die gleichzeitig auch den Bedarf an Nickel stark erhöhte. Die chinesischen Nickelimporte legten im vergangenen Jahr um über 50 Prozent zu. Auf Grund fehlender Rohstoffe kann China, Nickel nur in sehr geringem Umfang selbst herstellen. Das ist ein wichtiger Punkt, weil China weiter auf Nickel angewiesen ist, auch wenn es seinen Stahlbedarf jetzt selbst decken kann.
Für das Jahr 2007 rechnen Analysten eigentlich mit einem deutlichen Angebotsdefizit. Der Nickelverbrauch soll demnach bei 1,46 Milliarden Tonnen liegen, produziert werden dürften aber nur 1,44 Milliarden Tonnen. Und selbst diese Produktionsmenge wird nur dank moderner, dafür aber wesentlich teurerer Abbaumethoden erreicht.
Die aktuelle Entwicklung der Lagerbestände stellt diese Prognose jedoch in Frage. Parallel mit dem Absturz des Nickelpreises stiegen diese dramatisch an und erreichen derzeit wieder einen Wert von rund 20.000 Tonnen. Zum Vergleich: Das Tief lag im Bereich von 4.000 Tonnen. 20.000 Tonnen sind in etwa der Durchschnittswert in den vergangenen fünf Jahren.
*Kippt die Stahlkonjunktur?
Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Nickel-Preises hat die Stahlkonjunktur. Kippt diese, verringert sich auch die Nachfrage nach Nickel weiter. Ich hatte bereits in der letzten Hauptausgabe anlässlich der Salzgitter-Analyse von einem Einstieg in Stahlaktien abgeraten. Das erwies sich als richtig, denn am Donnerstag meldete der Stahlhändler Klöckner&Co. Gewinne, die deutlich geringer, als vom Markt erwartet, ausfielen.
Auch wenn die Duisburger in 2007 trotzdem noch mit einem höheren Vorsteuergewinn als im Vorjahr rechnen, ist die Meldung besorgniserregend. Erstmals sind Anzeichen für eine Abschwächung der Stahlkonjunktur erkennbar. Finanzchef Gisbert Rühl äußerte sich folgendermaßen: "Aufgrund der immer noch zu hohen Bestände und der Furcht vor einer Ausbreitung der Immobilienkrise auf andere Wirtschaftszweige, haben sich ... die Rahmenbedingungen ... insgesamt schlechter entwickelt, als im Vorjahr."
Andererseits konnten aber Zahlen und Ausblick von Salzgitter selbst sowie der Österreicher Voest Alpine voll überzeugen. Momentan ist also keine klare Tendenz auszumachen, ob tatsächlich bereits der Zenit erreicht ist oder nicht.
*Rückläufige Nickelnotierungen sind bereits eingepreist
Was jedoch Nickel-Aktien derzeit so interessant macht, ist die Tatsache, dass rückläufige Notierungen bereits in den Kursen eingepreist sind. Bestes Beispiel ist Marktführer Norilsk Nickel. Die Russen sind mit einer Marktkapitalisierung von 29,5 Milliarden Euro ein echtes Schwergewicht.
Durch die Übernahme des kanadischen Nickel-Exploreres Lionore für 6,8 Milliarden kanadische Dollar, konnte die Marktstellung sogar noch ausgebaut werden. Am Dienstag meldete Norilsk offiziell, dass der Deal perfekt ist.
Nach dem jüngsten Kursrückgang liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2007 nur noch bei rund 5 - zumindest nach den Schätzungen des größten russischen Brokers Aton. Damit ist jede Menge Bewertungsspielraum vorhanden, wenn der Nickelpreis wirklich so stark fallen sollte, wie dies befürchtet wird. Experten rechnen mittelfristig mit einem Rückgang bis in den Bereich von sieben US-Dollar je Pfund.
Hinzu kommt, dass das Unternehmen den Spin-Off seiner Stromsparte plant. Der Wert dieses Teilbereichs wird von Aton alleine auf rund acht Milliarden US-Dollar taxiert. Zusätzlich kommen einige weitere Milliarden an Barmitteln. Das Kerngeschäft selbst, wird immer noch extrem niedrig bewertet.
Das alles macht das Unternehmen zu einem Basisinvestment im Nickelbereich.
• Norilsk Nickel
§• WKN / ISIN
676683 / US46626D1081
• Börsenwert 29,5 Mrd. Euro
• KGV 07e 5
• Div.-Rend. 07e 0,7 %
• Akt. Kurs 147,00 Euro
Wer es spekulativer mag, der ist bei Mustang Minerals richtig. Das Unternehmen verfügt über sechs Liegenschaften in den Distrikten Ontario und Manitoba (liegt im Süden Kanadas an der Grenze zu North Dakota und Minnesota). Fünf davon (Mayville, Birdriver, Bannockburn, River Valley und East Bull Lake) werden bereits seit Jahren erfolgreich exploriert und im Rahmen von Joint Ventures betrieben. Eine gesunde fundamentale Basis ist daher vorhanden.
Das größte Potenzial bietet aber das Maskwa-Projekt in Manitoba. Dank eines vorhandenen Ressourcen-Reports (NI 43-101; kanadischer Standard) ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dort circa 100 Millionen Pfund Nickel vorhanden sind. Auf einer Sicht von zehn Jahren könnten damit jährlich circa 9 Millionen Pfund Nickel gefördert werden. Weitere 94 Millionen Pfund Nickel liegen nur 25 Kilometer vom diesem Projekt entfernt, ebenfalls auf den Liegenschaften von Mustang.
Das Nickel kann dort - sobald die Genehmigung der lokalen Behörden erteilt worden ist - im Tagebau abgebaut werden. Dadurch können die Kosten niedrig gehalten werden, was Maskwa sehr profitabel für Mustang machen könnte. Der Net Present Value (Kapitalwert = abdiskontierter zukünftiger Cash-Flow) liegt nach Berechnungen von Analysten aktuell bereits bei 90 Millionen kanadischen Dollars - bei einem Nickelpreis von sieben US-Dollar je Pfund wohlgemerkt. Aktuell liegt dieser ja immer noch bei 11,87 US-Dollar.
*Mustang notiert 70 Prozent unter Wert
Die aktuelle Marktkapitalisierung von Mustang liegt beim aktuellen Kurs von 0,32 Euro aber nur bei 20 Millionen Euro (entspricht 28,6 Millionen kanadische Dollars). Aktuell kann das Papier damit fast 70 Prozent(!) unterhalb seines Kapitalwerts erworben werden. Das Kursziel für die Aktie sahen die Analysten von Jennings im Frühjahr noch bei 2,15 kanadischen Dollars. Aktuell notiert die Aktie bei 0,45 kanadischen Dollars.
Der wesentlich größere australische Nickel-Produzent Western Areas (354 Millionen Euro Marktkapitalisierung) hat sich bereits mit 14 Prozent an Mustang beteiligt. Auch institutionelle Anleger haben das Potenzial des Papiers erkannt und sich beteiligt. Dies ist insofern wichtig, als für die künftige Exploration bzw. für den Nickelabbau zusätzliches Kapital erforderlich sein wird.
Darin ist wohl auch die Begründung für die drastische fundamentale Unterbewertung zu suchen. Offenbar traut der Markt dem Unternehmen nicht mehr zu, die Finanzierung zu sichern. Ich halte diese Gefahr auf Grund der illustren und kapitalkräftigen Anteilseigner für relativ gering.
Die Aktie ist damit auf dem aktuellen Niveau ein Vervielfachungskandidat, allerdings auf Grund der üblichen Risiken bei Explorern nur für sehr spekulative Anleger geeignet.
• Mustang Minerals
§• WKN / ISIN
910385 / CA6281981036
• Börsenwert 23,8 Mio. Euro
• KGV 07e negativ
• Div.-Rend. 07e keine!
• Akt. Kurs 0,345 Euro
MEIN FAZIT:
+ Nickel-Aktien sind derzeit extrem günstig
+ Ein möglicher weiterer Rückgang des Nickelpreises ist damit in den aktuellen Kursen bereits enthalten
+ Aktuell ergibt sich eine hervorragende Einstiegschance für konservative Anleger (Norilsk Nickel) und risikofreudige Spekulanten (Mustang Minerals)
- Ab 2008 könnte es zu einem Überangebot an Nickel kommen, das den Preis weiter drücken dürfte
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2.) Deutsche Börse - Profiteur der Korrektur?
Die Aktien der Deutsche Börse AG gehörten zu den großen Gewinnern der letzten Jahre. Durch seine hervorragende Marktstellung profitierte das Unternehmen vom Bullenmarkt in den letzten Jahren enorm. Übernahmefantasien trieben den Kurs zusätzlich.
In den vergangenen Tagen kam das Papier jedoch erstmals stärker unter Druck. Charttechniker stellten besorgt fest, dass die wichtige charttechnische Kreuzunterstützung bei 80 Euro unterschritten worden und damit der Aufwärtstrend ad acta gelegt werden kann.
*Enorm hohes Handelsvolumen - aber wie lange?
Auf den ersten Blick erstaunt die überaus kräftige Korrektur doch etwas, denn aktuell profitieren die Frankfurter von den Marktturbulenzen wie kein anderes Unternehmen. Spekulanten und Trader handeln nämlich bei hohen Volatilitäten am Markt häufiger als sonst. An der Terminbörse EUREX wurden im August bisher durchschnittlich 8,013 Millionen Kontrakte pro Tag gehandelt, am 15. August waren es sogar 9,8 Millionen. Der übliche Tagesdurchschnitt in 2007 liegt nur bei 7,68 Millionen Kontrakten.
Auch beim Aktienhandel über XETRA und das Frankfurter Parkett sind deutliche Zuwachsraten zu erwarten.
Das Problem dabei: Verharren die Kurse auf dem niedrigen Niveau oder fallen die Märkte noch weiter, dann nimmt die Handelstätigkeit wieder ab. Weil zugleich der Wert der gehandelten Kontrakte und Aktien dann im Durchschnitt sinkt, wäre die Umsatzentwicklung dann klar rückläufig. Ein Kauf der Aktie ist also gleichzeitig auch eine Spekulation auf ein positives Börsenumfeld.
*Quartalszahlen konnten nicht voll überzeugen
Überrascht zeigten sich einige Analysten auch von den hohen Kosten für die Übernahme der US-Optionsbörse International Securities Exchange (ISE) und das Mitarbeiteroptionsprogramm. Die Hypovereinsbank stufte die Aktie daher auf "halten" zurück. Johannes Thormann von der WestLB hält die zuletzt massiven Verluste jedoch für übertrieben. Er stufte die Aktie am Freitag deshalb auf "Add" (= abgeschwächte Kaufempfehlung) und sieht ein Kursziel bei 84 Euro.
Eher utopisch erscheinen meiner Ansicht nach die Kursziele von Credit Suisse und der Citibank, die beide bei jeweils über 100 Euro liegen. Am Dienstag hatte die Credit Suisse das Kursziel sogar noch von 103 auf 107 Euro erhöht. Begründet wurde dies mit den höheren Einnahmen auf Grund des oben beschriebenen erhöhten Handelsaufkommens in den letzten Wochen. Diese Begründung erscheint jedoch recht kurzsichtig!
Aus meiner Sicht sind die Wachstumsperspektiven bei der Deutschen Börse deutlich eingetrübt. Dem sich abzeichnenden schwierigen Börsenumfeld wird sich auch der deutsche Börsen-Primus nicht entziehen können. Mit einem 2007er-KGV von 20 erscheint die Aktie angemessen bewertet.
Allerdings kurzfristig orientierte Trader können auf einen Rebound bis an die Unterstützungslinie bei 80 Euro spekulieren.
• Deutsche Börse
§• WKN / ISIN
581005 / DE0005810055
• Börsenwert 16 Mrd. Euro
• KGV 07e 20
• Div.-Rend. 07e 2,4 %
• Akt. Kurs 77,72 EUR
MEIN FAZIT:
- Wichtige charttechnische Unterstützung ist unterschritten
- Marktumfeld nur kurzfristig positiv für das Unternehmen, mittelfristig negativ
+ Aktie ist mit einem 2007er-KGV von 20 fair bewertet
+ Gute Marktstellung
--> Kein Kauf!
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3.) Wo gibt es die höchsten Zinsen?
Ausgehend von einem Anlagebetrag von 10.000 Euro und ohne Mindestanlagedauer bieten aktuell die folgenden Institute die besten Angebote:
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Zinssatz / Zinsertrag pro Jahr
• Cortal Consors
4,5 % / 458 €
• Advanzia Bank
4,26 % / 434 €
• Credit Europe (ehemals Finansbank)
4,25 % / 425 €
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> Themen der nächsten Ausgabe am 25. August
§Hauptausgabe: Droht eine Rezession in den USA?
§Welche US-Aktien dann trotzdem laufen werden
Leserbrief
§
Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht
Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report
http://www.geldanlage-report.de/
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Impressum:
ich war jetzt eine WOCHE im Urlaub und habe den ganzen kurs nicht verfolgen können, na ich bin froh das mustang gestern mit 15% geschlossen hat bin mal neugierig wie es am Montag ausschaut.
Weiss jemand wieviel Prozent Rohstoffraketen im minus ist ?
Danke