Muslime und das Tabuthema Sex
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.03.07 09:02 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.07 19:53 | von: neemax | Anzahl Beiträge: | 22 |
Neuester Beitrag: | 24.03.07 09:02 | von: 2teSpitze | Leser gesamt: | 1.310 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Wien. Der Raum des Wiener Hotels war zum Bersten voll. Doch dann durchbrach Heba Kotb mit ihrer These die Stille: Der Koran erlaubt, dass sowohl Mann als auch Frau Spaß am Sex haben dürfen. „Ich glaube, meine Religion verwöhnt mich“, sagte die Ärztin. „Denn sie gibt verheirateten Frauen gewisse Rechte.“
Das Thema Sexualität wird in der arabischen Welt vermieden. Und auch in Wien fühlten sich viele der Zuhörer am Ende ihres Vortrags angegriffen, besonders weil Kotb ihre Interpretationen aus dem Koran ableitet. Verheiratete Frauen seien bezüglich ihres Sexuallebens verschüchtert und unsicher, so Kotb.
Die ägyptische Eheberaterin war in Wien, um an der Konferenz „Ein Blick auf die Frauen in der arabischen Welt: Errungenschaften und Ziele“ teilzunehmen. Die Medizinerin leitet eine Klinik mit dem Schwerpunkt Sexualleben in Kairo.
Mohammed gab Beispiel
Viele der Frauen im Publikum trugen Kopftücher. Ihre Gesichter waren angespannt. Kotb möchte gegen die Verschwiegenheit ankämpfen. Sie sagt, Sex sei für eine erfolgreiche Ehe entscheidend. Sie erinnert ihre Zuhörer – unter ihnen auch einige Männer – daran, dass Aisha, die Frau des Propheten Mohammed, ihren Mann ins Bett gerufen habe.
Die Reaktionen im Publikum waren geteilt. „Kein praktizierender Muslim würde Sie ernst nehmen“, sagte einer der Zuhörer. „Ist das Ihre eigene Interpretation?“, meinte eine Frau zu Kotbs Interpretation des Koran bezüglich Sexualität und Lust. Ablehnung ist für Kotb nichts Neues: Ihre Klinik, die Sexberatung, Eheberatung und Sextherapie anbietet, ist sehr umstritten, in Kairo und in der ganzen arabischen Welt. Kotb, die selbst Muslimin ist, will weder zu Sex außerhalb der Ehe noch zu Homosexualität ermutigen.
Ihr Ziel ist es, mit Vorurteilen gegen muslimische Frauen aufzuräumen und den Umgang von Muslime mit Sexualität zu entkrampfen. Auch religiöse Menschen sollten offen über diese Themen sprechen können, meint die Ärztin.
Dr. Abdul Basit – der Muslim leitet eine Klinik in den USA und ist Chefredakteur der medizinischen Zeitschrift „Journal for Muslim Mental Health“ – stimmt ihr zu, dass Muslime nicht viel über Sex reden. Es gebe nämlich viel größere Probleme. Hauptursache für Schwierigkeiten in muslimischen Ehen seien Streitereien ums Geld, sagt Basit.
quelle:http://www.diepresse.com/home/panorama/welt/...ndex.do&selChannel=120
Meine Meinung: Ein Volk das wirklich zu bedauern ist! Sie schaffen den Sprung in die Moederne wohl in hundert Jahren noch nicht, wenn dies schon Jahrtausende andauert!
Die Aufklärung kommt in bestimmten Weltteilen einfach nicht an.
MfG
$
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Genitalienverstümmelungen gibt es andererseits aber nur in muslimisch geprägten Gesellschaften. Ob der Islam nicht doch etwas damit zu tun hat?
MfG/Johannah
Somalia 98%
Djibouti 98%
Äthiopien 90%
Sierra Leone 90%
Eritrea 90%
Nordsudan 89%
Gambia 89%
Ägypten 80%
Mali 80%
u.s.w.
Quelle: UNICEF
aus diesem Kulturkreis:
- Angeheiratete Frauen fürs Kinderkriegen
- (leichte) europäische oder US-Frauen und Edelnutten
für den Spass beim Poppen.
So einfach ist die Welt.
Das lief früher unter "Doppelmoral".
Grüsse
B.
Aber:
-warum steht Old_Timer den bauwi bei? Der kann doch selber reden, oder?
-Äthiopien ist ein überwiegend christlich geprägtes Land und praktiziert keine Beschneidungen. Wenn aber UNICEF eine Beschneidungsrate von 90% für dieses Land angibt, dann werde ich hellhörig. Wie kommt UNICEF überhaupt zu diesen Zahlen?
Im Übrigen.
Die in #4 genannten Prozentzahlen sind das Ergebnis von statistischen Untersuchungen die genau so glaubwürdig sind, wie die Klimavorhersage für 2021.
Insofern redet ihr beide kein Tacheles.
Rund 45 % der Äthiopier sind
äthiopisch-orthodoxe Christen,
40 % Muslime,
ca. 6 bis 10 % evangelische und katholische Christen und ca. 5 % gehören Naturreligionen an.
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84thiopien#Religionen
Ausserdem habe ich bauwi nicht beigestanden, sondern wollte nur auf den 'Schwachsinn' aus Post #2 aufmerksam machen.
Allein an diesem Beispiel solltest du erkennen können, wie manipulatorisch die UNICEF Zahlen sind und wie solche Zahlen das Denken der Leser insgesamt beeinflussen können.
Die restlichen Prozentzahlen der UNICEF Statistik sind vermutlich genau so falsch wie die über Äthiopien. Und die Masse der Ägypterinnen sind immer noch nicht verstümmelt, trotz UNICEF Betrug.
MfG/Johannah
http://www.unicef.de/3108.html
24.11.05 - Die Genitalverstümmelung von Mädchen ist weiter verbreitet als bislang angenommen: Jahr für Jahr werden weltweit drei Millionen Mädchen beschnitten. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, die UNICEF anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November veröffentlicht.
Weltweit leben schätzungsweise 130 Millionen Frauen und Mädchen, deren Genitalien verstümmelt wurden.
Die UNICEF-Studie wertet neue Daten aus Haushaltsbefragungen in 18 Ländern Afrikas und des Mittleren Osten aus. In Ägypten, Guinea und Sudan werden demnach mindestens 90 Prozent aller Mädchen beschnitten.
Also, was soll jetzt die Zahlendreherei?
Im Eingangsposting ging es eigentlich um das Tabu Thema Sex der Muslime!
Nicht um prozentuelle Raten der Genitalverstümmelung in der muslimischen Welt.
Ich persönlich finde es im 'Beispiel' Äthiopien schon sehr erschreckend, dass ein Grossteil der Frauen keine Freude mehr am Sex spüren darf.
Ich könnte mit so einer nix anfangen, jetzt kommst du wieder johannah!
Dein Kitzler ist noch dran, oder?
Wenns aber stimmt, dann müßte auch Europa, zumindest statistisch gesehen, betroffen sein. Gibt es denn Erkenntnisse darüber, ob Beschneidungen auch in DE stattfinden?
Vögli wenn mögli!
Hacke, Spitze, 1, 2, 3!!!
Eingriff mit lebenslangen Folgen
Mädchenbeschneidung hat tiefe kulturelle Wurzeln, auch wenn keine Religion sie vorschreibt. Der Eingriff reicht von der Abtrennung der Vorhaut der Klitoris bis zu deren Entfernung gemeinsam mit den Schamlippen. Die schlimmsten Folgen hat die so genannte Infibulation oder pharaonische Beschneidung. Dabei werden die großen Schamlippen beschnitten und die Vagina anschließend zugenäht. In der Regel wird die Prozedur unter primitiven Bedingungen vorgenommen. Der Eingriff verursacht starke Schmerzen, Schockzustände und starke Blutungen. Immer wieder sterben Mädchen an den Folgen. Häufig kommt es zu Infektionen und chronischen Entzündungen. Viele beschnittene Frauen leiden ihr Leben lang an Depressionen und Angstzuständen.
Verbote allein reichen nicht aus
Viele betroffene Frauen bringen ihre gesundheitlichen Probleme nicht mit der Beschneidung in Verbindung. So sind viele Mütter weiter der Überzeugung, dass sie ihren Töchtern etwas Gutes tun, wenn sie sie beschneiden lassen. Der Eingriff garantiert aus ihrer Sicht die Erhaltung der Keuschheit und Jungfräulichkeit der Mädchen und dient der „Sauberkeit“. Unbeschnittene Mädchen haben meist keine Chance zu heiraten und werden aus der Dorfgemeinschaft ausgestoßen. Deshalb lassen manche Mütter ihre Töchter auch dann noch beschneiden, wenn sie über die gesundheitlichen Folgen aufgeklärt wurden.
aus:
http://www.unicef.de/3108.html
Kriminalität
Kopftücher
Sozialhilfeempfänger
Alte Sofas auf dem Bürgersteig
BMW Unfalltote
Taxifahrer
Dönerbuden
u.s.w.
Ich schätze aber, daß sich keiner von denen zu diesem Thema melden wird. Es wäre aber interessant zu wissen, mit welcher Koranstrope solche Mißhandlungen gerechtfertigt werden.
MfG/Johannah
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Grüsse
B.