Moslems willkommen! Hier: Brief eines Lehrers
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 31.05.16 17:19 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.16 12:11 | von: Nurmalso | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 31.05.16 17:19 | von: Hutschefidel | Leser gesamt: | 3.279 |
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Liebe Freunde,
Wie oft bin ich als Lehrer (oder wir als Schule) schon mit Sonderwünschen bezüglich Schwimmunterricht konfrontiert worden: Schwimmdispens, Burkini, kein gemeinsames Baden mit Jungs, nur Frauen als Schwimmlehrer für Mädchen, nur Männer als Schwimmlehrer für Jungs, Dispens für Ausflüge ins Strandbad, das „verhüllt unter einem Baumschatten sitzen dürfen“ während die anderen im See schwimmen.
Und nun noch der: Vorgestern telefonierte eine Schulinspektorin einer Bieler Schulleitung. Sie sei mit einem besonderen Problem konfrontiert: In einer Seeländer Gemeinde (nicht Biel!!!!) weigerten sich muslimische Kinder im Wasser zu baden, wenn in diesem Wasser schon Jungs gebadet hätten! Zur Klärung: Die Schule ist offensichtlich bereits dem Wunsch nach geschlechter-getrennten Schwimmunterricht nachgekommen! Salemaleikum!
Alain
http://www.achgut.com/artikel/ahmed_gab_mir_immer_die_hand
Quelle: siehe unter #1
Und dann kann man es ja auch nicht mehr ablehnen, da es ja dann so viele sind, dass sich die anderen eben unterordnen müssen.
Armes Deutschland...
Vielleicht richten wir jetzt noch für jede Religionsgruppe einen eigenen Umkleideraum ein...
Die zieht erst ihr Kopftuch aus, wenn sichergestellt ist, dass die Umkleidetür zu ist und kein männliches Wesen in der Nähe ist.
Einfach nur krank sowas...
Wir werden doch wohl Eier genug haben, dem zu widerstehen.
Kinder sind anpassungsfähig. Man muss den Eltern klar machen, was geht und was nicht geht. Die Kinder in Konflikte zu stürzen, ist kontraproduktiv. Denen muss man den Reiz der Freiheit nahebringen. Und den Eltern gegenüber muss man sie unterstützen.
Nun, welchen Spagat in diese Richtung auch immer (#10), der Islamgläubige macht ihn 100pro nicht mit (das wäre einem Verrat gleichzustellen).
Oder eigentlich 3von5, bei denen du nicht mal ahnst, dass es Muslime sind, es sei denn, dass du sie dazu fragst.
Und bei den Kopftuchträgerinnen, gibt es 3 Sorten: Die die es die Hauptgruppe , die es freiwillig machen,. 2. Dann die, die dazu gezwungen werden und 3. die, die zuhause solche Jungs wie in der Kölner Silvesternacht erlebt haben und Angst haben, sich unverschleiert solchen Gefaher auszusetzen.
Die Welt ist also bunt und wenn der Boardaufpasser in #14 schreibt "..der Islamgläubige macht ihn 100pro nicht mit..." (also 100 % bzw. ALLE) , dann ist das entweder
a.) Eine Unterstellung, obwohl er es besser wissen müsste,
oder
b. eine Unterstellung, weil er wohl die Welt außerhalb seiner Stadt nicht kennt
"Und bei den Kopftuchträgerinnen, gibt es 3 Sorten: Die die es die Hauptgruppe , die es freiwillig machen,"
Hast Du die alle gefragt, oder woher nimmst Du diese Erkenntnis?
In Essen, meiner Geburtsstadt, gibt es eine relativ große libanesische "Gemeinde". Alles Topintegrierte mit 90% Hartz IV-Quote, aber das nur am Rande. Die Mädels laufen auf hohen Hacken herum und es gibt keinen Quadratmilimeter im Gesicht, der nicht fett geschminkt ist. Man tut also alles Mögliche, um fraulich zu wirken. Ich würde einiges darauf verwetten, dass die auch gern das Kopftuch ablegen würden, was ja den optischen Gesamteindruck schon sehr verfälscht. Aber das sind sicher nur Einzelfälle.
Außerdem wohnt man doch auch nicht in Essen oder Duisburg. Das ist 3. Bundesliga, was Wohnqualität und Umfeld angeht :-))
Frauen getragen die nie aus ihrem Dorf rauskamen und hinterwäldliche Ansichten hatten.
Das wurde mit den Jahren immer weniger dank Aufklärung.
eine Reise in die Stadt zu machen.
BarCodes Optimusmus ist also bereits der Ansatz, um das Problem nichjt weiter zu verschärfen.
In den Brunnen gefallen, ist das Kind schon längst. Nun muss man das Beste daraus machen
Zweitens: Wenn ich nicht glaube, dass persönliche Freiheit, individuelle Selbstverantwortung und eine liberale Grundhaltung des "leben und leben lassen" eine erstrebenswerte individuelle Wahl ist: Was hätte das denn für einen Wert?
Und das ist drittens ein geselllschaftlich immer wieder neu auszufechtender Kampf. Es gibt ja auch die Verlockung des Gegenteils: das sich Unterwerfen unter eine Gruppenkonvention als einfacherer Weg, sich mittels eines straighten Gruppenrahmens sich der Mühsal der ganz persönlichen Identitätsfindung zu entledigen. Freiheit kann auch anstrengend sein, weil sie Verantwortung fürs eigene Handeln fordert. Das ist beileibe nicht jedermanns und jederfraus Sache. Mitlaufen kann sehr bequem sein. Und vor allem: Wenn das gesellschaftliche Umfeld als feindliches, bedrohliches Außen empfunden wird, ist es sogar das (evolutionäre) Mittel der Wahl-
Ich sehe viele Tendenzen etwa in so einer Pegida-Bewegung durchaus als eine ähnliche antifreiheitliche, antiindividuelle Erscheinung.
Das drückt sich in der Regel als feindlicher Abgrenzungsdrang und -druck nach außen aus, mit starker gruppendynamischer Wirkung nach innen hinsichtlich des Anpassungsdrucks an die Gruppenidentoität.
Da kommen sich religiöse, nationalistische oder radikale politische Bewegungen durchaus nahe. Sie mögen sich inhaltlich, definitorisch und die Feindbilder betreffend unterscheiden. Aber sie funktionieren am Ende ähnlich.
Das erklärt auch teilweise die Hinwendung von jungen Muslimen zu "ihrer" Ingroup=Religion, insbesondere in einer Lage, wo sich genau um diesen Fokus ("Islam") herum die Konfrontation verschärft.
Aber man kann sich darauf verlassen: Sobald sich Konflikte in solchen Ingroup-Formationen auftun, sprengen sie sich aufgrund ihrer straighten Schwarz-Weiß-Identitäten selbst. (Der typische Spaltpilz der Radikalen.)
Und da kommt es auf die Existenz von vielfältigen Alternativen an. So lange wir in der Lage sind, eine einigermaßen offene Gesellschaft zu halten, in der es vielfältige Optionen gibt (das ist "Freiheit"), ist das am Ende der Fluchtpunkt, auf den es aus der Enge der Überidentifikation mit einem Gruppenich rausläuft.
Das ist der Kern einer offenen Gesellschaft: dass sie anhand der vielfältigen Optionen den entscheidenden Kontrapunkt setzt gegen die Unterordnung unter einen Zwang, sich auf Gedeih und Verderb z.B. einer überkommenen Tradition zu unterwerfen unter Verzicht auf die eigenen Möglichkeiten, die sich einem rundherum ja auch bieten.
Heißt: bis zu einem gewissen Grad gehören Ungleichzeitigkeiten, unterschiedliche, auch sehr konservative Lebensmodelle zu einer offenen Gesellschaft. So lange sie nicht anfangen, sich anzumaßen, den anderen Vorschriften zu machen, auch so sein zu müssen, ist das Teil dieser Vielfalt. Darum wird es in einer offenen Gesellschaft IMMER irgendwelche Auseinandersetzungen geben. Das tragen nicht die Muslime hier herein, sie stellen nur eine weiter Gruppe in diesen Auseinandersetzungen.
Ich vertraue darauf, das wir das verdauen können. Warum sollen 70-75 Millionen, die null-bock auf den ganzen Schmonz überkommener islamischer Lebensverregelung haben, diese Anwandlungen nicht aushalten bzw. dagegen nisich nicht behaupten zu können?
Entweder, wir stehen wirklich auf das, was uns gut und wichtig ist an unserer Freiheit, dann sollten wir deren Vorteile auch verteidigen und vor allem rüberbringen können, oder wir machen uns ins Hemd vor Angst, der Schwanz könnte mit dem Dackel wedeln...
"Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma schieben in dieser Saison erstmals Dienst im Sinsheimer Freibad. Hintergrund sind Vorfälle mit Gruppen von Flüchtlingen und eine Häufung von Diebstählen."
Nachfrage, wer bezahlt? Zunächst Schweigen und dann hmmmm, erinern schönen Tag noch.
http://www.oe24.at/welt/...12-Kinder-und-2-Frauen-nachholen/237553418