Moscheen in Deutschland erwünscht ?


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Neuester Beitrag: 13.11.12 12:52
Eröffnet am:26.08.09 10:17von: fuerza_hercu.Anzahl Beiträge:2.793
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1719 Postings, 5588 Tage Johnny WalkerGenau, die "Voreiligen", die hier "argumentieren".

 
  
    #401
9
29.11.09 19:20
Frau Kelek schreibt dazu: "Ich spreche hier darüber, weil ich das als deutsche Staatsbürgerin tun kann, ohne in Gefahr zu laufen, von einem Staatsanwalt vor Gericht gezerrt zu werden wie kürzlich der Schriftsteller Orhan Pamuk wegen seiner Äußerungen zum Völkermord an den Armeniern. Und weil ich es für unerträglich halte, wenn Voreilige jede Äußerung, die kritisch mit Türken, Arabern oder Muslimen umgeht, als Rassismus deuten. Zur Wahrheit gehört Klarheit, auch wenn die Wahrheit unangenehm ist."

Diese "Voreiligen", manifestieren sich hier in "Happy", "Talisker" und "BarCode", von denen man entweder in die "rechte Ecke" gestellt wird, Antidemokrat ist oder nur doof; das Ganze mit Beleidigungen und sarkastischen Rohrkrepierern garniert. Toleranz bis zum Abwinken, auch auf die Gefahr hin, dass die Toleranzidee als solche abgeschafft wird.

Dazu passend Frau Kelek: "Im islamischen Zentrum in Hamburg hört sich das dann so an: "Aber wenn die Menschen den religiösen Rahmen annehmen und die Praktizierung der Scharia verlangen und sich die Gesellschaft entlang der islamischen Werte bewegt und dafür ihre Stimme gibt, werden sie mit einer demokratischen Methode die Demokratie durch Religion einschränken."

Deshalb erweist Ihr, Happy, Tailsker und BC den Bemühungen auf Integration einen Bärendienst, denn Euer Versuch, die unangenehmen Wahrheiten durch Augenwischerei und Polemik, kombiniert mit teilweise auch persönlichen Angriffen, den Durchbruch zu verhelfen, sind absolut daneben.

Dazu ebenfalls passend Frau Kelek: "Zum Glück fühlt sich nur eine Minderheit der Migranten und Muslime in Deutschland durch Türken- und Islamvereine vertreten, obwohl die sich aufführen, als seien sie deren Sprecher. Die anderen Menschen möchten in Deutschland ankommen. Aber es ist schwer, Verantwortung zu übernehmen und Mut zu zeigen, wenn die deutsche Öffentlichkeit selbst keinen Mut zeigt, über unangenehme Dinge zu sprechen."

Quelle der Zitate: http://www.welt.de/kultur/article5274478/...n-in-eine-Opferrolle.html

Gerade ein "Talisker" bemüht sich hier redlich, die Wahrheit zu unterdrücken. Ich kann nur hoffen, dass er nicht wirklich Lehrer ist und die Kinder mit seinen abstrusen Thesen verbiegt.

JW  

19279 Postings, 9114 Tage ruhrpottzockerJohnny Walker, die Scharia ist

 
  
    #403
2
29.11.09 19:23
menschenrechtsfeindlich.

Unsere Gesetze ermöglichen es, deren Verbreitung zu unterbinden.

Ich habe von Happy, Talisker und Bc keine Verteidigung der Scharia gehört. Ich habe aber den Eindruck, dir kommt sie gerade recht.

1719 Postings, 5588 Tage Johnny Walker@rpz, bleib doch bitte beim Thema.

 
  
    #404
1
29.11.09 19:26
Nimm doch mal Bezug auf das Posting mit den Zitaten von Frau Kelek und lenke nicht ab, um eine rhetorische Finte zu schlagen.

JW  

8051 Postings, 7935 Tage RigomaxTalisker (392): Nein. Wer eine Kirche in Butan

 
  
    #405
1
29.11.09 19:26
baut, läuft Gefahr, in die Luft zu fliegen. So eine Mischung aus Butan und Luft ist ganz schön explosiv. Aber Du kannst ja mal von Deinen Erfahrungen beim Kirchenbau in Bhutan berichten.

Und nun im Ernst:
Eine Diskussion über Volksentscheide sollte dann schon allgemein sein. Mir fällt dabei immer auf, daß in Deutschland ungeheuer oft nach direkter Demokratie gerufen wird, wenn es paßt. Und daß die Gefahren beschworen werden, wenn es nicht paßt. Siehe zum Beispiel den laufenden Volksabstimmungsprozeß in Hamburg zur Schulstruktur. Was haben die Grünen damals nach "Mehr Demokratie" gerufen. Und jetzt, wo ihnen das um die Ohren zu fliegen droht,  reden sie von fehlgeleiteten Bürgern, die nicht wußten, was sie taten, als sie ihre Unterschrift abgaben.

So ganz kurz: Demokratie braucht ein für die Demokratie reifes Volk, das Mehrheitsentscheidungen hinzunehmen bereit ist und Minderheitsrechte achtet. Das ist schon in der rein parlamentarischen Demokratie ein schwieriger Abwägungsprozeß. Direkte Demokratie braucht noch mehr dieser demokratischen Reife im Volk. Die Schweizer halte ich wegen ihrer langen demokratischen Tradition für so ziemlich am ehesten geeignet für relativ viele Elemente der direkten Demokratie.  

5261 Postings, 7991 Tage Dr.MabuseRicola: dieser Talisdingeskirchen hat´s nicht

 
  
    #406
2
29.11.09 19:32
so mit der Rechtschreibung. Statt eines Duden zieht er sich lieber das Pamphlet "Stänkern: leicht gemacht" rein. Gute Nacht! Wieso wird der hier eigentlich für voll genommen?  

95441 Postings, 8731 Tage Happy End@ Johnny

 
  
    #407
29.11.09 19:34
Steh erst einmal zu Deinen Vorgänger-IDs, dann kann man Dich vielleicht auch wieder ernst nehmen.

Ciao!  

95441 Postings, 8731 Tage Happy EndLesezeichen

 
  
    #408
2
29.11.09 19:36
rechter stammtisch  

69033 Postings, 7699 Tage BarCodeUnangenehme Wahrheiten?

 
  
    #409
3
29.11.09 19:39
Wo hab ich die zu unterdrücken versucht? Und worin bestehen die?
Scharia? Wo habe ich die verteidigt?

Diejenigen, die religiöse Fragen in Gesetze gießen wollen, um irgendeine unliebsame religiöse Konkurrenz zu benachteiligen, sind wesentlich näher an der Scharia als eine grundliberale Grundhaltung in der Frage: Minarette oder nicht.

Und wie die Diskussion hier zeigt: Es geht gar nicht um Minarette... Es geht um 1000 andere Dinge, die mit dieser Frage weder entschieden werden noch zur Abstimmung standen.

Über die Motive der Initiatoren der Initiative in der Schweiz besteht eigentlich bei niemandem ernst zu nehmendem ziemliche Klarheit: Das kommt aus der rechten Ecke innerhalb der SVP. Und denen ging es nicht ums Baurecht, es ging um eine Symbolik des Fremden, in die man alle Vorbehalte gegenüber dem Islam und der Zuwanderung hineinverpackt hat.... Scheinlösungen sind gar keinekeine Lösungen. Mit diesem verbot ist nix erreicht. Weder in Richtung Integration noch im Hinblick auf Probleme mit Islamisten.
Das einzige was erreicht wurde: Die Diskriminierung des Moslems als solchem.

Kuffnuckenentscheidung.... Mehr nicht. Würde dem Iran besser stehen als der Schweiz.

884 Postings, 6170 Tage salutLesezeichen

 
  
    #410
2
29.11.09 19:40
Happy End als Komiker  

1683 Postings, 5553 Tage Bialikoh Happyend!!

 
  
    #411
6
29.11.09 19:43
da wären wir wieder beim Punk, wieso sind wir rechts?
was bist du dann?

Weil man eine Politisch nicht korrekte Meinung hat, ist man doch nicht sofort rechts. Aber das ist ja das weitverbreitete denken aller politisch korrekter linken.

Und wenn ich durch meine äußerungen deines erachtens rechts sein sollte,

Nun gut dann bin ich eben rechts, und verdamt stolz darauf.

Und gehe weiter deine Bildzeitung lesen, dort wird stehen was du gern hörst

lol  

1683 Postings, 5553 Tage Bialikich meine nicht Punk sondern Punkt :-)

 
  
    #412
29.11.09 19:45

69033 Postings, 7699 Tage BarCodeUnd ich meine:

 
  
    #413
29.11.09 19:49
Bei niemandem ernst zu nehmenden besteht UNklarheit über die Motive.

1719 Postings, 5588 Tage Johnny WalkerEcht lustig, aber wirklich.

 
  
    #414
1
29.11.09 19:52
Ich habe nicht geschrieben, @BC, dass Du die "Schari'a" verteidigst, dass hatte rpz in seiner rhetorischen Finte eingeworfen. Durchaus erfolgreich, wenn man bedenkt, dass Du wiederum in Bezug auf mein Posting darauf reagierst.

Sauber, @rpz, Du hast es faustdick hinter den Ohren!

Und @Happy, man hat mir mittlerweile mehr als ein Dutzend IDs zugeschrieben, das Spielchen können wir also weiter spielen, bis alle durch sind, die die letzten Jahre "mutierten". Mit der Sache an sich, hat das jedoch nichts zu tun; interessanter wäre doch, was auch Du zu Frau Kelek und ihren Argeumenten zu sagen hättest.

Wenn Du also mit diesen Kindereien wegen IDs etc., als auch mit dem Schwingen von diversen Keulen, aufhören kannst, dann kann ich DICH evtl. wieder ernst nehmen. :))

JW

PS Mir reicht es für heute, lieber noch ne Stunde auf den Ergometer und dabei gute Musik hören. Gehabt Euch wohl! :))  

95441 Postings, 8731 Tage Happy EndDie Schweiz wählt die Islam-Angst

 
  
    #415
1
29.11.09 19:55

Die Schweiz wählt die Islam-Angst

Die Schweizer wollen keine Minarette, eine Mehrheit votierte für ein komplettes

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664135,00.html
Moderation
Zeitpunkt: 30.11.09 15:00
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren -  Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664135,00.html  

 

 

1683 Postings, 5553 Tage Bialiknochmal @happyend

 
  
    #416
3
29.11.09 20:02
Jede Angst hat ihre Gründe. Siehe Dänemark,Schweden,Frankreich ect.  

69033 Postings, 7699 Tage BarCodeJau

 
  
    #417
29.11.09 20:05
In Berlin läuft einer rum, der allen erzählt, er würde vom CIA mit Strahlen gefoltert...
Hat bestimmt auch seine Gründe.

1683 Postings, 5553 Tage Bialikwo ist das Problem

 
  
    #418
2
29.11.09 20:09
Und wenn er von der CIA mit Strahlen gefoltert wurde, hat das auch seinen Grund.  

5001 Postings, 6504 Tage adriano25@ #415

 
  
    #419
29.11.09 20:22
Die Mehrheit der Schweizer hat sich leider für die Diskriminierung entschieden! Das ist die sogen. Zivilisation als Feind der Toleranz und Religionsfreiheit.
Wir beschimpfen die Türkei wegen ihre Intoleranz gegen die Christen. Aber wenn man die Scheizer sieht, dann sind sie wesentllich intoleranter als die Türken. Und so ein Land spricht von Demokratie und Menschenrechte!  

1683 Postings, 5553 Tage Bialik@419 oh, mir kommen gleich die tränen

 
  
    #420
2
29.11.09 20:26
der unterschied zur Schweiz und der Türkei ist der. In der schweiz hat das Volk enzschieden.
In der Türkei wird es von der Regierung diktiert.  

5001 Postings, 6504 Tage adriano25@Blaik, das ist wirklich sehr traurig

 
  
    #421
29.11.09 20:39
Gerade deswegen ist es traurig, dass das Volk Diese Diskriminierung wählt und nicht die Regierung. Denn Politiker kommen und gehen, und wenn ein paar von ihnen gegen Andersgläubigen sind, dann verschwinden sie in ein Paar Jahren und kommen andere an ihre Stelle die vielleicht toleranter als sie sind. Aber wenn das Volk sich als Rassistisch abtempelt, gibt das  im 21. Jahrhundert Anlass zum Nachdenken. Das zeigt, dass wir Menschen nicht von der Vergangenheit gelernt haben!  

247 Postings, 7662 Tage Texas RangerLöschung

 
  
    #422
6
29.11.09 20:49

Moderation
Zeitpunkt: 30.11.09 15:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung

 

 

1683 Postings, 5553 Tage Bialik@adriano

 
  
    #423
1
29.11.09 20:49
das hat doch nichts mit rassismus zu tun, wenn ich zb gefragt werde ob auf der anderen Straßenseite eine Moschee gebaut werden darf, sage ich doch natürlich nein. Und ich bin kein Rassist.
Fragt man mich ob auf der anderen Straßenseite eine Kirche gebaut werden darf sage ich natürlich auch nein.
Ich als Anwohner will doch keine Lärmbelestigung.

Man sollte die Menschen in Europa nicht der Toleranz lehren... Im Gegensatz zu restlichen Welt ist Europa äußerst Tolerant... was ich auch nicht immer als gutheißen mag...

Und wenn du mir etwas von Toleranz erzählen willst, dann fahr bitte in ein Islamisches Land und erzähl denen etwas von Toleranz.
Die lachen dich doch aus...  

5001 Postings, 6504 Tage adriano25Von diesem kleinen Land sollten wir lernen!

 
  
    #424
29.11.09 20:52
In Jordanien leben nur 4% Christen und was ich hier gefunden habe ist wirklich unglaublich. Dieser Beitrag zeigt welche Tolerenz dieses kleines Land zeigt und wie alle Religionen nebeneinander in Frieden leben.



http://www.kbwn.de/html/muslime___christen.html


Christen in Jordanien

Ein Phänomen in Zahlen. In Jordanien gibt es 93 christliche Erziehungs- und Bildungsinstitute: 44 Kindergärten und 49 Schulen. 44 davon sind katholische Schulen: 24 Schulen des lateinischen Patriarchats Jerusalem (dessen Jurisdiktion auch Israel, Palästina und Jordanien umfasst), 10 des melchitischen Patriarchats, eine der katholischen Armenier, 8 werden von lateinischen Kongregationen geleitet (Franziskaner, Lasallianer, Schwestern vom Heiligen Josef und Schwestern vom Rosenkranz, jener in Palästina entstandene Frauenorden, der 5 Bildungsinstitute leitet). Die älteste Schule Jorda- niens wurde 1869 von Jean Moretain, Priester des lateinischen Patriarchats, in einem verlassenen Haus in Salt gegründet. Die jüngste Schule ist die 2000 in Wassieh gegründete Schule der Mittelstufe im strukturschwachen Süden des Landes: 36 Klassenzimmer, Werkräume, Besprechungszimmer, Theater, Turnhallen.
  Im Schuljahr 2005-2006 gingen 23.670 Schüler auf katholische Schulen, 12.502 davon Christen (52% der Gesamtzahl), 11.168 Muslime. Lehrkörper und Verwaltungspersonal setzten sich laut letzter Daten vom Jahr 2002 in den christlichen Schulen aus insgesamt 1.842 Angestellten zusammen - 1.280 davon Christen, 562 Muslime. Dazu kommen noch Priester, Ordensfrauen und -männer. Die einzelnen Institute haben bei der Auswahl ihres Personals vollkommen freie Hand - vorausgesetzt natürlich, die Bewerber erfüllen die beruflichen Voraussetzungen.
  40 der 58 Erziehungsinstitute des lateinischen Patriarchats - Schulen und Kindergärten - befinden sich in Jordanien (13 in Palästina und 5 in Israel). Wenn man ganz Nahost und Nordafrika betrachtet, hält der Vergleich mit anderen arabischen Ländern Überraschungen bereit. In Jordanien gibt es 93 christliche Bildungsinstitute, im Libanon sogar 341, in Ägypten 130. Aber es handelt sich hier um Länder, in denen autochthone christliche Gemeinschaften mit Millionen von Gläubigen le- ben. In Jordanien liegt die Zahl der Getauften bei knapp 120.000, weniger als 4% der Bevölkerung.
  Die Schüler der katholischen Schulen Jordaniens sind laut Daten des Jahres 2006 nahezu gleich- mäßig verteilt: 11.944 Jungen und 11.726 Mädchen. Nach Altersklassen eingeteilt, ist festzustellen, dass der Großteil der Schüler (12.537) im Grundschulalter ist (zwischen 6 und 14 Jahren), 5.911 Schüler besuchen die Mittelstufe (7. bis 10. Klasse), 2.249 dagegen die 11. und 12 Oberstufenklasse; am Ende des letzten Jahres (tawjihi) steht dann ein Abschluss, der unserer Abiturprüfung entspricht, die mittels Numerus clausus auch als Selektionsverfahren für den Zugang zu den einzelnen Studiengängen fungiert. 90% der Schüler der katholischen Schulen absolvieren diese Prüfung, um an der Universität studieren zu können.
  Berufungen zwischen den Schulbänken. Ein Großteil der Priesterberufungen der Kirchen des Heiligen Landes entsteht in den jordanischen Schulen. 38 der 51 Studenten des Knabenseminars des lateini- schen Patriarchats Jerusalem kommen aus Jordanien. 28 davon waren auf katholischen Schulen, 10 auf staatlichen Schulen. Am Priesterseminar dagegen sind derzeit 16 der insgesamt 23 Seminaristen Jordanier. 12 davon haben die katholischen Schulen des haschemitischen Königreichs besucht.  

247 Postings, 7662 Tage Texas RangerUnd wie geht Jordanien mit den Juden & Israel um?

 
  
    #425
29.11.09 20:56

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