Morgen Zahlen von BMW
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.11.02 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.02 21:31 | von: H-Men | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 05.11.02 23:16 | von: Rübensalat | Leser gesamt: | 6.752 |
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Ich schlage Call 597630 vor. Was meint ihr denn so, oder wie seid ihr für morgen investiert?
Die großen internationalen Automobilkonzerne haben im Oktober mehrheitlich weniger Autos in den USA verkauft als im Vorjahr. Einzig der Münchener Konzern BMW, die Volkswagen-Tochter Audi und die Pkw-Sparte von DaimlerChrysler, Mercedes-Benz, konnten sich dem Branchentrend entgegen stemmen und ihre Absatzraten steigern.
Die beiden größten Automobilkonzerne der Welt erwischte es im Oktober besonders hart. Sowohl Branchenprimus General Motors (GM) als auch die weltweite Nummer zwei Ford erlitten herbe Einbrüche auf dem heimischen Markt mit Absatzrückgängen von mehr als 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
BMW UND AUDI LEGEN ZU
Bei den deutschen Autobauern zeigte sich ein gemischtes Bild. So konnte BMW insgesamt mit 16.789 Fahrzeugen 4,1 Prozent mehr verkaufen. Vor allem der in den USA erst im März dieses Jahres eingeführte, neu aufgelegte Kleinwagen MINI sei gut gelaufen, hieß es aus München. Ein Absatz-Plus von gar 8 Prozent auf 6.648 Autos verzeichnet die VW-Tochter Audi . Dagegen nahm der Absatz beim Wolfsburger Mutterkonzern um 16,3 Prozent auf 25.135 Fahrzeuge ab.
EINBRUCH BEI CHRYSLER
Rückschläge meldete auch der Sportwagenbauer Porsche , der im Oktober mit 1.446 Fahrzeugen 6,2 Prozent weniger seiner Flitzer verkaufen konnte als noch vor einem Jahr. DaimlerChrysler konnte in den USA mit der Pkw-Sparte Mercedes-Benz 2,3 Prozent mehr Autos verkaufen, dagegen brach der Absatz der US-Tochter Chrysler um 31 Prozent auf knapp über 150.000 Autos ein.
Vergleichweise moderat fielen die Rückschläge beim japanischen Hersteller Honda aus, der im Oktober 2,2 Prozent weniger Autos auf dem US-Markt verkaufte. Der Oktoberabsatz bei Mitsubishi Motors Corp. sank dagegen um 15,6 Prozent auf 23.414 Fahrzeuge und der von Konkurrent Nissan Motor Co. Ltd. um 12,6 Prozent auf 57.539 Fahrzeuge./sh/hi
01.11.2002 - 23:50
Quelle: dpa-AFX
Die DaimlerChrysler AG geht weiterhin davon aus, dass die Milliardenklage des US-Investors Kirk Kerkorian gegen den Autokonzern keine Aussicht auf Erfolg hat. "Wir sind weiterhin sehr zuversichtlich", sagte DaimlerChrysler-Sprecher Hartmut Schick am Dienstagabend in Stuttgart der dpa.
Die Tageszeitung "Die Welt" berichtet in ihrer Mittwochausgabe, dass in den kommenden Tagen ein Team amerikanischer Anwälte nach Deutschland reisen werde, um DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp und einige seiner Topmanager als Zeugen zu hören. Dies sei ein ganz normaler Vorgang im so genannten Discovery-Verfahren, sagte Schick. Auch der Konzern werde die Kläger hören.
Kerkorians Investmentgesellschaft Tracinda klagt auf Schadenersatz, weil der Zusammenschluss von Daimler-Benz und Chrysler 1998 als "Fusion unter Gleichen" (merger of equals) bezeichnet worden sei. Dabei habe Daimler-Benz von Anfang an eine Übernahme geplant. Im November 2000 hatte Kerkorian deshalb den deutsch-amerikanischen Autobauer auf acht Milliarden Dollar (rund 8 Mrd Euro) verklagt. Die Klage des 84 Jahre alten Milliardärs und ehemaligen Chrysler-Großaktionärs war Ende März 2002 von einem US-Gericht in Wilmington (Bundesstaat Delaware) offiziell zugelassen worden.
DAIMLERCHRYSLER: KEINE GRUNDLAGE FÜR KLAGE
Daimler-Sprecher Schick ist überzeugt, dass es für die Klage keine Grundlage gibt. Ansprüche aus 23 einzelnen Klassenklagen wurden bereits verworfen. "Wir haben auch im Kerkorian-Verfahren alle Papiere abgegeben", sagte Schick. Die Gegenseite habe alles nur verzögert und keine neuen Fakten vorgelegt.
Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, durch die reine Übernahme hätten frühere Chrysler-Aktionäre, die von den US-Anwälten vertreten werden, einen hohen Schaden erlitten. Daimler-Benz habe einen viel zu geringen Preis für die Chrysler-Aktien bezahlt. Das Ganze war ein großer Betrug, sagte der New Yorker Anwalt und Beschwerdeführer Vincent Cappucci der "Welt". Cappuccis Kanzlei repräsentiert Rentenfonds, die Aktien von Chrysler besaßen./wg/DP/bi
05.11.2002 - 21:01
Quelle: dpa-AFX