Mobilcom "Bis zum Montag wird nochmals..
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.11.02 20:26 | ||||
Eröffnet am: | 02.11.02 15:54 | von: Boersenfee | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 04.11.02 20:26 | von: ruhrpottzock. | Leser gesamt: | 1.812 |
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B Ö R S E N - N E W SROUNDUP: Schmid unterschreibt Vertrag - Ministerium: nicht akzeptabel
Man erwartet zur Börseneröffnug eine weitere schlechte Nachricht.
Spekulativ soll daher der jetzige Börsenkurs wieder nach unten gedrückt werden.
Die Rettung des schwer angeschlagenen Mobilfunkunternehmens MobilCom ist noch nicht endgültig gesichert. Nach stundenlangen Verhandlungen unterzeichnete MobilCom-Gründer Gerhard Schmid am Freitag einen Vertrag, der die Übertragung seiner Aktien und der seiner Ehefrau auf einen Treuhänder regelt. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums erklärte jedoch am Abend in Berlin, der Text sei gegenüber der abgestimmten Fassung geändert worden und enthalte jetzt Forderungen Schmids, die "so nicht akzeptabel" seien. Dagegen hatte Schmid gesagt, der von ihm unterzeichnete Vertrag erfülle alle Bedingungen der Bundesregierung, gebe aber auch ihm die notwendige Sicherheit. Die "Berliner Zeitung" schreibt in ihrer (Samstagausgabe) Schmid fordere die Einstellung beziehungsweise Nicht-Einleitung gegen ihn gerichteter Verfahren. BANKEN HATTEN KREDIT VERLÄNGERT Die Übertragung von Schmids Aktien an einen Treuhänder ist der letzte noch fehlende Mosaikstein für die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens. Am Vortag hatten die Banken die MobilCom-Kredite für den Erwerb der UMTS-Lizenzen von 4,7 Milliarden Euro nochmals um zwei Wochen verlängert. Für die Lösung der MobilCom-Probleme zeichnen sich drei wesentliche Elemente ab: France Telecom entlastet das Unternehmen um rund sieben Milliarden Euro Schulden, deutsche Banken geben nochmals rund 100 Millionen Euro Liquiditätskredite, die staatlich abgesichert werden, und knapp die Hälfte der 5.000 Arbeitsplätze wird gestrichen. MobilCom würde sich dann wieder auf den Verkauf von Handys und Mobilfunkverträgen konzentrieren. Unklar ist noch, was mit den bereits gebauten Anlagen für das UMTS-Netz geschieht, in die das Unternehmen bereits mehr als eine Milliarde Euro investiert hat. Konkurrent E-Plus will gern einen Teil dieser Anlagen übernehmen und dafür auf Millionenforderungen aus einem Dienstleistungsvertrag verzichten. Die UMTS-Lizenz will MobilCom behalten, um für andere Unternehmen als Partner attraktiv zu sein./gi/uw/DP/sh 01.11.2002 - 23:08Quelle: dpa-AFX
gruss
tinchen
oder müssen wir uns jetzt die arbeit machen alle deine threads nach oben kehren was du für ein scheiss vom stapel gelassen hast? mach weiter so und wir zerlegen dich
BERLIN (dpa-AFX) - Der Gründer und Großaktionär von Mobilcom , Gerhard Schmid, hat laut einem Pressebericht einen Treuhänder für seinen Aktien-Anteil am Büdelsdorfer Unternehmen gefunden. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) soll der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Telekommunikations-Dienstleisters Debitel, Joachim Dreyer, das Aktienpaket vorläufig verwalten. Dreyer ist amtierender Präsident des Branchenverbandes VATM.
Dreyer wurde im Februar 1991 Ressortleiter bei Daimler-Benz-Inter- Services (Debis) und legte in dieser Funktion den Grundstein für die Telefongesellschaft Debitel. Seine Wahl zum Treuhänder kommt für Branchenbeobachter nicht überraschend. Bereits 1999 hatte Dreyer den Weg für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Mobilcom geebnet, das sich an der Ersteigerung der UMTS-Lizenzen beteiligten sollte. Debitel stieg aber später wieder aus./af
Quelle: dpa-AFX
Frankfurt (vwd) - Der Gründer und Hauptaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, hat die von einem Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums geäußerte Kritik am Treuhandvertrag zurückgewiesen. Der am späten Freitagabend an das Bundeswirtschaftsministerium gesandte Vertrag über die Übertragung seiner Aktien und die der Millenium AG auf einen Treuhänder berücksichtige die vom Ministerium geforderten Änderungen vollinhaltlich, hieß es in einer Stellungnahme.
Zugleich wandte sich Schmid gegen die Behauptung, die Unterzeichnung des Treuhandvertrages sei der letzte noch fehlende Mosaikstein für die Rettung von MobilCom. Schmids Unterschrift sei im Gegenteil die erste Unterschrift, dies es in diesem Zusammenhang gebe. Damit sei er "erheblich in Vorleistung gegangen. Die anderen Beteiligten haben noch nicht einmal Absichtserklärungen unterzeichnet oder gar ihre Zusagen erfüllt".
vwd/12/3.11.2002/nas
3. November 2002, 15:39
MobilCom AG: 662240
MEIN GLAUBE
wenn die alle in den nächsten tagen mit günstigen aktien fett sind kommt bestimmt die adhoc "mobilcom und die regierung" haben sich nach zähen verhandlung gütig zum gunsten der arbeitnehmer geeinigt
Aktuelle meldung
ROUNDUP: Konflikt Schmid/Bundesregierung gefährdet Mobilcom-Rettung Sonntag, 03.11.02, 17:30
BÜDELSDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Ein neu aufgebrochener Konflikt zwischen der Bundesregierung und MobilCom-Gründer Gerhard Schmid gefährdet die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens . Die Regierung will den Vertrag nicht akzeptieren, den Schmid mit einem bislang offiziell ungenannten Treuhänder abgeschlossen hat. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" handelt es sich bei dem Treuhänder um Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer.
Der Vertrag regelt die Übertragung der MobilCom-Anteile Schmids und seiner Ehefrau an einen Treuhänder, der die Aktien zukünftig verwalten soll. Er ist Teil der Vereinbarungen, die unter der Regie des ehemaligen Wirtschaftsministers Werner Müller eine Woche vor der Bundestagswahl getroffen wurden, um MobilCom vor einer Insolvenz zu bewahren.
Schmid, seine Frau und der Treuhänder hatten den Vertrag am späten Freitagabend unterzeichnet und der Bundesregierung zukommen lassen. Er hat jedoch Veränderungen vorgenommen, die von dem Vertragstext abweichen, dem Schmid zuvor schon zugestimmt hatte, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums am Sonntag. Das ist in dieser Form ein anderer Vertrag. Die Bundesregierung könne dem nicht zustimmen und bestehe auf der ursprünglichen Version.
Dagegen erklärte Schmid, der unterzeichnete Vertrag erfülle alle Bedingungen der Bundesregierung und gebe auch ihm selbst die notwendige Sicherheit. Bei dem Streit geht es vor allem um die Vollmachten des Treuhänders. Die MobilCom-Anteile Schmids von knapp 50 Prozent des Unternehmens sind beim gegenwärtigen Börsenkurs mehr als 150 Millionen Euro wert und der Unternehmensgründer will offenbar sicherstellen, dass ihm sein Vermögen erhalten bleibt. Die France Télécom als weiterer MobilCom-Anteilseigner hingegen, von deren Bereitschaft zu finanzieller Unterstützung die Sanierung des Unternehmens wesentlich abhängt, will verhindern, dass Schmid von den Zahlungen aus Frankreich profitiert.
Zudem fordert Schmid, dass auch andere Beteiligte an der MobilCom- Affäre ihre eingegangenen Verpflichtungen einlösen. So sollten alle gegenseitigen Klagen in dem Fall zurückgezogen werden. Eine Klage der MobilCom AG gegen Schmid im Zusammenhang mit einem umstrittenen Aktien-Optionsgeschäft sei jedoch nicht zurückgezogen worden, sondern lediglich auf Eis gelegt und könne jederzeit wieder aufleben.
Ohne eine Einigung zwischen Schmid und der Bundesregierung sind auch alle weiteren vorgesehen Schritte zu einer Gesamtlösung der MobilCom-Krise blockiert. "Wir gehen davon aus, dass vernünftige Leute weiterhin miteinander reden", sagte eine Sprecherin Schmids am Sonntag. In der vergangenen Woche hatte sich abgezeichnet, dass die meisten Elemente einer Gesamtlösung fast geklärt sind. Dazu zählen die Übernahme von rund sieben Milliarden Euro MobilCom-Schulden durch France Télécom und weitere Kredite über rund 100 Millionen Euro von deutschen Banken mit staatlicher Absicherung.
Klar ist zudem, dass fast die Hälfte der 5000 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz räumen müssen und MobilCom vorerst nicht mehr in den Aufbau eines Netzes für den neuen Mobilfunk-Standard UMTS investieren wird. Der Erwerb einer UMTS-Lizenz für rund acht Milliarden Euro und der Aufbau eines Netzes war zunächst durch Finanzierungszusagen von France Télécom gedeckt. Als die Franzosen wegen der schlechter werdenden Geschäftsaussichten und der hohen eigenen Schulden das Investitionstempo in diesem Bereich drosseln wollten, brach die Krise los, die MobilCom an den Rand des Abgrunds führte. Die Insolvenz wurde mehrfach durch Kreditverlängerungen der Banken knapp abgewendet, zuletzt am vergangenen Donnerstag./DP/af
Quelle: dpa-AFX
bei l&s sind die kurse schon gefallen, also morgen oder in den nächsten tagen günstig mobilcom aktien zu haben
bis zur nächsten zahlungsfrist ist der kursziel 8-9 €
schön das es heute das zeitalter der informationen ist
in dem alter schon so eine quasselstrippe, ohje!
gruss
tinchen
gruss
tinchen
meldung
tinchen hat insolvenz gemacht
wegen zahlungsunfähigkeit
nach börsenempfehlungen