Mit 27 in Frühpension. Eine feine Sache...
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 02.02.06 21:17 | ||||
Eröffnet am: | 02.02.06 14:43 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 55 |
Neuester Beitrag: | 02.02.06 21:17 | von: Calibra21 | Leser gesamt: | 5.270 |
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Nur nicht für den Steuerzahler !!!
(Oder war das schon da ??? Hab´ mal nix gefunden... )
Berlin - Sich zur Ruhe setzen schon mit 30 oder 40 und lebenslang mindestens 1226 Euro monatlich kassieren? Das geht! Wenn man nur fünf Jahre " Beamter auf Probe" war ...
Das Zauberwort heißt " Frühestpensionierung" vor dem 40. Geburtstag.[...]
Die krassesten Fälle vom süßen Leben auf Steuerzahlerkosten, fast immer ermöglicht durch das Gutachten eines gefälligen Psychiaters :
Eine 27-Jährige , die vorher nie krank war, ist zehn Tage nach " Verbeamtung auf Lebenszeit" raus aus dem Dienst.
Ein 31-Jähriger kommt nach drei Jahren Krankheit in den Ruhestand, absolviert während der Krankschreibung erfolgreich ein Studium.
Eine andere 28-Jährige betätigt sich nun voll und ganz als " freischaffende Künstlerin" , hatte dafür aber schon vor der Pensionierung eine Nebentätigkeitserlaubnis.
Diese Fälle nannte der Rechnungshof. [...]
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/109435.htm...
Ich sehe ein, dass es Ausnahmen sind aber wenn - nein, ich lasse es besser...
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VIVA ARIVA!
Frei nach dem Motto, versuche Dich selbst in der Politik und werde Beamter oder Abgeordneter ect., dann hast für Dein restliches Leben auf Erden ausgesorgt.
greetz bammie
Wie lautet der Name eines solchen "gefälligen Psychaters"?
;-)
Gruß
Talisker
greetz bammie
Nö, bin leider noch nicht in der Mühle drin...
Gruß und Feierabend,
Talisker
greetz bammie
Fliegender Wechsel
Biete Stuttgart, suche Sydney - aber nur für kurze Zeit. Der Wohnungstausch für die Urlaubszeit spart Geld und bringt persönliche Kontakte. Einige Internetportale machen den Tausch über Ländergrenzen hinweg möglich.
Hamburg - Während das Hotelzimmer den finanziellen Rahmen sprengt, steht die eigene Wohnung während des Urlaubs leer. Wäre es nicht sinnvoller, das eigene Zuhause am Stadtrand von Berlin, im Schwarzwald oder in Ostseenähe in den Ferien gegen ein Apartment in Barcelona oder Sydney zu tauschen? Im Internet bieten Interessierte aus aller Welt ihre eigenen vier Wände zum Tausch an.
Inzwischen gibt es den Service auf diversen Internetportalen. Einige Wohnungstauschfirmen verlangen einen Jahresbeitrag, der teilweise eine Vorstellung des eigenen Heims im Katalog beinhaltet. Andere Anbieter erheben eine Gebühr nach erfolgreicher Vermittlung. Verbraucherschützer raten, die Vertragsbedingungen genau zu studieren. "Es sollte nur gezahlt werden, wenn eine Leistung erfolgt ist", betont Rechtsexpertin Anke Puzicha von der Verbraucherzentrale Hamburg.
Internetnutzer sollten außerdem ihre Haftpflichtversicherung checken. "Es ist nicht gesagt, dass jede Versicherung greift, wenn die Urlaubsmieter einen Schaden verursachen", betont Puzicha. Mit den neuen Bewohnern sollte weiterhin geklärt werden, welche Schadensfälle deren Versicherung beinhaltet. Puzicha: "Gegen Diebstahl gibt es auf jeden Fall keinen Schutz."
Aus Berichten in Internetforen lässt sich jedoch entnehmen, dass positive Erfahrungen beim Wohnungstausch überwiegen. Oft entstehe aus dem fliegenden Wechsel ein persönlicher Kontakt - meist über Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Allerdings müssten die Tauschpartner in Kauf nehmen, dass zunächst fremde Personen in ihre Privatsphäre dringen. Dafür gibt es die Unterkunft im Wunschferienort quasi zum Nulltarif.
abl/ddp, spiegel.de
Na ist das kein attraktives Angebot für obige Urlauber ? Der Pensionär auf Dauerbildungsurlaub :)
Es gibt ja noch Hoheitliche Aufgaben. (Polizei, Zoll, Finanzamt)
Erst nachdenken dann posten...
Zwölf Prozent Einkommenskürzung in zwei Jahren sind unsozial und zeugen von Eiseskälte und Verlogenheit der Politik, die im Bundesdienst mit zweierlei Maß misst.
- Urlaubsgeld wurde gestrichen(nicht gekürzt)
- Weihnachtsgeld wurde gekürzt(die Politiker haben es weiterhin in Form von monatlichen Zahlungen)
- Nullrunden über Nullrunden
etc., etc.,
Und die IG-Metall fordert 5 % mehr Lohn. Toll!
@Calibra21
Du sagst es! Aber die Beamten sind nunmal die auserkohrenen Buhmänner der Nation! Denen geht es ja so gut! Aber son Schwachsinn geben die von sich die überhaupt keine Ahnung haben!!! Vorallem wissen anscheinend auch viele nicht das es viele verschiedene Beamte gibt!
Und was kein Schwein weiß:
Auch die Pension wird vom Beamten selbst mitfinanziert! Bei jedem Inflationsausgleich geht was in die Pensionskasse.
Aber die Leute kennen sich ja so super im Beamtenrecht aus.
Ich sag nur: BILDZEITUNGSLESER!
von Philipp Neumann
DIE WELT: Herr Raffelhüschen, warum kommt die Rente mit 67?
Bernd Raffelhüschen: Wir leben von Generation zu Generation im Schnitt vier Jahre länger. Bislang wurde auch dementsprechend vier Jahre länger Rente bezahlt. Das konnten wir uns leisten. Die Rentner, die davon profitiert haben, haben nicht nur selbst Beiträge gezahlt. Sie haben auch Kinder in die Welt gesetzt, die als Beitragszahler genau diese Generosität bedient haben. Das funktioniert nicht mehr. Die Rentnergeneration, die 2030 noch einmal vier Jahre länger lebt, hat 30 Jahre vorher - also heute - nicht genügend Beitragszahler in die Welt gesetzt. Immer mehr Rentner wollen von immer weniger Beitragszahlern immer länger ihre Rente bekommen. Das funktioniert nicht.
DIE WELT: Was heißt das für die Situation der Rentenkassen?
Raffelhüschen: Die ist langfristig ganz gut. Im Prinzip ist die Rente sicher, allerdings auf einem Niveau, das niedriger ist als bislang angenommen. Wir kommen im Jahr 2035 auf ein Bruttorentenniveau von etwa 40 Prozent.
DIE WELT: Das ist ausreichend?
Raffelhüschen: Das ist nur noch eine Grundversorgung. Wenn man bedenkt, daß die Sozialhilfe nicht viel geringer ist, dann heißt das, daß die Rente den Lebensstandard nicht mehr sichert.
DIE WELT: Müßte es ohne die Rente mit 67 Rentenkürzungen geben?
Raffelhüschen: Die Rente mit 67 ist eine Rentenkürzung. Für die, die nicht mehr bis 67 arbeiten, heißt das: zwei Jahre länger bis zum gesetzlichen Rentenzugangsalter. Das ist ein Abschlag auf die Rente von zweimal 3,6 Prozent. Aber auch die, die bis 67 arbeiten, bekommen die Rente gekürzt: Sie arbeiten zwei Jahre länger, bekommen nachher zwar dieselbe Rente, aber zwei Jahre kürzer. Das ist dieselbe Rentenkürzung. Allerdings findet sie in 20, 25 Jahren statt. Das betrifft die heutigen Rentner nicht. Das trifft die heutigen Erwerbstätigen, also Sie und mich.
DIE WELT: Immer weniger Menschen arbeiten bis zum gesetzlichen Rentenalter. Wo sind die Jobs, in denen man bis 67 arbeiten kann?
Raffelhüschen: Diese Diskussion um die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern ist völlig überflüssig. Die Frage, ob man arbeitet oder nicht, ist für die Finanzierbarkeit der Rentenversicherung irrelevant. Die Rente wird gekürzt, auch wenn man arbeitet.
DIE WELT: Ist es kein Problem, daß immer weniger Ältere im Berufsleben stehen?
Raffelhüschen: Dieses Problem kommt aus einer anderen Ecke. Das Problem ist, daß der Mensch zwischen 40 und 50 Jahren seine größte Produktivität erreicht. Die höchsten Löhne bekommen in Deutschland aber alte Arbeitnehmer. Eigentlich müßte einer, der mit 55 oder 60 Jahren weniger produktiv geworden ist, weniger Geld bekommen. Weil wir uns da etwas vormachen und das nicht zulassen, sagen wir, wir lassen ältere Arbeitnehmer lieber arbeitslos werden.
DIE WELT: Mußte das Rentenalter auch steigen, damit die Rentenbeiträge nicht weiter steigen?
Raffelhüschen: Ja. Wir haben nicht mehr genügend Beitragszahler, die das schultern können. Die Alternative ist die Rentenkürzung.
DIE WELT: Ist es vernünftig, daß Menschen, die 45 Jahre lang in die Rentenkasse gezahlt haben, keine Abschläge bekommen?
Raffelhüschen: Das ist falsch. Wenn einer 45 Beitragsjahre hat und sie zwischen 22 und 67 erreicht hat, geht er ohne Abschläge in Rente. Wenn ein anderer zwischen 20 und 65 Jahren eingezahlt hat, bekommt er dieselbe Rente. Er bekommt sie sogar zwei Jahre länger. Das ist unverdient, das ist eine Subvention.
Der Rentenexperte Bernd Raffelhüschen lehrt Finanzwissenschaft an der Uni Freiburg. Mit ihm sprach Philipp Neumann.
Artikel erschienen am Fr, 3. Februar 2006
Allerdings wurde selbst das auf momentan 60 % runtergekürzt (60% vom Stand 94 wohlgemerkt)
Aber keine Angst Leute! Ab 2006 wird auf 30 % runtergekürzt!
Und 2007 wahrscheinlich auf 0 %
Dann hat es die Bild geschafft dass ein Polizist für die öffentliche Sicherheit seinen Kopf hinhalten muß, aber nur knapp oberhalb der Armutsgrenze lebt.
Ich bin mal gespannt wieviele "qualifizierte" Polizeianwärter es ab 2010 noch geben wird. Drogenabhängige, Alkoholabhängige, 1-Eurojobler?