Minen Aktien
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 16.05.24 15:19 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.06 14:52 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 70 |
Neuester Beitrag: | 16.05.24 15:19 | von: Dr.Stock | Leser gesamt: | 85.094 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Als interessanten Übernahmekandiaten gelten:
Anglo American U.K. 5
Alumina, Austral. 5
Freeprot McNORAn US 4
Iluka Resources, Austral. 4
Vedante U.K. 4
Lonmin U.K. 4
Peter Hambra Mining U.K. 4
First Quantum in Afrika betrieben von Kanad. Betreiber, ist auch ein übernahmekandidat laut. John Meyer Analyst von Numis Sec. London.
http://www2.barchart.com/sigbot.asp?sort=1&date=&start=75
u.a. Newmont Mining,
Rio tinto
Eldorado gold und
Kohlenwerte,
usw.
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First Quantum Minerals eine Spezialempfehlung
01.12.2006
Geldbrief
Vaduz (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Geldbrief" ist die Aktie von First Quantum Minerals (ISIN CA3359341052 / WKN 904604) eine Spezialempfehlung.
Die Wertpapierexperten würden First Quantum Minerals zu den noch weitgehend unentdeckten Rohstoffperlen Afrikas zählen. Die Risiken eines Investments seien jedoch beträchtlich, ein Engagement sei daher nur risikotoleranten Anlegern zu empfehlen.
First Quantum zähle mit seinen Minen in Sambia und der Republik Kongo zu den weltweit 20 führenden Kupferproduzenten. In den Siebziger Jahren habe Sambia beispielsweise noch gut 15 Prozent zur weltweiten Kupferproduktion beigesteuert. Die anschließend einsetzende Welle der Verstaatlichung habe das Land jedoch diesbezüglich zur Bedeutungslosigkeit mit einem Anteil von etwa einem Prozent zurückgestutzt.
Nach Einschätzung von Marktkennern würden nun wieder bessere Zeiten anstehen, auch wenn die politischen Risiken in dieser Region kaum prognostizierbar seien. Dessen ungeachtet dürfte First Quantum die Produktion bis zum Jahr 2010 um etwa 90 Prozent vergrößern, was den Gewinnen markanten Auftrieb verleihen sollte. Beim Kupferpreis seien Analysten für die nächsten Monate zwar ein wenig zurückhaltender geworden, aber spätestens in 2008 könnte es wegen der anhaltend hohen Nachfrage in China mit den Preisen wieder aufwärts gehen. Eine Abkühlung an der Preisfront dürfte dem Markt gut tun. Immerhin habe sich der Kupferpreis in nur zwei Jahren in etwa verdreifacht.
Im nächsten Jahr sollte First Quantum einen Umsatz von mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar ausweisen. Per Saldo sollte ein Reingewinn von knapp 0,5 Mrd. US-Dollar verbucht werden. Der Gewinn je Aktie sollte sich demnach bei über 9 US-Dollar bewegen, für 2008 werde ein weiterer kräftiger Sprung auf über 12 US-Dollar anvisiert. Dabei strotze die Bilanz vor Solidität. Zum Jahresende 2007 würden nach Abzug aller Verbindlichkeiten voraussichtlich weit mehr als 500 Mio. US-Dollar an Barmitteln in der Bilanz stehen.
Für die Experten von "Geldbrief" ist die Aktie von First Quantum Minerals (ISIN CA3359341052 / WKN 904604) eine Spezialempfehlung. Dabei sollte ausschließlich an der Börse London geordert werden. (Ausgabe 23 vom 30.11.06) (01.12.2006/ac/a/a)
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Stefan64
Canada!
Logisch.
Wenn der Umsatz in Deutschland so gering ist, dann besser die Finger weg. Ich kaufe sowieso nur noch an der Heimatbörse, wenn es geht.
Our system posted a BUY CONFIRMED today. The previous SELL recommendation was issued on 11.28.2006 (3) days ago, when the stock price was 60.7400. Since then FM has gained 1.56% .
BUY-IF is confirmed by a white candlestick with a higher open. The buying price is today's open ( 59.890 ) according to the Rules of Confirmation.
Patience pays off. The market wavered a bit but finally confirmed the recent bullish formation. The dose of the previous day was not enough for a confirmation but today it is. The market opened with a gap-up and the day’s activity resulted in a close higher than the open. This is a valid confirmation criterion. The market seems ready for a new bullish move.
The slight failure of the previous SELL signal is currently confirmed, too. We closely monitor the performance of the signals, but a few shots missing the target slightly are inevitable when you deal with the stock market. However, such signal failures are more unlikely for higher rated stocks.
We hope that you bought this stock . Today you were supposed to watch the upward gap in the opening, wait a bit, feel the bullish tendency of the market making sure that prices stay over the opening price and then go long. Your benchmark was the opening price of the upward gap.
If you bought, continue to hold this stock until the confirmation of the next SELL-IF signal. You are on safe grounds as long as the future prices continue to trade above the benchmark price and if an emergency warning is not issued. What to do if you did not buy? Maybe, you did not have time to follow the session or you simply delegated the delicate job of confirmation to us. Well it is a bit late, but not too late. You may still find suitable prices for buying in the following sessions.
The market is currently cold for short-sellers. Avoid any short sales and cover the short positions immediately if there are any. We erred on the short side last time but we hope that this is just an exception.
Data provided by: End of Day Data BUYCONFIRMED
61.690 +1.8700 +3.13% Candlestick Analysis Today’s Candlestick Patterns:
White Candlestick
Today a White Candlestick was formed. This represents normal buying pressure.
For more about this candlestick click here.
Stock Quote Day's Close61.690 Previous Close 59.820 Previous Open 60.800 Change +1.8700 % Change +3.13% Volume 613,580 Stock Activity Day's Open 59.890 Day's High 61.700 Day's Low 58.500 50-Day Close M.A. 59.295 200-Day Close M.A. 59.618 65-Day Volume M.A. 436,967
Two-Year Signal History Date Price Signal $100
Became 12.01.06 59.890 Buy 816 11.28.06 60.740 Sell 816 11.20.06 55.100 Buy 740 11.13.06 57.800 Sell 740 11.06.06 61.550 Buy 788 09.28.06 53.150 Sell 788 09.26.06 49.000 Buy 727 09.20.06 55.200 Sell 727 09.18.06 56.100 Buy 739 08.18.06 61.000 Sell 739 07.25.06 46.900 Buy 568 07.21.06 48.400 Sell 568 07.19.06 49.550 Buy 581 07.14.06 53.510 Sell 581 07.12.06 55.620 Buy 604 07.05.06 51.300 Sell 604 06.22.06 42.990 Buy 506 06.19.06 44.490 Sell 506 06.15.06 42.050 Buy 479 05.30.06 53.850 Sell 479 05.23.06 49.310 Buy 438 05.15.06 55.050 Sell 438 04.28.06 53.100 Buy 423 04.20.06 55.000 Sell 423 03.22.06 40.340 Buy 310 03.07.06 38.050 Sell 310 03.01.06 36.290 Buy 296 02.23.06 38.700 Sell 296 02.15.06 37.270 Buy 285 02.01.06 43.550 Sell 285 01.17.06 38.650 Buy 253 01.09.06 38.990 Sell 253 01.04.06 36.990 Buy 240 12.08.05 34.100 Sell 240 11.30.05 29.240 Buy 206 11.22.05 29.580 Sell 206 11.09.05 28.350 Buy 197 11.04.05 29.890 Sell 197 10.26.05 26.650 Buy 176 10.24.05 26.500 Sell 176 10.18.05 27.690 Buy 184 10.04.05 30.300 Sell 184 09.16.05 25.720 Buy 156 09.09.05 26.600 Sell 156 08.08.05 25.950 Buy 152 08.03.05 26.800 Sell 152 07.28.05 25.750 Buy 146 07.26.05 26.450 Sell 146 07.22.05 26.450 Buy 146 07.13.05 24.500 Sell 146 06.09.05 21.450 Buy 128 06.07.05 20.900 Sell 128 06.01.05 21.000 Buy 129 05.27.05 21.850 Sell 129 05.06.05 21.190 Buy 125 04.12.05 23.190 Sell 125 04.06.05 23.690 Buy 127 04.04.05 23.130 Sell 127 03.03.05 23.260 Buy 128 02.22.05 23.550 Sell 128 02.03.05 20.380 Buy 111 01.26.05 19.700 Sell 111 12.21.04 17.880 Buy 101 12.15.04 18.100 Sell 101 12.10.04 18.000 Buy 100
Wies aussieht gibt es die Aktie in Deutschland wohl auch noch nicht so lange? Oder?
2. Kaufen an der Heimtabörse und auf Umsatzstärke achten ist völlig richtig.
Ich zitiere mich mal aus Größenwahn http://www.ariva.de/board/276451?pnr=2944778#jump2944778
Und als weitere Bestäigung des Heimatbörsenansatzes: Ich habe in der letzten Woche an mehreren Tagen versucht an der Berliner Börse Interoil zu verkaufen, zu den dortigen Tax-kursen und darunter - es hat nicht geklappt, kein Handel, jetzt lasse ich die Aktien zum Handel in den USA nach dort übertragen
Stefan64
Nicht jede Aktie, die kaum oder gar nicht in Deutschland gehandelt wird, ist eine Zockeraktie. Schon eher, wenn viele Aktien in Deutschland gehandelt werden oder gar der Handel größer ist als an der Heimatbörse, kann es gefährlich werden.
Das ist tatsächlich Größenwahn:g
WKN: 932736 ISIN: AU000000RTM2
gerade bei Pennystocks gibt esx eine Zeitlang einen Boom, und es gibt Imjsätze, weil ein oder mehrere größere Börsenbriefe die Aktie empfohlen haben, danach fällt die Aktie wie ein Stein, weil die Empfhler verkauft haben als die Kleinanleger gekauft haben. und danach kräht kein Hahn mehr nach dieser Aktie in Deutschland und du kriegst sie nicht los, da kannst du machen was du willst, bzw. nicht zu einem vernünftigen Preis.
Und wenn dan die dab Bank wegen des geringen WErt-Volumens wortbrüchig wird,
dass es nichts kosten würde, ein Börsenwechsel wird auf seinen Aktien sitzen bleiben, bis sie gar nichts mehr wert sind, oder durch ein Wunder sich eine Rettung findet, die allerdings in vielleicht max. 20 Fällen vorkommt, mal sehr gut geschätzt.
Daß Zockerpapier "ja oder nein" nichts mit der Notierung in Deutschland zu tun hat (Posting 11) stimme ich Dir völlig zu. Zockerpapier "ja oder nein" hat aber m.E. auch nichts mit Pennystock oder kein Pennystock zu tun, sondern bezeichnet nur das Risiko (und natürlich auch die Chancen) die eine Aktie hat. Und wenn beides deutlich über dem Schnitt liegt halte ich einen Wert für ein Zockerpapier. Man muß dann nur wissen wodrauf man sich mit dem Kauf einläßt und darf nacherher nicht jammern wenns schief gegangen ist.
Stefan64
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Rohstoffhausse lockt "Pusher-Gilde" anÜber Risiken, Chancen und Betrügereien bei Investitionen in kleine Rohstoffunternehmen
Im Laufe des letzten Jahres steigerte sich das Interesse an Investments im Edelmetall- und Rohstoffbereich spürbar. Während ein erstmals seit Jahrzehnten aufkommender Hype auch ein signifikantes Top in diesem Segment anzeigte, offenbarte sich auch eine fast unglaubliche Unkenntnis vieler Anleger und Analysten sowie eine an Mauscheleien am Neuen Markt erinnernde offensichtliche Anlegertäuschung verschiedener kleiner Unternehmen in Zusammenarbeit mit anscheinend "gekauften" unseriösen Analysten. In diversen Börsenbriefen häuften sich die "brandheißen" Empfehlungen von "extrem aussichtsreichen" Goldexplorern oder kleinen Ölunternehmen, die aufgrund des Edelmetall-Bullenmarktes oder der "Öl- und Gaskrise" extrem profitieren sollten. Man sollte wissen, daß gerade das Edelmetallexplorersegment schon traditionell Betrüger, Träumer sowie naive Anleger magisch anzuziehen scheint und die Totalverlustquote bei Goldexplorern mit weit über 90% wohl unübertroffen ist.
Silver Star und Fidelis Energy
Diese zwei kleinen, fast umsatzlosen Unternehmen wollen laut eigener Aussage mit ihren Miniprojekten die Energieprobleme Nordamerikas lösen. Am Höhepunkt der Vermarktung erreichte Silver Star Energy eine Marktkapitalisierung von über 200 Mio. US$ bei im letzten Jahresbericht bilanzierten Buchwerten von ca. 15.000 US$.
Die kanadischen Behörden vermuteten einen "pump and dump"-Betrug und haben eine Durchsuchung der Büroräume durchgeführt. Die Polizei fragte den Präsidenten der vermarktenden Promotion-Agentur Beacons Gate Consulting, ob er die Großaktionärin Patricia Johnston kenne, dieser verneinte dies. Als ihn die Beamten auf die Adreßgleichheit hinwiesen, gab er zu, daß sie seine Ehefrau sei. Ein Projektpartner Silver Stars, Fidelis Energy, wurde zuletzt ebenfalls in deutschen Newslettern beworben und erreicht mittlerweile eine Marktkapitalisierung, die den bestmöglichen Explorationserfolg bei ihren Miniprojekten schon mehrfach einpreist.
Die atemberaubenden Unternehmen des Christopher D.
Eine weitere "brandheiße" Empfehlung, die Deutschlands "Hypeblättchen" derzeit fast simultan aussprechen, ist der Edelmetallexplorer Argentex Mining. Dieser Wert wird von einer ganzen Reihe dubioser Börsenbriefe und Analysten als "bester Explorer in Südamerika" bezeichnet oder als eine "große Chance, frühzeitig bei einem äußerst aussichtsreichen Explorer einzusteigen", aufgezeigt.
Argentex Mining ist ein in Kanada ansässiges Unternehmen, das zwar an deutschen Regionalbörsen, nicht jedoch an der kanadischen Börse gelistet ist. Es könnte der Verdacht entstehen, daß dieses Unternehmen "made for germany", also speziell für den Verkauf an unbedarfte Anleger an der deutschen Börse konzipiert ist. Hinter Argentex Mining, die vorgeben, Edelmetallsuche in Argentinien zu betreiben, steht ein Geologe namens Chris Dyakowski. Dieser brachte in den letzten Jahren reihenweise kleine Unternehmen an die Börse, die meist recht schnell wieder vom Kurszettel verschwanden. Das Hauptprojekt von Argentex Mining ist ein bereits vom Bergbaugroßkonzern AngloGold/Mincorp untersuchtes und dann abgestoßenes Projekt. Es hat den Anschein, als ob hier schon untersuchte und als nicht kommerziell verwertbar erachtete Projekte unter neuem Namen noch einmal verkauft werden. Bevor der Handel begann, gönnte sich CEO Chris Dyakowski schnell noch 1,66 Millionen Aktien zum Nulltarif.
Zwei von Dyakowskis Unternehmen, die in den letzten Jahren scheiterten, waren Toby Ventures und San Telmo Resources. Ausrichtung beider Unternehmen war die Goldexploration mit Projekten in Argentinien. Für die Anleger endete ein Investment im Totalverlust. Aus den Mänteln entstanden die Erdgasexplorer Storm Cat Energy sowie San Telmo Energy, bei denen Dyakowski wieder in leitenden Positionen und mit freien Aktien- und Optionspaketen dabei ist. Des dreisten Treibens Krönung ist jedoch der Umstand, daß Argentex seine Mineral-Lizenzen über Dyakowski von Storm Cat Energy (vormals Toby Ventures) und San Telmo erworben hat! Dyakowkis Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, kaum Mitarbeiter zu beschäftigen, dafür aber eine große Anzahl meist wertloser Projekte zu unterhalten.
Der Hype wird generalstabsmäßig organisiert
Die Aktien dieser meist fast umsatzlosen Unternehmen werden in regelrechten Vermarktungsoffensiven von bis zu 10 Börsenbriefen und diversen eMail-Verteilern simultan und international gepusht. Es gibt klare Hinweise, daß ein Netzwerk diverser Promotion-Agenturen in Zusammenarbeit mit diversen "Analysten", Börsenbriefschreibern und Mailverteilern hinter diesen Aktionen steht.
In den Quartalsberichten der beworbenen Unternehmen werden überproportional hohe Summen für Aktien-Promotion ausgewiesen. Wohl nicht ohne Grund wird im Haftungsausschluß eines der empfehlenden Börsenbriefe darauf hingewiesen, daß es sich um eine vom analysierten Unternehmen in Auftrag gegebene "Analyse" handeln könnte. Auf ihrer Website wird eine effektive Plazierung "ihres Unternehmens als Hotstock auf dem virtuellen Marktplatz" beworben. Hierbei ist festzustellen, daß es sich bei den empfehlenden Börsenbriefen meist um kostenlose Publikationen handelt, die sich wohl durch bezahlte "Analysen" finanzieren.
Natürlich ist es möglich, daß bei Argentex Mining seriös gearbeitet wird. Diesen Explorer, seine Projekte und seine Mitarbeiter jedoch zum "besten Explorationsunternehmen in Argentinien" zu erklären, kann man nur als äußerst unseriöses Verhalten bezeichnen. Wie so oft gilt auch hier, daß diejenigen, die sich selbst am lautesten vermarkten oder vermarkten lassen, häufig kaum echte Substanz vorweisen können.
Kriterien zur Auswahl seriöser Unternehmen
Jeder, der sich längerfristig in Goldproduzenten- oder Exploreraktien positionieren oder nach einer Korrektur einmal auf Schnäppchenjagd gehen möchte, sollte bei der Auswahl der Investments akribisch recherchieren, denn dieses Segment ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Minenfeld". Goldproduzenten-Aktien und insbesondere Goldexplorer werden häufig als "Goldanlagen mit Hebel" bezeichnet.
Die Grundlagen dieses Geschäfts und die Risiken, die selbst bei intakten Edelmetall-Bullenmärkten eine hohe Totalverlustquote sowie Gewinnchancen auch bei nachgebendem Goldpreis garantieren, sind jedoch anscheinend nur wenigen bekannt. Man mag über die Aussagekraft von KGVs, KUVs and anderen Kennzahlen, die meist als Bewertungskriterien verwendet werden, streiten, bei der Bewertung von Rohstoffunternehmen sind sie jedoch völlig unpraktikabel.
Der fundamentale Wert eines Rohstoffunternehmens ergibt sich fast ausschließlich aus dem Wert der Reserven in Bezug zu Abbaukosten sowie dem geopolitischen Risiko im Land des Produktionsstandortes.
Die Gewinnchance bei Rohstoffaktien liegt sowohl in einem möglichen Anstieg der Rohstoffpreise als auch im Potential eines Unternehmens, seine Reserven zu steigern. Generell sollte sich jeder Anleger von Unternehmen mit niedrigen Reserven und einer hohen Reserven-Burnrate (Produktion im Verhältnis zu Reserven) fernhalten, denn hier ist ein Substanzverlust des Unternehmens wahrscheinlich. Außerdem ist zu beachten, daß viele Minengesellschaften Forward Sales oder Hedging-Geschäfte abgeschlossen haben. Deshalb würde ein starker Goldpreisanstieg einigen Goldproduzenten nicht zugute kommen oder ihnen sogar schaden. Allerdings sind diese Unternehmen auch vor den häufig abrupt auftretenden Kursrutschen an den Rohstoffmärkten abgesichert.
Wichtige konkrete Anhaltspunkte, die beachtet werden sollten
Wer einen längerfristigen Edelmetallpreisanstieg erwartet, sollte entweder in Goldproduzenten, die über möglichst hohe ungehedgte Reserven verfügen, oder in Explorer mit fortgeschrittenen (advanced stage) Projekten investieren, bei denen bereits größere kommerziell abbaubare Vorkommen nachgewiesen wurden.
Bei der Bewertung der Explorationsprojekte sollte beachtet werden, daß fast ausschließlich große Projekte (ab 1 Mio. Unzen Gold plus möglichst andere kommerziell abbaubare Metalle), die sich möglichst nah an der Oberfläche befinden (Tiefbergbau lohnt sich nur bei extrem hohem Mineralgehalt des Erzes und hohem Preis des abzubauenden Metalls) und möglichst in der Nähe existierender Infrastruktur (feste Straßen, Hafen, Elektrizität, existierende Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung des Erzes) liegen, weiterverfolgt werden.
Bei Erfolgsmeldungen bezüglich ihrer Entwicklungsprojekte werden seriöse Unternehmen immer unabhängige Studien anerkannter Gutachter vorlegen. Außerdem muß eine klare Aufstaffelung der kommerziell abbaubaren Metalle angegeben werden, nicht nur eine Zahl der "ounces of gold equivalent" (hier werden alle im Erz vorhandenen Metalle, die wahrscheinlich nicht alle kommerziell gewonnen werden können, zu einem "goldäquivalenten" Wert zusammengefaßt).
Beachten sollte man auch die Aktionärsstruktur sowie die finanzielle Ausstattung des Unternehmens. Ein hoher Insiderbesitz inklusive echter Insiderkäufe sowie involvierte institutionelle Investoren sind positiv zu werten. Falls fast alle Aktien im Besitz von Kleinaktionären sind sowie übermäßig viele Aktien und sich weit "im Geld" befindende Optionen kostenlos an den Vorstand verteilt wurden, sollte dies große Vorsicht auslösen.
Fazit
Die Geldanlage in Edelmetallaktien und Rohstoffwerte, insbesondere die in kleine Explorerwerte, bleibt eine riskante und hochvolatile Angelegenheit, bei der der Anleger gründlich recherchieren sollte, insbesondere wenn es als langfristiges Investment konzipiert ist. Die bestmögliche Anlage sind Unternehmen, die aufgrund der Qualität ihrer Projekte, des exzellenten Managements und einer günstigen Bewertung auch bei stagnierendem oder sogar zeitweise fallendem Preis des betreffenden Rohstoffs ihren Wert steigern können.
© Matthias Kemnitz
» Forumsbeiträge zu diesem Artikel
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=324
__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"
StargoldMines, StarEnergy und weitere Explorer Frickempfehlungen und Co.
__________________________________________________ "Malo mori quam foederari - Lieber sterben als sich entehren"
Rio Tinto hat es auf Eisenerz abgesehen
11. September 2007
Äußerst volatil ist es zuletzt bei den Aktien des Bergbaukonzerns Rio Tinto zugegangen. Nachdem der Titel am 9. Juli noch bei 40,04 Pfund ein neues Rekordhoch markiert hatte, ging es anschließend im Zuge der allgemeinen Kursturbulenzen bis zum 16. August um fast 27 Prozent nach unten bis auf 29,29 Pfund. Doch inzwischen hat sich die Notiz wieder bis auf 36,24 Pfund erholt.
Blickt man auf die fundamentalen Rahmendaten, stellt sich die Frage, warum es überhaupt so hektisch hin- und hergegangen ist. Schließlich handelt es sich bei Rio Tinto um keine kleine Klitsche, sondern um eines der solidesten und größten Minenunternehmen der Welt.
Die Australier, deren Hauptbörse für den Aktienhandel in London ist, steigen durch die gut 38 Milliarden Dollar teure Übernahme von Alcan gerade zum weltweit größten Aluminiumproduzenten auf und auch in den anderen Geschäftsfeldern wie Kupfer, Diamanten, Energie (Kohle und Uran), Gold, Industriemetalle und Eisenerz spricht die Gesellschaft ein gewichtiges Wort mit.
Im Markt kursieren Übernahmegerüchte
Im ersten Halbjahr ist es Rio Tinto gelungen, den Cash Flow mit einem Plus von elf Prozent auf das Rekordniveau von 5,64 Milliarden Dollar zu hieven. Und Analysten rechnen damit, dass die Gewinne auch weiterhin steigen werden. Nach einem Gewinn je Aktie von knapp 284 Pence soll diese Kennziffer laut Analystenschätzungen bis 2008 auf gut 346 Pence steigen. Stimmt diese Prognose, errechnet sich daraus nur ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,5. Für einen Konzern von Weltformat erscheint das relativ wenig zu sein.
Legt man die im Markt kursierenden Gerüchte zu Grunde, dann scheinen auch die Konkurrenten Rio Tinto als günstig bewertet einzustufen. Zumindest halten sich die Übernahmespekulationen hartnäckig, wonach die Wettbewerber BHP Billiton und die Cia. Vale do Rio Doce (CVRD) ein gemeinsames Gebot für Rio Tinto planen, um nach einer Übernahme die Gesellschaft untereinander aufzuteilen.
Ob an den Gerüchten etwas dran ist, die bei einem Eintreffen gleichbedeutend mit der bisher größten Übernahme im Bergbaugeschäft wären (Rio Tinto weist eine Marktkapitalisierung von mehr als 48 Milliarden Pfund auf) ist vom Schreibtisch aus zwar nicht zu beurteilen, werthaltige Assets hat der drittgrößte Minenkonzern aber allemal zu bieten.
Firma profitiert von hohen Rohstoffpreisen
Gemeinsam sind wir stark, sagen sich (v.l.n.r.) Alcan-Chef Dick Evans, Rio-Tinto-Chef Tom Albanese, Alcan-Chairman Yves Fortier und Rio-Tinto-Chairman Paul Skinner
Ausspielen kann die Aktie ihre Vorzüge aber nur, wenn die Rohstoffpreise weiter hoch bleiben. Das größte Risiko in dieser Hinsicht sind die möglichen konjunkturellen Probleme, welche die Hypothenkrise in Amerika nach sich ziehen werden sowie die Bremsversuche, die unternommen werden, um die überhitzte chinesische Wirtschaft zu bremsen. Der Vorstand von Rio Tinto hat im Halbjahresbericht aber einen zunächst weiter zuversichtlichen Ausblick für die Rohstoffpreise abgegeben.
Und auch andere Experten geben sich meistens unverändert optimistisch. So hat beispielsweise unlängst erst Merrill Lynch die Fundamentalsituation bei Eisenerz für Preisanstiege so günstig wie sonst nirgends am Rohstoffmarkt bezeichnet und neue Rekordpreise prophezeit. Merrill rechnet bei Eisenerz nächstes Jahr mit einem Preisanstieg um 30 Prozent auf 66,40 Dollar je Tonne. Bislang hatten die Analysten mit einem Anstieg von acht Prozent gerechnet. 2009 und 2010 werde der Preis voraussichtlich 69,70 Dollar je Tonne betragen. Stimmt diese Vorhersage, wäre das für Rio Tinto als zweitgrößter Eisenerzproduzent nach CVRD natürlich eine sehr positive Entwicklung.
Behalten die Optimisten in Sachen Rohstoffpreise Recht, dürfte Rio Tinto gute Chancen auf mittelfristig neue Rekordkurse haben. Der langjährige Aufwärtstrend ist zwar auch aktuell intakt und somit eine gute Grundlage. Aber neue Kursrekorde wären für Spekulanten als prozyklisches technisches Kaufsignal noch einmal ein zusätzlicher Grund für ein Investment.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @JüB
Bildmaterial: dpa, FAZ.NET, REUTERS
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limi
Code Last % Chg Bid Offer Open High Low Vol
RIO 139.270 6.39% 139.240 139.270 135.000 149.990 134.830 9,402,618
Australian coal miner Coal & Allied Industries Ltd reported Wednesday that its annual production fell 17 percent to 17.71 million tonnes due to infrastructure bottlenecks despite high demand for coal produced at its mines in the Australian state of New South Wales.
The company, 75 percent owned by Rio Tinto, said constraints in the state's Hunter Valley coal chain continued to limit coal production, though coal sales in the fourth quarter were in line with allocated port capacity.
Coal & Allied said coal mined in the fourth quarter of 2007 fell to 4.746 million tonnes from 5.248 million tonnes in the corresponding quarter in 2006, but was up from 4.222 million tonnes mined in the third quarter of last year.
Corriente Resources (Amex)
Nevada Copper
Polymet Mining Amex
NEVADA COPPER CORP. |
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POLYMET MINING CORP |
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Rival miner Rio Tinto and Baosteel agreed on Monday night to raise 2008 term iron ore prices by 79.88 percent and 96.5 percent, depending on the type of ore.
Eine Anklage ist schnell gefunden, denn Gesetze werden sehr flexibel ausgelegt und eine Rechtssicherheit nach westlichen Maßstäben gibt es nicht. Gerichte entscheiden daher, was gerade politisch gewollt ist.
Wenn es dem Staate durch Preissenkungen Geld erspart, wird also schnell jemand angeklagt und die Computer der Vertretung mit kaufpreisreslevanten Betriebsgeheimnissen beschlagnahmt. Vielleicht läßt sich damit auch Preistreiberei beweisen und die Firmen werden genötigt, politische Preise zu akzeptieren. Das wird in Zukunft nicht nur für Industrierohstoffe wie Eisenerz und Kupfer zutreffen, sondern auch für Kali.
http://af.reuters.com/article/investingNews/...dChannel=0&sp=true
27th August 2010
http://www.miningweekly.com/article/...-close-in-september-2010-08-27