Deutsche Post
langsam wird`s auch für mich schwierig. Habe vor einiger Zeiit schon meine ersten Position gekauft, morgens nach den Ergebnissen nochmal nachgelegt und warte nun auf erneute Nachkaufgelegenheit...Aber einen richtig dicken Rücksetzer gab`s bislang nicht.
Verzwickte Situation ;)
Selbst wenn der Dax zurücksetzt, wird die Post das nicht mitmachen, denn unter 15 läuft die Post nur wenns crashed. Und dann auch nicht viel tiefer. Die Erwartung zu einer erneuten und wahrscheinlichen Dividendenerhöhung lässt jetzt die Big-Player voll mitspielen. Da hat man als Kleinanleger entweder den besseren Riecher oder die schlechteren Karten. Normal läuft der Dax über 7500 bis November und die Post auf fast 17. Dann gehts abwärts - allerdings nur mit den Krisenländern richtig lohnend, ansonsten nur wenig und zu Weihnachten kratzen wir die 8000.
Sagt blos ihr hättet das nicht erwartet!
Der Chartlord
Und es finden sich keine Leute mehr die zu diesen Preisen einsteigen daher haben wir aktuell ne Seitwärtsbewegung.Ob sich noch mehr reinziehen lassen ist fraglich.
Ich bin jetzt Short auf die Post :)
Die Post kann bis durchaus bis 20 steigen!
Wenn du Sie natürlich als Traidingwert nutzt ist das etwas anderes!
Für einen Konservativen Langfristanleger ist der Wert in Ordnung!
Die Dividende steigt weiter!
Zu kaufen kann man immer!
Aber in der Tat 7000 Punkte im Dax sind für Käufer zu Hoch, ist auch meiner Meinung!
Nur die Alternativen fehlen......
ist nur meine Meinung. aber wie ich schon bei den Kursen um die 14 Euro geschrieben habe, sind die Grossanleger für langfristige Investitionen auf Dividendenbasis immernoch auf der 5% Quote eingestelt. 5% von 14 Euro waren 70 Cent. Die (spekulative aber folgerichtige) nächste Dividende wird auf 75 Cent erwartet, was 5% von 15 Euro sind. Alle Kurse, die unterhalb dieser Marken liegen, werden passend zum jeweiligen Investitionsstand sofort weiter aufgekauft, insbesondere weil dies nur die Werte für 2011 und 2012 sind, jedoch die Strategie 2015 auf eine Fortsetzung dieses Trends ausgerichtet ist und damit für die Folgejahre eine weiter steigende Dividendenrendite in Aussicht stellt. Dazu kommen weitere Kursgewinne, die einerseits auf der Geschäftsentwicklung basieren, andererseits ab sofort aber vermehrt von der steigenden Sparquote der Deutschen getragen wird. Die passenden Beschäftigungszahlen in Deutschland sind heute gerade veröffentlicht worden. Einkommen erzeugt Nachfrage an Konsum und an Anlagen. Der Konsum ist bereits merklich angestiegen, die Sparquote insbesondere zur Altersvorsorge noch nicht. Das wird jetzt nach den Ferien in Gang gesetzt. Verzinsung in Festanlagen ist nicht lohnenswert, bleiben Immobilien, Auslandsanlagen in Hochzinsländern oder Aktien. Da selbst vorsichtige Bürger die wirtschaftliche Lage in Deutschland besser als die Presse oder gezielte Negativumfragen beurteilen, ist die unterschwellige Erwartungshaltung auf stabile Fortsetzung der guten Entwicklung der Leitstern für die nächsten Kapitalanlagen. Damit ist eigentlich auch die derzeitige Seitwärtsbewegung der Märkte zum Teil zu erklären. Viele Grossanleger sind derzeit nicht bereit in "Vorleistung" zu gehen, was die Kleinanleger dazu bewegt die vorhandenen langfristigen Anlagen aufzukaufen. Post, Telekom und bedingt die Versorger sind dafür die Beispiele. Jeder der jetzt verkaufen möchte, hat natürlich immer seine Interessen zu verwirklichen, und Vorrang vor jeder Spekuation hat die Realisierung von Gewinnen. Das muss jede seriöse Anlage voraussetzen. Meine Betrachtung ist nur aus einem Winkel, der die Post als Anlage über das Jahr 2015 hinaus ansieht. Das erklärt, warum ich Betrachtungen für kurzfristige Strategien nur sehr wenig anstelle. Wer jedoch Gewinne mitnehmen will, um danach wieder günstiger einzusteigen, muss damit rechnen, dass der Markt ihn brüskiert, indem die Aktie nicht günstiger zu erwerben ist, sondern weiter im Kurs steigt. Das ist die Krux an dividendenstarken Aktien.
Alles Gute
Der Chartlord
Dazu kommt das sich die Post innerhalb kurzer Zeit fast verdoppelt hat,dazu ist es ein mehrjahreshoch wo ich nicht mehr viel Platz nach oben sehe und mehr nach unten.
Ich sage ja mit 12 Euro ist Post strong buy und unter 10 unterbewertet aber über 15 Euro kann nur in die Hose gehen.
Die vorgelegten Zahlen sind nicht die gleichen wie vor 2-3 Jahren, da war der Kurs zu 12 gerechtfertigt. Aber gerade das letzte Quartal ist so stark, dass der Umsatz und die Expansion voll ansteigen, und dann muss man sich nicht wundern, dass die Einschätzungen und auch die Erwartungen nicht stehen bleiben. Anders als andere dividendenstarke Aktien, hat die Post eine zusätzliche langfristige Entwicklung bestätigt, die zusätzlich zur Dividende auch noch Kursgewinne versprechen., die über das gegenwärtige Geschäftsjahr hinausgehen. Deswegen sind die gegenwärtigen Käufe bereits vorweggenommene Käufe der Folgejahre. Nur wenn sich die Strategie des Anlegers nach dem Markt richtet und nicht umgekehrt, kann verhindert werden, dass das Sprichwort in angepasster Form gilt:
Wer zu spät kommt, den bestraft der Kaufpreis.
Ich muss nicht recht haben. Nein, aber ich werde.
Der Chartlord
Alle, die zu Kursen von 14,80 bis 15,50 verkauft haben, könnten durch die Kurse der letzten Tage vor die Situation gestellt werden, dass diese Kurse in Wirklichkeit Einstiegskurse gewesen sind, und der Markt gerade dabei ist diese Einstiegskurse durch höhere Anschlusskäufe zu bestätigen. Wenn dem so ist, ist der Weg für deutlich höhere Bewertungen frei. Man darf nicht vergssen, dass diese Kursentwicklung der Post zustande gekommen ist, während der Dax auf der Stelle tritt. Das heutige Verhalten intraday bestärkt diese Vermutung, denn auf einen Anstieg bis 15,84 erfolgten bis knapp über 15,70 nur wenige "Gewinnmitnahmen", denn die Anzahl der billigeren Aktien war beschränkt und von der 15,70 aus gingen die Kurse sofort wieder nach oben. Dazu kommt, dass die Post heute insgesamt nicht so umsatzschwach ist wie an den Tagen zuvor. Jeder erfahrene Anleger kennt das: Steigende Kurse bei steigenden Umsätzen...usw. Für alle Skeptiker rege ich mal eine Hochrechnung an, die aus den Fakten Geschäftsentwicklung der letzten beiden Jahre, Strategie 2015 und Prognose des Vorstandes zum Ertrag (3,4-3,5 Milliarden) besteht. Kommt man dann bei der Berechnung zu dem Ergebnis, dass die Post mehr als nur im erwarteten Trend liegt, so kann man auch daran die Trendentwicklung des Aktienwertes einerseits und der Dividendenentwicklung andererseits berechnen. 40-60% Ausschüttungsquote von 3,4-3,5 Milliarden Euro (vor ca. 28% Steuern) ergeben ganz locker 1,0X Euro Dividende. Dafür kann man jetzt ganz entspannt 16 Euro ausgeben, man muss nur den Kursanstieg und die steigende Dividende bis zur Ausschüttung in 2016 abwarten. Dann hätte man Kurse von über 20 Euro, die man heute für 16 bekommt. Und wer sagt den, dass die Entwicklung der Strategie 2015 nicht über dieses Jahr hinaus fortgesetzt wird ?
Die Post war das hässliche Entlein und ist jetzt der strahlende Schwan.
Der Chartlord
haben die Bullen die Bären an die 7000er Wand gestellt. Es herrscht atemlose Spannung, was wird passieren? Werden die Bullen abdrücken? Werden die Bären versuchen zu fliehen? Der Videoanalyst geht immernoch von einer überkauften Marktlage aus, ohne zu berücksichtigen, dass sich die Ausgangslage bei den Faktoren verändert hat. Es sind neue Anleger mit neuem Kapital hinzugekommen, so dass der Wert, der für Angebot und/oder Nachfrage steht, nicht alleine durch das bisherige Handelsgeschehen bestimmt werden kann, sondern jetzt muss das zusätzliche Kapital mit einberechnet werden. Ich nehme an, dass die Computer das bereits berechnet haben und die Summe dieser Berechnung von der überkauften Range abgezogen haben. Psychologisch kommt hinzu, dass der bisherige Anstieg bis kurz unter die 7000 neue Anleger motiviert den bevorstehenden Ausbruch mit zu nehmen und auf den fahrenden Zug auf zu springen. Dazu braucht man sich nur das technische Chartbild der Telekom anschauen, die ohne günstige Zahlen plötzlich in eine neue Kaufrichtung eingeschlagen ist. Das zieht den Markt ordentlich an.
Mal sehen, was nachbörslich noch passiert. Noch ist der Ausbruch nicht erfolgt.
Der Chartlord
Es könnte sein, dass ein echter Ausbruch nach oben gar nicht stattfindet. Viele Grossanleger halten derzeit ihre Liquidität zurück und warten auf fallende Kurse. Stattdessen sind wegen der kleinen Umsätze sehr viel mehr Kleinanleger eingestiegen und der Markt schleicht sich aufwärts. Das ist um so nachhaltiger, weil jetzt erst recht die Kurse nicht fallen werden. Unterhalb des Kursniveaus von 6900 gibt es nur noch minimale Verkaufsabsichten, so dass die Kleinanleger tatsächlich in Vorleistung gehen, und obwohl deren Kapitaleinsatz nur nach und nach höhere Werte ausmacht, reicht das aus um die jetzigen Aktien vom Markt zu nehmen und die Grossanleger leer ausgehen zu lassen. Die damit verbundenen Anlagestrategien sind nicht kurzfristig ausgerichtet zumal sie auch in die Jahreszeit passen, weil nach den Ferien die Sparquote immer erhöht wird. Der Faktor, der die Anlagen in Aktien fördert, ist die neueste Zinssenkung der EZB. Das wird interessant zu sehen, wie die Grossanleger darauf reagieren. Sie haben viel Barmittel und wollen nicht zu diesen Kursen kaufen. Sie könnten ihre Aktienanteile vermindern und die Barmittel somit erhöhen, nur besteht dabei die Gefahr, dass dann die Barmittel nicht mehr angelegt werden könnten, wenn die Aktien bereits vergriffen sind. Das würde bedeuten, dass die Strategie der Kleinanleger auf Dauer die Grossanleger gegeneinander ausspielt, denn wer zuerst verkauft verliert seine Anlage und hat keine Aussicht auf günstige Neuanlage. Es könnte sein, dass viele Fondsmanager nicht mit dem Anstieg der Nachfrage nach Aktien gerechnet haben - und das zur Unzeit, als die Kurse schon ordentlich angestiegen sind. Das könnte ein Festessen für alle langfristigen Anleger werden. Das ist die Chance der Anlage in Aktien in Deutschland die angemessene Bedeutung zukommen zu lassen, die sie verdient.
Mir läuft das Wasser schon im Mund zusammen.
Der Chartlord
Entscheidung in welcher Sache ? Mir ist kein Verhandlungs- oder Verkündungstermin des Bundesverfassungsgerichts bekannt.
Der Chartlord
Wie ist das möglich, daß UBS und Credit Suisse zu so völlig unterschiedlichen Einschätzungen der Geschäftsentwicklung kommen?
Die ESM Entscheidung wird keinen Einfluss auf die Post haben, da der wesentliche Anteil im nichteuropäischen Ausland oder im Inland zustande kommt.
Nachdem die unseriöse Analyse der UBS, die zum wiederholten Male von nicht definierten globalen Konjungturrückgängen ausgeht, ein bereits im Tagesverlauf gescheiterter Versuch war Bremsklötze an die Kursentwicklung der Post anzulegen, wird der klar seriöseren Analyse der CS mehr Beachtung geschenkt und die "Sonderangebote" der Angsthasen liebend gerne angenommen. Offenkundig hat die UBS nicht mit einer weiter steigenden Kursentwicklung gerechnet und läuft nun Gefahr verpassten Gelegenheiten selbst (für eigene Produkte) oder ihren Anlageempfehlungen hinterherzuhinken. Man beachte vor allem, dass zum letzten Quartalsbericht als der Kurs noch unter 15 lag, keine neue Analyse erstellt worden ist. UBS vermutete wahrscheinlich die vorgegebene 16 Euro noch im Rahmen der Konsensbewertung. Da kann ich nur laut lachen. Die Anpassung der Credit Suisse auf über 18 spricht da Bände, zumal sie erst genau dann erfolgt ist als die bisherigen 15,50 nachhaltig erreicht worden sind. Ich möchte UBS nicht Böses unterstellen, aber finde es äußerst merkwürdig, dass eine offensichtliche Fehleinschätzung der Post, deren grösster Anteilseigner der deutsche Staat ist, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt erfolgt, als Teile der Geschäftstätigkeit von UBS im Blickfeld möglicher Steuerhinterziehung überprüft werden sollen. Hat man da die Nerven verloren ?
Noch ein Wort zur Chartanalyse. Ich kann nicht oft genug betonen, dass einer der wichtigsten Punkte immer der Vergleich der zugrundeliegenden Parameter ist. Die beiden wichtigsten sind Angebot (=Aktien) und Nachfrage (=Kapital). Solange diese beiden Grössen gleich bleiben, kann der Chart gültig fortgesetzt werden. Ändert sich jedoch einer oder gar beide so muss der letzte Chart vor der Veränderung einen Abschluss darstellen und der erste geänderte Wert einen Neubeginn. Natürlich stehen dabei alter und neuer Wert absolut in ihrer Grösse gegenüber; in der Trendbetrachtung vermindern oder verstärken die neuen Werte die Differenz zum letzten alten Wert. Gerade im vorliegenden Marktgeschehen, wäre ohne frisches neues Kapital der Aufwärtstrend nicht in eine Seitwärtsphase übergegengen, sondern in einen Kursrückgang. Das neue Kapital hat den Rückgang abgefangen. Viele vergessen, dass es nicht nur Anschlusskäufe sondern auch Anschlussverkäufe (wie SL) gibt. Haben Verkäufe jedoch keinen nennenswerten Kursrückgang zur Folge, bleiben die Anschlussverkäufe aus. Dann ist es soweit, dass die Anleger unterschwellig wissen, dass es nicht zu weiteren Kursrückgängen kommt bis die Verkäufer aus dem Markt gegengen sind. Dann bleiben nur noch die Käufer übrig und die Kurse steigen wieder. Das ist der (seltene) Zeitpunkt in dem die Kleinanleger die Grossen fest im Griff des Nachkaufes haben und gute Gewinne machen. Für jeden Anleger ist das der Nachweis, warum eine direkte Aktienanlage besser als ein Fond ist. In diesem Moment hat der Kleinanleger bereits gekauft. Die Fonds jedoch bleiben auf dem Kapital sitzen, weil sie vergeblich auf "günstigere" Kurse warten. Damit entgehen jedoch den Fonds Ertragsleistungen, die gerade auch aus kurzfristigen Investments bestehen, die aber wegen fehlender Beute nicht getätigt werden.
Alles Gute
Der Chartlord
Danke für Deinen Beitrag, fand die pessimistische Analyse der UBS ohnehin ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Ich bin von der Deutschen Post überzeugt und vor dem Jahreswechsel mit einem größeren Betrag unter 11 Euro eingestiegen. Im Juni habe ich noch 2 Mal nachgekauft, und freue mich für jetzt und für die folgenden Jahre über eine schöne Dividende und ansehnliche Kursgewinne! Danke für Deine Analysen, sie haben mir bei meinem Kaufentscheidungen geholfen!
Bislang ist alles ganz gut gelaufen, nur der steigende Ölpreis, sollte die bescheuerten Politiker aller Parteien endlich zur Vernunft bringen und begleitenden Massnahmen zur Einführung der Elektromobilität treffen lassen. Das ist nicht einmal mit Kosten verbunden. Für den Anfang wird es alle Male ausreichen, die Tankstellenbetreiber zu verpflichten ausnahmslos zusätzlich mindestens eine Elektrozapfsäue einzurichten. Innerhalb eines Übergangszeitraumes von 2 Jahren hätten wir grossräumig und flächendeckend mehr für die Einführung der Elektroautos getan als jahrelange Forschungen an Batterien, die noch lange nicht zum gewünschten Ziel führen wird. Bis dahin hätten jedoch alle Pendler genügend Anreize alleine wegen des teuren Sprits umzusteigen. Ist jedoch ersteinmal der Anstoss getan, so wird der Trend dem folgen.
Schönes Schwitzen
Der Chartlord
Montag 20.08.2012, 09:48 Uhr Download -
+ Deutsche Post - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 15,78 Euro
Die Aktie der Deutschen Post befindet sich in einer starken Aufwärtsbewegung. Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 14,59 Euro vom 02. August 2012 ergab sich ein starkes Kaufsignal, das eine Rally in Richtung 19,90 Euro auslösen sollte. Diese Rally macht inzwischen gute Fortschritte. Nach einem Hoch bei 15,56 Euro gab es zwar eine kleine Konsolidierung, aber inzwischen hat sich der Wert über diesem Hoch etabliert. Daher ist das bullische Szenario mit einem ziel bei 19,90 Euro weiterhin intakt. Dieses Szenario wäre auch noch intakt, falls es zu einem Rückfall unter 15,56 Euro käme. Allerdings würde dann die Aktie wohl zunächst einen Umweg über 15,59 Euro gehen.
Kursverlauf vom 08.03.2012 bis 20.08.2012
kommt es, dass ausgerechnet 2 unabhängige Anlageratgeber (Der Aktionär und Die Aktien-Börse) die beiden höchsten Bewertungen der Post abgeben. 20 und 22 Euro. Beide Analysen sind ordentlich mit zutreffenden Fakten hinterlegt und spiegeln das derzeitige Verhalten der Anleger der Post wider. Auch wenn es intraday ständig zu Gewinnmitnahmen kommt, so folgt dem auf dem Fuss sofort die Aufnahme dieser Aktien in Richtung des Trends. Die heutige Einschätzung der Commerzbank zum Dax hat zutreffende Gesichtspunkte. Anders als die dortige Meinung sehe ich nicht nur den Bereich von 6982-7000 als Unterstützung an. Ich würde den Bereich deutlich weiter fassen, da mit Absinken in diese Beiche tatsächlich auch die Grossanleger die Gelegenheit nutzen werden wieder zu den Käufern zu stossen. Der Bereich reicht meiner Meinung nach von 6905 bis 7014 und hat die Qualität einer starken Unterstützung. Entsprechend höher ist der relative Unterstützungsbereich bei der Post. Sowohl Freitag als auch heute sind zu Handelsbeginn die Gewinnmitnahmen erfolgt, hatten allerdings nicht den Umfang den Kurs per Tagesschluss am Freitag zu drücken. Breits im Handelsverlauf sind immer mehr Käufer dazugekommen und haben nachgekauft. Deswegen halte ich zur Zeit den Kursbereich von 15,60 Euro für eine starke Unterstützung. Die Kursziele beim Dax liegen vorerst etwa beim bisherigen Jahreshoch und bei der Post bei 16,20 Euro. Steigen die Grossanleger wieder voll ein, so sind die Ziele höher. Diesbezüglich wird beim Septemberverfallstag eine Entscheidung geben, denn steigt der Dax weiter, so müssen die Terminskontrakte bezogen werden. Das wird die Kurse treiben. Bis dahin wird der Geldzufluss in die Aktien anhalten.
Alles Gute
Der Chartlord
besteht sogar die Möglichkeit einer neuerlichen Bodenbildung in dem von mir bezeichneten Bereich von 6905 bsi 7014. Je nach dem wie sich der Markt in den nächsten Tagen verhält, besteht die noch geringe Aussicht, dass die bisherige Jahreshöchstmarke nicht das Ende des gegenwärtigen Anstiegs ist. Solange der Markt ständig seitwärts korrigiert und nur geringfügig Stück für Stück ansteigt, sehe ich das als Nachweis für das Plazieren des zusätzlichen Kapitals. Da damit sowohl Einstiegskurse als auch zukünftige Absicherungen verbunden sind, ist das Rückschlagspotetial begrenzt. Von der politischen Nachrichtenseite ist gegenwärtig auch kein Störfeuer zu erwarten, denn durch die kurzfristige Umschuldung der Griechen wird die vereinbarte nächste Tranche auch im September ausgezahlt werden und die Zahlungsunfähigkeit hinausgezögert. Noch ist das nicht entschieden, aber falls es so kommt, sind die Ziele im Dax bei klar über 7500 und bei der Post über 16,80 Euro und das in einem Zeitfenster von 2 Monaten. Je häufiger der Markt in den nächsten Handelstagen bis zum Monatsende seitwärts geht, desto nachhaltiger wird der Anstieg ausfallen. Erfolgt jedoch ein steilerer Anstieg, so sehe ich das als Zeichen für eine einsetzende Ermüdung des Anstieges an, der alsbald bis zur obengenannten Bodenbildung korrigiert und dann erneut ansteigt. Derzeit ist der V-Dax eher auf der langfristig ansteigenden Seite.
Das Überschreiten des bisherigen Jahreshochs wird ein zusätzliches Kaufsignal erzeugen.
Alles Gute
Der Chartlord
Eigentlich komisch, aber ich finde, dass der heutige Kursverlauf der Post mit angezogener Handbremse noch vielen Anlegern die Gelegenheit gibt auf den fahrenden Zug aufzuspringen, anstatt frustriert mit anzusehen wie der Zug mit Hochgeschwindigkeit davon fährt. Der nächste Bahnhof kommt bestimmt nur auf einen langsamen Zug kann man schon vorher aufspringen.
Ist noch wer ohne Ticket ?
Der Chartlord
Ich habe noch kein "Ticket", aber werde heute wohl eine erste Order platzieren. Ich habe zwar ein etwas ungutes Gefühl, weil ich nicht früher gekauft habe und andererseits nicht ganz sicher bin, ob eine andere Anlage/Aktie nicht besser wäre, aber gleichzeitig denke ich mir, dass ich mit der Dt. Post - auch ohne die anvisierten (und zukünftig hoffentlich realisierten) - Kursziele nicht viel falsch machen kann.