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Solange der deutsche Bankensektor nicht aus der Schusslinie gelangt, solange ist ein nachhaltiger Indexanstieg nicht möglich - zumal jetzt auch noch die Investitionen in Ungarn in Frage gestellt werden. Das sind eindeutig zuviele Brandherde auf einmal.
Gewinnmitnahmen nach dem gestrigen Anstieg sind technisch völlig in Ordnung zumal kein Ausverkauf erfolgt.
Nun ein anderes Thema :
Ich werde ab sofort dazu übergehen unseriöse Analysen klar beim Namen zu nennen und fange mit der heutigen Analyse der HSBC an. Hier ist in völlig unzulässiger Weise die Bewertung eines Marktsegments (hier-Logistik) auf ein einzelnes Unternehmen übertragen worden. Dazu kommt, dass entgegen den gesamten Markterwartungen, die einen Anstieg um weltweit 2,5-3% annehmen, hier ein Rückgang ohne Gründe zu nennen unterstellt wird. Einerseits wird dieser Rückgang auf den gesamten Logistiksektor unterstellt, andererseits auch auf jedes einzelne Unternehmen. Unternehmensspezifische Tatsachen oder Angaben werden dabei außer Acht gelassen. Diese Analyse hätte bei der zu erwartenden EPS-Angabe für 2012 einen Rückgang im Verhältniss zu 2011 zur Folge. Zumindest solange nicht eine frühe erste Gewinnerwartung des Vorstandes bekanntgegeben wird, ist mangels Sachbezogenheit und mangels Informationsstands ein Fortschreiben der Daten auf unveränderter Basis anzunehmen. Jede Annahme zur Abweichung von dieser Basis darf nur auf dem Vorliegen von konkreten Informationen basieren. Hier kommt jedoch noch eine Besonderheit des Unternehmens Deutsche Post AG hinzu. Diese Besonderheit besteht in der gerade kürzlich (vor Weihnachten) verbesserten Auftragslage durch vermehrte Internetbestellungen und damit gewonnenen Marktanteilen gegenüber den Konkurreznunternehmen. Das Absenken der Erwartung auf 14,50€ trotz verbesserter und nicht berücksichtigter Erträge stellt eine unternehmensunspezifische Analyse dar, der man keine Beachtung schenken darf. Übrigens selbst ein Wachstum in Deutschland von nur 0,5% ist ein Wachstum, das keine Grundlage für einen Rückgang darstellt. Die Absenkung von 15,00€ auf 14,50€ geht also von einem Rückgang von 3,3% aus - und das bei steigenden Wirtschaftserwartungen. Ich nenne das eine grundlose, negative Stimmungsmache.
Alles Gute
Der Cartlord
dennoch dt. post siehtr sehr stabil aus und wird bei allerdings leicht postivem markt (bedingung) sehr schnell gegen 13 euro laufen...
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sieht sehr solide im uptrend aus!!
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Die Zeiten oder die Post Aktie?
Die Dt. Post war Ende September bei 9,20 und jetzt bei 12,20; und dann immer ne gute Dividende. Was willst du mehr. Wenn du mehr Nervenkitzel willst, kannst du ja andere Aktien kaufen.
Die Post Aktie steigt langsam, so langsam, daß es viele gar nicht richtig mitbekommen. Die Aktie ist halt bei vielen Tradern nicht hip......aber das ist okay.
Meine Meinung: bis 14 Euro kaufen, ein besseres Sparbuch kriegste nimmer.
Gruß Theodor
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Mit heutigem Datum hat der Chartlord die Citigroup und ihre Analysten auf "meiden" gesetzt. In der heute veröffentlichen Analyse wird die Aktie der Deutschen Post AG unter Beibehaltung der bisherigen Einschätzung auf eine Anlegerverschleierungsliste gesetzt. Dabei ist zutiefst unseriös die Kurssausichten mit 11,40 € ca. 7% hinter dem Tageskurs auf neutral zu bewerten. Das ist aus 2 Gründen treuwidrig. Erstens ist jedes Kursziel unterhalb des gegenwärtigen Kurses ein Verkaufsziel, das nicht auf neutral bewertet werden darf, insbesondere wenn der Gesamtmarkt deutliches Potential nach oben hat. Sollte der Markt ansteigen, würde das Kursziel den Abstand zum Tageskurs nach unten vergrössern und nicht dem erwarteten Verlauf entsprechen. Zum zweiten empfielt die Citigroup die Konkurrenzaktie der FedEx zum Kauf, ohne auf die Folgen der Bewertung der Deutschen Post AG in Bezug auf die Kaufempfehlung der FedEx hinzuweisen. Richtig schlimm wird das ganze jedoch, wenn einerseits in der Analyse nicht veröffenliche angebliche Meinungen des Managements der Deutschen Post AG erwähnt werden, die im Gegensatz zu der letzt veröffentlichen Aussage steht. Gleichzeitig ist in einer veröffentlichen Aussage des asiatischen Leiters ausdrücklich auf die gewachsenen Marktanteile der DHL hingewiesen worden, und damit auch die klare Erwartung des Konzerns auf weiteres Wachstum in allen Bereichen betont. Betrachtet man die Kursverläufe von FedEx und der Deutschen Post AG so ist jedem sofort klar, dass der Kursverlauf zum Vergleich mit den Erwartungen deutlich zugunsten der Post outperformt und weiterhin outperformen wird.(Für die Amis ein patriotisches Verbrechen die eigenen Postdienste zugunsten von "delivered by Germany" abzuwerten) Schließlich hat der Alptraum der amerikanischen Wirtschaft einen Namen. Made and delivered in Germany ! (selbst wenn diese "Deutschen" das in Chicago hergestellt haben) Das Substitutionrace der amerikanischen Firmen hat bereits begonnnen.
Posted in Germany
Der Chartlord
schenken die Anleger den Äußerungen der Firmenleitung mehr Bedeutung als den hinterhältigen und verfälschten Analysen unbedeutender Finanzinstitute wie der Citigroup. Mir hat insbesondere der Ausblick in Richtung 2015 gefallen, wonach die DHL-Sparte jährliches Wachstum in zweistelligem Bereich erreichen soll. Der heutige frühe Handel verläuft natürlich dementsprechend.
Ich bin zwar noch am überprüfen, aber es kann sein, dass meine frühere Warnung bezüglich der Gewinnmitnahmen im Dax-Bereich über 6400 mit steigender Warscheinlichkeit eintrifft. Je länger der Bereich unterhalb der Schlagdistanz zur 200 Tagelinie erhalten bleibt, desto mehr werden die Computer in differenzbezogenen Analogien berechnen, wieviel Kapital auf der Käuferseite benötigt wird, um einen nachhaltigen Durchbruch dieser Marke zu erreichen. Mit Überschreiten dieser Marke würde ein neues Kaufsignal ausgegeben werden, welches das zum Überschreiten dieser Marke benötigte Kapital in Gewinn verwandeln würde. Sozusagen eine Vorleistung des frühen Einstiegs.
Alles Gute
Der Chartlord
kann Post sehr schnell die Zone 12,80 - 13,00 Euro erreichen.....
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Nur wieso nimmt Nomura für das Jahr 2011 eine vorsichtige Einschätzung der Angaben der Deutschen Post AG von 2,4 Milliarden € an und hält gleichzeitig das Ziel von 13-15% Ergebniswachstum für 2012-2015 im DHL Bereich für zu hoch ? Machen die Japaner etwa Unterschiede zwischen laufender und zukünftiger Entwicklungsangaben der Deutschen Post AG ? Wieso sind die Erwartungen des Konzerns nicht in allen Fällen (bekanntermassen) zurückhaltend ? Haben die Japaner etwa Angst davor, dass sogar die 13-15% sogar noch übertroffen werden können und dass 15,00€ nicht ausreichend sein können? Betrachtet man die neuesten Investitionen im DHL-Bereich, steht zu erwarten, dass insbesondere im spezial Express Segment (z.B. Kühlfracht) die dominierende Marktstellung jetzt begonnen hat und in naher Zukunft noch viel stärker zum tragen kommt, weil die Kundschaft sich erst langsam auf die besonderen Serviceleistungen einstellt und dementsprechend in Anspruch nimmt. Da sind 15% Wachstum (vor allem durch den Pharmasektor) sehr zurückhaltend. Ansonsten sind die Angaben vollständig und hinreichend bestimmt, so dass man als Anleger diese durchaus nachvollziehen kann. Das gilt auch für die angehobenen EPS Erwartungen.
Eine seriöse Analyse.
Der Chartlord
bin ich froh, dass ich letztes Jahr etwas aufgestockt habe.
Gibt's was neues bzgl. der Dividende? Ist recht ruhig geworden.
Für viele Anleger ist es klar, dass der Vorstand der Deutschen Post AG seine Hausaufgaben gemacht hat, und im operativen Geschäft den Konzern nach vorne gebracht hat. Nun ist die Situation eingetreten, dass nach Angaben des Vorstandes das Geld in der Kasse (letzte Angabe Stand September 2,8 Milliarden) nicht für Investitionen benötigt wird und an die Anleger ausgeschüttet werden kann. Damit ist der Vorstand unter Zugzwang geraten um die Anleger von seiner Fähigkeit auch im Kapitalanlagebereich zu überzeugen. Gesteigerte Gewinnausschüttungen, verbessertes Rating, nachhaltiges Kurswachstum und gestärktes Anlegervertrauen sind alles Bereiche, die zusammengenommen bedient werden wollen. Da genügend Geld vorhanden ist und die Einnahmen auch mittelfristig gesteigert werden, kann eine vielschichtige Strategie gefahren werden. Der Bundesminister für Finanzen hält immernoch einen sehr grossen Akteinanteil und wird auch auf eine nachhaltige Verwendung der Geldanlage bedacht sein, zumal der derzeitige Kurs noch erheblich unter dem Ausgabepreis liegt. Ich werte das Schweigen als gutes Zeichen, da für eine ausschließliche Anhebung der Gewinnausschüttung lediglich der Betrag auf dem Auszahlungsauftrag geändert werden muss, für Aktienrückkäufe hingegen sind noch andere Massnahmen erforderlich, die auch Zeit benötigen...
Ich erwarte daher keine westentlich veränderten Nachrichten vor dem nächsten Berichtstag, zumal die genauen Summen auch noch nicht feststehen dürften, wegen der notwendigen Steuerbereinigung.
Aber auch das wird gut.
Der Chartlord
...scheint ruhig hier zu sein, alle geniessen die langsam steigenden Werte und keine Basher/Nörgler.
Sehr gut, dann lass ich die Aktien mal als Sparbuch drin.
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Es gibt offensichtlich noch viel zu viele Anleger, die nicht in der Lage sind Nachrichten und/oder Mitteilungen in der Wirtschaftswelt richtig zu bewerten. Ganz besonders zählen die Anleger der Commerzbank AG dazu. Der Dax hat in den letzten Tagen von einer Erholung der Finanztitel profitiert. Insbesondere nachdem der Vorstand der Commerzbank AG bekannt gegeben hat, dass eine neuerliche Staatsbeteiligung zu Erhöhung der Kapitaldecke nicht erforderlich sein wird. Dabei ist doch allen denjenigen klar, die sich mit der Situation genauer vertraut gemacht haben, dass die Firma alleine nicht rechtzeitig das nötige Kapital beschaffen kann. Wenn man zwischen den Zeilen lesen kann, so ist bekannt gemacht worden, dass der Vorstand auf Zeit spielen will, und, nachdem BaFin die Vorschläge des Vorstandes als unzureichend ablehnen wird, der Vorstand die "Schuld" für eine weitere Kapitalerhöhung durch Aktienausgabe an die staatliche Finanzverwaltung weiter geben kann. Somit ist die jetzige "Erholung" des Aktienwertes völlig neben der Sache und liefert dem Vorstand nur scheinbar den nötigen Spielraum für weitere Aktienausgaben, die den Kurs dann vollends in den Keller treiben werden. Hinweis: Eine Aktienausgabe darf nicht unterhalb des Nennwertes (Commerzbank 1,00€) erfolgen.
Jeder Dax Anstieg, der von den Finanztiteln getragen wird, ist nur ein kurzer Anstieg auf Zeit, der in einen Rückfall münden wird - soweit nicht andere Werte dagegensteuern. Die Aktie der Deutschen Post AG hat trotz einiger Gewinnmitnahmen weiterhin klare Aufwärtstendenz.
Alles Gute
Der Chartlord
Auch wenn man im Dax-daily-video klar erkennen konnte, dass der Dax kurz vor einer Widerstandszone angekommen ist, und nach dem Analysten kaum Chancen hat diese Zone nach oben zu verlassen, so weise ich ausdrücklich darauf hin, dass diese Analyse zutreffend ist - solange keine Einflüsse von aussen auf den Index einwirken. Das ist jedoch in den letzten Tagen der Fall. Nach meiner Feststellung befindet sich der Wechselkurs des $ zum € in einer technischen Erholungsphase, die bis in den Breich von 1,34 bis 1,38 Euro andauern kann. Trifft dies zu, so besitzt der gegenwärtige Kurshandel im deutschen Markt einen zusätzlichen Hebel, der die Ausschläge nach oben verstärkt. Eine gewisse Bestätigung hat der bisherige Handel an der Wall Street erbracht, da der Abschlag der Amerikaner auf die eigene Währung zu verminderten Gewinnen dort geführt hat. Da die Berichtssaison noch andauert, ist das Potential nach oben nicht aus charttechnischer Sicht begrenzt. Für den Durchbruch nach oben reichen schon 2-3 Cent Währungsanstieg zum normalen Kursanstieg und aus dem jetztigen Bündel an Widerständen im Dax-Bereich von 6450-6630 wird eine kräftige Unterstützung. Ich bin mir sicher, dass die Computer der Grossanleger bereits die benötigten Kapitalmengen errechnet haben. Alle, die in der Zeit seit Anfang Dezember auf den $ gesetzt haben, würden zumindest vorübergehend in den € wechseln und hier in die Aktien einsteigen. (aktuell bei 1,2803 !)
Der Kurs der Deutschen Post AG verläuft noch besser als ich das erwartet habe. Trotz einiger Gewinnmitnahmen in den letzten Tagen, hat sich der Kurs gehalten und gerade gegen Handelsschluss gestern konnte man genau erkennen, dass es kaum noch Verkäufer gab. Damit wird die Outperformance noch länger andauern. Den Kurs zum Berichtstag erwarte ich deutlich über 13,00 €, und das selbst wenn der Dax nicht über 6450 steigt. Ich bin sehr gespannt, ob der Vorstand seine Hausaufgaben nicht nur im operativen Geschäft gemacht hat, sondern auch im Anlagegeschäft überzeugen kann. Dazu würde nach meinen Vorstellungen beitragen, auf das Linsengericht einer Einmalzahlung zu verzichten und viel nachhaltiger sowohl das Image der Firma bei den Anlegern als auch den Kursverlauf längerfristig zu verbessern in dem Aktien wieder eingesammelt werden. Das würde auch genau zu dem Plan des DHL Wachtums bis 2015 von jährlich 13-15% passen, wenn in gleichen Zeitraum freies Kapital dafür verwendet werden würde. Die Kursziele bei derartigem Vorgehen würden nicht mehr unter 20,00€ liegen.
Alles Gute
Der Chartlord
Zur CT: Die Post hat am 9. Januar einen Aussenstab mit Jahreshoch (12,68) gebildet. Derzeit befinden wir uns mit Innenstäben in einer Seitwärtsbewegung. Gleichwohl eine Überschreitung der Marke nach oben ein gewisses Rückschlagspotential in den Aussenstab bildet, so rechne ich (bei entsprechendem Umfeld) eher mit steigenden Kursen. Insgesamt ist die Post seit 1.1. jedoch im RSI bereits 2x im überkauften Bereich gewesen und hat diesen noch nicht nachhaltig nach unten verlassen. Shorties werden dies ggf. als Kaufsignal genutzt haben (bzw. Longies um zu covern), daher ist ein gewisses Rückschlagspotential vorhanden. Im Trendhandel liegen die Stops derzeit bei ca. 12 Euro. Unter dieser Marke wäre deutliches Abwärtspotential (bis Tief vom 08.12. / 10,59), da der steile Anstieg keinen weiteren Boden gebildet hat. Unter Berücksichtigung der Analyse des Dax Daily wäre bei einem Rückgang im Dax eine gesunde Konso bis knapp über den SLs realistisch, um anschließend sowohl im Dax, als auch bei der Post ein neues Hoch (über 13) auszubilden.
Möge die Macht mit Euch sein ;-)
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Mit dem gestrigen späten Tageshandel hat die Post Ihren Aussenstab nach oben nachhaltig (mit einer fetten Kerze, ohne Docht nach oben) verlassen. Somit sind heute Anschlusskäufe äußerst wahrscheinlich - da ein kurzfristiges Kaufsignal gebildet wurde. Die Shorties dürften sich jedoch ebenfalls in Lauerstellung begeben, da die Post im RSI erneut in den oberen Extrembereich eingetreten ist. Die SLs für den Trendhandel dürften bereits nachgezogen worden sein und liegen nunmehr im Bereich von 12,31. Fällt die Post unter diese Marke kommt leben in die Shortie-Bude. Begrenzt wird der heutige Handel nur durch das Bollinger Band, dass derzeit bei 12,90 liegt. Durchaus realistisch, dass wir bis 13 + X heute steigen, im Verlaufe des Handels jedoch wieder in den Bereich bei 12,90 zurückkehren werden. Ein Trendwendesignal hatte sich zuletzt am 4.1 in Form eines "bearish engulfing" abgezeichnet, seit dem ist jedoch nix mehr zu sehen gewesen...
Nun heißt es Daumen dürcken und noch einiges auf die Schippe zu legen, dass wir bei der bevorstehenden Konso nicht mehr unter 12,30 zurückkehren werden. Der gleitende Durchschnitt sichert ebenfalls ab.
Trend bleibt. Shorties sind noch off. Ein echter Chart ist derzeit nicht auszurechnen, weil eine Ausnahmesituation vorliegt, die durch den steigenden $ zu € Wechselkurs, die Erwartung einer Sonderdividende und jetzt auch einer unterschwelligen Neubewertung vorangetrieben wird. Das war erst der Beginn des Ausbruchs nach oben, der auch gegen einen Markttrend fortgesetzt werden wird ! In solchen Fällen empfehle ich die letzte Angabe des Orderbuchs (Xetra) um 17.35 Uhr für die Trendrichtung und Trendstärke als grobe Anhaltspunkte anzuschauen. Einen Chart, der nach den Anforderungen einer Charttechnik unter Berücksichtigung markttechnischer Angaben wie Stochastik oder Bollinger Bänder berechnet oder gebildet wird, ist nicht zutreffend. Anhand des Verhältnisses von Käufern zu Verkäufern kann die Dauer dieses Ausnahmezustandes grob festgestellt werden. Zum Xetra Handelsschluss gestern lag das bei etwa 1 (Verkäufer) zu 2 (Käufer) bei steigenden Umsätzen. Das wird noch so bleiben.
Alles Gute
Der Chartlord
Während ich seit meinem morgigem Posting nur mal kurz unterwegs war, haben alle Vollhonks, Spaten, Saftnoobs und Pfosten nachhaltige und solide Kapitalanlagen zugunsten einer Wette auf die Eidesstattliche Versicherung der Commerzbank AG verlassen. Passend zur Vorstellung der neuesten Mupped Show hat Martin Blessing die Anhänger von Lotto und Bingo mit den neuesten Zahlen zur Kernkapitalquote versorgt. Für mich besteht daher keine Sorge, dass der heutige Kursgewinn über den Tag der Entscheidung der europäischen Bankenaufsicht bezüglich des vorzulegenden Planes der Erfüllung der Quote andauern wird. Spätestens dann wird allen Anlegern der Commerzbank AG klar, dass dies nicht nur das letzte Zucken, sondern auch das letzte Zocken am Markt war. Staatliche Hilfe, Investition der Allianz, Verkauf der Hypodingda usw. stehen alleine aus einem einzigen Grund nicht mehr für die Konzernleitung zur Debatte, weil das alles von sich aus gar nicht mehr geht. Der einzige Weg die angeblichen 2,3 Milliarden aufzutreiben liegt in einer neuerlichen Kapitalerhöhung. Dazu dürfte sich jeder weitere Kommentar erübrigen. Der Dax testet zur Zeit - bevor die Amis wieder mitzocken dürfen - die 6400, und der Markt der Deutschen Post AG ist weiterhin stark im Angebot ausgedünnt. So weit so gut. Viel wichtiger jedoch ist der Blick auf den Chart des $ - € Wechselkurses. Der laufende Handel ist zwar noch nicht nachhaltig bestätigt, aber bereits aus dem mittelfristigen Abwärtstrend nach oben ausgebrochen. Ein Anstieg in den Bereich von 1,31 dürfte nach meinen Berechnungen bereits ausreichen um den Dax über die derzeitige Widerstandszone hinaus anzuheben.
Antizocker könnten versuchen die Hühner hervorzulocken. (= Put, put, put...)
Der Chartlord
Ein Chartbild zum WE
Seit dem 18.3. haben wir wieder einen Aussenstab. Am 19.3. hatte sich zwar ein bearish engulfing pattern gebildet, dieses wurde im freitaglichen Handel jedoch nicht bestätigt. Aus Chartsicht hat sich deshalb die Perspektive nicht automatisch aufgehellt. Die Freitagskerze ist ein Doji und somit wurde die Entscheidung lediglich vertagt. Ein Einstieg drängt sich aktuell nicht auf. Zuerst sollte abgewartet werden, ob auf Tagesschlussbasis der Aussenstab nach oben/unten verlassen wurde. Zudem bleibt die Post im RSI am oberen Extrembereich, was sie anfällig für Rücksetzer macht (da Put-Wetten längst laufen...).
Auch unter Berücksichtigung des DAX und anderer Einzelwerte besteht derzeit erhöhte Wachsamkeit. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Rallye zu Ende geht, sondern im Idealfall nur, dass günstige (Nach)kaufskurse sich offenbaren. Mit einer stärkeren Bewegung ist ab Kursen unter 12,36 zu rechnen, da dort sowohl die Risko im Geld als auch im Markt-SLs zu vermuten sind. Dieser Bereich muss jedoch im Falle einer Korrektur erstmal erreicht werden, da der mehrjährige Abwärtstrend zu einer Unterstützung geworden ist. Derzeit in dieser Zone, jedoch fallend. Idealerweise fällt die Post max. bis 12,40.
Meine Erfahrung in der Vergangenheit mit der Post hat mir bewiesen, dass sie sich nur sehr schwer mit Trendkanälen/-linien charten lässt. Vielmehr kommt man nur mit 1-2-3 zum Ziel und handelbaren Lösungen. Somit ist für mich nach unten nicht wirklich "viel Spiel" um den Aufwärtsdrang zu beenden. Dies macht den Einstieg mit engem SL jedoch sehr risikoarm...
Weder noch ! Es ist der Euro ! Sein Wechselkurs zum Dollar steigt und zieht nach und nach die Kurse mit. Da dies langsamer als Aktienkurse vonstatten geht, hat keiner der Grossanleger irgendwelche Verkaufsorder ausgegeben. Stockpicking ist angesagt. So bleibt das Pulver trocken und kann bei einem charttechnischem Kaufsignal das "Feuer frei" gegeben werden. Eins ist klar, je länger der Index auf diesem Niveau handelt, desto unwarscheinlicher ist der plötzliche Abverkauf, da die Summe der Käufer von Tag zu Tag steigt. Der Beitrag vom Sonntag ist schön anschaulich und völlig zutreffend, solange keine ausserbörslichen Faktoren den Markt bewegen. Politische Börsen haben zwar kurze Beine, aber sie haben welche und können deswegen laufen. Sobald Griechenland geregelt ist (wie auch immer) werden alle Werte sowie der Euro ansteigen. Sobald der Vorstand der Deutschen Post AG die Katze aus dem Sack gelassen hat, wird der Markt reagieren - dazu 2 Möglichkeiten: Entweder sind die Shorties drin und es geht bis zur Dividende bergauf und danach heftig bergab, oder die langfristig orientierten gehen "all in" und eine deutliche Höherbewertung der Aktie ist notwendig.
Lange habe ich am Wochenende darüber gegrübelt, warum ich bei den Berichen über das Schiffsunglück der Costa Concordia immer sofort an die Commerzbank AG denken musste. Jetzt weiss ich warum, es liegt am Grundsatz:
Hier legt man nicht an !
Mast und Schotbruch
Der Chartlord
wurde heute im täglichen Dax-daily-video gesagt. "Das lässt erahnen, dass irgendetwas Grösseres ansteht." Das sehe ich auch so. Im nachfolgenden Teil wird ausdrücklich auf die gestrige Kaufwelle zur Mittagszeit hingewiesen, die mit immensem Druck die Kursrichtung nach oben korrigierte. Intraday verlief es heute nicht anders. Anfängliche Kursverluste wurden zum Handelsschluss (Xetra) weitestgehend ausgeglichen und somit das gesamte Kursniveau über 6400 aufrecht erhalten. Was hat das zu bedeuten ? Ganz einfach ! Wie ich kürzlich erwähnte laufen die meisten computergestützten Handelsprogramme über verschiedene Berechnungsmethoden ab. Ich erwähnte dabei die Berechnung über Analogiemodelle. Andere Berechnungen laufen dabei in verschiedene Richtungen, die den geringsten Abstand zu den nächsten erreichbaren technischen und/oder statischen Faktoren zum Ziel haben. Dabei werden die Kauf- oder Verkaufsorder trendunabhängig nur nach Volumina ausgegeben, damit (zum Beispiel das Mass der Stochastik) in die gewünschte Richtung verändert wird - ohne jedoch den Chartverlauf negativ zu beeinträchtigen. Durch die Verkäufe von gestern und heute ist der überkaufte Bereich etwas abgesunken und konnte durch die anschließenden Käufe, die nicht das Volumen der Verkäufe erreichten, dennoch den Index stabil hochhalten. Auch das ist ein Teil der Strategie das Pulver trocken zu halten, denn auch der Wechselkurs von $ zum € hat heute die anfänglichen Verluste umgekehrt. Es ist somt für mich klar, dass die Computer bereits mögliche Szenarien errechnet haben, in denen ein heftiger Ausbruch - unter Bestimmten Bedingungen - nach oben nicht nur möglich sondern sogar steuerbar ist. Eine dieser Bedingungen ist der Abstand des Index zur Ausbruchsmarke. Der Abstand zu der Ausbruchsmarke drohte gestern zu gross zu werden, so dass die Computer plötzlich durch massive Käufe den alten Abstand wieder herstellen konnten, ohne dass dabei der Markt technisch zusätzlich überkauft worden ist. Damit sind für mich auch normale technische Analysen des Marktes nur unter dieser Prämisse zu berechnen und die eigentliche Chartanalyse dem computergesteuerten Handel nachgeordnet. Denn eins ist klar, hätten die Computer nicht zielgerichtet gekauft, wären ganz normale Gewinnmitnahmen die Folge gewesen, und der Index hätte entsprechend nachgegeben. Dann wären aber die errechneten Parameter zum Ausbruch hinfällig geworden.
Ein anderes Arugment, was noch nicht erwähnt worden ist, ist die massive zusätzliche Geldmenge, die von der EZB in den Umlauf gegeben worden ist. Zumindest ein Teil davon dürfte auch in Aktien angelegt werden - wenigstens vorübergehend.
Alles Gute
Der Chartlord
EU-Kommission: Post muss bis zu eine Milliarde Euro Beihilfen zurückzahlen
12:04 25.01.12
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie) hat nach Ansicht der EU-Kommission ungerechtfertigte staatliche Beihilfen von bis zu einer Milliarde Euro erhalten. Deutschland müsse deshalb 500 Millionen bis eine Milliarde Euro von dem Unternehmen zurückfordern, entschied die Kommission am Mittwoch in Brüssel. Ein genauer Betrag wurde nicht genannt. Die Wettbewerbshüter stellten auch fest, dass Ausgleichszahlungen von 5,6 Milliarden Euro an die Post mit den EU-Regeln übereinstimmten und deshalb gerechtfertigt seien