Mieter braucht Betreuer
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.03.09 12:29 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.09 08:46 | von: Eichi | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 04.03.09 12:29 | von: aktienbär | Leser gesamt: | 4.756 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Er leert seinen Briefkasten nicht (den ich jetzt ausleere und den Stapel vor seine Wohnungstür lege, vollgestopft mit Mahnungen/MB's) und hat mir mitgeteilt, das die Stasi ihm sein Konto gepfändet hat und er einen Betreuer braucht. Er putzt nicht seine verschmierten Fenster und ist fast kaum da.
Was macht man in dem Fall?
denn klagen - das kann dauern,und es kostet dich auch Geld.
Andererseits finmd ich dein soziales Engagement lobenswert,
also Respekt und Weiter So !
zwangsräumen. Ist gar nicht so schwer.
Viel Erfolg :-)
Forderungen gerichtlich geltend machen.
Kosten für Gericht, Anwalt, Räumung folgen - Mietausfall ca. 1/2 Jahr.
So ist der offizielle Weg.
Ein paar böse böse Jungs vorbeischicken und ihn nett bitten, die Wohnung innerhalb von 2 Wochen zu verlassen und die Kohle abzustottern.
Ich habe das mit meinem Mieter - einem üblen Messi und Mietnomaden -mal anders gelöst:
Ich ließ meine Assistentin anrufen und sagen, dass ein Handwerker heute kommt und seine Haustür überprüft, da wir Modernisierungen vornehmen wollen.
Dann schickte ich einen Handwerker hin,der einzig den Auftrag hatte, seine Haustür auszuhängen und mit zu nehmen.
Als der Mieter mich anschließend entsetzt anrief, sagte ich ihm:
"Wer sind Sie? Mein Mieter sind sie jedenfalls nicht, da Sie schon 3 Monate nicht zahlen. Sie können von mir alsonichts verlangen"
Nach 2 Tagen war er dann ausgezogen
seine ausstehenden mieten verpacken in kreditderivate und diese derivate weltweit weiterverkaufen mit kleinem abschlag
Und falls er einen Jagdschein vorweisen kann,kriegst du den Mieter so leicht nicht raus,
selbst wenn in der Wohnung schon gravierendere Schäden festzustellen sind.
Also hier vor Ort heißen die freundlichen Helfer, "Bandidos" - lustig was,
aber das ist auch schlimmstes Ruhrgebiet.
Bei dir gibts bestimmt nettere Alternativen,
z.B die zart beseiteten Angels.....
das erpart dem mieter unnötige arbeit
und für die jeweilige rechnungssumme einen rettungsschirm bei merkel beantragen und wenn er es schafft, die neuverschuldung pro monat um ein paar prozent zu senken, ihm ein paar tausend euro boni schenken
Vorhin habe ich ihn getroffen und er sagt, das mit dem Jobcenter wegen Hartz IV sei geklärt. Er erhält dort einen Barscheck. Der Jobcenter zahlt leider nicht alles bei den Mietkosten, die Wohnung sei zu groß.
Ansonsten soll ihn mal der Staat am Arsch lecken. Schuld sei die Regierung, die soll'n was machen, damit es besser wird. So seine Meinung.
Hat aber auch noch Möbel da und will den 2ten schlüssel nicht rausrücken. Hab jetzt neues Schloß eingebaut und Anzeige erstattet.
Ach ja 2 mal Heizkostennachzahlung von ca 800 Euro f. 2 jahre fehlen auch noch!
Hab inzwischen post von ihrem Anwalt wegen privatinsolvenz mit Antrag auf restschuldbefreiung, ARGE interressiert das ganze nen dreck (hab mehrfach angerufen wegen neuer Adresse die ich nicht hab--dürfen keine Auskunft geben !!! trotz Abtretung der Mietorderungen an mich ))
Naja Hauptsache die Schlampe ist erstmal weg.
Nie wieder Hartz 4er das war das 4te mal in 3 jahren dann bleibts eher leer stehen !!!
leute ihr seid nicht allein.
Gruß hein
Der leistungsempfänger darf nicht bevormundet werden ,heißt das .
Vielen Dank Rot Grün die ham sich den Mist SGB2 ja ausgedacht ,seither wird ständig von den Pfeifen die Kohle verbraten und der Vermieter steht doof da und muss lacken für Müllabfuhr Wasser etc. und einklagen geht ja nicht is ja nix Pfändbar und das die nochmal Arbeiten damit ist aus meiner erfahrung nicht zu rechnen.
Hein
"900.000 Jugendliche bekommen Hartz IV
Erstellt 12.02.09
Fast jeder vierte Erwerbsfähige im Alter zwischen 15 und 24 Jahren bekommt einer Studie zufolge Hartz-IV-Leistungen.
BERLIN - Mehr als 900 000 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren bekommen nach einer DGB-Studie Hartz-IV-Leistungen
- das ist fast jeder vierte Erwerbsfähige in diesem Alter.
Zudem erhalten fast 300 000 Jugendliche Arbeitslosengeld I, berichtet die «Süddeutsche Zeitung» (Donnerstag) unter Berufung auf die Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Damit seien 1,2 Millionen Jugendliche unter 25 Jahren «förder- oder hilfebedürftig». Etwa 3,4 Millionen junge Menschen aus dieser Altersgruppe gingen dagegen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach."
aus:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1234334882773.shtml