Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Der Nachkauf bei 1,14 heute Morgen zu Handelsbeginn scheint auf jeden Fall kein Fehler gewesen zu sein :-)
Hier zwei Artikel aus der Schweiz zu der Zahlenpräsentation von MB:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...endwende-von-meyer-burger-ld.1311078
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...sturheit-von-meyer-burger-ld.1311130
Bei PERC Anlagen ist MB nur ein kleiner Player und die Technologie wird eh bald von Chinesischen Anbietern deutlich günstiger verbreitet. Der Zug für Solartechnolgie hat Europa schon vor einer Weile verlassen...
Nur ein kleiner Player :-))
zur Haupversammlung Ende April 2017 mit Erläuterungen zu den Technologien und Angaben zu den Marktanteilen ( Seite 15 )
https://www.meyerburger.com/user_upload/...22e818c55a9130a36bf71f.pdf
Pauli sprach im November 2016 von 95%! Marktanteil bei PERC in China.
In China etwa, wo die Konkurrenz unter dem Preiszerfall bei den Solarmodulen leide, gehöre Meyer Burger zu den grossen Gewinnern, weil die Zelleffizienz nun wichtiger werde als der Modulpreis. Bei der Aufrüstung bestehender Anlagen auf effizientere Technologien (Perc) habe Meyer Burger in China einen Marktanteil von 95 Prozent.
https://www.derbund.ch/wirtschaft/...h-14-jahren-gehen/story/26618671
Interessant finde ich auch diese etwas älter Analyse von Vontobel Research ( 06.06.2017 ), die sich im Nachhinein als sehr zutreffend herausstellt.
Letzte Woche habe Meyer Burger von zwei seiner asiatischen Kunden Folgeaufträge für MB-PERC-Anlagen im Wert von CHF 80 Mio. erhalten. Seit Jahresbeginn würden sich damit die Aufträge dieser beiden Kunden auf CHF 119 Mio. belaufen, was einer PERC-Kapazität von 7 GW entspreche (1/3 Nachrüstung, 2/3 neue Kapazität). Meyer Burger, dessen Marktanteil Foeth auf über 80% schätze, habe bis Ende 2016 PERC-Tools geliefert mit einer Kapazität von 15 GW, und im laufenden Jahr dürften bereits mehr als 10 GW hinzugekommen sein. Da sich die PERC-Technologie derzeit zum neuen Industriestandard entwickle, werde diese hohe Nachfrage wohl mindestens zwölf bis 24 Monate anhalten. Die in den nächsten Jahren benötigte jährl. Produktionskapazität für PV-Zellen dürfte bei rund 70 bis 90 GW liegen.
Die Umsatzauswirkungen der bisher erhaltenen Grossaufträge (mit Lieferdatum H2 17) könnten sich teilweise ins Geschäftsjahr 2018 verlagern. Der Analyst bleibe daher zurückhaltend und belasse seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2017 unverändert (CHF 466 Mio.), erhöhe aber die Werte für 2018/19 um +10%/+14% auf CHF 527 Mio. bzw. CHF 553 Mio.; das EBITDA erhöhe sich ebenfalls: um +20%/29% auf CHF 76 Mio. bzw. CHF 85 Mio.
http://www.stock-world.de/detail/...550-Neue_Nachrichten-7939299.html
Auch Brändle sprach jetzt davon, dass der sehr hohe Auftragseingnag sich erst mit Verzögerung bemerkbar machen wird.
Viele der neuen Aufträge würden erst Ende des Jahres und in der ersten Hälfte 2018 umsatzwirksam.
Dass MB ein kleiner Player bei PERC ist, ist aber definitiv totaler Unsinn!
...die wahre Reaktion auf die Quartalszahlen. Umgerechnet ging es zunächst bis 1,13 bergab, einen Tag später waren es bereits wieder 1,30 . Nur 7 Mio. CHF EBITDA im ersten Halbjahr, aber prognostizierte 30 bis 45 Mio. CHF für das Gesamtjahr zeigen, was 2018 machbar ist. Nämlich bis zu 90 Mio. EBITDA, was in etwa dem Cashflow entspricht, bei 800 Mio. CHF Börsenwert nebst 80 % Marktanteil in der PERC-Technologie (Passivated Emitter Rear Cell). Damit lässt sich die Effizienz bestehender Produktionslinien durch Nachrüsten verbessern.
Erstes Ziel bleiben 1,70 .
Dies ist ein Ausschnitt aus der heutigen AB-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
http://www.finanznachrichten.de/...burger-zeigte-gestern-erst-118.htm
https://twitter.com/cashInsider/status/902758410168532993
Wie einer Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX entnommen werden kann, hielt das die Fondsgesellschaft der Credit Suisse nicht davon ab, ihre Beteiligung kräftig von 3,18 auf 5,01 Prozent auszubauen.
An dieser Stelle sei gesagt, dass das Sell-Side-Research der Schweizer Grossbank die Aktien des Solarzulieferunternehmens aus Gwatt in den letzten Jahren über weite Strecken mit "Underperform" zum Verkauf empfohlen hat. Mittlerweile werden die Papiere gar nicht mehr offiziell abgedeckt.
Ich bin deshalb jetzt schon gespannt, ob aus der Beteiligungsnahme bloss ein kurzer Flirt oder aber eine langfristige Beziehung wird.
https://www.cash.ch/insider/...uert-die-schweizer-super-sechs-1097351
Dass die Kursnotierungen in den vergangenen Wochen dennoch über weite Strecken unter Druck standen, lässt auf einen mysteriösen Verkäufer schliessen. Mit der in London beheimatete Generation Investment hat letzterer nun endlich einen Namen.
Die im April 2004 vom ehemaligen amerikanischen Vize-Präsidenten Al Gore gegründete Boutique für erneuerbare Energiequellen gab sich erstmals vor fünf Jahren als Aktionärin von Meyer Burger zu erkennen und hielt in der Spitze gut 5 Prozent am Solarzulieferunternehmen.
Wie eine Offenlegungsmeldung an die Schweizer Börse SIX verrät, lag der Stimmenanteil zwei Tage nach der Halbjahresergebnispräsentation von Mitte August noch bei 2,57 Prozent. Nicht auszuschliessen, dass die langjährige Grossaktionärin mittlerweile sogar ganz ausgestiegen ist.
Die Aktien von Meyer Burger (rot) im Vergleich mit dem SPI (grün) (Quelle: www.cash.ch)
"Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende", dürfte man sich bei Generation Investment nach der Kurserholung der letzten Monate wohl gedacht haben. Im hiesigen Berufshandel wird der durchschnittliche Einstandspreis der Briten auf bereinigter Basis nämlich auf mindestens 3,50 Franken je Aktie geschätzt.
Rückblickend habe auch ich mir mehr vom Mitte August veröffentlichten Halbjahresergebnis erhofft. Dennoch sind gute Ansätze vorhanden. Der ehemalige Oerlikon-Manager Hans Brändle scheint die Zügel fest im Griff zu halten. Und mit Verwaltungsratspräsident Alexander Vogel steht ihm ein profunder Branchenkenner zur Seite.
Alleine schon deshalb erachte ich die diesjährigen Zielvorgaben eines operativen Gewinns (EBITDA) von 30 bis 45 Millionen Franken bei einem Jahresumsatz in der Grössenordnung von 440 bis 460 Millionen Franken als durchaus realistisch."
Quelle:
https://www.cash.ch/insider/...r-urgestein-die-boerse-zurueck-1097712
Dr. Roman Gysel ist seit Frühjahr 2017 Leiter des Meyer-Burger-Geschäftsbereiches Energy Systems, der die von Meyer Burger gefertigten Solarsysteme vertreibt. Im Interview zieht er Bilanz nach der Annahme der Energiestrategie 2050.
http://www.ee-news.ch/de/article/36758/...arbranche-uberlebenswichtig
Ich erfreue mich so lange an Ballard Power ;-)
https://www.meyerburger.com/ch/de/meyer-burger/...enzen-photovoltaik/