Met@box - Die Hausse beginnt
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 09.03.01 09:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.03.01 23:54 | von: MMagic | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 09.03.01 09:30 | von: 1Mio.€ | Leser gesamt: | 3.125 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Kursziel Met@box: 20,-- Euro !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es lebe Stefan Domeyer !!!!!!!! Es lebe Met@box !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HURRA !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gestern hat ein Metabox-Vorstand gekauft.
http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/spezial/deals.gif
Das zusammen mit der Plazierung der Kapitalerhöhung zu 4,43 Euro fällt m. E. in den Bereich der Pusherei, hier wird Kursmanipulation betrieben. Keine Mark diesem Saftladen.
Frankfurt (vwd) - Von einem großen Käufer bei Metabox berichten
Marktteilnehmer. Die Gewinne dürften im Zusammenhang mit der
abgeschlossenen Kapitalerhöhung stehen. Zudem seien die vom
Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" gegen den Vorstand des Unternehmens
erhobenen Vorwürfe wohl gegenstandslos. Um das Vertrauen der Anleger
allerdings wirklich zurückzugewinnen, müsse Metabox nun klare Angaben zu
seinen Auftraggebern machen und mit erfreulichen Zahlen aufwarten. Bis
11.17 Uhr klettern Metabox um 23,7 Prozent oder 0,7 auf 3,65 EUR. +++
Michael Fuchs
vwd/6.3.2001/fm/gos/jej
Der Markt wird entscheiden, wer im Falle Met@box recht hat.
Ich kann tausend Begründungen bringen, warum Met@box bald bei 20,-- Euro steht, aber die Zeit habe ich leider nicht. Mir reicht es ja, wenn ich die Gewinne mitnehmen kann (2000 %). Ob mit oder ohne Begründung, ist meinem Konto egal.
Der Markt hat entschieden heute ./. 20 %
Staatsanwaltschaft durchsucht Metabox-Geschäftsräume
HANNOVER/HILDESHEIM (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Mittwoch Geschäftsräume des Multimedia-Unternehmens Metabox AG sowie Wohnungen von Vorstandsmitgliedern durchsucht. Es werde wegen des Verdachts des Kapital- und Kursbetruges sowie Insiderhandels ermittelt, teilte die Behörde mit.
Es seien Umzugskartons mit Beweismitteln sicher gestellt worden. Die Betroffenen hätten sich kooperativ gezeigt. Metabox-Chef Stefan Domeyer hatte Anfang der Woche erklärt, er rechne mit einer Einstellung des Verfahrens./DP/aa/
Met@box: Verkaufen (Boerse-Online)
Auch nach der Kapitalerhöhung empfehlen die Experten von Börse Online, Aktien von Met@box zu verkaufen. Der Anbieter von Set-Top-boxen habe 1,39 Mio. neue Aktien an Investoren ausgegeben. Aus der Transaktion seien der Firma 6,1 Mio. Euro zugeflossen. Grösster Einzelinvestor sei die amerikanische Kapitalanlagegesellschaft GEM gewesen.
Vorstände und Aufsichtsrat hätten hingegen keine Aktien erworben. Seit der vergangenen Woche ermittele die Staatsanwaltschaft Hannover gegen den Vorstand wegen des Verdachts, durch falsche Ad-Hoc-Mitteilungen den Kurs manipuliert zu haben. Unabhängig vom Ausgang des Verfahrens werde Anlegern weiterhin geraten, den Zockerwert zu meiden, da ein Rückschlagspotential von bis zu 30% bestehe.
powered by: aktienresearch.de 08.03.01 13:01 -phs
Vorstand hat wohl Aktien gekauft ca 15000 Stck, wie können die sowas schreiben ?
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13:16 3.3 V 100
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13:04 3.3 V 3.000
Wenn der Spiegel berichtet raucht es normalerweise gewaltig unterm Dach.
Vor kurzem wurde erst mehrfach über Probleme der Bankgesellschaft Berlin berichtet und was passiert heute. Der halbe Vorstand tritt zurück!
Gruß B12
Die Qualität der heutigen Finanzjournalisten liegt mit Sicherheit
tausend Meilen unter den Ad-hoc`s von Metabox. Die wissen noch nicht
einmal, wie eine Bilanz einer AG aufgebaut ist.
Auf der Passiva steht unter dem Eigenkapital unter anderem das gezeichnete
Kapital und die Kapitalrücklage. Das gez. Kapital ist immer 1,-- Euro NW.
Die Kapitalrücklage hat das Agio, das auf den NW gezahlt wurde. Der Spiegel
Mensch hat mit Sicherheit als andere gelernt, nur nicht BWL oder ähnliches.
Wenn dann solche Leute über diese Sachen berichten, kann tatsächlich nur
Volksverdummung ein Schaden entstehen, aber zur Beruhigung der Met@box Aktionäre nur kurzfristig, da der Markt mittelfristig nicht so dämlich ist
wie die unerfahrene Breite dumme Masse der Anleger, die sich durch solch unqualifizierten Mist täuschen lassen. Ebenfalls wurde nicht beachtet (der Spiegel Autor schreibt das sich Domeyer zu 0,20 Euro bereichert hat), daß im Sept. ein Split von 1:5 durchgeführt worden ist. Hier macht er gleich zwei Fehler. Erstens beachtet er den Split nicht und zweitens beachtet er das Agio nicht.
Das die Vorstände Agio (bei erstens mal hat Domeyer 72,-- Euro Agio bezahlt) bezahlt haben, ist in den Kapitalrücklagen ersichtlich.
Von Prior & Co. ganz zu schweigen. Die kommen mir vor wie Markus Frick (Bäcker von Beruf). Aber die dt. Anleger sind der Geldanlage halt leider nicht gewachsen. Beweise findet man jeden Tag (Frick`s Hotline nimmt 180 TDM pro Tag ein).
Met(a)box zu teuer
Prior Börse
Auch wenn die Aktien von Met(a)box (WKN 692120) bereits mehr als 90% an Wert eingebüßt haben, so scheint der Wert angesichts der dramatischen Ereignisse immer noch zu teuer, so die Darstellung der Prior Börse.
Im Mai 2000 habe das Unternehmen im Rahmen einer Kapitalerhöhung Aktien im Wert von mehr als 20 Mio. DM platziert. Zuvor habe Met(a)box am 11. April gemeldet, den „größten Auftrag in der Firmengeschichte“ über die Lieferung von angeblich 500.000 Set-Top-Boxen im Wert von 500 Mio. DM an Land gezogen zu haben.
Sollte sich der Anfangsverdacht der Staatsanwaltschaft verdichten, dass die Öffentlichkeit mit dieser Meldung bewusst hinters Licht geführt wurde, könnte die Emission der neuen Aktien möglicherweise den Tatbestand des verbotenen Insiderhandels erfüllen. In diesem Fall hätte der Vorstand nämlich Aktien ausgegeben, in Kenntnis der Tatsache, dass die wirkliche Situation des Unternehmens nicht mit dem Bild in der Öffentlichkeit übereinstimmt.
Auch in weiteren fällen würde die Staatsanwaltschaft der Frage nachgehen, ob durch mögliche Scheingeschäfte Anleger über die wahren wirtschaftlichen Verhältnisse getäuscht wurden.
Unabhängig von den umfangreichen Ermittlungen scheine die wirtschaftliche Situation von Met(a)box angespannt zu sein. Per 30.09. habe die Barschaft nur noch 3,2 Mio. DM betragen. Trotz der jüngsten Kapitalspritze in Höhe von angeblich 12 Mio. DM, könnte dem Unternehmen schon bald die Mittel ausgehen. Immerhin hätten die Hildesheimer in 2000 einen Verlust von 19 Mio. DM verschmerzen müssen. Das Management weigere sich hartnäckig den aktuellen Cash-Bestand zu nennen.
+
Auffällig sei zudem der Bilanzposten „Vorräte“. Während im März 1999 hier lediglich 3,8 Mio. DM verbucht gewesen wären, sei der Lagerbestand per 30.09.2000 auf 31,7 Mio. DM angewachsen. Daher dränge sich die Frage nach der Werthaltigkeit dieses Aktivpostens auf. Bislang hätten die Set-Top-Boxen nämlich eher zu den Ladenhütern gezählt.
Im schlimmsten Falle könne sich der aktuelle Börsenwert von etwa 90 Mio. DM nämlich weitgehend in Luft auflösen. Sollten sich die Verdachtsmomente erhärten, dürften auch Schadensersatzforderungen geprellter Investoren nicht lange auf sich warten lassen. In Frage kommen würden möglicherweise Ansprüche auf Grundlage falscher Geschäfts- bzw. Zwischenberichte.