"Merkel liegt wie eine Grabplatte auf Deutschland"
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:12 | ||||
Eröffnet am: | 24.06.19 19:12 | von: Nurmalso | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:12 | von: Ulrikechmga | Leser gesamt: | 4.134 |
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Die deutsche Kanzlerin dreht ihre letzte Runde. Wer folgt? Der Mann, der es könnte, steht leider nicht zur Verfügung. Er ist Österreicher.
https://www.nzz.ch/meinung/merkel-und-ihr-schattenmann-ld.1411764
So sieht das Hans-Hermann Tiedje. Aber wer hier schreibt, dass Merkel auf den Müllhaufen der Geschichte gehört, der wird bei ARIVA von der politischen Zensur gesperrt. An welche finsteren Zeiten erinnert mich das nur?
Die Merkel 'sche Zuwanderung ist auch mMn der weisse Elefant, der ständig im Raum 'rumtappt, aber es wird so getan als sehe man ihn nicht und als nehme er keinen Raum ein.
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Zeitpunkt: 25.06.19 12:06
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Zeitpunkt: 25.06.19 11:05
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Ihr könnt heulen, so viel ihr wollt: Merkel wird nicht auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, sondern einen Ehrenplatz in der Liste deutscher Kanzler/innen einnehmen. Ihr Ansehen in der Welt und auch in weiten Teilen Deutschlands ist ungebrochen.
Gemessen an den Turbulenzen in den Parteiensystemen in verschiedenen europäischen Ländern ist D - mit Ausnahme der SPD - noch einigermaßen stabil. Wir werden sehen...
Beispiel FrankreicH: Die Parteien, die über die letzten Jahrzehnte die Politik als Volksparteien bestimmt haben, Gaullisten und Sozialisten, sind heute marginalisiert. Die PS, immerhin Partei des Vorgängers von Macro, dümpelt bei 8-10%, die Gaullisten ebenfalls. Stattdessen LePen gegen Macron.
Italien: Gleich 2 mal durchgerüttelt. Erst die Christsozialen und die PCI weg, dann Berlusconi weg, letzte Bastion der auch nicht alten Parteien die PD. Ansonsten rechte und clownereske Populisten.
In GB hat sich grade die alte Tory-Partei zerlegt und Labour hat auch die Schwindsucht.
Auch in anderen Ländern - Spanien, Niederlande, Dänemark u.a. - haben sich ganz neue Bewegungen als Parteien etabliert.
In D gibt es zwar Verschiebungen im Kern, in der Mitte von konservativ bis linksliberal. Aber es gibt nur ein Auffangbecken für Frustrierte: die AfD, die ihr Potenzial irgendwo zwischen 10-15% ausgeschöpft hat und die sich keineswegs sicher sein kann, in der Nach-Merkel-Ära zu überleben. Die Tendenz geht in Richtung Ablösung der Linkspartei im Osten als Protestprojektionsfläche. Ob das auf Dauer als Existenzgrundlage reicht, ist offen.
Dass Ds Poltiksystem einigermaßen stabil ist, ist auch Merkel zu verdanken, da sie nunmehr fast 16 Jahre Zuspruch aus der Mitte der Gesellschaft erhält.
Tiedje ,war das nicht dieser Bild-Heini ? Und jetzt die NZZ ? Woher der Aufstieg?Hui...mein lieber MANN,zum Glück hat Deutschland nicht nur linksverstromte Schreiber.