Meine Wirecard - realisierten Verluste - Thread!


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Neuester Beitrag: 28.06.20 08:01
Eröffnet am:22.06.20 08:55von: ich willAnzahl Beiträge:21
Neuester Beitrag:28.06.20 08:01von: Xenon_XLeser gesamt:18.960
Forum:Börse Leser heute:4
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190 Postings, 4435 Tage ich willMeine Wirecard - realisierten Verluste - Thread!

 
  
    #1
1
22.06.20 08:55
12946  

190 Postings, 4435 Tage ich willich weiß nicht was mehr schmerzt..

 
  
    #2
4
22.06.20 14:34
das ich bei Tesla zu früh raus bin oder
               bei Wirecard zu spät  

190 Postings, 4435 Tage ich willich bin hart im nehmen

 
  
    #3
6
26.06.20 10:31
und hab den Neuen Markt überlebt

aber von Wirecard hab ich so mitten in die Fresse bekommen

das es lange weh tun wird  

742 Postings, 5767 Tage bimmelbahnWas am meisten schmerzt:

 
  
    #4
8
26.06.20 15:28
abgesehen vom realen Verlust, schmerzt am meisten, einige Möglichkeiten zum Ausstieg nicht wahrgenommen zu haben, weil man zu gutgläubig war. Beispiel: EK = 106 E   Stand am Do morgen auf Tradegete = 104 E.  Mit rel. geringem Verlust hätte man aussteigen können, zumal auch eine in fettem Rot geschriebene Meldung oder besser Beschwerde zu lesen war, wieso die Zaglen nicht schon um 7-7:30 Uhr erschienen waren. Spätestens dann hätte man auf den Verkaufsknopf drücken müssen !!! - aber nein, geht schon alles gut.  WAS FÜR EIN FEHLER !
 

2731 Postings, 2793 Tage pajero3.2did@Ich will, bleibe bitte sehr stark

 
  
    #5
26.06.20 15:49
und suche Ablenkung von der Börse....

Schönes Wochenende wünsche ich Dir...

VG Pajero  

5260 Postings, 6738 Tage albinoAlbino als alter Hase an der Börse....

 
  
    #6
12
26.06.20 16:01
...kann nur eins empfehlen:    Geld von der Börse abziehen und von mir aus unters Kopfkissen legen, oder zur Not in Edelmetalle anlegen.
Mit der Börse verdient man kein Geld.  Ich habe 97 % meines Geldes von der Börse abgezogen in 2017, weil ich nach über 20 Jahren festgestellt hatte, daß man an der Börse wenig gewinnen, aber sehr viel verlieren kann.
Kann gut mit den Wirecard-Geprellten mitempfinden, denn so ein Beschiss passierte mir 2 mal:  Einmal mit Premiere und einmal mit Systaic.  Immer war kriminelle Energie der Handelnden der Grund, aber strafrechtlich passierte denen garnichts.   Nach diesen Erfahrungen fing ich an nachzudenken.
Auch die zu 99 % betrügerischen IPOs der letzten Jahre sind ein Beweis, daß es an der Börse nicht mit rechten Dingen zugeht.  Dazu noch die "Insider" wie z.B. die Leerverkäufer, die vorab meistens alles wissen und oft den Kursverlauf manipulieren.
Kleinanleger haben auf die Dauer an der Börse keine Chance.    

2716 Postings, 4838 Tage BoersenhundREIn die Fresse kriegen....

 
  
    #7
26.06.20 16:11
aber das wieder aufstehen nicht vergessen!!!!

Ich habe am neuen Markt sehr schöne Zeiten erlebt und später alles verloren.... So ist die Börse....

Ich war hier nicht investiert... aber kann sehr gut mitfühlen.

Kopf hoch.... es geht immer weiter.  

5260 Postings, 6738 Tage albino@Börsenhund Ja, das Leben geht weiter, aber....

 
  
    #8
5
26.06.20 16:21
.......an der Börse wird der Kleinanlager auf lange Sicht kein Geld verdienen.
Neuer Markt 2000-2001,  Subprimekrise 2008,  Corona 2020   Immer wieder fette Crashs an der Börse.
Wie willst Du 90 % Verlust vom Neuen-Markt Crash später ausgleichen?
Vom Rest des Geldes nach dem Crash holst Du in 1000 Jahren nichts auf.  Also was machst Du?  Du schichtest weitere frische private Gelder in ein Depotkonto um.
Von 2001 bis 2008 hast Du dann vielleicht ein bischen Gewinn an der Börse gemacht...aber 2008 schmilzt Dein Depot wieder um 70 bis 80 %
Also was machst Du? Du schichtest weitere private Ersparnisse in dein Depotkonto.
Von 2009 bis 2019 machst Du etwas Gewinn, aber 2020 im Zuge des Corona-Crashs verlierst Du wieder ein Vermögen.
Weisst Du, warum Du handlungsfähig warst von 2000 bis 2020, obwohl Du ständig ein Vermögen an der Börse verloren hast?   Du warst nur handlungsfähig, da Du immer wieder private Ersparnisse in den Depotkonto umgeschichtet hast.
Was solltest Du daraus lernen ?  Nicht mehr inn Aktien investieren und das gesparte Geld sehr vorsichtig selber verwalten und unter Umständen in echten Sachwerte anlegen.  
Aktien sind keine Sachwerte auch wenn die Finanzindustrie das Gegenteil behauptet.  

461 Postings, 2234 Tage longterm valueBei mir relativ zu anderen noch eher harmlos

 
  
    #9
26.06.20 16:52
4500€

Zum Glück bin ich Donnerstag abend zu 39€ raus und habe so wenigstens noch eine Teil gerettet.

Falls die Verluste die hier einige in anderen Foren posten wirklich stimmen, dann sind meine minus 4500€ dagegen ein Kindergeburtstag

...

Ein Freund von mir (der sich gar nicht in Foren rumtriebt) hat ca. 12000€ verloren.  

1599 Postings, 5185 Tage jameslabrie3500

 
  
    #10
26.06.20 17:19
weil Abzug am montag zu 16.6  

1599 Postings, 5185 Tage jameslabriehaengt

 
  
    #11
1
26.06.20 17:24
m.b und marsslek und 1 Milliarden Strafe fuer BaFin und ex!  

5260 Postings, 6738 Tage albino@jameslabrie Braun und Marsalek werden juristisch

 
  
    #12
26.06.20 18:23
....relativ ungeschoren davokommen.  Das ist ja eben das Problem, weshalb diese Dinge geschehen.
Braun hat mit dem ergaunerten Geld seine Kaution finanziert und wird mit einem weiteren Teil des ergaunerten Geldes ein Heer an Top-Anwälten bezahlen können.
Da in Deutschland die Justiz nicht unabhängig ist sondern politisch unterwandert ist, ist es sogar denkbar, daß Braun und Marsalek ein paar Parteispenden tätigen und somit die von der Politik dominierten Staatsanwälte und Richter mildere Strafen fordern bzw. verhängen.
Ist ja schon ein Witz, daß Braun letztes Wochenende festgenommen wurde aber Marsalek seelenruhig von den Philippinen nach China reisen konnte.
Den Versagern der BAFin wird auch nichts passieren und die von EY könnten genauso wie Braun und Marsalek es versuchen die Politik mittels Parteispenden zu schmieren, damit diese die Justiz dazu bringt keine bzw. milde Strafen zu verhängen.
 

2692 Postings, 2446 Tage crossoverone@albino

 
  
    #13
26.06.20 18:37
Was soll ihnen passieren, wo keine Kohle mehr ist, ist leider nichts mehr zu holen.  

1720 Postings, 1674 Tage Deriva.Optibei mir nur 2000

 
  
    #14
26.06.20 19:12
aus zwei Optionsscheinen geht noch da ich noch gute Gewinne auf dem Depot habe.
Andere haben da größere Probleme wenn alles Geld weg ist ich war mit nur ca.5% vom Gesamten depot Investiert  

81 Postings, 2492 Tage lerryWinziges Glück im großen Unglück

 
  
    #15
3
27.06.20 19:25
Habe leider viel zu spät die Reißleine gezogen, aber wenigstens noch einen Tag vor der Ankündigung des Insolvenzantrages bei 13,50 € verkauft und 27.500,- € Verlust realisiert.

Ich dachte man könnte in der Crème de la Crème der Börse ein wenig höher gewichten, was mir leider zum Verhängnis wurde und mehr als 1/3 meines Depots geschrottet hat.

Als Kleinanleger kann man im Nachhinein nur lernen, maximal 5 % des Depotwerts in einen Titel zu stecken. Auch wenn es eventuelle Anzeichen gab, darf man sich keine großen Vorwürfe machen. Selbst Profis mit Hintergrundwissen haben nichts geahnt und bis zum Einschlag der Bombe die Aktie mit großem Potential und hohen Kurszielen beworben.

Das Forenmitglied "Justox" im "Schweren Herzens aber eine Erleichterung" - Thread hat dazu auch eine gute Aussage getroffen: "Hätte niemand den Dornröschenschlaf von E&Y unterbrochen, hätten die locker testiert und wir stünden jetzt bei 150."

 

1054 Postings, 2167 Tage NL0011375019Was ich nicht versteh, warum habt ihr nicht alle

 
  
    #16
27.06.20 19:41
schon am Donnerstag geworfen, als als noch Kurse zwischen 30-60€ gab? Selbst außerbörslich gab es noch 30-40€ je Aktie.  

1720 Postings, 1674 Tage Deriva.Optilerry

 
  
    #17
27.06.20 19:47
Es gibt auch Werte im DAX wo ich höher drin bin wie bei der Münchner Rück
Aber das ist ne andere Taktik (Dividende) und das ist auch recht sicher.
Bei Wirecard wollte ich nur so 1000-2000 Euro Gewinn mitnehmen eigentlich gehe ich in keine Firmen wi sich in einem Intakten Abwärtstrend befinden und es gab ja schon genug negatives zu Wirecard vor der Insolvenz. War ein Zock darum nur mit 3 k rein (1000 sind ja noch da).
Viele glaubten ja an eine Langfristige Anlage war ja eine "Volksaktie" schon deshalb bin ich vorsichtig das selbe ist auch bei Nel zu beobachten. Pro Forum es wird Ignoriert das die mit jeder verkauften Anlage mehr Verlust machen usw. Rauscht das Ding nach unten ab dann jammern alle. Long kannst du nur in solide Werte gehen Amazon,Nvidia usw. meine Meinung mag eh mehr die US Aktien  

1720 Postings, 1674 Tage Deriva.OptiGemessen an meinen Depos bei IB und Cap Trader so

 
  
    #18
27.06.20 19:53
5% aber es nervt mich ich fühle mich Abgezockt auch vom Staat die Bafin braucht einfach mehr Personal
für bessere Prüfung. In den USA lauft das nach dem Enron Massaker deutlich strenger ab.
Warum lernen wir nicht dazu ??

Flotex usw. es gibt genug Beispiele  

1228 Postings, 4497 Tage Vzt83NL0011375019

 
  
    #19
1
28.06.20 04:39
Klare Antwort: Gier frisst Hirn. Der "Ottonormal-Anleger" geht von eher von steigenden als von fallenden Kursen aus. Ich kann mir vorstellen, dass einige Menschen noch Hoffnung hatten es würde sich zum Guten wenden.

Ehrlich gesagt: ich hätte mit einem im Dax gelisteten Unternehmen nicht mit soetwas gerechnet und wäre auch drin geblieben...

 

454 Postings, 1778 Tage Kingstontown69@albino

 
  
    #20
3
28.06.20 06:40
auch mit Aktien lässt sich langfristig gutes Geld verdienen

1. Einstiegszeitpunkt gut wählen..der Börsencrash kommt erst noch. Warte mal noch einige Monate...

2. dann preiswerte Blue Chips kaufen...ich halte es mit deutschen Werten..Telekom, RWE, Fresenius,  Bayer aber auch ne Aixtron, Nordex, Morphosys

3. Diversifizieren...Depoteinlage auf min. 10 Titel verteilen

4. viel Zeit mitbringen..Anlagehorizont min. 5-10 Jahre..u bei Gelegenheit billig aufstocken...

Das hat mir ne halbe Million Euronen bisher gebracht.
Bin jetzt wegen des zu erwartenen Mega Crashes zu 90 % in Cash..und warte...

lg  

Kingstontown  

4369 Postings, 3361 Tage Xenon_Xman kann deine Frage nicht so richtig verstehen

 
  
    #21
28.06.20 08:01
realisierten Verluste

meinst du die Verluste mit der Aktie oder den Wert nach den Verkauf der Aktie.  

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