Mein klobürstengestützter Dachrinnenreiniger

Der Herbst hat mit beachtlichen Stürmenan unser aller Tore geklopft. Unmengen von Laub verlässt momentan seinen Stammplatz und wird durch Gärten und eben auch auf Dächer geweht.
Von dort sammelt es sich überaus gern in den Regenrinnen, setzt sie richtiggehend zu (wenn man Siebe in die Fallrohre eingesetzt hat, damit nicht irgendwann die Regenwasserleitungen unter der Erde verstopft sind) und sorgt bei Startregen für unangenehme Wasserfälle.

Diesen Ablagerungen in den Regenrinnen den Garaus zu machen, ist seit Jahren mein erklärtes Ziel, und es dürfte alle User (und alle stillen Mitleser) mit einem Laubbaumbestand (ich habe 9) auf dem Grundstück interessieren, wie diesem Laub zu Leibe gerückt werden kann, ohne alle zwei Meter die Leiter neu anzusetzen und schlimmstenfalls herunterzufallen.

Gern würde ich von meinen neu gewonnenen Erfahrungen der letzten zwei Tage berichten. Noch lieber freilich würde ich eine akkurate Bauanleitung aus hauseigenen Mitteln verbreiten, die sich auf Fotos und Vorgehensweisen stützt.

Sorge habe ich freilich wegen durchaus nachvollziehbarer Animositäten all solcher User, die aufgrund einer kryptischen Identifikation mit einem Bauteil (sei es eine Teleskopstange oder ein Kabelbinder)
eine erfolgreiche Meldung ob Beleidigung mit unausweichlicher Sperre gegen mich erfolgreich anstrengen können.

Ich möchte mit meiner Erfindung, die den Vergleich mit dem Rad nicht scheuen muss, gerne Mitmenschen helfen.
Ohne das Einverständnis des hochwohlweisen Moderatoren-Teams werde ich es jedoch nicht wagen.
Daher werde ich diese Botschaft zeitnah selbst zu Meldung bringen und erwarte danach das unbedingt gerechte Urteil.

Bis dahin ersterbe ich in untertänigster Demut -

Euer boersalino

 

 

sich bei der Nennung von Alltagsgegenständen beleidigt fühlen - das schränkt den Aktionsradius für jegliche Kommunikation erheblich ein.

Ich, beispielsweise, lasse mir von Herrin übermorgen die Haare schneiden ...

Neues Testwort für Animositäten: Goldplombe.

Schaun wir mal ........  

Hi,
Ich kenne das  ,
wohnte als Student auch mal in einer WG in einer Dachgaube.
Ist doch keine Schande oder?  

geführt.

Es war keine Teleskopstange ....

Aber ich wohnte zeitweise mit 4 Mädels zusammen.  

 

 

 

So lange arbeite ich still und allein weiter an meinen Dachrinnen - dabei könnten längst Fotos & Bauanleitungen vorliegen ...

Dieser Thread ist acht Jahre alt - der Kläger mal gerade vier.

Rechnen & entscheiden!  

Sollen sie mich doch für immer sperren - meine Erfindung lebt weiter ... schneuz!

 

Das alles ist aber nur für erwachsene User mit Eigenheim & Baumbestand!

 

Vorschlag zur Güte (für Belesene) wäre, das "Verbum delicti" (XXXXXXXXXXXXXXX) durch eine Umschreibung zu ersetzen.
Vorbild zu solch einem Unterfangen ist Professor Bur-Malottke:

Anfang der 1950er-Jahre erscheint Professor Bur-Malottke, eine renommierte und einflussreiche Geistesgröße, „der in der religiösen Begeisterung des Jahres 1945 konvertiert hatte“, beim Intendanten seines Haussenders, um kundzutun, dass er plötzlich Bedenken habe, „an der religiösen Überlagerung des Rundfunks mitschuldig zu sein“. Er hatte in der Vorwoche einen bald zur Sendung anstehenden, zweimal halbstündigen Vortrag zum Wesen der Kunst auf Band gesprochen, in dem er häufig auf Gott Bezug nimmt. Er möchte nun das Wort „Gott“ in dem Vortrag durch die Wendung „jenes höhere Wesen, das wir verehren“ ersetzen, „die mehr der Mentalität entsprach, zu der er sich vor 1945 bekannt hatte“. Er weigert sich jedoch, den Vortrag komplett neu einzusprechen, sondern will, dass aus den Bändern das Wort „Gott“ herausgeschnitten und durch die von ihm gewünschte Wendung ersetzt wird.

Dr. Murke, ein junger Redakteur in der Abteilung „Kulturwort“, bekommt diese unangenehme Aufgabe zugeteilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor_Murkes_gesammeltes_Schweigen

Ich könnte nun ganz analog den intrikaten Begriff künftig durch die Umschreibung "Jene langstielige Bürste, die wir verwenden" ersetzen, keinen Aufruhr erzeugen und dafür flexionstechnische Hindernisse hinnehmen.
Einige Leser werden spätestens hier rätseln, ob es eine Groteske oder eine Satire ist.
Ich übrigens auch :-)))

 

im Zusammenhang mit Häusern, also Rinnen, Dächer und sonstiges haben meist keinen langen Bestand.

Es gibt zu viele Buntmetallsammler, die selbst vor Kapellendächern keinen Halt machen.    

groteske Satire für die Unschlüssigen ?  

 

Es handelt sich um einen acht Jahre alten Thread über ein selbst entwickeltes Instrument zur Reinigung von Dachrinnen.
Mehr nicht!  

Im Deutschen geprägt hat ihn Randolf Kronberg, der Eddie bis zu seinem Tod gesprochen hat. Im Orignal eigentlich nicht "so" schnell und "so" hoch, hat Kronberg aus Eddie eine recht hochstimmige, superschnellsprechende Schnodderschnautze gemacht. Dabei kam es zu solch wundersamen Übersetzungen wie z.B. bei Berverly Hills Cop 2, wo "Hey, die kann ja aus der Dachrinne saufen" das deutsche Pendant ist zu "What big b*tch".

https://www.movie-infos.net/forum/Thread/30901-Eddie-Murphy/

Ich finde: Wer solche Walküren inner Nachbarschaft hat, der hat ausgesorgt!

 

Ich präsentiere in den folgenden Posts die notwendigen und überall verfügbaren Bauteile. Ein Bauteil werde ich umbenennen (sapienti sat) - was aber nicht zu Fehlkonstruktionen führen sollte :-)  

Dieses Gestänge hat eine Normbreite von 18 cm. Damit ist es prädestiniert für die Aufnahme einer ebenso langen Elefantenzahnbürste:

 

Nur so lassen sich die beiden wesentlichen Bauteile harmonisch aneinanderfügen - und nachher mittels Gewebeklebeband & Kabelbinder fest verbinden.  

 

scheinbar alten, wertlosen Toilettenbürste noch machen kann.
Solche Kloutensiilien haben ja kein Hirn, aber dennoch kann man sie noch einer sinnvollen Verwenden zuführen.

Alles hat einen Sinn!  

Die Länge passt, und mittels des Langlochs lassen sie sich bequem und nahezu unverrückbar aneinanderfügen, um dann schlussendlich fixiert zu werden.

Es gibt keine Zufälle!  

des Farbrollengestänges leicht umrunden (sonst wäre eine 10-mm-Bohrung vonnöten), und die Elefantenzahnbürste liegt eng am Gestänge (Pic 2):