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Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.02.20 04:23 | ||||
Eröffnet am: | 05.07.10 10:28 | von: today | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 18.02.20 04:23 | von: ojmogino200. | Leser gesamt: | 19.795 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Die initialen Parameter sind ein Startguthaben von 1.000 € und die kleinste handelbare Einheit ist 0.1 Lots, welches 2 $ pro DAX-Punkt entspricht. Für ein reales Money-Management mit 1 % sollte man mit S/L von etwa 4 Punkten arbeiten, was fragwürdig erscheint und weit unter den dort erlaubten 10 Punkten liegt. Ein Vorteil bei der Realisierung ist, dass sowohl Long- und Short-Positionen gleichzeitig gehandelt werden können, real würde man auf den Vorteil verzichten können.
Die 1. Optimierung habe ich für KW 24 vorgenommen, die Ergebnisse für KW 25 sahen entsprechend dürftig aus, folgte doch auf der Up-Woche eine Down-Woche.
Die 2. Optimierung habe ich dann für KW 24 u. 25 vorgenommen, das Ergebnis ist beigefügt!
Ich werde nun größere Perioden mit dem HS abdecken und mich an die monatlichen Verfallstermine anlehnen, dieses beruht im Wesentlichen auf die Punkte 1) und 2) des vorher gehenden Posts.
Leider wurden die in der KW 30 erzielten Gewinne teils aufgezehrt. Die Short-Signale wurden als zu schwach angesehen und wärend des Downs standen wenige Long-Gewinne den überwiegenden Long-Verlusten gegenüber.
Man muss zunächst zwischen den amerikanischen und europäischen Märkten unterscheiden. Erstere handeln während der Woche 24h/Tag und letztere 14h/Tag, also wird es die Periode für beide Märkte gemeinsam vermutlich nicht geben.
Mit den anfänglich Versionen konnten wir z.B. dem Euro-Stoxx 50 nichts abgewinnen, das ist jetzt nicht mehr so, aber bei den Optimierungen hat sich einen ganz andere Zyklik als sinnvoll gezeigt. Komischer Weise ist diese Zyklik aktuell auch beim DAX besser, d.h. hier hat in den letzten Wochen eine Verschiebung statt gefunden.
Leider können wir MDAX und TecDAX mit dem gewählten Tool nicht untersuchen und von der Stückelung ist der Euro-Stoxx 50 für Pyramidisierungen dem DAX vorzuziehen.
Welcher Markt soll weiter untersucht werden, eher der Europäische auf Landes- oder EU -Ebene oder der Amerikanische, unter Verlust der heimischen AGs mit Zugewinn der Devisen und Rohstoffe?
Vielleicht sollte man auch nur die Zeiten der Präsenzbörse berücksichtigen, leider ist dieses schon vom Chart her mit dem gewählten Tool nicht möglich?
Die Optimierung wurde für KW 30-33 vorgenommen und erzielt im Vergleich zu #14 ein "Gesamt netto Profit" von 216.71.
System 2: +22,7%
System 2 hat zu Beginn eine längere Durststrecke durchstehen müssen. Eine Nachoptimierung für Oktober hat ab 1. November +10,6% erzielt, die jedoch zunächst ein Rückgang von ca. -19% hin nehmen musste. Auf diese Nachoptimierung und für weitere Nachoptimierungen besteht derzeit keine Notwendigkeit.
Zukünftig werden die kleinen Verfallstermine je Jahr durchnummerieren und auf Datum oder Kalenderwochen verzichten. Die betrachtet Periode ergibt sich ab den vorhergehenden Verfallstag bis zum betrachteten Verfallstermin Handelsende.
System 2: -21,6%
Wir werden hier vorrrangig System 1 weiter verfolgen, erstaunlicher Weise werden die Gewinne auf der Short-Seite gemacht.
System 1 (Short only): +45,3%
Berücksichtigt man nur noch die Short-Seite halbieren sich die Optimierungszeiten bzw. man kann längere Perioden optimieren.
Als Konsequenz können Trades mit den alten Instrument noch beendet werden und neue Trades sind nur noch mit neuen Instrument möglich. Dabei wird dann gleich in Euro gehandelt, sodass man z.B. den DAX (DE.30) mit 2,50€ je Punkt und verbesserten Spread handeln kann.
Damit kann aber keine Optimierung über den Wechselzeitpunkt hinaus erfolgen, entweder man handelt nur mit den alten/neuen Instrument bis/ab Wechselzeitpunkt. Eine geschlossene Betrachtung bzw. Optimierung ist unter diesen Umständen nicht mehr möglich :-(.
Vor genau einen Jahr habe ich ein Trader-Depo zum Traden des Euro Stoxx 50 Future angelegt, nach anfänglichen Versuchen mit Futures habe ich dann vorwiegend Optionen auf den DAX gehandelt.
Insgesamt sollte das Bruttoergebnis, d.h. Bruttogewinne abzgl. Gebühren, wenigstens den durchschnittlichen Tagesgeldsatz plus Steueranteil erwirtschaften. Meine anfänglichen Erwartungen lagen eher bei einer Kapitalaufzehrung durch die Gebühren.
Real ist es dann sogar beim Fukushima-Tief jedoch zu einer Deposchmelze gekommen, mittlerweile konnte diese Scharte wieder ausgewetzt werden. Also genau da wo die Trader ihr Groh der Gewinne eingefahren haben musste ich meine Verluste aussitzen.
Überraschend stellt sich die Bruttoergebnisentwicklung wie folgt dar:
Ist | Eff | |
---|---|---|
2010 | 5,16% | 9,52% |
1. Jahr | 17,99% | |
2011 | 12,83% | 28,00% |
Ø | 18,40% |
II/2011 Update sieht noch ganz gut aus. Wenn aber die Squeez weiter anhält kann es jetzt ebenfalls zu einer Deposchmelze kommen. Der Seitwärtsbereich wurde nach oben verlassen. Im August bin ich im Urlaub und habe derzeit keine Positionen für den Verfall 08 '11, daher hat das Depo der Squeez nichts entgegen zu bieten :-(.
Die Bruttoergebnisentwicklung :
Ist | Eff | |
---|---|---|
2010 | 5,16% | 9,52% |
1. Jahr | 17,98% | |
2011 | 15,27% | 30,54% |
Ø | 19,57% |
Zur Deposchmelze ist es wegen Ende des Aufwärtstrends nun doch nicht gekommen. Am Depowert hat sich dabei nichts mehr getan, folglich fällt die Jahresprognose geringer aus. Dabei wurden Buchgewinne in Cash übernommen und das Engagement zurück gefahren.
Damit kann ich Ende Juli beruhigt in den Urlaub fahren.
PS Ich habe noch ein DAX Perfomanzspalte eingefügt.