Medigene hoch interessanter Titel
Solche nichtsagende News dient nur einem Ziel wertlose Aktien für Millionenbeträge an den Mann zu bringen!!!
BYE
Als Monotherapie war EndoTag weniger wirksam als Paclitaxel als Monotherapie.
In Verbindung mit Paclitaxel war die Progressionsfreie Überlebensrate auch nur 12% höher als Paclitaxel allein.
Allerdings ist das Konfidenzintervall deutlicher schmaler, was darauf hindeutet, dass eine geringere Variabilität in der Überlebensrate vorlag. Allerdings ist das obere Konfidenzlevel nur geringfügig höher als Paclitaxel, was für eine ca. gleich hohe Häufigkeit mit einer höheren Lebenserwartung sowohl bei Paclitaxel und EndoTag hindeutet.
Naja warten wir morgen mal die Quartalszahlen ab.
danke für deine einschätzung - denke du verstehst hier wirklich um was es geht. ich selbst kann die %tualen trfeerquoten nicht einschätzen ob die ergebnisse gut oder schlecht sind. bin auch auf die morgigen zahlen gespannt und denke, reines bauchgefühl...., dass die sogar recht positiv sind. weshalb dann in letzter zeit viele ausgestiegen sind steht zwar hierzu im widerspruch - was soll`s.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben...
Steigt sie, werden Haare in der Suppe gesucht.
Unterm Strich sind es jeweils die Gleichen.
Irgendwas machen die falsch. Gehäuft
entstehen aus den Nach-Entscheidungs-Zweifeln
Fehlreaktionen, die den Gewinn kosten können,
wenn man ihnen bevorzugt nachgibt.
Die subjektive Belastung ist bei diesem
Tradersetting zudem sehr hoch.
Wenn man auf so einer Aktie reitet,
geht man ein Risiko ein, Volatilität.
Die führt zu stärkeren psychischen
Reaktionen, die ihrerseits den
Erwartungswert für Fehlhandlungen
steigern.
So eine Aktie kaufe ich (fast) nur,
wenn ich vor habe, sie länger zu halten,
z. B. 10 Jahre. Ich kann jederzeit verkaufen,
habe aber auch allein durch den zeithorizont
weniger psychische Reaktionen erwarten,
da ich gewissermaßen dem zeitnahen
Entscheidungsdruck entweichen kann.
Ich bin daher gerade in solchen Situationen
erst mal ruhig. Es kann sein, dass ruhig bleiben
manchmal falsch ist. Weit öfter wird aber gerade
die verbleibende Hoffnungnsnische, die durch
die Zeit besteht, die zur Erholung der Aktie
noch "geplant" bereitsteht.
Wer mit solchen Werten arbeitet, muss aber
diversifizieren und darf nicht zu oft die Pferde
wechseln und hin und her zocken. Dass kann
gut gehen, meistens ist es anders. Zeifel in der
Sache lassen sich da immer begründen.
Ich hab die Aktie ja mal gekauft - und auch
günstig nachgekauft - weil ich auf einen Kracher
gezockt habe, eine ehemalige Schöne, rauf und
runtergejagt, insgesamt als "gibts die auch noch?"
wahrgenommen.
Gerade in solchen Situationen entsteht der
höchste ROI, auf den man ja die ganze Zeit
spekuliert hat. Ich führe ein Depot, in dem ich
die ganzen Verkäufe aufliste und stellte fest:
Unterm Strich hätte ich den größten reibach
gemacht, hätte ich nichts gemacht und
bestehende Positionen in den letzten 10 Jahren
konsequent nachgeefüttert, wenn die Verluste
sehr hoch werden, 50-99 % Minus.
Das geht aber nur, wenn man die Kohle
mental abschreibt im Sinne eines Vermögens,
das man im Alter ableben kann.
Wenn einen große Geldsorgen antreiben,
geht das nicht. Dann kann man mal Glück haben.
Aber auf Dauer machts dich fertig, weil du bei
allem so getrieben bist und dann auch
erwartungsgemäß mehr Fehler machst.
Ganz zu schweigen davon, dass sich
die Transaktionskosten auch summieren
mit der Zeit.
Zusammengefasst:
"Nicht handeln in der Erregung!"
"An der Börse werden wenige schnell reich,
aber viele schell arm."
"Hin und her macht Taschen leer."
"Das Rationale am Menschen sind seine Gedanken.
Das Irrationale, dass er sicht nicht dran hält."
Beste Grüße
Sertralin
zu schade nur, dass diese Meldung in eine Zeit eines so desaströsen Gesamtmarktes fällt. Nicht auszudenken, wo der Kurs steht, wenn der Rest der Börse Höchststände verzeichnet und alle Marktteilnehmer nur nach solchen Gelegenheiten lechzen.
Na gut, man soll und darf nicht undankbar sein, ich freue mich jedenfalls sehr. Wenigstens eine Position in meinem Depot, die heute grün ist. Ansonsten fast alles rot ...
habe so etwas wie in der letzten stunde noch nicht erlebt... - einfach unglaublich.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....
2001 war ich während meiner "weltumradlung" in australien unterwegs und habe somit ähnliches noch nicht erlebt. wie auch immer, vermute, dass wir morgen trotzdem über 3 eus schliessen werden.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.....
was spricht gegen den Wert:
der Wert ist seit ca. 10 Jahren von über 100 auf unter 3 gefallen. Die Richtung war eigentlich stets Richtung Süden.
der Wert hatte bereits eine Gegenbewegung, fundamental entäuschte er jedoch direkt wieder und viel erneut von >10 auf 2! Danach gab es keine positiven Quartalszahlen mehr.
es besteht Jahr für Jahr stets ein sattes Kurs-Verlust-Verhältnis.
Auch wurden in zehn Jahren keine Bahnbrechenden Produktinnovationen am Markt gelauncht.
was spricht für den Wert?
- vielleicht eine Biotechnologie die irgendwann mal wieder aufblüht. Nur ist momentan nicht gerade eine beruhigende Zeit für Zockereien. Hier kann man gemütlich abwarten und mit Ruhe zuschauen, wie die Branche irgendwann mal wieder Fahrt aufnimmt. Überlebt der Wert, kann wieder etwas geschehen. Jedoch sind viele Anleger stets entäiuscht worden.
Ich persönlich würde mich heutzutage eher in der Nanotechnologie umschauen. Die Welt braucht immer neue Story und Highlights. Das ist leichter an den Mann (oder die Frau) zu bringen. Abgedrochene Schemen sind nur noch schwer aufzuwärmen.
Grüße Linus
Vor über 10 Jahren waren am "Neuen Markt" solche Kursschwankungen normal und selbst Daimler hat es in diesem Jahr schon geschaft.
07:35 07.05.10
MediGene AG / MediGene AG berichtet über erstes Quartal 2010: Gesamterlöse steigen - Kosten konstant verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
· Anstieg der Produktumsätze auf 11,5 Mio. Euro (Q1_2009:10,3 Mio. Euro)
· Anstieg der Gesamterlöse auf 12,0 Mio. Euro (Q1-2009: 11,6 Mio. Euro)
· Anstieg des EBITDA-Verlusts durch Einmaleffekt auf -2,4 Mio. Euro
(Q1-2009: -1,9 Mio. Euro)
· Verringerung des operativen monatlichen Barmittelverbrauchs auf 2,0
Mio. Euro (Q1-2009: 2,8 Mio. Euro)
· Barmittelbestand zum Stichtag 31.03.2010 von 8,2 Mio. Euro
(31.12.2009: 12,3 Mio. Euro)
· Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Vertriebs- und allgemeine
Verwaltungskosten im Wesentlichen konstant
· Analystenkonferenz mit Internetübertragung (in englischer Sprache)
heute, 14:30 Uhr (MEZ)
Martinsried/München, 07. Mai 2010. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
(Frankfurt: MDG, Prime Standard, TecDAX) hat im ersten Quartal 2010 die
Gesamterlöse gesteigert und die Kosten konstant gehalten. Der Verlust stieg im
Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres an. Die Ergebnisse werden nach IFRS
(International Financial Reporting Standards) berichtet.
MediGene steigerte im ersten Quartal 2010 die Produktumsätze um 11 % auf 11,5
Mio. Euro (Q1-2009: 10,3 Mio. Euro) und die Gesamterlöse um 3 % auf 12,0 Mio.
Euro (Q1-2009: 11,6 Mio. Euro). Der EBITDA-Verlust stieg aufgrund eines
Einmaleffekts im Jahr 2009 auf 2,4 Mio. Euro im ersten Quartal 2010 (Q1-2009:
1,9 Mio. Euro). Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte
sich im ersten Quartal 2010 auf durchschnittlich 2,0 Mio. Euro pro Monat
(Q1-2009: 2,8 Mio. Euro). MediGene verfügte zum Stichtag 31. März 2009 über
liquide Mittel in Höhe von 8,2 Mio. Euro. Zudem hat das Unternehmen im Jahr
2008 eine Eigenkapitalzusage mit der YA Global Investments L.P. vereinbart, der
Zugriff auf weitere finanzielle Mittel in Höhe von bis zu 25 Mio. Euro
ermöglicht, von denen bisher 9,1 Mio. Euro abgerufen wurden.
Wichtigste Ereignisse seit Jahresbeginn 2010:
· Arnd Christ wird neuer CFO der MediGene AG
· Deutsche Markteinführung von Veregen(®) durch Solvay und Ausweitung
der Vermarktung in den USA
· Ausgründung des oHSV-Programms an die neu gegründete Gesellschaft
Catherex, Inc.
· Partnerschaft mit Teva zur Vermarktung von Veregen(®) in Israel
abgeschlossen
· Veregen(®)-Partnerschaft für Griechenland und Zypern mit Meditrina
Pharmaceuticals abgeschlossen
· MediGene veröffentlicht erste, vorläufige Daten der klinischen Phase
II-Studie mit EndoTAG(®)-1 zur Behandlung von dreifach-rezeptor-negativem
Brustkrebs: Primärer Studienendpunkt mit EndoTAG(®)-1-Kombinationstherapie
erreicht
Kennzahlen
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In T Euro Q1-2010 Q1-2009 Veränderung
Gesamterlöse 12.019 11.614 3 %
Bruttoergebnis 3.506 3.996 -12 %
Forschungs- und Entwicklungskosten -4.080 -4.028 1 %
EBITDA -2.436 -1.860 31 %
Betriebsergebnis -2.640 -2.068 28 %
Periodenergebnis -2.335 -1.933 21 %
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Dr. Frank Mathias, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Die
Ergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass wir unverändert an unseren klar
definierten Zielen arbeiten: Die Umsätze unserer Produkte am Markt stiegen, die
Ausgaben blieben konstant, der Barmittelverbrauch sank und soll sich im Lauf des
Jahres 2010 weiter reduzieren. Durch die neu abgeschlossenen Partnerschaften für
unser Medikament Veregen(®) und die Ausgründung des HSV-Programms haben wir
weitere Schritte zur Steigerung des Umsatzes und zur Fokussierung unserer
Aktivitäten umgesetzt. Mit den Daten der Phase II-Studie mit EndoTAG-1(®) in der
Indikation Brustkrebs, werden wir wieder verstärkt in Gespräche zur
Verpartnerung dieses Produkts eintreten."
Finanzergebnisse Q1-2010 im Detail:
Die Gesamterlöse beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 12,0 Mio. Euro
(Q1-2009: 11,6 Mio. Euro). Die Erlöse stammen hauptsächlich aus den
Produktumsätzen und Lizenzgebühren mit dem Medikament Eligard(®) in Europa
(Q1-2010: 12,0 Mio. Euro; Q1-2009: 10,4 Mio. Euro). In der Vorjahresperiode
wurde zusätzlich eine einmalige Entschädigungszahlung von 1,1 Mio. Euro
vereinnahmt, der keine Aufwendungen gegenüberstanden.
Die Beschaffungskosten entstanden im Wesentlichen im Rahmen der
Kommerzialisierung von Eligard(® )und in geringem Umfang von Veregen(®). Sie
beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 8,5 Mio. Euro (Q1-2009: 7,6 Mio. ¤).
Das Bruttoergebnis sank im ersten Quartal 2010 auf 3,5 Mio. Euro (Q1-2009: 4,0
Mio. Euro).
Im Periodenvergleich blieben die Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten
mit 2,1 Mio. Euro (Q1-2009: 2,0 Mio. Euro) im Wesentlichen unverändert.
Auch der Aufwand für Forschung und Entwicklung blieb im ersten Quartal 2010 mit
4,1 Mio. Euro (Q1-2009: 4,0 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahresquartal im
Wesentlichen unverändert. Der größte Teil der Kosten fiel im Rahmen der
klinischen Entwicklung von EndoTAG(®)-1 an.
Der Verlust auf EBITDA-Basis belief sich im ersten Quartal auf 2,4 Mio. Euro
gegenüber dem Verlust in der Vergleichsperiode von 1,9 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis verbesserte sich in der Berichtsperiode aufgrund der Gewinne
aus einem derivativen Finanzinstrument auf 0,9 Mio. Euro (Q1-2009: 0,4 Mio.
Euro).
In den ersten drei Monaten 2010 stieg der Periodenverlust auf 2,3 Mio. Euro
gegenüber dem Verlust von 1,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2009. Der Anstieg des
Verlusts geht im Wesentlichen darauf zurück, dass die Einnahmen fast
ausschließlich aus Produkterlösen stammen, denen entsprechende
Beschaffungskosten gegenüberstehen. In den Erlösen der Vorjahresperiode war eine
Einmalzahlung enthalten, für die keine Beschaffungskosten anfielen.
In den ersten drei Monaten 2010 stieg der Verlust je Aktie auf 0,07 Euro
(gewichtete durchschnittliche Aktienzahl: 35.640.507) im Vergleich zum Verlust
der Vorjahresperiode von 0,06 Euro je Aktie (Q1-2009: gewichtete
durchschnittliche Aktienzahl: 34.028.561).
Der Mittelabfluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich im ersten
Quartal 2010 um 28 % auf -6,0 Mio. Euro (Q1-2009: -8,3 Mio. Euro).
Zum Stichtag 31. März 2010 belief sich der Bestand an flüssigen Mitteln auf 8,2
Mio. Euro. Zudem hat das Unternehmen durch eine im Jahr 2008 vereinbarte
Eigenkapitalzusage der YA Global Investments L.P. Zugriff auf weitere
finanzielle Mittel in Höhe von bis zu 25 Mio. Euro von denen bisher rund 9,1
Mio. Euro abgerufen wurden.
Prognose:
MediGene bestätigt die bisherige Prognose für das Jahr 2010.
Finanzprognose 2010: MediGene geht davon aus, im Jahr 2010 eine oder mehrere
Entwicklungs- und Vermarktungspartnerschaften für EndoTAG(®)-1 abzuschließen,
die das Jahresergebnis erheblich beeinflussen werden, deren finanzielle
Auswirkungen aber noch schwer einzuschätzen sind. Auch von Zahlungen aus diesen
Partnerschaften abgesehen, rechnet MediGene für das Jahr 2010 mit steigenden
Umsätzen von mehr als 40 Mio. ¤, die im Wesentlichen aus den Produktumsätzen von
Eligard(®) und in geringem Umfang von Veregen(®) stammen. Eine Prognose für das
Jahresergebnis 2010 wird MediGene erst nach Abschluss des
Verpartnerungsprozesses für EndoTAG(®)-1 abgeben, da sowohl die Einnahmen als
auch die Struktur und Höhe der Entwicklungsaufwendungen erheblich von der
Ausgestaltung einer oder mehrerer Partnerschaften abhängen.
Auf Grundlage der aktuellen Geschäftsplanung und der daraus entwickelten
Szenarien geht das Management davon aus, dass die Finanzierung des Unternehmens
über das Jahresende 2011 hinaus gesichert ist.
MediGene geht davon aus, den durchschnittlichen monatlichen Barmittelverbrauch
im Lauf des Jahres 2010 deutlich zu senken.
Eligard(®): MediGene erwartet auch 2010 ein Wachstum des Eligard(®)-Marktanteils
in Europa sowie einen weiteren Anstieg der insgesamt mit Eligard(®) erzielten
Umsätze.
Veregen(®): Im Februar 2010 hat der Vermarktungspartner Nycomed den Außendienst
zur Vermarktung des Präparats Veregen(®) in den USA auf über 40 Personen
vergrößert. Seit der deutschen Markteinführung im März 2010 ist die Salbe
erstmals auch in Europa erhältlich. MediGene rechnet daher im Geschäftsjahr
2010 mit steigenden Umsätzen aus der Vermarktung des Produkts. Im Laufe des
Geschäftsjahres 2010 erwartet MediGene die Markteinführung in Österreich.
Außerdem ist der Abschluss weiterer Partnerschaften geplant.
EndoTAG(®)-1: MediGene hat gestern erste vorläufige Ergebnisse einer Phase
II-Studie mit dem Medikamentenkandidaten EndoTAG(®)-1 zur Behandlung von
dreifach-rezeptor-negativem Brustkrebs veröffentlicht. Weitere Studiendaten sind
in der Auswertung und werden in den nächsten Wochen publiziert. Bei der
Umstellung des Herstellungsprozesses für EndoTAG(®)-1 von der Gefriertrocknung
auf die Sprühtrocknung konnte im Labormaßstab bereits die Vergleichbarkeit der
Endprodukte gezeigt werden und MediGene geht davon aus, im zweiten Halbjahr
2010 mit der Produktion des Phase III-Materials im neuen Herstellungsverfahren
beginnen zu können. MediGene ist bestrebt, für die weitere Entwicklung und
spätere Vermarktung von EndoTAG(®)-1 bis Ende 2010 eine oder mehrere
Partnerschaften mit Pharma- oder Biotechnologieunternehmen einzugehen.
RhuDex(®): Nach Durchführung eines präklinischen Studienprogramms im laufenden
Jahr plant MediGene die Wiederaufnahme der klinischen Entwicklung im ersten
Quartal 2011.
Analystenkonferenz mit Internetübertragung:
Eine telefonische Analystenkonferenz in englischer Sprache findet heute um
14:30 Uhr (MEZ) statt und wird live im Internet übertragen. Der Zugang zur
Übertragung mit synchronisierten Präsentationsfolien ist über die Internetseite
von MediGene unterwww.medigene.de möglich. Dort ist
nach der Live-Präsentation auch eine Aufzeichnung abrufbar.
Der vollständige Quartalsbericht ist im Internet abrufbar unter
http://www.medigene.de/deutsch/quartalsberichte.php
Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese
spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den
zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet,
in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene(®), EndoTAG(®) und
Veregen(®) sind Marken der MediGene AG. RhuDex(®) ist eine Marke der MediGene
Ltd. Eligard(® )ist eine Marke der Tolmar Therapeutics, Inc. Diese Marken können
für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein.
- Ende -
Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt: MDG, Prime Standard, TecDAX)
Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und
San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen
über Medikamente auf dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden.
Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung
und besitzt innovative Plattformtechnologien. MediGene konzentriert sich auf die
klinische Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente mit Schwerpunkt in
der Onkologie.
Kontakt MediGene AG
Email: investor@medigene.com
Fax: ++49 - 89 - 85 65 - 2920
Julia Hofmann / Dr. Nadja Wolf, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 3324
Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946
[HUG#1412966]
--- Ende der Mitteilung ---
MediGene AG
Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München Deutschland
WKN: 502090;ISIN: DE0005020903;
Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
vereinnahmt, der keine Aufwendungen gegenüberstanden"
Man sollte sich besser informieren:
http://www.medigene.de/...de~News~Pressemitteilungen~news_detail.html
Für mich der schlimmste Satz, obwohl ich es befürchtet hatte.
Also endgültige Daten abwarten, mal sehen ob das Verfahren umgestellt werden kann, und dann kann man ja mal wieder über "best possible deal" sprechen. Nur scheint der beste deal ziemlich sehr weit unten angesiedelt zu sein.
Die mit Spannung erwarteten Daten von Medigenes experimenteller Krebs-Therapie EndoTAG-1 sind positiv ausgefallen. Allerdings halfen sie der Aktie nicht wirklich nachhaltig auf die Beine. Kein Wunder, ein Blick auf die Cashposition dürfte den Aktionären eher Sorgenfalten in die Stirn treiben.
Keine Frage, die vorläufigen Studienergebnisse seines Hoffnungsträgers EndoTAG-1, die Medigene am Donnerstagabend präsentierte, konnten sich sehen lassen. Bei Brustkrebspatienten erwies sich eine Kombitherapie aus EndoTAG-1, einem von Medigene entwickelten neuen Ansatz zur Behandlung von Brustkrebspatienten, und der Chemotherapie Gemcitabine deutlich wirksamer als eine alleinige Behandlung mit Gemcitabine. Im Detail konnte nach einer 16-wöchigen Behandlung mit der Kombitherapie bei 59,1 Prozent der Probanden das Tumorwachstum gestoppt werden. Im Vergleich dazu lag die Ansprechrate in der Patientengruppe, die nur mit Gemcitabine behandelt wurde, bei 48 Prozent.
Triebfeber für Partnerdeal?
Aktionäre hoffen nun, dass die positiven Phase-II-Daten einen bereits seit langer Zeit erwarteten Abschluss eines Partnerdeals für die weitere Entwicklung und spätere Vermarktung von EndoTAG-1 beschleunigen könnten. Bereits in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte EndoTAG-1 positive Phase-II-Resultate geliefert. Ob und wie weit die Verhandlungen endlich zu einem baldigen Abschluss gelangen werden, steht allerdings weiter in den Sternen. Bekannt ist auf jeden Fall, dass ein Teil der Interessenten einen positiven Abschluss der Brustkrebs-Studie als Voraussetzung für einen Deal gesehen hatten. Diese Bedingung hat Medigene nun erfüllt.
Knapp bei Kasse
Beim Blick auf den Aktienkurs wird schnell klar, dass die Anteilseigner förmlich einen positiven Impuls in Form einer lukrativen Partnerschaft herbeisehen. Seit Monaten zählt die Medigene-Aktie zu den Underperformern im TecDAX und notiert nur mehr knapp über ihrem Allzeittief von 2,46 Euro. Kommt es nicht zu einer nachhaltigen Kurserholung, droht spätestens im Herbst ein Rauswurf aus dem Technologie-Index, es wäre in diesem Fall der bereits dritte, ein trauriger Rekord.
Wirft man einen Blick in die Bilanz des Unternehmens, erscheint es fraglich, ob es Firmenchef Dr. Frank Mathias gelingen wird, einen finanziell interessanten Deal an Land ziehen zu können. Denn Medigene verfügte zum Ende des ersten Quartals gerade einmal über eine Cashposition von 8,2 Millionen Euro. Im Klartext bedeutet dies, die liquiden Mittel würden gerade einmal noch bis zum Sommer ausreichen. Zwar hat das Unternehmen noch die Option, knapp 15 Millionen Euro aus einer Eigenkapitalzusage der Investmentgesellschaft YA Global Investements einzusammeln. Da hierbei aber neue Aktien ausgegeben werden müssten, würde das den Aktienkurs nur noch weiter belasten. Dass eine gute Finanzlage aber grundsätzlich eine wichtige Voraussetzung für einen lukrativen Partner-Deal ist, hat Paion-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Söhngen vor einigen Monaten in einem Gespräch mit dem AKTIONÄR noch einmal deutlich hervorgehoben. Er befindet sich mit seinem Unternehmen derzeit ebenfalls auf Partnersuche.
Neueinschätzung erst nach Deal
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner negativen Einschätzung für die Medigene-Aktie. Weder die charttechnische Verfassung, noch die fundamentale Situation sprechen derzeit für ein Investment in dem Titel. Hinzu kommt, dass das Management ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem hat. In mehreren Interviews in der Vergangenheit hatten Medigene-Verantwortliche den Eindruck erweckt, ein Deal stünde kurz bevor. Bislang warten die Anleger jedoch vergebens. Zudem verließen in den vergangenen Monaten mit Firmengründer und Ex-Vorstandschef Dr. Peter Heinrich, Ex-Forschungs- und Entwicklungschef Dr. Alex Mescheder und zuletzt auch Ex-Finanzvorstand Dr. Thomas Klaue das Unternehmen. Vertrauensbeweise seitens des Managements sehen anders aus.
Sobald eine Kooperation bekannt gegeben wird, wird DER AKTIONÄR die Situation rund um Medigene neu beurteilen. Bis dahin heißt es für Aktionäre, die dem Unternehmen immer noch die Treue halten und die Reißleine noch nicht gezogen haben, nur eines: Warten und Daumen drücken!
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...en_id_265__dId_11963629_.htm
Positive Daten verpuffen ! Dem kann ich nur zustimmen.
Diesen ausführlichen und fundierten Beitrag habe ich mit Interesse gelesen.An dieser
Stelle wurden im Forum oft emotionale und fachlich (med) fundierte Meinungen und
Kommentare abgegeben.
Als der Aktionär vor ein paar Tagen die EndoTag Ergebnisse gesehen hat,wurde doch
zumindest ein kleiner Vulkanausbruch erwartet. Denn einen Anfangserfolg mit
einem Krebsmittel aus einer so kleinen Firma ist doch eine Sensation ,wo doch
die Konzerne gerade Milliarden verbraten und obendrein denen noch von den
Zulassungsbehörden ihre neuesten Präparate vom Markt verbannt wurden.
Irgend etwas passt hier nicht in der MEDIGENE-Storie.
---Ev. ist es gar nicht so eine grosse Entwicklung von MDG wie wir alle denken.
---Vielleicht sind auch mehrheitlich die Patente und Lizenzen in anderen Händen?
---Eigentlich müssten doch Invest-Fonds bei MDG zugreifen.
---Oder pokert MDG-Chef Mathias zu hoch und hängt die Trauben sehr hoch?
---Ausserdem lässt sich wohl YA-Global über die wahren Absichten nicht in die
Karten schauen.
Wer weiss oder ahnt mehr und hat eine plausible Erklärung für dies Desaster ?
Oder die Patente wurden verkauft, damit Medigene überleben kann. (Dies ist aber nur eine Vermutung von mir !)
Nun sollten aber wieder verstärkt Investoren und Dealpartner den Weg zu der Münchner Firma finden.
Ich war selber etwas unsicher in den letzten Tagen, das Warten auf die BC Daten waren sicher ein Faktor, der einige Investoren zu einem Safety Ausstieg bewogen hat.
Doch die Daten sind gut und nach und nach wird jetzt wieder Musik reinkommen.
Frank Mathias scheint einen konsequenten Weg zu gehen der den Kurs auf Trab bringen wird.
Die meisten Biotechs in Germany haben zuletzt gelitten.
Doch die positiven Daten werden nach und nach für Kauflaune und neuen Verhandlungsschwung sorgen.
Bin mir absolut sicher das 4-5 Pharmas nun wieder das Endoprodukt wollen. Der Bieterkampf wird neu eröffnet.
Übermorgen ist HV, da gibt es sicher auch ein paar Informationen dazu.
Justachance, positiv gestimmter denn je!
Medigene hat Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Doch das interessiert heute kaum jemanden. Mit dem für Mai angekündigten Rücktritt des Finanzvorstandes sorgt das Biotech-Unternehmen wieder einmal für Negativschlagzeilen.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...uch_id_43__dId_11740359_.htm
Ich denke die Bude ist reif für Konkurs oder Übernahme, selbst sich aufzurichten hat Medigene kaum schanzen…. Und Verkauf von patenten hilft auch nicht wirklich.
Wieso wird jemand jetzt viel Geld ausgeben wenn man etwas später für umsonst bekommen kann z.B. bei Konkurs