Mal so einen leckeren CFD-Thread aufgemacht!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.12.08 19:07 | ||||
Eröffnet am: | 07.11.08 20:28 | von: DSM2005 | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 13.12.08 19:07 | von: DSM2005 | Leser gesamt: | 1.857 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Nein ich werde nicht posten was ich so am Tag kaufe oder verkaufe oder warum ich mir so manches von der Seitenlinie anschaue.
Aber so richtig hat sich der Handel mit CFD`s nicht durchgesetzt und wird mit leichtem Kopfschütteln beäugt.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand!
Auf die meisten Titel keine Ordergebühren, bei Aktien 8,- Euro (cmc-markets und auch nur pro Order unabhängig von der Größe)...Indizes.....Rohstoffe...Devisen gebührenfrei
Spread sind 1 oder 2 Ticks...mehr nicht........
Man kauft keine Werte, Versprechen etc., man hinterlegt nur eine Margin von 3% bei Aktien und 1% beim Rest....
im Klartext:
Dax
(4950 Punkte x 1 CFD) x 1% Margin sind 49,5 Euro pro CFD
steigt der Dax um einen Punkt so macht das 1,- Euro pro Punkt wenn man long ist und umgekehrt.........bei 5 CFD`s sinds schnell mal 500 Euro bei 100 Punkten.........und 247,5 Euro hinterlegter Margin!
Bei Aktien ähnlich..........................
VW-Aktie stand bei 1000 Euro...........hihihi......
(1000 Euro x 100 CFD`s) x 3% Margin sind 3000,- Euro Margin die man hinterlegen muss...!!!
und man handelt damit den Gegenwert von 100 VW-Aktien sprich 100 000,- Euro.....!!!!!!!!!!!!
VW liegt aktuell bei 390,- Euro was eine Kursdifferenz von 610,- Euro pro Aktie und auch CFD macht...sprich .................................61000,- Euro Gewinn....mit einem Einsatz von nur 1000,- Euro.....!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Jeder hätte das schaffen können mit dem gewissen Mut zum Risiko.......
Das hört sch doch alles ganz toll an oder???????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Trotzdem ist Vorsicht geboten.............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hab da mal eine Definition für CFD`s "erfunden".............
Der CFD-Handel ist die Möglichkeit für die Bank nicht nur an das investierte Geld eines Depos zu kommen sondern an die gesamte hinterlegte Kohle................................
Denn....die Kursschwankungen werden nicht an die hinterlegte Margin angerechnet oder abgezogen....sondern auf das komplette Cashvermögen eines Depots.......und das ist saugefährlich.....!!!!!
Trotzdem bin ich der Meinung das der handel mit CFD`s hervorragend für Glücksritter und Kleinanleger geeignet ist denn es sind schnelle Richtungsänderungen ohne größere Kosten Möglich......
Grüßle Der Sack Mehl
Übrigens sind auch so lustige Titel wie Conergy mit CFD`s handelbar................
das hat Spaß gemacht in den letzten Tagen....!!!!!
Habe mal ein paar Minuten drüber nachgedacht aber den Faden noch nicht richtig weitergesponnen.....
also die Bank zieht bei jedem Gewinntrade automatisch 25% ab......also wenn es so sein sollte....
ein Trader hat wenn er auf Tagesbasis agiert meist mehrere Gewinntrades sowie Verlusttrades......3 mal richtig 2 mal falsch und man kann wieder von vorn anfangen......ab 2009 wurden dann aber schon 3 mal 25% einbehalten....hmmmmm und wenn ich das übers Jahr rechne
Ja ich weiß, dass einem einfach Liquidität abgezogen wird die erstmal nicht gerchtfertigt ist da erst zum Jahresende abgerechnet wird.......trotzdem
vielleicht spinnt mal jemand der Faden weiter.......
danke Gruß DSM
wenn ein depp bei vw 300 short gegangen ist (was logisch gewesen wäre in anbetracht der lage der autohersteller)
der wäre bei 1000 € bei vw, sowas von pleite gewesen wie der liebe herr merck von ratiopharm...
ich handle mit cfd´s weils schnell geht, "billiger" ist solange man keine verluste macht und transparent ist.
aber man sollte die mörderischen hebel achten wie der teufel das weihwasser!
deshalb ist cfds nur was für leute die das nötige kleingeld haben und margin anforderungen nachschiessen können -> bis ultimo... und wenn das nicht mehr reicht dann hedgen
die ganzen optionsscheine und co sind für die ganzen taschengeldtrader hier genau das richtige, wenn der schein wertlos wird dann wars das, bei cfds kann der verlust ins unendliche gehen(Genauso wie der gewinn)
und dann wären die taschengeldzocker ruiniert bis auf zeitlebens!
Ich hab da mal eine Definition für CFD`s "erfunden".............
Der CFD-Handel ist die Möglichkeit für die Bank nicht nur an das investierte Geld eines Depos zu kommen sondern an die gesamte hinterlegte Kohle................................
Denn....die Kursschwankungen werden nicht an die hinterlegte Margin angerechnet oder abgezogen....sondern auf das komplette Cashvermögen eines Depots.......und das ist saugefährlich.....!!!!!"
Hallo?....Traumwelt.....????
Margin-Call bedeutet, dass alle Positionen automatisch aufgelöst werden, wenn sich der Depotwert in Richtung 0 bewegen...........man endet nicht im Minus...!!!
somit ist das kein "Kredithebel"....man kann nur das verzocken was man hinterlegt hat......
CFDs sind eigentlich eine schöne Sache.
Wer mit Aktien verliert, der verliert auch mit CFDs und umgekehrt.
Auch gilt - wer mit KO's verliert, muss nicht zwangsläufig mit CFDs verlieren.
Aber auch - Wer mit Optionsscheinen tradet - ist sicher besser bei CFDs aufgehoben.
Und letztlich - wer mit den o.g. Instrumenten keinen Gewinn erwirtschaftet, der wird
es mit CFDs ganz sicher auch nicht schaffen.
Wenn ich 10 CFDs für 470 € kaufe, bewege ich also 47.000 €! Läuft der Index 100 Pts. in die falsche Richtung, sind das 1000 € Verlust. Wenn mein Kontostand nicht ausreicht, wird automatisch verkauft. Ob das dann eine schöne Sache ist, darüber kann man geteilter Meinung sein. Oder hab ich etwas falsch verstanden?
Es gibt aber neuerdings CFDs mit frei wählbarem Hebel, aber da sind die Gebühren ähnlich wie bei OS.
es ist kein kreditfinanziertes Trading....es ist nur eine neue Masche der Emis.......
im Gegenteil, wenn Du long gehts hedgen sie in der selben Summe sofort gegen......!!!!
keine Angst........ich weiß was ich tue....!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Du hast aber nur 5000 hinterlegt...-10000€ aufm Konto
oder noch perverser Du kaufst um 21 Uhr mit Deinen 5000 Euronen €/ $ bei 1,30 und reizst die Margin von 0,5% voll aus. Die nächsten 4-5 h sitzt Du gebannt vor Deinem Bildschirm un der €/$ dümmpelt zwischen 1,2975 und 1,2998 - Du bist nie im Plus und bist tierisch Müde weil Du nicht alles verlieren möchtest setzt Du ein SL bei 1,2970 der €/$ wird ja die ganze nacht gehandelt...und gehst ins Bett. Während Du schläfst dümpelt er weiter
bis er um 6 Uhr jäh abstürtzt - 1.2975 wird durchbrochen innerhalb von Sek runter auf 1.29 minimale Erholung
und un den nächsten Min. weiter runter auf 1,2750 aufgrund der Kurssprünge wurden von CMC keine Kurse gestellt und deine SL-Order noch nicht ausgeführt... du schläfst seelenruhig und das System stellt bei 25K $ verlust glatt .... -15000€ aufm Konto (trotz SL)
Ich kann mir nicht vorstellen dass CMC solche Verluste übernimmt
Eure ganze Diskussion verstehe ich im übrigen nicht. Wer mit 100 cfds auf den dax unterwegs ist und dabei lediglich darauf schaut, dass er "nur" 4700€ einsetzt (soviel wären es bei einem Daxstand von 4700...) anstatt zu wissen, dass bei 100 Cfds jeder Daxpunkt 100Euro Gewinn bzw. Verlust bedeutet, der sollte das Zocken vielleicht besser ganz sein lassen, denn er hat anscheinend gar nichts verstanden.
Beim handel mit Cfds darf man einfach nicht darauf schauen, wie hoch das eingesetzte Kapital ist, sondern wieviel man bereit ist bis zu seinem gesetzten Stop zu riskieren. Wenn man dann z.B. bereit ist 300€ zu verlieren, der gesetzte stop 100 punkte entfernt ist, dann kauft man eben nur 3 Cfds! So einfach ist das.
Eure Darstellung der Cfds kommt mir so vor wie jemand, der sagt, dass er lieber Trabbi als Porsche fährt mit der Begründung, dass Poschefahren zu gefährlich sei und dabei übersieht, dass auch ein Porsche über ein Gas und auch ein Bremspedal verfügt und man bedeutend komfortabler unterwegs sein kann, sofern man überhaupt begriffen hat wie ein Auto funktioniert.
es funktioniert am besten wenn man sich einen maximalen Verlust errechnet den man täglich verkraften kann ohne gleich in die Tastatur zu beißen.......diesen Wert adiert man auf zum Margincall der um die 150,- Euro liegt........mehr sollte man nicht zur Verfügung haben....
wenn man jetzt richtig liegt und es geschickt anstellt so kann man den eingezahlten Wert täglich verdoppeln...........und dann sofort den Überbetrag täglich aufs Referenzkonto schicken.....und nächsten Tag wieder von vorn...
brauche dazu im Schnitt 3 Stunden bei 1-2 Verlsutagen pro Woche aber auch Strähnen von 2 Wochen mit täglicher Abschöpfung.......
wenn man die Risiken kalkuliert und seine Gier im Griff hat kann hier mit einem schlicheten Trendfolgesystem gute Gewinne erwirtschaften....
du musst dein Kapital schützen nur so kannst du es vermehren.....