Mal ehrlich unter Brüdern und Schwestern
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 02.06.05 22:33 | ||||
Eröffnet am: | 02.06.05 20:26 | von: big lebowsky | Anzahl Beiträge: | 33 |
Neuester Beitrag: | 02.06.05 22:33 | von: zombi17 | Leser gesamt: | 2.607 |
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Bin gespannt, ob Ihr ein ernsthaftes Argument findet. Ich bin wahrlich kein CDU Anhänger, aber scheisser als ROT/GRÜN geht nicht!!!!!
Ich bin nun mal von Natur aus bescheidener als viele andere Menschen. Mir ging es unter Kohl prima und mir geht es auch unter Schröder prima. Wenn ich mal denke, mir gehts nicht gut schaue ich mir Berichte aus anderen Ländern an und meine Lebensfreude ist wieder bei 110%.
Wenn davon die Rede ist, das unter Rot/Grün alles falsch gelaufen ist und nun alles besser wird möchte ich an folgendes erinnern.
1.Außenpolitik:
Für meine Begriffe hat Schröder/Fischer in der Irak Frage seinerzeit großen Mut bewiesen und mit Ihrer Haltung klar gemacht, das wir ( Deutschen) einen Krieg unter solchen ( fadenscheinigen) Begründungen nicht mit machen. Inzwischen sind auch einige damalige Befürworter einsichtig geworden, daß die Entscheidung den USA mehr oder weniger bedingungslos zu folgen falsch war. Wie die CDU damals dachte und gehandelt hätte, brauche ich wohl nicht weiter zu erläutern.
2. Innenpolitik
Wer sich nur ein wenig im rechtspolitischen aus kennt, dürfte festgestellt haben, das die Innenpolitik von Schily, im einen oder anderen Fall, die Vorstellungen der CDU rechts überholt.
3. Wirtschaftspolitik
Ich habe im Board nun oft gelesen, das unter einer CDU geführten Regierung alles besser wird. Ich denke, der Vorteil wird sein ( und hier liegt wahrscheinlich auch der Grund für Schröders "Rücktritt"), das eine im Bund beschlossene Politik, zumindest nicht aus parteipolitischem Kalkül im Bundesrat blockiert wird. Hierin liegt für meine Begriffe die eigentliche Befreiung, die ( und dies möchte ich Schröder positiv anrechnen) nur dadurch möglich ist, das ein Bundeskanzler so handelt, wie Schröder das vorhat.
Ich erinnere daran, das Kohl in ähnlicher Situation, als "Ausssitzer" bekannt wurde.
Das waren nur einige Gedankensplitter, die sicherlich noch vielfältig ergänzt werden könnten. Mir war es wichtig ( und ich hoffe, es ist mir wenigstens im Ansatz gelungen)
in Erinnerung zu rufen, das bei aller Kritik, nicht alles schlecht war, was "Rot/Grün" veranstaltet hat.
Gruß h.
Die Union hat ihren Vorsprung vor der SPD nach der neuesten Umfrage von Infratest dimap gegenüber der Vorwoche erneut ausgebaut.
Angesichts der Umfragewerte hat Union-Kanzlerkandidatin Angela Merkel Grund genug zur Freude. Foto: dpa
HB KÖLN. Fände die Bundestagswahl bereits an diesem Sonntag statt, bekämen CDU/CSU 48 % der Stimmen (plus 1 Punkt), die SPD verlöre einen Punkt und erhielte nur noch 28 %. Dies ergab die im Auftrag der ARD vorgenommene Umfrage unter 1500 Bundesbürgern. Grüne und FDP verbesserten sich jeweils um einen Punkt und kamen nun auf neun bzw. sieben Prozent. Die PDS würde mit vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Könnten die Deutschen den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin direkt wählen, würden sich 46 % für die Unionskandidatin Angela Merkel entscheiden, das sind zehn Punkte mehr als im Deutschlandtrend vom Mai. Für Amtsinhaber Gerhard Schröder sprachen sich bei der Direktwahlfrage 38 % (-5 Punkte) aus.
Einen politischen Neuanfang wünschte sich die deutliche Mehrheit. 72 % sprachen sich für einen Regierungswechsel aus, zwölf Punkte mehr als noch im März dieses Jahres.
Favorisiert wird bei der künftigen Regierungszusammensetzung der Umfrage zufolge ganz klar die große Koalition - die 46 Prozent der Befragten für wünschenswert halten. Eine schwarz-gelbe Koalition bevorzugten 42 Prozent, eine Alleinregierung der Union 35 Prozent. Ein Bündnis von SPD und Grünen halten nur 23 Prozent für erstrebenswert.
Ungetrübt ist das Vertrauen in eine mögliche unionsgeführte Regierung allerdings nicht: Dass diese eine die anstehenden Probleme besser lösen könnte als das jetzige Kabinett glauben nur 37 Prozent der Bundesbürger, fast jeder Zweite (48 Prozent) hat daran hingegen deutliche Zweifel.
Was würden deine Landsleute empfinden, wenn in einem von hauptsächlich Schweizern benutztes Board ein Deutscher auftaucht und alles niedermacht was Schweiz bedeutet?
Ich verstehe deine Beweggründe nicht, das ist alles?
Ich denke einfach mal, dass du mittlerweile alle Schweizer Boards durch hast und alle nichts mit dir zu tun haben wollen, die sind nicht so tolerant wie das weltoffene Deutschland!
So klar wie alle meinen, wird es am Ende nämlich nicht für die Union..zumal sie den treuen Koalitionspartner nicht buchen können - wer weiß ob die FDP mit Westerwelle die 5% schafft?!..entweder es gibt die Flucht der schwarzen Merkel-Hasser zugunsten der FDP oder es gibt ein Debakel für die Liberalen.