Mail to Obama about criminal naked shortselling
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 07.11.08 07:57 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.08 18:18 | von: Libuda | Anzahl Beiträge: | 49 |
Neuester Beitrag: | 07.11.08 07:57 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 10.592 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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ich frage nochmal: alle reden vom naked-s. es muß doch mal jemand vernünftig erklären können.
wie soll das gehen, ein mehrfaches zu verkaufen, als tatsächlich vorhanden sind.
wenn 900000000 aktien leerverkauft wären, müßten auch 900000000 zurückgekauft werden,da würde der kurs aber schick abgehen...
das hängt doch alles davon ab, wann der leerverkäufer (=ungeziefer) sich wieder eindecken muß!!!!
Und ich finde in deutschland keine regel oder vorschrift hierzu, also können positionen im extremfall unendlich lange offen bleiben.....
wenn eier was anderes behauptet oder meint zu wissen, dann bitte orginalzitate und fundstellen ( regeln und vorschriften) M.E. haben wir hier in deutschland einen rechtsfreien raum....
Deswegen kacken DAX und TecDAX um 7 bzw. 8,5 % ab, während in USA, wo mittlerweile eine Leerverkaufssperre gilt, der NASDAQ und DOW "nur" um 2,5 % im Minus stehen.
Du bist echt eine Pfeife, wenn Du wirklich meinst, dass so eine Zockerei legitim ist.
Übrigens, wer kauft denn meine 10 Penthäuser in Long Island, die ich in 5 Jahren kaufen werde,
Problem ist nur, dass Ihr noch nicht da einziehen könnt.
und wenn jemand ne aktie kauft, gibts auch keine regel, daß er in 2 wochen wieder verkaufen muß.
es wurde mehrfach behauptet, daß mehr aktien leerverkauft werden, als vorhanden sind, also möchte ich doch einfach nur, daß mal jemand vernünftig erklärt, wie das real gehen soll.
ist das zuvile verlangt?
genau diese def. habe ich mir auch schon gesucht, sie ist m.e. aber keine ausreichende erklärung.
aber jetzt die frage: wie will jemand unmengen aktien auf den markt werfen, die er nicht hat und damit den kurs drücken?
wenn únmengen aktien leer verkauft werden, oder gar mehr, als es gibt, dann hat die ja auch irgendwer gekauft, richtig?
und nun sind auf einmal mehr aktien eines unternehmens im umlauf, als vorher?
kann doch rein logisch nicht sein.
es sei denn der leerverkäufer tritt gleichzeitig als verkäufer und käufer auf
ich hoffe ich überfordere keinen .
das hätte aber längst mal jemand sagen können, die offizielle def. gibt definitiv keine antwort auf meine obigen fragen.
Die verfechter des leerverkaufs (=ungeziefer) sehen darin allerdings nichts unrechtes.......
es wird nur auch diesmal ohne konsequenzen bleiben.
und ich rate jedem neuling, der irgendwas mit fonds oder aktien machen will, selbiges komplett sein zu lassen und die kohle lieber zu verkonsumieren.
Für den Fall eines Lieferverzuges gelten beim Leerverkauf die üblichen Regeln des Wertpapiergeschäftes, die vom betrachteten Markt abhängen. Auf dem deutschen Markt muss zwei Geschäftstage nach Geschäftsabschluss geliefert werden, bei Verzug kann nach weiteren ein bis zwei Geschäftstagen eine Zwangsregulierung durchgeführt werden. Auf dem Euromarkt unter dem ISMA-Rahmenvertrag muss nach drei Geschäftstagen geliefert werden. Frühestens nach zwei Geschäftstagen Verzug kann die Zwangsregulierung angedroht werden, die nach weiteren fünf Geschäftstagen durchgeführt werden kann, d. h. frühestens acht Geschäftstage nach Geschäftsabschluss.
Zitat aus WO:
Die Anleger haben schwer enttäuscht auf die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) und zahlreiche schwache Quartalszahlen von Unternehmen reagiert. „Die schlechten Nachrichten kommen wieder zum Zug, die Erholung ist vorbei“, sagte ein Händler. Verkauft wurden insbesondere Finanz- und Autowerte. Größter Dax-Verlierer waren die Aktien der Deutschen Bank, die 12,8 Prozent abrutschten.
Es ist absolut perfide, wie ein solcher "Händler" von " die Anleger" spricht. Es sind nicht Anlager, sondern un erster Linie Spekulanten mensch mayer, oder sind shorter etwa anleger ??????
aber zu den angebl. eindeckungsfristen: ... quelle ??? regelwerk ??? wo?????
weder in regularien der bafin noch im WpHG finde ich hierzu was und was nicht strafbewehrt oder unter sanktion geregelt ist, ist als regel doch eine lachnummer, da sind wir uns doch hoffentlich einig
wie man sieht ist in deutschland ein paradies für shorter
Leerverkauf
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter einem Leerverkauf (auch: Blankoverkauf, Short Sale) versteht man den Verkauf einer Ware, eines Währungsbetrages oder eines Wertpapiers, das der Verkäufer zum Verkaufszeitpunkt noch nicht besitzt. Der Verkäufer profitiert von dem Leerverkauf, wenn der verkaufte Wert im Preis sinkt. Ein Leerverkauf kann als Kassageschäft oder als Termingeschäft ausgestaltet sein.
Die Position, die dem Verkäufer durch einen Leerverkauf entsteht, wird als Short-Position (Gegensatz: Long-Position) bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
* 1 Verfahren
o 1.1 Leerverkauf als Kassageschäft
o 1.2 Leerverkauf als Termingeschäft
* 2 Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken
* 3 Rechtslage
o 3.1 Deutschland
o 3.2 Verbotsmöglichkeiten und Einschränkungen
* 4 Geschichte
* 5 Einzelnachweise
* 6 Quellen
* 7 Webseite
Leerverkauf als Kassageschäft [Bearbeiten]
Ein Leerverkauf in der Kasse unterscheidet sich in Abschluss und Abwicklung nicht von einem normalen Verkauf. Das bedeutet insbesondere, dass der Leerverkäufer den verkauften Wert innerhalb der marktüblichen Fristen liefern muss. Bei Wertpapieren sind das je nach betrachtetem Markt meist 2 bis 3 Geschäftstage. Er muss sich also den leer verkauften Wert rechtzeitig verschaffen. Im Falle von Wertpapieren geschieht das normalerweise durch eine Wertpapierleihe oder ein Wertpapierpensionsgeschäft (im Falle von Devisen analog durch einen Kredit bzw. einen Devisenswap).
Durch eine Wertpapierleihe wird der Leerverkäufer im juristischen Sinn Eigentümer des geliehenen Wertpapiers.
( Meine Anm.: Diese Aussage halte ich für falsch)
Ein Leerverkauf definiert sich deshalb nicht an dem juristischen Eigentum oder Nichteigentum des leer verkauften Wertes. Vielmehr ist die wirtschaftliche Betrachtungsweise ausschlaggebend, ob durch den Verkauf eine Shortposition entsteht, d. h. ob der Verkäufer durch die Transaktion wirtschaftlich von einem Preisrückgang des verkauften Wertes profitiert.
Zur Rückführung der Leihe bzw. des Pensionsgeschäftes muss der Leerverkäufer den verkauften Wert zu einem zukünftigen Zeitpunkt zurückkaufen. Ist der Preis des Wertes bis dahin gefallen, muss der Verkäufer einen geringeren Preis als den zahlen, den er bei dem Verkauf erzielt hat, und erzielt somit einen Gewinn. Ist der Preis dagegen gestiegen, macht der Verkäufer einen Verlust, da er sich zu einem höheren Preis eindecken muss.
Im Zusammenhang mit Wertpapierleerverkäufen existiert die Praxis des Naked short selling (im Deutschen mit „nackter“ oder „ungedeckter“ Leerverkauf wiedergegeben). Die Begriffsbildung ist uneinheitlich. Eine Definition ist, dass der Leerverkäufer sich zum Zeitpunkt des Verkaufs noch kein Eigentum am leer verkauften Wertpapier verschafft hat.[1]. Die BaFin fasst in ihrer Allgemeinverfügung vom 19.08.2008 den Begriff enger und versteht unter ungedeckten Leerverkäufen jene, bei denen sich der Verkäufer weder Eigentum verschafft noch einen Anspruch auf einen Eigentumsübertrag hat.[2] Ähnlich ist die Begriffsbildung der SEC in den USA, für die ein Naked short sale vorliegt, wenn der Verkäufer nicht rechtzeitig für Eindeckung sorgt und so Gefahr läuft, in Lieferverzug zu kommen.[3] Die Bezeichnung Naked Short Selling wird aber auch für einen normalen Leerverkauf mit Leihe verwendet.[4]
Für den Fall eines Lieferverzuges gelten beim Leerverkauf die üblichen Regeln des Wertpapiergeschäftes, die vom betrachteten Markt abhängen. Auf dem deutschen Markt muss zwei Geschäftstage nach Geschäftsabschluss geliefert werden, bei Verzug kann nach weiteren ein bis zwei Geschäftstagen eine Zwangsregulierung durchgeführt werden. Auf dem Euromarkt unter dem ISMA-Rahmenvertrag muss nach drei Geschäftstagen geliefert werden. Frühestens nach zwei Geschäftstagen Verzug kann die Zwangsregulierung angedroht werden, die nach weiteren fünf Geschäftstagen durchgeführt werden kann, d. h. frühestens acht Geschäftstage nach Geschäftsabschluss.
Leerverkauf als Termingeschäft [Bearbeiten]
Bei Leerverkäufen über unbedingte Termingeschäfte (Forwards und Futures) muss im Gegensatz zum Kassageschäft erst in der Zukunft geliefert werden. Der Leerverkäufer kann den Leerverkauf vor dem Verfallstermin glattstellen, indem er den gegenläufigen Terminkauf tätigt, oder er kann den Basiswert vor dem Fälligkeitstermin kaufen und bei Verfall liefern. Gewinn- und Verlustmöglichkeiten entsprechen denen des Kassageschäfts.
Die Position, die durch einen Terminverkauf entsteht, heißt Short-Position. Das ist unabhängig davon, ob der Verkäufer den Basiswert in Besitz hat oder leer verkauft.
Bedingte Termingeschäfte (Optionen) erlauben eine ähnliche Position wie ein Leerverkauf des Basiswertes, indem eine Put-Option gekauft oder eine Call-Option verkauft wird.
Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken [Bearbeiten]
Ähnlich wie bei Derivaten gibt es bei Leerverkäufen drei grundsätzliche Einsatzmöglichkeiten:
* als Spekulation auf zukünftige Preisänderungen, im Falle des Leerverkaufs ein Preisrückgang,
* als Absicherungsgeschäft (Hedgegeschäft), z. B. indem ein Terminkauf eines bestimmten Gutes über den Leerverkauf desselben Gutes abgesichert wird,
* oder zur Ausnutzung von Preisinkonsistenzen zwischen dem Kassamarkt und dem Terminmarkt (Arbitrage), z. B. in Form der umgekehrten Cash-and-Carry-Arbitrage.
Bestimmte Termingeschäfte (Terminkauf, die Optionspositionen Long Call und Short Put) lassen sich am Kassamarkt nur mit Leerverkäufen absichern. Wegen dieser Hedge- und Arbitragemöglichkeit spielen Leerverkäufe eine wichtige Rolle bei der Preisbildung an den Terminmärkten.
Das Eingehen einer Short-Position (Leerverkauf eines Wertes) beinhaltet ein Chancen-Risiko-Verhältnis, das genau umgekehrt dem des Kaufes dieses Wertes ist. Beispielsweise ist beim Kauf einer Aktie der maximal mögliche Verlust auf den Kaufpreis begrenzt, während die Chancen aus einem Kursanstieg theoretisch unbegrenzt sind. Beim Leerverkauf dieser Aktie ist spiegelbildlich die Chance auf die erlöste Einnahme limitiert, während das Risiko durch einen Kursanstieg theoretisch unbegrenzt ist.
Problematisch ist der sogenannte Short squeeze (englisch squeeze: Knappheit, Engpass), bei dem es durch einen plötzlichen Kursanstieg, ausgelöst durch gleichzeitige Kaufaufträge, zu einem Nachfrageüberhang nach der Aktie kommt. Viele Leerverkäufer wollen oder müssen ihre eingegangenen Short-Positionen kurzfristig glattstellen, um ihre Verluste zu begrenzen, was zu einem weiteren Kursanstieg führt und damit die Verluste aus diesen Positionen erhöht.
Rechtslage [Bearbeiten]
Deutschland [Bearbeiten]
Auch wenn sie am Kassamarkt ausgeführt werden, sind Leerverkäufe in bestimmten Fällen laut Börsengesetz den Börsentermingeschäften zuzuordnen. Kein Börsentermingeschäft liegt vor, wenn der Leerverkäufer aus einem anderen Termingeschäft einen zukünftigen Lieferanspruch auf die leer verkaufte Wertpapiergattung hat.
Verbotsmöglichkeiten und Einschränkungen [Bearbeiten]
In verschiedenen Rechtsordnungen besteht die Möglichkeit, Leerverkäufe vorübergehend zu untersagen. In Deutschland kann die BaFin gemäß §4 Abs. 1 WpHG Leerverkäufe in inländischen Aktien untersagen, wenn eine erhebliche Marktstörung droht.
Im Zuge der Finanzkrise 2007/2008 wurde von dieser Möglichkeit zumindest in Deutschland [5],[6], Großbritannien [7], den USA [8], in Australien, Kanada, Taiwan, Portugal und Irland[9] und in Österreich Gebrauch gemacht und der Leerverkauf von Finanzwerten verboten oder eingeschränkt.
In den USA hat die SEC 2005 eine spezielle Regelung, die Regulation SHO, für das Naked short selling aufgestellt [10] und diese Regelungen im September 2008 verschärft [11].
Geschichte [Bearbeiten]
Als erster Fall eines Leerverkaufes gelten Transaktionen des holländischen Händlers Isaac Le Maire. Le Maire war ein großer Teilhaber der Vereenigde Oostindische Compagnie (VOC). Im Jahr 1602 investierte er etwa 85.000 Gulden in die VOC. Im Jahr 1609 zahlte die VOC immer noch keine Dividenden und Le Maires eigene Schiffe auf den Routen zum Baltikum waren ständig bedroht durch Angriffe englischer Schiffe wegen der damaligen Handelsstreitigkeiten zwischen Großbritannien und der VOC. Le Maire beschloss seine Anteile an der VOC zu verkaufen, und zwar mehr als er besaß. Die Notablen verurteilten diese Handlungsweise und erließen die erste Regulierung für Börsengeschäfte überhaupt, ein Verbot von Leerverkäufen. Dieses Verbot wurde einige Jahre später wieder aufgehoben.[12]
Im Gefolge der großen amerikanischen Börsenkrise von 1929, siehe Schwarzer Donnerstag, die in den USA zur Großen Depression und weltweit zur Weltwirtschaftskrise führte, wurden Leerverkäufe 1932 in den USA verboten.[13]
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1. ↑ Thomas Laurer, S. 984
2. ↑ Erläuterungen der BaFin zur Allgemeinverfügung der BaFin vom 19.09.2008 [[1]], heruntergeladen am 08.10.2008
3. ↑ Key Points About Regulation SHO
4. ↑ Johannes Weninger: Wertpapierleihe in Österreich. In: Bank-Archiv. Heft 11/Jg. 42, November 1994, S. 859–867
5. ↑ Allgemeinverfügung der BaFin vom 19.09.2008 [[2]], heruntergeladen am 08.10.2008
6. ↑ Erläuterungen der BaFin dazu [[3]], heruntergeladen am 08.10.2008
7. ↑ http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/7624012.stm
8. ↑ http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aTHLqfgpnFYw&refer=home
9. ↑ http://www.reuters.com/article/reutersEdge/...lBrandChannel=0&sp=true
10. ↑ Key Points About Regulation SHO
11. ↑ [4]
12. ↑ NRC Handelsblad - Naked short selling is an old-Dutch trick
13. ↑ http://www.reuters.com/article/reutersEdge/...lBrandChannel=0&sp=true
Quellen [Bearbeiten]
* Wolfgang Gerke: Börsenlexikon. Gabler, Wiesbaden 2002, ISBN 3-409-14603-2
* John C. Hull: Options, Futures and Other Derivatives. Prentice Hall International Inc., 1997, ISBN 0-13-264367-7
* Krumnow, Jürgen (Hrsg.): Gabler, Bank-Lexikon. Gabler, Wiesbaden
* Thomas Laurer: Der Leerverkauf von Aktien. Abgrenzung, Formen und aufsichtsrechtliche Implikationen. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen. Band 61, Nr. 19, 2008, S. 980-984
* Hans-Wilhelm Ruland: Effekten. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-7910-2249-0
habe es gerade mal bei enna versucht, schade, sonst wären es 10-15 geworden, einfach mal zum testen. :)
Also so ganz wilder Westen ist hier nicht angesagt!
aber du glaubst doch nicht etwa, dass eine solche bedingung vom broker ( bspw. primary broker) gegenüber Großbanken, groß Hedgefonds u.ä.
verlangt wird....????
Auch auf diesem Board haben sie inzwischen ihren U-Boote installiert, die mit Nonsense-Postings versuchen wichtige Beiträge von der jeweils aktuellen Seite zu verdrängen, z.B. diesen:
6. Offensichtlich bist Du auch dem Interessengeheule Libuda 05.11.08 19:24
der Mafia aufgesessen, die gegen viel Geld korrupte Bank-"Professoren" (in meinen Augen eher nur verblödete Brotfresser) kaufen, die nur Lügen verbreiten.
Durch ein Verbot des nackten Shortselling wird logischerweise nicht das Verkaufen verboten, wie diese krimnelle Mafia und verblödete Politiker wie Deutschland dümmster und schwachsinnigster Politiker, der bei mir Kotzen hervorrufenende Brüderle, das Publikum belügen. Jeder der einen Bestand hat, kann verkaufen, und ich kann auch noch nachvollziehen, dass jeder der sich die Papier leiht, diese leer verkaufen darf - dann kann man nicht mehr verkaufen, als Papiere existieren - dabei müsste allerdings beinhart kontrolliert werden, was nirgendwo auf der Welt geschieht, dass die gleichen Papiere nicht mehrfach verliehen werden. Wer auf fallende Kurs spekulieren will hat ebenfalls vielfältige Möglichkeiten: er kann z.B. das Papier auf Termin verkaufen (Future), ohne das Papier im Bestand zu haben, er kann als Stillhalter in Wertpapieren bei einem Future agieren, ohne das Papier zu besitzen oder kann ein Verkaufsoption erwerben. Die entscheidende Frage ist nun: Warum wollen aber die Kriminellen unbedingt nackt shorten und nicht auf die von mir beschriebene Weise auf fallende Kurse setzen? Die Antwort ist simpel: Bei den von mir beschriebenen Alternativen wirken sich ihre Geschäfte auf die Terminkurse aus, nicht direkt auf die Kassakurse (also die aktuellen Kurse) - aber genau diese Kurse wollen die Kriminellen manipulieren und das geht mit Leerverkaufen. Leider verschweigen verkommene und verluderte angebliche Fachleute wie der Gehrke und der Stehle diese Zusammenhänge, obwohl sie sie kennen - offensichtlich gegen wie auch immer geartete Gegenleistungen. Auch das halte ich für kriminell. Bisherige Bewertungen:
3x gut analysiert
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Hohe Verluste und Mittelabflüsse
Krise der Hedge-Fonds wird immer bedrohlicher
von Michael Maisch
Die spekulativen Hedge-Fonds stecken in der schlimmsten Krise ihrer Geschichte. Drei von vier Fonds haben ihren Anlegern 2008 Verluste beschert. Und die Probleme werden schnell größer. Selbst das Aushängeschild der Branche, die britische Man Group kommt unter die Räder.
Die Krise an den Finanzmärkten kostet Nerven und viel Geld. Besonders hart erwischt es die Hedge-Fonds. Branchenexperten erwarten ein Massensterben der spekulativen Fonds. Foto: ap
Die Krise an den Finanzmärkten kostet Nerven und viel Geld. Besonders hart erwischt es die Hedge-Fonds. Branchenexperten erwarten ein Massensterben der spekulativen Fonds. Foto: ap
LONDON.Die Krise der Hedge-Fonds nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Längst treffen die Verwerfungen an den Kapitalmärkten nicht mehr nur junge oder kleine Fonds, auch die Flaggschiffe der einst boomenden Branche sind in stürmisches Fahrwasser geraten. Gestern brach die Aktie des weltgrößten börsennotierten Hedge-Fonds Man Group nach einem schwächer als erwarteten Halbjahresergebnis um 30 Prozent ein. Das Londoner Brokerhaus Exodus, sprach von einem "schockierenden Ereignis".
Man-Vorstandschef Peter Clarke musste den Investoren einen deutlichen Gewinnrückgang eingestehen. Außerdem sank das verwaltete Vermögen stärker als noch vor wenigen Wochen angekündigt. Der Kurssturz, der auf die Nachricht folgte, war der größte in der Geschichte des Unternehmens. Clarke machte die "schlimmste Finanzkrise seit Generationen" und die "halsbrecherischen Kursschwankungen" an den weltweiten Wertpapiermärkten für das stärker als erwartet eingebrochene Ergebnis verantwortlich.
"Größe oder bekannte Marken schützen längst nicht mehr vor Verlusten", warnt ein Londoner Hedge-Fonds-Manager. Experten befürchten, dass insgesamt jeder dritte Fonds die Krise nicht überstehen wird. Folge der Verwerfungen könnte eine weitere Welle von Notverkäufen an den Wertpapiermärkten sein. Bereits im Oktober trugen Hedge-Fonds, die ihre Positionen liquidieren mussten, zum Kursrutsch an den Weltbörsen bei.
Nach Informationen der Fachzeitschrift "Financial News" haben drei Viertel der hundert größten Hedge-Fonds ihren Anlegern 2008 Verluste beschert. So verlor der prominente Fonds Highbridge Capital rund 14 Prozent an Wert. Highbridge gehört zur US-Großbank JP Morgan, dem weltgrößten Betreiber von Hedge-Fonds. Ein neuer Fonds des Konkurrenten Goldman Sachs geriet ebenfalls unter die Räder. Der im Januar 2008 aufgelegte Hedge-Fonds Goldman Sachs Investment Partners hat seither Finanzkreisen zufolge rund 16 Prozent an Wert verloren.
Die Liste der Fondsmanager, die ihren Investoren Verluste melden müssen, ließe sich fast endlos fortsetzen. Auch Chris Hohn, der Chef des britischen Hedge-Fonds TCI, der für viel Wirbel im Management der Deutsche Börse sorgt, hat mit seinem Fonds seit Jahresbeginn ein Minus von mehr als 25 Prozent eingefahren. Der größte Fonds der Hedge-Fonds-Gruppe Citadel, eine der bekanntesten Adressen in der Branche, hat in diesem Jahr 30 Prozent an Wert verloren, und Gründer Kenneth Griffin musste sich gegen Gerüchte über eine Schieflage wehren.
Nach einem langen Boom ist die Hedge-Fondsbranche in diesem Jahr in die bedrohlichste Krise ihrer Geschichte gerutscht. Den Daten des Informationsdienstes Hedge Fund Research (HFR) zufolge haben die Fonds in den zwölf Monaten bis Ende September im Schnitt rund 21 Prozent verloren. Die Daten für Oktober liegen noch nicht vor, aber Ken Heinz, Präsident von HFR befürchtet schlimmes: "Wir erleben gerade die längste Verlustserie, die die Fonds je verkraften mussten, und im Oktober hat sich die Lage noch einmal verschlechtert." In den vergangenen Wochen erlebten die Weltbörsen den schlimmsten Monat ihrer Geschichte, und Heinz fürchtet, dass sich die Hedge-Fonds diesem Trend nicht entziehen konnten.
Zu den enttäuschenden Zahlen passt die düstere Prognose des Chefs der US-Bank Morgan Stanley, John Mack, der fürchtet, dass bis zu 30 Prozent der rund 10 000 Hedge-Fonds vom Markt verschwinden werden. Glaubt man dem Finanzier George Soros, dann steht sogar jeder zweite Fonds auf der Kippe. Bislang mussten in diesem Jahr allerdings erst 350 Fonds ihre Pforten schließen, nicht mehr als im Boomjahr 2007.
Die Probleme werden aber schnell größer: Zu Jahresbeginn verwaltete die Branche rund 1,9 Bill. Dollar. Seither ist das Vermögen der Fonds nach Daten von HFR um 200 Mrd. Dollar geschrumpft, zum einen wegen der eingefahrenen Verluste, zum anderen weil immer mehr enttäuschte Anleger ihr Geld abziehen. In Europa könnte die Branche mehr als ein Viertel ihres Kapitals verlieren, warnen Analysten von Morgan Stanley.
Ein Londoner Hedge-Fonds-Manager fürchtet, dass bis Jahresende weitere 200 Mrd. Dollar aus den Fonds abfließen könnten. Damit drohe eine weitere Welle von Notverkäufen, weil die Fonds Positionen liquidieren müssen, um Forderungen ihrer Kunden zu erfüllen. Um Notverkäufe zu vermeiden versuchen immer mehr Fonds, den Abzug von Kapital zu verhindern. Vergangene Woche hat der Vermögensverwalter Deephaven einen 1,6 Mrd. Dollar schweren Fonds gesperrt. GLG, einer der größten Londoner Hedge-Fonds hat zwei seiner Fonds nach Verlusten von rund einem Drittel geschlossen.
Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/...rd-immer-bedrohlicher;2081873
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Ich hoffe das diese Ratten in dieser Finanzkrise pleite gehen, die Gelder der vielen Anleger, die in solche Produkte investiert haben, sollen sich in Luft auflösen, dann müsste diese Seuche endlich ausgerottet sein!
Das wird die Aktien Anlage wieder zu dem machen was sie eigentlich sein sollte, Unternehmen Kapital zur Verfügung zu stellen um Arbeitsplätze zu schaffen und uns nicht wieder in die Steinzeit zurück zu schicken!!
Libuda du warst der einzige hier bei Ariva, der das Problem mit diesen Verbrechern schon seit Monaten offen legt und das finde ich gut so, mach weiter so!!
Allerdings nur meine persönliche Meinung und jeder kann denken was er will, eine Fundstelle für irgenwelches Regelwerk für Hedgefonds und andere Großanleger ist mir zugegebenermaßen auch nicht bekannt!
Und jetzt gute Nacht und weiterhin erfolgreiche Geschäfte egal ob long oder short, naked oder gecovert!!
porsche, vw-vorstände und mich freuts,obwohl ich zugeben muß, daß ich vw ab 300 auch für massiv überbewertet hielt.
das wissen um die porsche-aktivitäten hilet mich glücklicherweise von jeglichem handeln ab.