MagForce Nanotechnologies AG


Seite 5 von 46
Neuester Beitrag: 28.04.21 19:57
Eröffnet am:20.09.07 08:38von: TURBO_BUL.Anzahl Beiträge:2.143
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2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #101
27.10.09 21:20
"Aber an der Börse ist ja alles möglich", diesen Satz würde ich sofort unterschreiben!

Ich kann nur eines vermuten, solange der mikrige Freefloat vorhanden ist kannst Du Magforce mit 5000 Sück um 5 EUR pro Tag nach unten/oben bewegen!
Und wer hat soviele Magforce, Nanostart!

Nur meine Meinung!  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #102
28.10.09 12:14
Magforce hält sich heute sehr gut, bis jetzt!

Alle wissen, bald werden die Ergebnisse zur Wirksamkeitsstudie kommen und die sollen die Krönung von 20 Jahre Forschung und Entwicklung sein, dazu made in Germany, gibts ja auch nicht mehr allzu oft, oder?  

170 Postings, 5517 Tage mcbaumiKurs

 
  
    #103
28.10.09 16:01
ich denke um die 42€ ist wenn überhaubt so tief der Tiefstpunkt, es kann natürlich wenn der Gesammtmarkt einbricht auch tiefer gehen aber Daxtechnisch würde ich auch eher sagen das um die 5500 oder 5480 wieder mehr Käufer am Markt sind so das wir vom Dax eher stabilisierende Signale bekommen werden.

Es ist aber alles möglich wie schon trefflich gesagt wurde.

MfG  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMagforce wird bald heiß wie deren Nanopartikel!

 
  
    #104
29.10.09 20:12
»Es wird nur dort
heiß, wo unsere
Nanoteilchensind
«
Spektrum der Wissenschaft: Sie wollen
Krebs mit Wärme bekämpfen. Wie soll
das gehen?
Dr. Andreas Jordan: Wir spritzen Billiarden
winziger Nanopartikel in den Tumor.
Sie verteilen sich und dringen in die
malignen Zellen ein. Mit einer speziellen
Apparatur ähnlich einem Kernspintomografen
bauen wir dann ein elektromagnetisches
Feld auf. Die Partikel – Eisen-oxid
einer speziellen Kristallstruktur –
beginnen zu schwingen und erzeugen
dadurch Wärme. Oberhalb von 42 Grad
Celsius sterben die Tumorzellen ab.
Spektrum: Gibt es nicht schon seit Jahrzehnten
Versuche, meist erfolglos, die
Hyperthermie zu nutzen?
Jordan: Sie scheiterten immer wieder an
den gleichen Fragen: Wie verteilt man
die Energie gleichmäßig im gesamten
Tumor? Wie lässt sich garantieren, dass
Krebsgewebe heiß genug wird, ohne angrenzendes
gesundes zu vernichten? Wie
soll man verhindern, dass der Blutfluss
die Wärme aus dem Tumor tansportiert?
Spektrum: Wie lösen Sie die Probleme?
Jordan: Zunächst einmal wird es nur da
heiß, wo unsere Nanoteilchen sind – im
Tumor. Denn das dichte Gefüge gesunder
Zellen lässt es gar nicht erst zu, dass
sich die Partikel dort verteilen. Das Problem
des Blutflusses lösen wir durch eine
Ummantelung aus Aminosilan. Dieses
biochemische Material verklebt die Teilchen
mit dem Krebsgewebe, so dass sie
nicht ausgewaschen werden.
Spektrum: Wann können Patienten
nach dieser Wärmetherapie verlangen?
Jordan: Derzeit testen wir sie an Patienten
mit einem Glioblastom-Rezidiv,
also einem wieder aufflammenden Hirntumor.
Normalerweise führt diese Erkrankung
innerhalb eines halben Jahres
zum Tod. Studienziel ist es, die verbleibende
Lebensspanne um mindestens drei
Monate zu verlängern. Patienten zu finden,
war allerdings schwieriger als erwartet.
Ergebnisse, auf deren Basis wir den
Zulassungsantrag stellen können, erwarten
wir Ende dieses Jahres, die Zulassung
dann für 2010.
Spektrum: Auch an Hochschulen wird
zur Hyperthermie geforscht. Was unterscheidet
Sie von Forschern dort?
Jordan: Wir wollen Studienergebnisse
so schnell wie möglich nutzbar machen.
An den Universitäten reicht es oft, wenn
Publikationen in einem renommierten
Fachmagazin erscheinen und genug Geld
für weitere Forschung genehmigt wird.
Winzige Eisenoxidteilchen heizen bösartigen Tumoren ein
und vernichten sie dadurch. Nach Jahren der Forschung erproben
Berliner Wissenschaftler die Nanokrebstherapie nun
an Patienten. Dr. Andreas Jordan, Vorstand der MagForce Nanotechnologies
AG, ist seit fast einem Vierteljahrhundert bei
der Entwicklung dieser Krebstherapie dabei.
Andreas Jordan wurde 1959 in Berlin
geboren und studierte an der Freien
Universität Berlin Biologie und Biochemie.
Ende der 1980er Jahre stieß Jordan zu
einer Arbeitsgruppe am Berliner Virchow-
Klinikum, die sich damit beschäftigte,
Tumoren durch Überhitzung zu bekämpfen.
Doch die von außen zugeführte Wärme
reichte nicht, um die bösartigen Zellen zu
vernichten. 1997 gründete Jordan sein
erstes Start-up-Unternehmen, um die von
ihm erfundene Wärmekrebstherapie
voranzutreiben. Drei Jahre später folgte
eine zweite Firma, um die für diese Therapie
notwendigen Nanopartikel zu entwickeln.
2004 legte man beide Unternehmen
zusammen; im Herbst 2005 wurde daraus
die MagForce Nanotechnologies AG. Seit
Ende 2007 ist MagForce am Entry Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
2003 wurde der erste Patient erfolgreich
mit der Nanokrebstherapie behandelt. Für
2010 rechnet das Unternehmen
mit einer
europaweiten Zulassung der Therapie bei
Glioblastomen, aggressiven Hirntumoren.
alle Abbildungen des Artikels: Mag Force Nanotechnologies AG
SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT · November 2009 105
Spektrum: Haben Sie es nie bedauert,
auf einen Professorentitel verzichtet zu
haben?
Jordan: Richtig, ich bin nicht habilitiert.
Aber wenn die von uns entwickelte Therapie
am Markt ist und MagForce rentabel
arbeitet – wer weiß, ob ich nicht wieder
an eine Universität zurückkehre? Als
Leiter des »Centrums für biomedizinische
Nanotechnologie« der Charité
kümmere ich mich auch jetzt noch um
Grundlagenforschung, und wir veröffentlichen
unsere Ergebnisse in wissenschaftlichen
Journalen.
Länger in Amerika
zu forschen hätte mich schon gereizt.
Mittlerweile engagiere ich mich dafür,
erfolgreiche deutsche Wissenschaftler aus
den USA für MagForce anzuwerben.
Spektrum: Wie begann Ihre Karriere als
Manager?
Jordan: Im Labor an der Charité. Ein
Fondsmanager, der Geld zu vergeben
hatte, fragte mich, ob ich nicht Unternehmer
werden wolle. Nach schlaflosen
Nächten habe ich Ja gesagt; ich wollte
die Wärmetherapie marktfähig machen.
Spektrum: Das klingt so einfach. Gab es
auch ernsthafte Probleme?
Jordan: Die gab es 2003 und 2004. Da
konnte uns der Geldgeber von einem
auf den anderen Tag nicht mehr wei-
ter finanzieren. Die Suche nach neuen
Geldquellen war mühselig. Nach der
Krise von Internet und Biotech-Industrie
wollte keiner mehr zu fairen Konditionen
bei einem Nanotechnologie-
Unternehmen einsteigen. Ich bin monatelang
durch die Gegend getingelt;
schließlich fand die Nanostart AG unsere
Arbeit so gut, dass wieder Geld floss.
Spektrum: Und was würden Sie als den
größten Erfolg bezeichnen?
Jordan: Als wir endlich den ersten Patienten
behandelt haben. Das war 2003,
ein junger Patient mit einem Weichteiltumor
im Bereich des Schlüsselbeins, in
gefährlicher Nähe zu wichtigen Nerven.
Der Tumor ist nach der Behandlung
dort nicht wieder gewachsen. Nach Jahren
mit Zell- und Mäuseexperimenten
schließlich einen Menschen erfolgreich
zu therapieren, das war schon etwas.
Spektrum: Was unterscheidet eigentlich
den Unternehmer vom Wissenschaftler?
Jordan: Ich muss mit dem mir anvertrauten
Geld umgehen können, die Sprache
der Finanzwelt verstehen. Ein Wissenschaftler
kann neben der Hauptidee
viele Nebenwege verfolgen. Als Unternehmer
gehe ich nur den einen Erfolg
versprechenden Weg. Selbstüberschätzung
ist schlecht für Unternehmer, ich
muss meine eigenen Grenzen erkennen.
Spektrum: Problem Grenzen: Wie rentabel
kann ein Produkt sein, das sich bei
ein paar Patienten mit einem seltenen
Tumor anwenden lässt?
Jordan: In einer zweiten Studie therapieren
wir bereits Patienten mit Prostatakrebs;
außerdem führen wir Studien mit
Patienten durch, die Speiseröhren-, Leber-
und Bauchspeicheldrüsenkrebs haben.
Demnächst starten Versuche zum
Brustkrebs. Unser Ziel ist eine generel-
le Zulassung für solide Tumoren. Das
könnte schon zwei, drei Jahre nach der
Erstzulassung so weit sein. Wärme ist ja
universell wirksam, für die Anwendungsgebiete
gibt es kaum Grenzen.
Spektrum: Haben Sie Pläne, auch Tochtergeschwülste
und noch nicht sichtbare
Tumoren zu therapieren?
Jordan: Ja, wir versuchen Nanopartikel
mit medizinischen Wirkstoffen zu koppeln,
die durch eine Wärmereaktion frei
werden. Damit ließen sich auch vereinzelte
bösartige Zellen erwischen.  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #105
02.11.09 07:30
So, jetzt können tagtäglich die News zur Wirksamkeitsstudie kommen, der Zulassungsantrag soll ja noch dieses Jahr eingereicht werden!  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMagforce

 
  
    #106
02.11.09 15:17

Der Zug fährt langsam los, wer jetzt nicht einsteigt wird nicht mehr hinterherlaufen können sondern erst bei nächsten Halt einsteigen können!

 

10166 Postings, 6658 Tage VermeerVolumen fehlt halt

 
  
    #107
02.11.09 20:43
sonst würde man der Aktie auch vom Chart her bald mehr zutrauen...

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #108
03.11.09 07:39

Das wird sich schnell ändern wenn good news zur Wirksamkeitsstudie kommen!

 

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMagforce

 
  
    #109
03.11.09 08:46
Super News:

Nanostart-Tochter MagForce: Wirksamkeitsstudie zur Nano-Krebs(R)-Therapie
erfolgreich abgeschlossen


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Nanostart AG / Sonstiges

03.11.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

--------------------------------------------------

- Studienziel deutlich übertroffen
- Mediane Überlebenszeit verdoppelt
- Therapie hochwirksam und sehr schonend
- Zulassung wird noch dieses Jahr beantragt

Frankfurt am Main / Berlin - 3. November 2009 - Die Nanostart-Tochter
MagForce Nanotechnologies AG hat heute bekannt gegeben, dass die
Wirksamkeitsstudie der Nano-Krebs(R)-Therapie bei Patienten mit
Glioblastom-Rezidiv, einem häufigen, bösartigen Hirntumor, erfolgreich
abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass das Studienziel dabei
deutlich übertroffen werden konnte.

Bisher wird nach Auftreten des Glioblastom-Rezidivs und Behandlung mit
konventioneller Therapie (Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung) eine
mediane Überlebenszeit von 6,2 Monaten beobachtet. Das primäre Studienziel
für die Nano-Krebs(R)-Therapie war es, die mediane Überlebenszeit der
rekrutierten Patienten im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um
drei Monate zu verlängern.

Die 59 Teilnehmer der Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen,
erreichten nach der Behandlung mit der Nano-Krebs(R)-Therapie und einer
begleitenden Bestrahlung eine mediane Überlebenszeit von 13,4 Monaten. Die
Überlebenszeit ist somit hoch signifikant länger und konnte mehr als
verdoppelt werden.

Diese Ergebnisse sind um so beachtlicher, als dass die
Nano-Krebs(R)-Therapie nicht an gerade diagnostizierten Patienten mit
Primärtumor durchgeführt wurde, sondern im Rahmen der Studie nur an solchen
Patienten, die bereits die regelmäßig sehr belastende, konventionelle
Therapie hinter sich hatten. Nach der Zulassung der Therapie können
voraussichtlich auch andere lokale Tumorerkrankungen mit dieser Methode
behandelt werden, da sich das Prinzip der Tumorzerstörung durch Wärme
prinzipiell auch auf andere Tumorarten übertragen lässt.

MagForce-Gründer und Wissenschafts-Vorstand Andreas Jordan kommentiert:
'Die Ergebnisse zeigen das enorme Potenzial der Nano-Krebs(R)-Therapie, die
gleichzeitig sehr schonend ist. Unsere Vision ist es, damit neben
Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung eine neue Säule der Krebstherapie
zu etablieren.'

Und Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart AG, ergänzt: 'Wir
beglückwünschen Dr. Jordan und sein Team zu den hervorragenden
Studienergebnissen. Ich denke, man darf dank Nanotechnologie von einem
historischen Schritt für die Medizin sprechen.'

Neben der jetzt nachgewiesenen hohen Wirksamkeit der Nano-Krebs(R)-Therapie
besteht ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil im Vergleich zur
konventionellen Therapie aus Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung: Die
Nano-Krebs(R)-Therapie hat keinerlei gravierende oder belastende
Nebenwirkungen. Trotz der hohen Wirksamkeit ist sie schonend und praktisch
nebenwirkungsfrei.

Die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie bilden die Grundlage für die
EU-Zulassung der Therapie, die noch in diesem Jahr beantragt wird. Nach
erfolgreichem Abschluss des Zulassungsverfahrens kann die
Nano-Krebs(R)-Therapie EU-weit vermarktet werden. Die ausführlichen
Studienergebnisse werden demnächst in einem medizinischen Fachjournal
veröffentlicht.

Die Nano-Krebs(R)-Therapie ist eine völlig neuartige Therapie und der
weltweit erste Ansatz, um eine besonders schonende Tumorbehandlung mit
magnetischen Nanopartikeln durchzuführen. Dabei werden speziell umhüllte
Eisenoxid-Nanopartikel sehr gezielt in den Tumor injiziert, so dass sie
sich nur im Tumor, aber nicht im umgebenden gesunden Gewebe befinden. Durch
ein magnetisches Feld werden von außen die Partikel im Tumor kontrolliert
erhitzt. So werden Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreicht, die bis
auf die Nachkommastelle geregelt werden können. Die Hitze schädigt den
Tumor oder tötet ihn ab. Die Patienten spüren während der Behandlung nur
eine leichte Erwärmung.

Die Nanostart AG ist seit 2004 Lead-Investor bei der MagForce
Nanotechnologies AG und hält zurzeit rund 77% der Anteile.


Über die Nanostart AG:
Die Nanostart AG ist die weltweit führende
Nanotechnologie-Beteiligungsgesellschaft. Das Unternehmen mit Sitz in
Frankfurt am Main beteiligt sich als Wachstumsfinanzierer an
Nanotechnologie-Unternehmen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen.
Außerdem stellt es sein Know-how bei der Entwicklung von Finanzinstrumenten
und bei Investments im Nanotechnologie-Sektor zur Verfügung. Weitere
Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nanostart.de.

Über die MagForce Nanotechnologies AG:
Die MagForce Nanotechnologies AG ist das weltweit führende Unternehmen auf
dem Gebiet der Krebstherapie mit Nanotechnologie. Ihre patentierte Therapie
erlaubt die gezielte Zerstörung von Tumoren durch magnetische Nanopartikel.
Die Nanotechnologie der MagForce repräsentiert einen revolutionären Ansatz
für die zukünftige erfolgreiche Behandlung von soliden Tumoren  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #110
03.11.09 08:55
Für mich sind die Ergebnisse ein Quantensprung in der Medizin, bei austherapierten Patienten, die zum Tode geweiht sind Verdoppelung der Überlebenszeit und das ohne große Nebenwirkungen!
Wie gut wirkt Magforce dann erst bei soliden Tumoren im Anfangsstadium, auf Jahre ein Milliardenmarkt!  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #111
03.11.09 08:58
Und nochmals von der Mutter Nanostart beschrieben weils so schön ist:

03.11.2009
Nanostart-Tochter MagForce: Wirksamkeitsstudie zur Nano-Krebs®-Therapie erfolgreich abgeschlossen

Studienziel deutlich übertroffen
Mediane Überlebenszeit verdoppelt
Therapie hochwirksam und sehr schonend
Zulassung wird noch dieses Jahr beantragt

Frankfurt am Main / Berlin – 03. November 2009 – Die Nanostart-Tochter MagForce Nanotechnologies AG hat heute bekannt gegeben, dass die Wirksamkeitsstudie der Nano-Krebs®-Therapie bei Patienten mit Glioblastom-Rezidiv, einem häufigen, bösartigen Hirntumor, erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass das Studienziel dabei deutlich übertroffen werden konnte.
Bisher wird nach Auftreten des Glioblastom-Rezidivs und Behandlung mit konventioneller Therapie (Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung) eine mediane Überlebenszeit von 6,2 Monaten beobachtet. Das primäre Studienziel für die Nano-Krebs®-Therapie war es, die mediane Überlebenszeit der rekrutierten Patienten im Vergleich zu einer historischen Kontrollgruppe um drei Monate zu verlängern.

Die 59 Teilnehmer der Studie, die in die Wirksamkeitsanalyse eingingen, erreichten nach der Behandlung mit der Nano-Krebs®-Therapie und einer begleitenden Bestrahlung eine mediane Überlebenszeit von 13,4 Monaten. Die Überlebenszeit ist somit hoch signifikant länger und konnte mehr als verdoppelt werden.

Diese Ergebnisse sind um so beachtlicher, als dass die Nano-Krebs®-Therapie nicht an gerade diagnostizierten Patienten mit Primärtumor durchgeführt wurde, sondern im Rahmen der Studie nur an solchen Patienten, die bereits die regelmäßig sehr belastende, konventionelle Therapie hinter sich hatten. Nach der Zulassung der Therapie können voraussichtlich auch andere lokale Tumorerkrankungen mit dieser Methode behandelt werden, da sich das Prinzip der Tumorzerstörung durch Wärme prinzipiell auch auf andere Tumorarten übertragen lässt.

MagForce-Gründer und Wissenschafts-Vorstand Andreas Jordan kommentiert: „Die Ergebnisse zeigen das enorme Potenzial der Nano-Krebs®-Therapie, die gleichzeitig sehr schonend ist. Unsere Vision ist es, damit neben Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung eine neue Säule der Krebstherapie zu etablieren.“

Und Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart AG, ergänzt: „Wir beglückwünschen Dr. Jordan und sein Team zu den hervorragenden Studienergebnissen. Ich denke, man darf dank Nanotechnologie von einem historischen Schritt für die Medizin sprechen.“

Neben der jetzt nachgewiesenen hohen Wirksamkeit der Nano-Krebs®-Therapie besteht ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil im Vergleich zur konventionellen Therapie aus Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung: Die Nano-Krebs®-Therapie hat keinerlei gravierende oder belastende Nebenwirkungen. Trotz der hohen Wirksamkeit ist sie schonend und praktisch nebenwirkungsfrei.
Die Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie bilden die Grundlage für die EU-Zulassung der Therapie, die noch in diesem Jahr beantragt wird. Nach erfolgreichem Abschluss des Zulassungsverfahrens kann die Nano-Krebs®-Therapie EU-weit vermarktet werden. Die ausführlichen Studienergebnisse werden demnächst in einem medizinischen Fachjournal veröffentlicht.

Die Nano-Krebs®-Therapie ist eine völlig neuartige Therapie und der weltweit erste Ansatz, um eine besonders schonende Tumorbehandlung mit magnetischen Nanopartikeln durchzuführen. Dabei werden speziell umhüllte Eisenoxid-Nanopartikel sehr gezielt in den Tumor injiziert, so dass sie sich nur im Tumor, aber nicht im umgebenden gesunden Gewebe befinden. Durch ein magnetisches Feld werden von außen die Partikel im Tumor kontrolliert erhitzt. So werden Temperaturen bis zu 70 Grad Celsius erreicht, die bis auf die Nachkommastelle geregelt werden können. Die Hitze schädigt den Tumor oder tötet ihn ab. Die Patienten spüren während der Behandlung nur eine leichte Erwärmung.
Die Nanostart AG ist seit 2004 Lead-Investor bei der MagForce Nanotechnologies AG und hält zurzeit rund 77% der Anteile  

38 Postings, 5548 Tage keinProfium ehrlich zu sein habe ich

 
  
    #112
03.11.09 10:06
mir mehr erhofft. Mient Ihr da kommt noch was oder war es das gewesen?  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #113
03.11.09 10:23
Ja, ich habe mir kurzfristig auch mehr erwartet aber mittel bis langfristig haben wir mit diesen Top Daten einen Verdoppler oder mehr!  

38 Postings, 5548 Tage keinProfiNanostart geht ja ab

 
  
    #114
03.11.09 11:06
das habe ich von Magforce erwartet  

10166 Postings, 6658 Tage Vermeerbin bissle eingestiegen,

 
  
    #115
03.11.09 12:40
besser spät als nie. Aber man muss erst mal hoffen, dass der Chart nicht auf die Idee kommt, an der 48 abzuprallen. Seltsam ist das schon mit der Kursreaktion... man muss hoffen es ist weil die Firma unbekannt ist und sich das wenige Kaufinteresse auf Nanostart und Magforce verteilt.
Aber da jetzt nicht dabeizusein, das wär einfach schade :-)

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyDu bist echt kein Profi!

 
  
    #116
03.11.09 12:40
Muß ich Dir leider sagen! Der Gesamtmarkt kackt ab und überlege mal was los wäre wenn die Daten von Magforce nicht überragend wären!
Als Aktionär mußt Du auch mal nicht bloß auf morgen oder übermorgen schauen sonderen auf das Wesentliche und das ist bei Magforce, daß solide Tumore mit einer revolutionären Nanokrebstherapie behandelt werden können die so gut wie keine Nebenwirkungen hat!
Vielleicht steht Magforce in 12 Monaten bei 200 EUR und was sagst Du dann?  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMedieninteresse steigt!

 
  
    #117
1
03.11.09 13:36
FORSCHUNGSDURCHBRUCH
Therapie-Erfolg von Magforce löst Kurssprung bei Nanostart aus


MagForce: Neuartige Behandlungsmethode gegen Krebs, die so gut wie keine Nebenwirkungen verursacht.Die neuartige Krebsbehandlung der Nanotechnologiefirma Magforce wirkt. Das belegen die heute veröffentlichen Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie.
von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

Für Magforce bedeutet dies den Durchbruch auf einem Milliardenmarkt und für die Muttergesellschaft Nanostart einen satten Kurssprung. Denn mit der Studie wurde die härteste und letzten Prüfung vor einer Zulassung als Behandlung genommen. Für die Muttergesellschaft Nanostart, die 77 Prozent hält, ist damit ein erhebliches Risiko aus der Beteiligung verschwunden. Denn Magforce hat in seinem Portfolio nur diese eine Behandlungsmethode. Laut Aussage von Firmengründer und Therapie-Erfinder Andreas Jordan ist die Behandlung allerdings ein völlig neuartiger Ansatz zur Bekämpfung von Krebstumoren.

Bei der Methode werden speziell umhüllte Eisenoxid-Nanopartikel in den Tumor injiziert, nicht aber in das umliegende, gesunde Gewebe. Anschließend werden die Partikel per Magnetfeld auf bis zu 70 Grad Celsius erhitzt, was die Tumorzellen schädigt oder tötet. Zusammen mit einer begleitenden Bestrahlung liegt die durchschnittliche Überlebensdauer der Patienten laut Studie bei dieser Behandlung bei 13,4 Monaten. Die bisher angewandten Behandlungen aus chirurgischem Eingriff, Chemotherapie und Bestrahlung hingegen verlängert das Leben der Patienten durchschnittlich um 6,2 Monate. Von der Wirksamkeit war damit sogar Magforce selbst überrascht. Ursprüngliches Ziel der Firma war es, eine um drei Monate höhere Überlebenszeit gegenüber den Konventionellen Methoden zu erreichen.

Dabei kann angenommen werden, dass die Wirksamkeit bei anderen Krebsarten und vor allem bei einer früheren Behandlung noch besser ausfällt. Denn getestet wurde die Therapie für die Krebsart des Glioblastom-Rezidivs, ein bösartiger Hirntumor. Rezidiv bedeutet dabei, dass bei den Studienteilnehmern der Tumor wieder nachgewachsen ist, nachdem bereits eine Behandlung per chirurgischem Eingriff, Bestrahlung und Chemotherapie erfolgt war. Aus ethischen Gründen werden für neue Behandlungen nur Probanden ausgewählt, bei denen alles andere schon versagt hat, um sicherzustellen, dass jedem Patient vorher die bestmögliche bekannte Behandlung zukam.

Das hierfür in der Chemotherapie bisher meist angewandte Medikament Temodal macht dabei einen Umsatz in Höhe von einer Milliarde Dollar.
Neben der längeren Lebensdauer hat die Behandlung laut Magforce zudem so gut wie keine Nebenwirkungen. Wohingegen die herkömmliche Therapie mit weit höheren Risiken verbunden ist. Die Vision von Magforce-Gründer Andreas Jordan ist es daher, neben den bereits existierenden Behandlungsmethoden „eine neue Säule in der Krebstherapie zu etablieren.“ Auch bei der Muttergesellschaft Nanostart ist die Freude über die Studie groß. Hier wird sogar von einem historischem Schritt für die Medizin gesprochen. Die Glückgefühle bei der auf Nanotechnologie spezialisierten Beteiligungsgesellschaft dürften aber noch einen anderen Grund haben. Denn mit dem Beweis der Wirksamkeit, könnte Nanostart nun in klassischer Manier eines Wagnis-Kapitalgebers über einen Ausstieg, also einen Verkauf nachdenken. Überlegungen, die laut Unternehmen auch bereits ins Auge gefasst wurden. Dabei stünde Nanostart bereits in Gesprächen mit mehreren Pharmaunternehmen. Die Firma hofft, durch die Studie die Aufmerksamkeit weiterer Kaufinteressenten zu wecken.  

10166 Postings, 6658 Tage Vermeer48 wurde eben überschritten

 
  
    #118
03.11.09 14:03
wird ja doch noch ein bisschen interessant ;-)

38 Postings, 5548 Tage keinProfi.....dann sag ich nichts, sondern

 
  
    #119
03.11.09 15:06
lass die korken knallen..............  

170 Postings, 5517 Tage mcbauminicht der entscheidende "finanzelle" Durchbruch

 
  
    #120
1
03.11.09 17:23
Hallo

die News ist toll und über den Erwartungen.

Diese News ist aber nicht der entscheidende "finanzelle" Durchbruch.

Mit dieser Wirksamkeitsstudie kann nun die Zulassung in der EU beantragt werden aber was noch viel wichtiger ist mit dieser Studie können andere Institute erst das Gerät testen und die Wirksamkeit bestätigen. Erst wenn unabhängige Institute bestätigen was wir nun wissen ist es soweit und wir haben unseren Druchbruch erreicht, Magforce ist über Nacht X Mrd Wert.

Zweitens habe ich heute gelesen das Nanostart die ja ca 75% halten über einen Verkauf nachdenken, was denkt Ihr? Werden die Magorce für 45€ verkaufen? NEEE genau 120€ sind da minimum.

Somit sehe ich eindeutig Kurse um diesen Bereich sobald die unabhängigen Insitute grünes Licht geben oder Nanostart seinen Anteil verkauft.

Dies ist keine Anleitung zum Kauf oder Verkauf, ich übernehme keine Verantwortung für entstehende Gewinne oder Verluste.

Mfg  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMaforce kurz für Durch/Ausbruch?

 
  
    #121
03.11.09 18:27
Das stimmt so nicht, die Zulassungsbehörde wird die Daten überprüfen und nach ca. 6 Monaten kann Magforce diese Technologie vermarkten, wir brauchen keine unabhänigen Institute, die Zulassungsbehörde ist entscheidend und wird bei diesen Daten Magforce schnellstens die Zulassung erteilen um die Krebskranken behandeln zu können.
Heute haben wir mit Erreichen des primary endpoints das Wichtigste erreicht!  

170 Postings, 5517 Tage mcbaumire

 
  
    #122
03.11.09 18:36
das habe ich anders Verstanden, aber ok, solltest Du Recht haben wäre das ja noch viel besser, als das was ich annehme und von mir aus kannst Du gerne Recht haben.

Der Krus könnte aber im Moment durchaus freundlicher reagieren, aber nur meine Meinung. Zu Verkaufen sind die Umsätze zu dünn. ^^  

170 Postings, 5517 Tage mcbaumiProstatakarzinom

 
  
    #123
03.11.09 18:41
ich habe gerade gesehen das die Phase II für Prostatakarzinom schon begonnen hat, das ist ja erfreulich  somit öffnet sich in ein paar Monaten mit etwas Glück das "Prostata" Anwendungsgebiet.
-http://www.magforce.de/german/studien/Uebersicht.html-  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyProstata

 
  
    #124
03.11.09 19:29
Die Wirsamkeitsstudi für Prostatakrebs wird sicher noch etwas dauern, aber zeigt eindrucksvoll, daß alle soliden Tumore mit der revolutionären Nanokrebstherapie behandelt werden können, dauert halt alles ein weng!  

2170 Postings, 5747 Tage MagnetfeldfredyMagforce im Interesse der US-Investoren!

 
  
    #125
1
04.11.09 08:51
Nanostart präsentiert Studienerfolg der MagForce vor US-Investoren in New York


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Nanostart AG / Sonstiges

04.11.2009

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

--------------------------------------------------

- Exklusive Veranstaltung mit rund 80 geladenen Gästen
- Anlass: Wirksamkeitsstudie der Nano-Krebs(R)-Therapie
- Steigendes Investoreninteresse an Nanostart und Beteiligungen

Frankfurt am Main / Berlin - 04. November 2009 - Marco Beckmann, Vorstand
der Nanostart AG, präsentiert das Unternehmen und seine Beteiligungen vor
rund 80 ausgewählten Investoren und Analysten am 5. November im New Yorker
Manhattan Club.

Anlass der Präsentation sind in erster Linie die hervorragenden
Studienergebnisse der Nanostart-Tochter MagForce Nanotechnologies AG ( ISIN
DE000A0HGQF5  ). Sie hat am 3. November den erfolgreichen Abschluss der
Wirksamkeitsstudie zur Behandlung des Glioblastom-Rezidivs mit der
Nano-Krebs(R)-Therapie gemeldet. Dabei wurde das Studienziel weit
übertroffen, die mediane Überlebenszeit konnte mehr als verdoppelt werden.
Die hohe Wirksamkeit der Nano-Krebs(R)-Therapie konnte somit nachgewiesen
werden. Gleichzeitig wurde gezeigt, dass die Therapie im Vergleich zu
konventionellen Behandlungsmethoden sehr schonend ist und praktisch keine
Nebenwirkungen aufweist.

Die Präsentation findet im Rahmen einer Abendveranstaltung statt. Dabei
genießt Marco Beckmann als einziger Redner an diesem Abend die ungeteilte
Aufmerksamkeit der Gäste. Im Anschluss an die Präsentation ist ausreichend
Zeit, um ausführlich auf Fragen einzugehen und Details in Einzelgesprächen
zu vertiefen.

Vanessa Mieschke, zuständig für Investor Relations bei der Nanostart
kommentierte: 'Mit den hervorragenden Ergebnissen der Wirksamkeitsstudie
tritt unsere Tochter MagForce in eine neue Epoche ein. Diese Ergebnisse
wurden von großen US-Investoren bereits mit Spannung erwartet  

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