S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Entscheidend ist die Gewinnentwicklung!
Hierzu gab es die Aussage von 15 Mio. Euro. Allerdings hat der Smart Grid Bereich nun zu höheren Integrationskosten.geführt als geplant (vgl. Q2-Bericht). Folglich könnte das Ergebnis etwas belastet werden.
Fazit: Der deutliche Umsatzanstieg bei der Aktie ohne starken Kursanstieg zeigt, dass einige Gewinne erst einmal realisieren, während Andere ihre Bestände bereits aufstocken.
Ich habe lediglich eine Beschreibung der aktuellen Charts abgeliefert.
Da es kurzfristig bullish aussieht, auf Wochenbasis bearish und auf Monatsbasis wieder bullish, gibt es kein einheitliches Bild und daher seitwärts laufende Kurse.
So weit ich von einem Rücksetzer geschrieben hatte, meinte ich einen Rücksetzer innerhalb steigender Kurse. Würde ich mittelfristig oder langfristig fallende Kurse erwarten, wäre ich draußen.
Wie Ralph schon richtig schrieb, ist das wichtigste die Gewinnentwicklung bzw. noch wichtiger die Entwicklung der Gewinnerwartungen. Die Charts sind nur etwas für die nachrichtenlose Zeit.
EANS-News: S&T AG / Osteuropa-Boom hält an
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Utl.: S&T realisiert in Rumänien E-Health-Millionenprojekt
Verträge/Auftrag
Als Teilnehmer eines Bieterkonsortiums wird S&T im Rahmen des "eHealth"- Projektes des rumänischen Gesundheitsministeriums noch im Jahr 2015 Leistungen im Wert von rund 3 Mio. EUR liefern.
Das eHealth-Projekt sieht die Ausstattung lokal niedergelassener Ärzte mit moderner Medizintechnik wie Spirometern, Ultraschallgeräten, EKGs oder Blutanalysegeräten vor, die über einen tragbaren Computer bedient werden kann. Die gelieferte Technologie ermöglicht den Medizinern, über Videokonferenzen und ähnliche Kommunikationsmittel Spezialisten in den Behandlungs- und Diagnoseprozess einzubinden, um die mobile medizinische Versorgung zu verbessern.
S&T entwickelt für die eingesetzten Systeme u. a. Treiber und Schnittstellen. Das Projekt wird vorerst in drei von 41 Landkreisen umgesetzt.
Über die S&T AG Der Technologiekonzern S&T AG (www.snt.at, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, SANT) ist mit rund 2.300 Mitarbeitern und Niederlassungen in 19 Ländern weltweit tätig. Als Systemhaus zählt das im Frankfurter Prime Standard notierte Unternehmen mit einem umfassenden Lösungsportfolio zu den führenden Anbietern von IT-Dienstleistungen und Lösungen in Zentral- und Osteuropa. Zudem verfügt S&T als namhafter IT-Hersteller über ein großes Portfolio an Eigentechnologien, etwa in den Bereichen Appliances, Cloud-Security und Smart Energy.
Rückfragehinweis: ir@snt.at; +431801911125;
Unternehmen: S&T AG Industriezeile 35 A-4021 Linz Telefon: +43 664 6119214 FAX: +43 1 80191 1290 Email: ir@snt.at WWW: www.snt.at Branche: Informationstechnik ISIN: AT0000A0E9W5, DE000A1HJLL6 Indizes: Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
ISIN AT0000A0E9W5
AXC0126 2015-10-14/13:35
© 2015 dpa-AFX
Die 3 Mio EUR Volumen in 2015 beziehen sich auf nur 3 Landkreise. Die anderen Landkreise werden folgen, wobei S&T guten Chancen hat.
Die Umsetzung aller 41 Landkreise könnte etwa 3 - 4 Jahre dauern.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Grünwald
Assistant CEO, CFO & Executive Board
Das ist auf jeden Fall positiv zu werten. Den Kurs scheint das aber nicht zu jucken. Gestern gefallen und heute nichts los...
wenn denn der Inhalt passt :-)
Grundsätzlich hatte S&T ja das große Potenzial
im osteuropäischen IT-Markt ja deutlich aufge-
zeigt , da offensichtlich die wenigsten das so
erkannt haben . Daher auch immer wieder der
Verweis auf die riesige Projekt-Pipeline von
mittlerweile >700 Mio. .
Ich denke die Meldung dieses Auftrags soll das
noch einmal unterstreichen , wenn vielleicht
auch nur exemplarisch . Aber die Botschaft
"Osteuropa Boom hält an" deutet dann ja ein-
deutig auf die offensichtlich weiterhin intakte
positive Entwicklung hin .
P.S.:
Übrigens noch eine aktuelle Aussage aus der IR
zur Frage , warum das Umsatzziel Smart Grid
zuletzt etwas zurückgenommen wurde . Es gab
einige Projekte , die ( bisher noch ) nicht gewon-
nen werden konnten . Allerdings sind dafür viele
neue hinzugekommen . Man bleibt demnach
unverändert positiv für diesen Bereich - und der
kommt zum IT-Geschäft bekanntlich noch on top .
( nur meine persönliche Meinung )
www.fixed-income.org/fileadmin/pdf/BOND_MAGAZINE_86.pdf
Ich hoffe das funktioniert so.
Die Aussage zur sich auflösenden Nettoverschuldung und sich dann bildenden
Nettoliqiudität noch in diesem Jahr gibt weitere Spielräume frei. Die Prognosen
für 2016 müssten mehr hergeben als 15 Mio Gewinn. Das ist doch arg konservativ.
von Niederhauser und nachgeplappertes von Analysten zu 2016.
Hat Niederhauser echt gesagt, es gibt auch 2016 nur 15 Mio Gewinn?
Oder versteh ich dich irgendwie falsch?
verstanden. Niederhauser sprach von mindestens 15 Mio.
Meines Wissens hat man sich dazu noch gar nicht genauer geäußert, aber cargowest meint wohl es gäbe die Aussage "mindestens 15 Mio". Hast du dazu auch was von der IR bekommen?
Das dürfte auch ungefähr hinkommen, wenn ich das mit den Vorstandsaussagen abgleiche. Demnach geht SnT 2016 von zweistelligem Umsatzwachstum bei steigender Marge aus.
Habe gerade keine Lust mehr die Quelle zu suchen, wo diese Aussage steht. Hab es mir mal irgendwann notiert.
Wieso fragst Du immer wieder erneut nach?
ja noch niemandem geschadet. 1 Stunde Vergangenheitsrecherche bringt folgendes
zutage : 1. Niederhauser sagt am 04.08.15 - 17 Mio für 2016.
Finanzen. net analysiert für 2016, 17,75 Mio.
Chevreux analysiert für 2016, 19 Mio.
Hauck u. Aufh. analysiert für 2016, 16,1 Mio.
- Im nächsten Jahr will Niederhauser weiter wachsen. „Unser Ziel ist erneut zweistellig zu wachsen.“ Wir erwarten ein Umsatzplus von mindestens 10% auf mehr als 510 Mio. Euro. Die Marge sollte sich nochmals verbessern. Den Konzerngewinn erwarten wir bei über 17 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie bei etwa 37 Cent. -
Niederhausen spricht also vor den Q2-Zahlen nur von zweistelligem Wachstum in 2016.
Selbst könnte ich mir bereits für 2015 einen Überschuss von 18-19 Mio vorstellen und für 2016 sogar 20-21 Mio. Das geben das von Niederhauser im Q2-Bericht erwähnte Umsatzwachstum und die Ebitda-Margenverbesserung durchaus her.
Die 37 Cent pro Aktie für 2016 hat ebenfalls Hr. Niederhauser geschätzt und nicht die "Vorstandswoche". Soll ein Redakteur etwa das Unternehmen besser kennen als der CEO?