Löschung


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Neuester Beitrag: 26.09.22 10:09
Eröffnet am:03.08.20 04:49von: HerriotAnzahl Beiträge:17.828
Neuester Beitrag:26.09.22 10:09von: LucasMaatLeser gesamt:3.351.930
Forum:Börse Leser heute:1.902
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7598 Postings, 1603 Tage Meimsteph"Die Liste"

 
  
    #1101
2
07.09.20 12:30
The LIST - Die LISTE



Sources: 22.08.20;  10:00 Isaan News (https://isaan-news.com) and some confidential insider sources

Die Liste , Jan Marsalek: Ich bin versichert! Wo immer ich bin, Freunde halten zu mir, ihre Schatten sind um mich herum und beschuetzen mich, denn.... ich habe die Liste!

Mutmasslicher Ex-Spion und Milliarden-Betrüger, FPÖ-Berater und Wirecard-Topmanager: Jan Marsalek steht auf der Fahndungsliste des deutschen Bundeskriminalamts, Europol und Interpol. Aber keiner moechte es wirklich, das "der Andere" ihn zuerst erwischt.

Wie wir aus sehr vertraulichen Insider Kreisen erfahren haben, besitzt Jan Marsalek eine Liste mit ueber 300,000 Namen und Daten von Konten auf der Wirecard Bank, sowie Konten bei fuehrenden deutschen und asiatischen Banken, Die Liste enthaellet detaillierte Daten ueber Geldwaesche Transaktionen namhafter Individueller, Prominenter, Unternehmer, Unternehmen und Organisationen.


Der wegen eines Bilanz-Skandals in die Insolvenz gerutschte deutsche Zahlungsdienstleister Wirecard war/ist auch für die Mafia tätig gewesen sein.

Einem Bericht aus vertraulichen Quellen zufolge wickelte Wirecard Zahlungen für ein maltesisches Online-Casino ab, von dem später bekannt wurde, dass es Geld für einen mächtigen Arm der Ndrangheta, einer der gefährlichsten Mafia-Organisationen Europas, gewaschen hat. Italienische Gerichtsakten und Dokumente, bestätigten, dass Wirecard bis 2017 Zahlungen für CenturionBet abwickelte, ein in Malta ansässiges Glücksspielunternehmen. Das Unternehmen wurde von italienischen Gerichten als Geldwäsche-Betrieb eingestuft, der für die organisierte Kriminalität arbeitete. Zu den Aktivitäten der CenturionBet gehörte laut FT die Übernahme der Kontrolle über eines der größten Aufnahmezentren für Flüchtlinge in Europa und die Abzweigung von EU-Mitteln zur Versorgung von Migranten aus dem Norden Afrika.

Auch in Deutschland gehen die Ermittlungen weiter: So ist die Wirtschaftsprüfer-Aufsicht gegen das Unternehmen EY tätig geworden. Das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte am einen entsprechenden Bericht. Die Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) habe den gesetzlich festgelegten Auftrag, die Einhaltung berufsrechtlicher Pflichten von Abschlussprüfern bei Unternehmen von öffentlichem Interesse zu prüfen, betonte das Ministerium dazu gehöre auch die Wirecard AG.

Ein Sprecher von EY sagte: „Wir unterstützen alle behördlichen Untersuchungen im Fall Wirecard und arbeiten mit allen zuständigen Behörden und Aufsichtsstellen vollumfänglich zusammen. Auch uns ist daran gelegen, dass die Vorgänge umfassend, rückhaltlos und rasch aufgeklärt werden.“ EY habe im Rahmen der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2019 entdeckt, dass gefälschte Saldenbestätigungen und weitere gefälschte Unterlagen für die Treuhandkonten vorgelegt wurden: „Dies wurde den zuständigen Behörden sowie dem Unternehmen und seinem Aufsichtsrat mitgeteilt.“ (Vergessen hat man zu sagen, das E&Y ueber Scheinfirmen selbst an dem Wirecard Aktienhandel beteiligt war.

Es gäbe „deutliche Hinweise, dass es sich um einen umfassenden Betrug handelt, an dem mehrere Parteien, Personen und Prominente rund um die Welt und in verschiedenen Institutionen mit gezielter Täuschungsabsicht beteiligt waren. Konspirativer Betrug, der darauf abzielt, die Investoren und die Öffentlichkeit zu täuschen, geht oft mit umfangreichen Anstrengungen einher, systematisch und in großem Stil Unterlagen zu fälschen.“ Auch mit umfangreich erweiterten Prüfungshandlungen sei es nicht möglich, diese Art von Betrug aufzudecken.

Gleich drei Polizeibehörden fahnden nach Jan Marsalek, dem geschassten Ex-Betriebschef des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard aus München, der seit dem 23. Juni untergetaucht ist. Das deutsche Bundeskriminalamt, Europol und Interpol suchen Marsalek per Steckbrief, am  Mittwoch war Marsalek Aufmacher in der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY … ungelöst». Der 40-jährige Österreicher steht zudem auf der Liste der meistgesuchten Verbrecher Europas, zusammen mit Mördern, Drogen- und Waffenhändlern. Aber keiner moechte so wirklich der Erste sein ihn zu verhaften, dazu steht zu viel auf dem Spiel (der Liste)

Wieso fielen derart groß angelegte Manipulationen so lang nicht auf?

Sowohl Ermittler als auch Beobachter rätseln, wieso sich über Jahre keiner der mutmaßlich vielen Mittäter und -wisser in mehreren Ländern der Justiz anvertraute. Die Münchner Staatsanwaltschaft berichtete von „Korpsgeist“ und „Treueschwüren gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden“. Aber auch an der Rolle der Finanzaufsicht Bafin und den Wirtschaftsprüfern von EY gibt es viel Kritik.

Strafverfolger unterscheiden zwischen „OK“ und Wirtschaftskriminalität. Unter „organisierte Kriminalität“ fallen Gruppen, die im Geheimen illegalen Geschäften wie Drogen- oder Waffenhandel nachgehen. Wenn Manager legaler Unternehmen Verbotenes tun, ist das Wirtschaftskriminalität. Allerdings gibt es eine Grauzone.  

443 Postings, 1862 Tage GabiiIsaan News

 
  
    #1102
4
07.09.20 13:04
Der Isaan ist eine thailändische Provinz. In Thailand leben viele deutsche und schweizer Expaten, welche oftmals mit Frauen aus dem Isaan verheiratet sind. Deswegen wohl die Namensfindung. Diese Expaten sind zumeist Ruheständer, die es in Deutschland zu etwas gebracht haben und es sich in Thailand gut gehen lassen.
Oftmals wird die ehemals in Deutschland geführte Firma veräußert und das gewonnene Kapital in Wertpapieren angelegt. Vom Ertrag, sofern er denn sich erzielen lässt, kann man in Thailand entspannt leben.
Expaten konzentrieren sich im Ausland in der Regel, treffen und kennen sich. Außerdem haben sie als Ruheständer Zeit.
Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, wenn in Thailand geprellte Anleger Licht in das Dunkel der Angelegenheit bringen wollen und Informationen zusammentragen.
Da Singapore und die Philippinen nur ein Katzensprung entfernt sind, empfiehlt es sich, mal einen Trip zu wagen und auf eigene Faust zu recherchieren.

Nicht alles was im Ausland von privaten Leuten zusammengetragen wird muss stimmen. Es ist aber vermutlich nicht schlechter als das, was uns in Deutschland als Desinformation durch unsere gelenkten Qualitätsmedien präsentiert wird
 

1550 Postings, 1610 Tage Question11Die Sache mit der Liste ist für mich

 
  
    #1103
5
07.09.20 13:14
total plausibel. Ob es jetzt eine Liste oder etwas anderes ist, sei mal dahingestellt...
Und rein logisch betrachtet, scheinen da ja mehr problematische Personen aus dem Dunstkreis des „Westens“ drauf zu stehen, als aus Russland. Wäre letzteres der Fall, wäre es ein Leichtes gewesen, Jan ums Eck zu bringen. Dann wäre er aber ja auch gar nicht erst  dort hin geflohen.
Gestern war ja diese eigenartige Meldung u.a. in der FAZ, dass die Vermieterin der „Marsalek-Villa“ ihr Geld seit Monaten nicht bekommen hat.
Mieter soll ja diese IMS Capital sein. GF ist ein ehem. TUI Manager. IMS Capital ist wohl auch bei GetNow stark investiert.
Wenn die jetzt also seit 2 Monaten keine Miete mehr zahlen können (nur mal angenommen, das stimmt).
Steckst dann nur Marsalek hinter IMS?
Wieso erfährt man dazu nichts ? Würde ich  als Journalist direkt mal recherchieren...
Vor allem wäre es ja interessant, herauszubekommen, worin die sonst noch investiert sind..  

2699 Postings, 2010 Tage Herriotnoch mal der Artikel von w. Wetzel

 
  
    #1104
1
07.09.20 13:17
es sieht so aus,als wenn vom bundespresseamt die Nachrichtensperre weiter fortgeführt und ausgeweitet werden soll, und jetzt wohl die altbekannte Phase des vergessen ,vertuschen (aus den augen aus den sinn) eingeläutet wird,es kommen immer spärlichere berichte der medien und die Nachrichten werden immer unbedeutender, deshalb möchte noch mal den wunderbaren Artikel der telepolis von wolf wetzel hier einstellen,gerade auf den bezug zu der liste der 300.000 Informationen die marsalek das gefühl der Unangreifbarkeit vermittelt,wenn die Rechnung mal aufgeht m.,siehe navalny.
der bericht ist vom 04.08.2020 und was wüssen wir jetzt nach über 5 Wochen mehr?
https://www.heise.de/tp/features/...n-Trojanisches-Pferd-4861551.html  

443 Postings, 1862 Tage GabiiQuestion11: @Herriot, Meimsteph

 
  
    #1105
3
07.09.20 13:21
Solange man nur für einen Auftraggeber und in dessen Interesse arbeitet wird man durch diesen vermutlich geschützt.
Insofern gab es eventuell auf Grund der Flüchtlingsfinanzierung zwischen der BRD, EY und WDI einen Deal  bezüglich der kreativen und verschleiernden Bilanzierung, die eben so notwendig war.

Wenn WDI sich in steigernder Gewinnerzielungsabsicht (oder auf Grund einer speziellen politischen Agenda Einzelner / Marsalek) aber auch weiteren Auftraggebern, Lybienmiliz, IS, Oppositionelle in verschiedenen Ländern angeboten und geöffnet haben sollte, wäre ein Interessenkonflikt vorhanden, welcher zu entsprechenden Bestrebungen starker Kräfte (NGO`s, Amerikaner, Russen, Briten) bezüglich der Unterbindung führen kann.

Ein solcher Konflikt mit verschiedenen Auftraggebern erscheint mir schlüssiger als der Unwille und die Unfähigkeit eines Management zur nachhaltigen Gewinnerzielung in einem aufstrebenden und disruptivem Markt.

Das Thema der Auftraggeber dürfte sehr schwer durchschaubar und aufklärbar sein. Die involvierten Player sind vermutlich zu mächtig.
Wenn die involvierten Auftraggeber jedoch Ruhe in das Thema rein kriegen wollen, schaffen sie das auf Dauer nicht mit permanenter Desinformation. Hierzu bedarf es der Reparatur des angerichteten Schadens.
Entschädigung und Klagen werden juristisch nicht zielführend sein.
Die schonende Restrukturierung eines erfolgsversprechenden Geschäftsmodells unter Einbeziehung der Interessen der geprellten Anleger kann immer noch erfolgen, wäre eine WInWin-Konstellation für alle Beteiligten und auch eine Angelegenheit von Fairness.

Wenn man das nicht will oder zu blöd und faul ist so etwas zu gestalten, dann kann man in Deutschland wirklich das Licht ausmachen und sich den Expaten in Thailand anschließen.  

2699 Postings, 2010 Tage Herriotkopfgeld auf marsalek ausgesetzt ?

 
  
    #1106
3
07.09.20 13:31

7598 Postings, 1603 Tage MeimstephMarsalek

 
  
    #1107
1
07.09.20 13:42
ist clever genug, dass seine Liste am empire state building oder auf dollar noten erscheint wenn er mal verschläft und das nicht um 11 perknopfdruck verhindert ;)  

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephgabii

 
  
    #1108
07.09.20 13:46
ich fürchte die Aufklärung lautet nicht  " ok wir haben milliarden investiert  um Europa mit moslems zu fluten" mei ist jetzt so, jetzt sind sie halt da!    Die spielen eher auf Zeit, zweite Welle, Impfung,  rfdi chip, wer aufmupft dem brennt er durch ;)  

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephimpf id mastercard

 
  
    #1109
07.09.20 13:48

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephkarten für flüchtlinge /Erdogan

 
  
    #1110
07.09.20 14:00
sind sowieso bestimmt offizielle EU  Beschluss auf die sie stolz sind. Dass man auf ec 10000 "schwarzgeld "laden kann, dass terroristen so finanziert wurden. Dass KLimagelder in islamzentren flossen. Sowas steckt vll dahinter. Kinderpornographie...  

1550 Postings, 1610 Tage Question11@Herriot, Kopfgeld

 
  
    #1111
1
07.09.20 14:35
Komische Meldung.
Was bringt ein Kopfgeld, von dem nur ein elitärer Kreis weiß ?
Wäre ich wiederum so elitär, würden mir 5 Mio. bei Marsaleks Kontakten nicht reichen.
 

3149 Postings, 2280 Tage Freiwald.Vielleicht kommen die 5 Mille

 
  
    #1112
07.09.20 15:03
von Gedankensaft  

89 Postings, 5512 Tage cho77Gabii

 
  
    #1113
07.09.20 15:35
"Die schonende Restrukturierung eines erfolgsversprechenden Geschäftsmodells unter Einbeziehung der Interessen der geprellten Anleger kann immer noch erfolgen, wäre eine WInWin-Konstellation für alle Beteiligten und auch eine Angelegenheit von Fairness."

Wie genau sollte das denn deiner Meinung nach konkret passieren?  

1550 Postings, 1610 Tage Question11Auch wenn die Frage nicht

 
  
    #1114
2
07.09.20 15:48
an mich gegangen ist:
So wie bei TUI vielleicht ... da sind seit Beginn der Corona-Krise 2 Mrd Kredite alleine von der KfW hin geflossen...bezahlt von Steuern, denn mir fehlt die Fantasie, wie die jemals  zurück gezahlt werden könnten..
Warum eigentlich ? Es handelt sich doch um ein Dank FFF-Jüngern und deren Pushern aussterbendes Geschäftsfeld.. plus corona

Und jetzt zur Antwort:
Warum ging das bei Wirecard nicht ?
Man hätte sich zumindest Zeit erkauft und sicher würde inzwischen der eine oder andere 3 Kreuze machen, es wäre so gelaufen ...
Jetzt gibt es einen mutmaßlich nach Russland geflohenen DAX Manager mit einer ominösen Liste und eine ganze Menge bloßgestellte deutsche Behörden, einen komplett der Lächerlichkeit preisgegebener deutschen Finanzplatz und jede Menge gefrusteter Aktonäre.
Es hätte sicher kostengünstigere kreatativere Lösungen gegeben.
Aber offensichtlich gab es eine andere Agenda und die liegt sicher nicht im fehlenden Geld begründet ....  

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephbisschen kopfverwandt mit marsalek

 
  
    #1115
07.09.20 16:22
die thailänder haben neues Kapitel. Darin steht IMS die Villenmieter wollten digitale Überwachung. Ich fantasiere schon lange mit Automatisierungsprozessen herum. Bei Gesundheit  e rezept hat Spahn mic überholt. Aber es bleibt eine Digitalisierung der sozial leistungen , der Polizeiarbeit der Steuererhebung etc  Alles könnte irgendwanneine WDI artige FA übernehmen
Stephanie Meimer
19. Oktober 2018 ·
#meimerlösung Excum, Cumcum ? Wenn der STAAT seine eigenen SteuerVERTRICKSUNGEN schlechter durchschaut als "Finanzberater " ist er mitschuld. Ich P E R S Ö N L I C H bin für eine radikale Umstellung des Steuersystems. Abschaffung des Bargelds, und dann werden bei jeder Buchung 10-15 % für den Staat einbehalten. Weg mit Abschreibung und all dem Firlefanz.Weg mit Steuererklärung . Steuerberater in die Pflege ;) EINHEITLICHE VERBRAUCHSBESTEUERUNG Keine Wachstumsförderung mehr ohne Fläche .
Haushaltsdiskussionen sind auch gleich beendet . Von den Einnahmen gehen 35% in sozialhaushalt 20 in Sicherheit und Verteidigung 15 in Tilgung 10 in Bildung 10 in Infrastruktur 5 an Landkreise 5 an digitalisierte Verwaltung und Information. .#sozialbetrug #kriminalität
16Michael Franz Weinert, Mike Mispelkamp und 14 weitere Personen
278 Kommentare
 

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephriesen Vermögen

 
  
    #1116
2
07.09.20 16:28
gestern lass ich bei wirecard-news . es gibt kein Geld für Aktionäre, denn es ist nix da. bei Aktionär schreiben sie heute 10 % des verlusts springt aus masse raus und heute schreibt "Thailand" von Riesenvermögen auf caymans. logisch!  1 milliarde hätte Jan ja lässig erpressen können mit seinen Daten Dann, Der Zahlungsdienstleister Wirecard beginnt das neue Jahr mit einem personellen Paukenschlag. Der Aufsichtsratsvorsitzende Wulf Matthias habe sein Amt mit sofortiger Wirkung abgegeben, teilte das Unternehmen am späten Freitagabend mit. Der bisheriger Leiter des Prüfungsausschusses Thomas Eichelmann leite nun das Gremium.

Matthias werde bis zum Ende seiner Amtszeit im Sommer 2021 dem Aufsichtsrat als gewöhnliches Mitglied angehören, hieß es weiter. Begründet wurde das Vorgehen mit dem Wunsch des 75-jährigen Matthias, einen Generationenwechsel ( oder verlassen die Ratten das sinkende Schiff) einzuleiten. Anleger reagierten erleichtert auf den Wechsel im Aufsichtsrat. Der Zahlungsdienstleister aus München leidet seit Jahren unter regelmäßigen Attacken von Short-Sellern, die dem Unternehmen falsche Bilanzierung vorwerfen. Solange Wirecard seine Corporate Governance nicht verbessert und für mehr Transparenz sorgt, dürfte es das Unternehmen schwer haben, die Angriffe zu kontern. Anleger werten den Schritt von Wirecard, den Chefaufseher auszuwechseln, daher als Schritt in die richtige Richtung .

Aktuell setzt sich der Aufsichtsrat der Wirecard AG zusammen aus Thomas Eichelmann (Nachfolger von Wulf Matthias)(Vorsitzer), Stefan Klestil (stv. Vorsitzer), Anastassia Lauterbach ( Anastassia Lauterbach ist eine deutsch-russische Multi-Aufsichtsrätin, Unternehmerin und Expertin für Künstliche Intelligenz und Cybersecurity. Lauterbach ( Sie ist Russin - Marsalek soll sich in Russland aufhalten- alles "Zufaelle?") hat Aufsichtsratsmandate bei Dun & Bradstreet, Censhare, COGITANDA und Wirecard.),  sowie Vuyiswa V. M'Cwabeni. Die Nachfolge von Susana Quintana-Plaza - ( Aufsichtsrätin Quintana-Plaza verlässt Wirecard aus persönlichen Gründen Susana Quintana-Plaza hat ihr Amt als Aufsichtsrätin bei Wirecard vorzeitig niedergelegt. Laut Unternehmen erfolgte ihr Ausstieg unabhängig von der laufenden KPMG-Sonderprüfung. ) - soll Hauke Stars von der Deutschen Börse übernehmen,

Markus Braun, welcher mittlerweile in U-Haft in Munechen sitzt, hat kein pfaendbares Vermoegen, denn sein Vermoegen wird ueber die MB Beteiligungsgesellschat verwaltet.

Privatvermögen von Wirecard-Managern eingefroren Die Staatsanwaltschaft München hat im Wirecard-Skandal eine halbe Milliarde Euro Privatvermögen von Managern sichergestellt. Sicher nur Taschengeld fuer diese Manager, das wahre Vermoegen sitzt sicher in den Caymans oder sogar Singapore.

Im Wirecard-Skandal hat die Staatsanwaltschaft München nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mehr als eine halbe Milliarde Euro Privatvermögen eingefroren. Doch damit könne nicht annähernd der entstandene Schaden ausgeglichen werden. Betroffen von der Maßnahme seien demnach Ex-Vorstandschef Markus Braun (momentan in Untersuchungshaft), der flüchtige Vorstand Jan Marsalek sowie zwei weitere Personen.

Allein die Villa von Marsalek kostete monatlich 45.000 Euro. Braun gehören mehrere Immobilien in München, Wien und Kitzbühel. So ist er laut Grundbuchauszug Eigentümer von 113 Quadratmetern Wohnfläche in einer Jugendstilvilla in Bogenhausen, dort ist allerdings auch seine Ehefrau als Miteigentümerin vermerkt. Sein Vermögen hat Braun demnach über seine MB Beteiligungsgesellschaft in München verwaltet. Aus den Handelsregistereinträgen ist ersichtlich, dass Brauns dort eingebrachtes Privatvermögen stetig gewachsen ist - auf 170 Millionen Euro im Jahr 2017. Ein Unternehmen in Brauns privatem Portfolio war eine Modemarke aus München. Mieter der Marsalek-Villa war IMS Capital Partners Im Fall von Jan Marsalek, der als Betrüger gesucht wird, will auch die Vermieterin des als Marsalek-Villa bekanntgewordenen Anwesens in der Münchner Prinzregentenstraße ihr Geld. Die 81-jährige Münchnerin, die nach dem Krieg eine florierende Schreinerei aufgebaut und die Gewinne in Immobilien angelegt hat, hat seit zwei Monaten keine Zahlungen mehr erhalten. Die Miete beläuft sich auf etwa 45.000 Euro im Monat. Alles eine grosse Geldwaschmachiene!

Jan Marsalek habe in die Villa gerne illustre Gäste eingeladen, berichtet die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, war aber nicht offizieller Mieter des Gebäudes. Im Mietvertrag steht die Gesellschaft IMS Capital Partners, die laut Eigenauskunft das Geld vermögender Privatleute in Firmen investiert. Zum Dunstkreis jener Investoren gehören diverse Unternehmen: von einem neu gegründeten Corona-Schnelltest-Produzenten bis zu einem "nationalen und internationalen Ermittlungs- und Überwachungsdienst".

 

2699 Postings, 2010 Tage Herriotzu Manager Magazin

 
  
    #1117
4
07.09.20 16:29
ich hatte,wie  berichtet, nach dem erscheinen eines Artikels über Wirecard vor 2 Wochen im Manager Magazin, in dem man sich auf den,der redaktion vorliegenden kpmg anhangsbericht  beruft, an die Autorin geschrieben,ob wir in nächster zeit auch mit einer gesamtveröffentlich des  berichtes rechnen könnten.
heute kam die antwort : leider wäre dieses nicht möglich, mit dem verweis auf den Quellenschutz.  

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephcorona schnelltest kumpel?

 
  
    #1118
07.09.20 16:37
vll hat marsalek einfach staberl verkauft von denen jedes 1000ste anschlägt ;) https://www.sueddeutsche.de/muenchen/...-corona-schnelltest-1.5002663  

443 Postings, 1862 Tage GabiiCho 77

 
  
    #1119
5
07.09.20 18:27
Wie WDI im Detail restrukturiert werden könnte weiß ich natürlich nicht, da mir ja keine Zahlen zum Unternehmen und den vielen Unternehmensbereichen vorliegen.
Prinzipiell ist es doch aber so, das für unternehmerischen Erfolg, ein Markt, ein Produkt, ein fähiges Management, fähige Mitarbeiter und ein vernünftige Rahmenbedingungen schaffender Staat notwendig sind.
Ich unterstelle zunächst erstmal, dass es den Markt und das Produkt gibt.
Ein fähiges Management lässt sich beschaffen, ebenso fähige Mitarbeiter. Hierbei will ich einfach unterstellen, dass es das bei WDI gegeben hat und weiterhin gibt. Was davon partiell ausgetauscht oder reduziert werden muss, lässt sich ermitteln und im Rahmen der Restrukturierung anpassen. Organisatorische und kaufmännische Prozesse lassen sich auf Effizienz trimmen, zur Not muss man sich das Personal dafür beschaffen.
Sollten einzelne Konzernteile oder Geschäftsfelder unrentabel oder zwielichtig sein, so lassen sich diese doch schließen bzw. abstoßen.
Die Zerschlagung / Insolvenzverfahren ist doch ebenfalls eine Form von Restrukturierung, nur dass man sich dabei eben einem Teil der Gläubigerforderungen und eben der Aktionärsforderungen entzieht. Man enteignet also. Die neuen Eigentümer kommen eben entsprechend billiger an den Kuchen ran. Kann man machen, ist aber nicht im Interesse der Alteigentümer und sollte als Wirtschaftskultur in Europa nicht Schule machen.
Ich bin jedoch der Meinung, dass man den Kapitaldienst für 3 Mrd. Verbindlichkeiten langfristig stemmen kann. Man kann Tilgungen aussetzen und strecken, der Staat kann Bürgschaften erteilen bzw. als zeitweiser Mitunternehmer die Bonität absichern.
Das einzige Problem wären aus meiner Sicht Schadensforderungen von Aktionären. Die kann man wohl nicht aus dem Unternehmensgewinn bedienen, zumindest nicht kurzfristig.
Wenn WDI restrukturiert wäre, marktübliche Gewinne erwirtschaftet, könnten Unternehmensanteile als Aktien am Kapitalmarkt veräußert werden und aus diesen Veräußerungsgewinnen Aktionäre entschädigt werden. Man kann den Altaktionären die Aktien zum jeweiligen Veräußerungskurs wieder andienen oder eben diese verkaufen und den monetären Gegenwert auszahlen. Das kostet den Steuerzahler kein Geld. Sollte WDI zukünftig doch nicht profitabel wirtschaften können, kann man den Laden auch später noch schließen. Wenn ich mir das an sich nicht vorhandene Risiko von aktuell 120 Mio in Relation zu den im Euroraum für die Südländer verpulverten Steuergelder anschaue kann ich nur den Kopf schütteln.
2019 wurden 4€ Gewinn pro Aktie ausgewiesen. Wenn nach Abkopplung von faulen Geschäftsbereichen und einem erhöhten Kapitaldienst nur 25% dieses Gewinns erwirtschaftet werden würden, könnte WDI bei einem KGV von 100 bei 100 € pro Aktie wert sein. Das würde reichen um die betrogenen Anleger zu entschädigen.
KGV von 100 sind in diesem Markt und in Folge der diesjährigen Gelddruckerei der Notenbanken mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.
Insofern steht für mich die Frage: Können wir mit Daten – und Finanzdienstleistungen kein Geld verdienen, weil wir in Deutschland zu blöd dafür sind, wollen wir es nicht oder dürfen wir es nicht?
Die Fragestellung lässt sich dahingehend erweitern: Sind der BRD die Bürger, die ihre Altersversorgung aktiv in Wertpapieren anlegen einfach egal oder sind wir hierzulande ideologisch mittlerweile so verblendet, dass wir die Enteignung der Bürger sogar anstreben und zumindest fördern?
Wenn ich mir die Häme in den Foren gegenüber den Anlegern mit Verlusten anschaue wird mir Angst und Bange. Das ist ein destruktiver Geist.
Wir sollten nicht vergessen, dass von Ideologie noch kein Bauch satt geworden ist und ein Land, das wie Deutschland, gern im Kreis der erfolgreichen Nationen mitspielen möchte, sich schon einen eigenen Dienstleistungssektor für Daten – und Finanzdienstleistungen leisten und schaffen sollte.
 

815 Postings, 2104 Tage Provinzberliner@Gabil

 
  
    #1120
3
07.09.20 20:26
dein überwiegend im Konjunktiv geschriebener Beitrag (könnte, wäre,würde) ist zwar nett gemeint und ist es sicher auch wert sich Gedanken zu machen.
Nun stelle ich dir ernsthaft die Frage: wer bitte soll daran interessiert sein so ein Konstrukt umzusetzen ? Niemand ! Banken bzw.Gläubiger versuchen zu retten was zu retten ist.
Außer die FT und ein paar andere Publikationen interessierte sich niemand für das Geschäftsgebaren von Wirecard.Und E&Y hat immer brav abgesegnet.
Die von dir erwähnte "Wirtschaftskultur" in Europa ist schon längst zum Haifischbecken mutiert.Turbo-Kapitalismus in höchster Vollendung
Schau dir mal Firmen wie Blackrock und dergleichen an.Ebenso die zahlreichen angelsächsischen Hedgefonds und Leerverkäufer.
Die interessiert kein Schicksal eines Kleinanlegers oder die deutsche Aktienkultur.Nur der maximale Gewinn zählt.
Und der Staat lässt sie gewähren.Wegschauen,wegducken.Nichts gehört, nichts gesehen, nicht verantwortlich...usw.
Das sind Tatsachen denen man sich bewußt sein sollte.Auch wenn es einem nicht gefällt.
Ich würde zwar nicht behaupten dass der Staat die Enteignung der Bürger anstrebt.Aber es ist ihm jedenfalls egal.
Mit einer Aktienquote von 6,5 % der Gesamtbevölkerung  im Jahr 2019 sind wir beinahe auf dem Tiefststand von 2008 (5,5%) angelangt.




 

4291 Postings, 2041 Tage LucasMaatnur mal so

 
  
    #1121
3
07.09.20 20:49
@ Herriot : noch mal der Artikel von w. Wetzel

Eigentlich sollte dieser Beitrag jeden Tag eingestellt werden.
Warum folgt man nicht der Spur des Geldes ?
Kann doch eigentlich nicht so schwer sein !
Und wieder komme ich an den Punkt, wir werden durch die Presse nur hingehalten und wie Wetzel sehr richtig sagt :

AUF DIE FALSCHE SPUR GESCHICKT !!!

Ich habe nie das Gefühl loswerden können, wir werden bewusst nicht oder falsch informiert.
Meine Skepsis bleibt gegenüber der Presse.


 

7598 Postings, 1603 Tage Meimstephgeldwäsche fällt ja bei FDL in GESETZESLÜCKE

 
  
    #1122
1
07.09.20 21:16
und wdi nahm 2-3 % !Waschgebühr ;) Irgendwo muss dieses Geld hingeflossen sein https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ns-gewaschen-werden/all  

2699 Postings, 2010 Tage Herriotzu lucas

 
  
    #1123
2
07.09.20 21:27
der fisch stinkt vom kopf her ! in berlin sitzen die,cdu /spd Regierung die nach wie vor in heuchlerischer art predigen es muß alles auf den tisch,ohne ausnahme ! ich frage, weshalb werden fragen nicht beantwortet,herumgedruckst akten unter verschluß gehalten usw,warum brauchen wir dann einen U-Auschuß ? es wird weitergelogen und betrogen und so wie ich schon vor Wochen geschrieben habe ,es sieht nicht nur nach einer Pressezensur aus, ich denke vom bundespresseamt wird eine pressemappe an die premium Medien ausgegeben,da sich alle berichte ähneln wie ein ei dem anderen,wir werden weiter belogen und betrogen...……..  

2699 Postings, 2010 Tage Herriothat wirecard clan schwarzgelder gewaschen ?

 
  
    #1124
07.09.20 21:28

2699 Postings, 2010 Tage Herriotzu meimsteph.

 
  
    #1125
2
07.09.20 21:47
da hatten wir beide wohl die gleiche Idee, zu wc und clan.gelder……. im Wallstreet-online  

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