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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.03.20 15:11 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.20 12:04 | von: Salat19 | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 03.03.20 15:11 | von: Ding | Leser gesamt: | 1.352 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.20 12:03
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Kommentar: Regelverstoß - fragwürdiger Inhalt
Zeitpunkt: 04.03.20 12:03
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Kommentar: Regelverstoß - fragwürdiger Inhalt
Im Jahr 2018 hatten in Deutschland 40,6 Prozent aller Kinder unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund – in der Gruppe der 40- bis unter 45-Jährigen lag der entsprechende Anteil im selben Jahr bei 34,2 Prozent und bei den 80- bis unter 85-Jährigen bei 8,6 Prozent. (Quelle BPB)
Ich vermute also, dass die Ariva-User mehrheitlich über 80 sind oder Nachbarn von Nok?
Nochmals zur Erinnerung: Das Wort "Biodeutsch" hat Cem Özdemir vor 4-5 Jahren in Umlauf gebracht. Ein nicht ernst gemeinter Begriff.
Also, wie bitte soll man ernsthaft über etwas diskutieren was nie ernsthaft gemeint war???
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.20 12:04
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Kommentar: Regelverstoß - Bleiben Sie bitte sachlich
Zeitpunkt: 04.03.20 12:04
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@Salat, geh mal durch Buenos Aires und frag die Argentinier, ob sie sich als "echte" oder von mir aus auch als "Bio-Argentinier" sehen. Ich tippe 95% werden das mit JA beantworten - dabei haben ungefähr 98% der Argentinier europäische Wurzeln, davon allein die Hälfte italienische. Auch ca. 10% haben deutsche Vorfahren. "Echte" Südamerikaner, also Indios, triffst du in Argentinien praktisch gar keine.
Das interessiert aber niemand dort, ob die Vorfahren vor 100 Jahren mal mit dem Schiff aus Sizilien oder Bremerhaven kamen. Die Leute sehen sich als "echte" Argentinier.
Nur in Deutschland werden solche bekloppten Diskussionen geführt......
ich mich mal angesprochen fühle. Wie manchaVerde schon richtig sagt, ist der Begriff "Bio-Deutscher" erst seit wenigen Jahren im Umlauf. Ob ernstgemeint oder nicht, sei dahingestellt. Zumindest wird er von einem gewissen Spektrum immer wieder ins Gespräch gebracht. Da wohl eher ernsthaft.
Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob ich "andere" Gene in mir habe. Es ist über die Jahrhunderte zu Wanderbewegungen gekommen, so daß eine "Vermengung" mit anderen "Erdteilen" nicht auszuschließen ist. Wahr ist aber, daß eine Gruppe von Menschen, die schon über Generationen auf einem begrenzten Stück Land siedelt, sich sehr wohl als - hier zum Beispiel - Deutsch bezeichnen darf.
Und auch darauf stolz sein darf.
Mein (väterlicher) Familienname geht auf Zeit den der Namensbildung zurück. Ein deutscher Name.
Aus dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Mein mütterlicher Name ist typisch Deutsch.
Es ist durch die Größe des damaligen Gebietes durchaus im Bereich, daß auch "fremde" Gene vor Jahrhunderten in diesen deutschen Namen gebracht wurden.
Und mir persönlich ist es egal, ob ich 5% Chinese bin und 8% Eskimo... Aber durch die Abstammung meiner Vorfahren (über nachweislich Jahrhunderte) im immergleichen Gebiet, welches sich heute Deutschland nennt, fühle ich mich Deutsch.
Und deshalb fühle ich mich mit der Bezeichnung Bio-Deutscher verächtlich gemacht.
Ich wiederhole mich: sage einem Türken, er sei nicht 100%ig Türke, er wird Dir zeigen, wie er Türke ist. Aber einem Deutschen vorwerfen, er sie ja bloß Bio-Deutscher und hätte nicht mal eine eigene Kultur, das ist schon stark, wenn ein Landeinwanderer das zu sagen wagt. Wenn es jetzt Deutsche sagen, dann ist das ja schon Volksverhetzung, aber andere dürfen spotten.
Die waren schon sehr "Biodeutsch"......um das Wort mal zu benutzen. Aber selbst wenn es nicht so wäre, wäre es mir egal.
Schön das ich was über meine Vorfahren weiss.....aber selbst wenn nicht würde ich mich heute nicht anders fühlen!
Ich zitiere dich ".....Und deshalb fühle ich mich mit der Bezeichnung Bio-Deutscher verächtlich gemacht.
Ich wiederhole mich: sage einem Türken, er sei nicht 100%ig Türke, er wird Dir zeigen, wie er Türke ist. Aber einem Deutschen vorwerfen, er sie ja bloß Bio-Deutscher und hätte nicht mal eine eigene Kultur, das ist schon stark, wenn ein Landeinwanderer das zu sagen wagt. Wenn es jetzt Deutsche sagen, dann ist das ja schon Volksverhetzung, aber andere dürfen spotten.. .."
Die Menschheit steht global vor derart großen Problemen, die sie nur noch in den Griff bekommt, wenn sie sich als "Spezies" gesamt- betrachtet und gemeinsam angeht... Das geht aber erst, wenn ALLE SICH GEGENSITIG darin bestätigen. Derjenige also, der als erstes keine Grenzen mehr sieht, ist nicht der Verlierer dieses angeblichen Spiels, sondern "auf dem richtigen Weg".
Wir leben nicht mehr in Zeiten, wo jemand einfach "nicht da" oder "weg" ist, nur weil er gerade 10.000 km entfernt lebt oder steht.... Siehe CORONA-Virus
Grenzen sind keine Erfindung der Menschheit - sondern Teil der Evolution. Jeder grenzt sich auf eine irgendeine Art und Weise von anderen ab. Sei es rein durch Abstand halten oder durch einen hohen Zaun.
Grenzen gibt es überall - auch im Tierrech. Rudel ziehen untereinander Grenzen.
Es ist eine Illusion von einer Welt ohne Grenzen zu träumen.....wobei es in der Diskussion ja meist nur um Landesgrenzen geht. Als ob es nur diese Grenzen gibt! Mag sein das die vielleicht irgend wann mal wegfallen. Aber dann wird es andere Grenzen geben - Reiche grenzen sich schon heute immer stärker von Armen ab. Das wird künftig noch weiter zunehmen.
Nicht ich habe dies mit den "Bio-Deutschen" auf den Tisch gebrach, sondern Du.
Nicht ich habe den Begriff "Biodeutsch" erfunden, sondern Cem Özdemir.
Nicht ich habe den Begriff zum Verächtlichmachen angewandt.
Und keinesfalls heißt es, selbst bei dem Begriff bleiben wollend, daß Bio-Deutsche nicht mit anderen Nationen zusammen arbeiten, leben und unterstützend helfen könnten.
Das wird immer wieder von Seiten behauptet, die dieses deutsche Volk nicht als eigenständiges, humanes, fleißiges Gemeinwesen sehen wollen.
Vielleicht bin ich einfach nur eine Evolutions-Stufe weiter (Sofern des mit der Menschheit noch weiter gehen darf)
Das Individuum kann nicht ohne Gemeinschaft lange überleben, aber wenn die Gemeinschaft nicht an den Einzelnen denkt, dann kann auch keine Gemeinschaft lange existieren.
Dazu muß aber eine gemeinschaftliche Ordnung geschaffen werden. An die sich der Einzelne hält.
Das ist aber noch soweit weg, da fehlt sogar mir der Glaube, daß so was je funktionieren könnte.
Moderation
Zeitpunkt: 04.03.20 12:00
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Grenzen auf für die Völk ... äh Menschen der Welt?
Sind im Moment gute Möglichkeiten, Luftfahrt hat Kapazitäten frei, also Luftbrücke nach Berlin?