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Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 28.12.19 00:25 | ||||
Eröffnet am: | 20.12.19 15:37 | von: Stronzo1 | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 28.12.19 00:25 | von: Lichtefichte | Leser gesamt: | 22.407 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 30.12.19 11:08
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Kommentar: Regelverstoß
Zeitpunkt: 30.12.19 11:08
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Kommentar: Regelverstoß
Übrigens hält Adyen selbst 13% von sich.
Auch für die Zukunft halte ich es für unwahrscheinlich. Adyen muss erstmal von ihrer hohen Bewertung runter. Und überhaupt: Die Vergangenheit lehrt, dass große Techmerger immer in einem Desaster endeten. Ausnahmslos! Existent und besser als je zuvor sind jene, die von sich aus gut wuchsen, kleinere sinnvolle Übernahmen tätigten und wunderbare CEOs hatten. Bei einem Mergel von Adyn und Wirecard müsste einer der beiden weichen, und das wäre ein Unding.
Es würde entweder kartellrechtlich, vom Konkurrenz-/Wettbewerb her, vom Preis her, von hohen Integrationskosten her, von fehlenden Synergieeffekten her, von Kulturproblemen her, vom Personal/Management/Ego/ her, von einzelnen Investoren(interessen) her Probleme geben.
Und vieles mehr.
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.23 09:22
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 13.01.23 09:22
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Eine kurzfristige Übernahme ist wohl eher Wunschdenken.
Also: ich bleibe long und habe mehr davon - ausser jemand macht gewaltig die Geldbörse auf.
McDonalds hätte auch einfach nur Kunde bei DY werden können, aber nein, die nehmen 300mio in die Hand und kaufen das. Die haben nicht mal einen online Shop....
Was will ich damit sagen? Viele Traditionsunternehmen haben den Digitalisierungszug verpasst und werden von völlig unerwarteten Disruptoren etc in der eigenen Branche angegriffen. Diese Unternehmen erfinden sich zum Teil neu und ich persönlich sehe da auch die Übernahmechance.
Da ist eine SAP ja noch logisch. Habt ihr euch schon mal angeschaut wieviel Volumen über ariba läuft?
Natürlich kann es auch eine Bank sein. Aber ich denke da eher an ein Unternehmen (z. B. einen großen Retailer) das WC als eigene Marke und Techcompany weiter leben läßt, inkl Braun als CEO. Oder was spricht gegen Nestlé?.....und so viele Möglichkeiten mehr.....
Ähnliches Muster wie bei der Aachener, Innogy oder Osram.
Sehe hier aber eher eine Großbank da die obigen Gründe wie schon angeführt gegen Apple, Google und CO sprechen.
Nach oben geht der Kurs 2020 auf jedenfall, mit oder ohne Übernahme ( Ohne wäre es mir Lieber).
2020 sind wir schlauer, es kommt aber was Großes.
Wobei diese natürlich immer gerne Erfüllungsgehilfe auftreten...
so genial ich das geschäftsmodel von wtc finde aber ein nicht-visionär oder einen verwalter a la steve ballmer oder leo apotheker an der spitze von wirecard erachte ich als äusserst gefährlich für die entwicklung von wirecard.
wirecard ist m.E. abhängig wie sehr wenig andere unternehmen von innovativer führung.
ich hoffe solch eine veränderung wird lange zeit nicht erfolgen, besser nie. aus heutiger sicht.
sehe wenn überhaupt eine übernahme von systemlieferanten wie zb. oracle, sap, adobe systems, salesforce. aber selbst jeder einzelne von diesen ist zu weit weg, so dass unwahrscheinlich ist. tieht man noch zusätzlich zu der operativen entfernung noch den finanziellen kraftakt von derzeit auch nur noch 14 mrd. in betracht, wohlgemerkt ohne aufschlag, dann scheiden auch einzelne vebliebene firmen wie zb oracle, die solch grösserere übernahmen gerne ma schultern, aus.
wenn ich ibm wäre, gewesen wäre, ich hätte mir das genauer angesehen mit wirecard und der branche. die aber die kauen ohnehin noch an der red hat übernahme.
....hätte ich keine wirecard-shares, sondern ibm-aktien.
vll. wünschenswert aber seltene wandlung.
die erfahrung zeigt, solch wandlungen erfolgen in 999 von 1000 fällen sehr zaghaft. die stecken vll. ma einen grossen zeh wie zb mc donalds mit 300 mio.unter der decke hinaus oder wie zb sixt mit anverwandten themen carsharing. aber hier geschieht es in der regel mit überschaubaren finanziellen einsatz und/ oder eigenentwicklungen und versuchen in diese geschäftsfelder hinein.
das von dir geschilderte will ich nicht zu 100 % ausschliessen aber es ist äusserst unwahrscheinlich.
schau dir apple an: nicht netflix gekauft, apple stream ist program
schau dir amazon an: nein, kein paypal, amazon pay ist programm.
diese aufzählung liese sich fortführen.
den kreis der klassischen unternehmen an der börse kann man fast ausschliessen. da es in der natur dieser firmen liegt, dass sehr wenige manager versuchen eine entscheidung herbei zu führen, die ihnen bei misserfolg definitiv den kopf kosten würde. typen wie baumann bei bayer ( ohne wertung des sinns) sind sehr rar.
somit scheidet dieser kreis mit ausnahme eines „zufallereignisse“ aus.
blieben bur noch die „ eigentümer geführten umternehmen, die das schultern könnten und wollten....
solch firmen gibt es nach meiner schätzung vll. max 150 auf der ganzen welt. über alle branchen und mischkonzerne hinweg.
aus der ersten gruppe gibt es vll. 3 hände voll die zwar an der börse sind und intern von persönlichkeiten geprägt sind, die das trotzdem durch drücken würden. und die nächsten sind da sap mit plattner. besser plattner mit sap und larry ellison mit oracle. aber m.E. zu weit weg.
hoffentlich kommt es nicht zu einer wandlungeines saulus zum paulus, wie von dir im übertragenen sinn geschildert und wirecard ist vom kurszettel
Es ist ja ganz offenbar, dass die Attacken rein gar nichts mit "investigative journalism" zu tun haben.
Sind es wirklich nur die shortseller ?
Ist es die Connection Charlotte McCrum / Adyen (wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte...)
Oder ist es etwas anderes ?
KPMG wird in den nächsten Wochen einen Bericht auf den Tisch legen. Dieser Audit kostet Zeit, interne Kapazität und viel Geld. Adyen lacht sich ins Fäustchen.
Wir werden es erfahren.
Mir greift die "Shortseller-Story" viel zu kurz.
Dieser benutzte die FT als Plattform und dann erst sprangen die Shortseller auf. Dan Mccrum wird für sein Geschreibsel auch sicherlich gut bezahlt. Alles hat dann eine Eigendynamik bekommen.
Dies ist meine Sicht.
An ein Übernahmegefecht glaube ich nicht mehr. Siehe Statement Braun.
Irgendein Mitarbeiter hat eine interne Tabelle (ob nun gefaked oder nicht) der Presse zugespielt. Natürlich dem Journalisten der WC eh schon auf den kicker hat und bei einer renommierten Zeitung arbeitet.
Ich glaube nur an eines: es gibt einige Leute die sich im Kontext der Veröffentlichungen eine goldene Nase verdient haben.
Da hat sicher irgendwer einen Tipp bekommen und dann wird der Gewinn geteilt. Das kann doch niemand nachprüfen (auch keine Kanzlei der FT), es sei den es gibt belastbare Zeugenaussagen. Niemand gibt die Tipps schriftlich. Oft sieht man, dass der Kurs schon Tage vorher die Richtung anläuft bevor eine Bombe platzt.
Shortseller hin oder her. Bei WC gibt es aktuell eben das Risiko, dass aus welchen Gründen auch immer die vola sehr hoch ist und die Aktie deshalb für viele nicht in Frage kommt. Das ändert sich erst dann wenn Artikel der FT verpuffen (und natürlich die Wachstumsraten nicht schwächeln). Und so wie ich das beobachte, geht es langsam in diese Richtung.
Der "Titelblatt Indikator" spricht auch für ein investment.
Wenn Frau McCrum Werbung dafür macht, dass sie für "das" Konkurrenzunternehmen von Wirecard Communications-Beratung macht und ihr Ehemann permanent Basher-Artikel gegen Wirecard schreibt. Was ist das ?
Die deutsche "Qualitätspresse" die Wirecard als Schande für den DAX bezeichnet schaut weg.
Kann das irgend jemand noch verstehen ?