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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt kehren die Konjunktursorgen zurück. Der Dax (DAX) setzte am Montag wieder zur Talfahrt an und schloss mit einem Abschlag von 1,50 Prozent auf 8717,76 Punkten. Damit knüpfte der Leitindex an die schlechte erste Hälfte der Vorwoche an, als er auf den tiefsten Stand seit September 2013 gefallen war. Der gute Lauf am Freitag hatte dann dem Dax letztlich die Woche gerettet. Quelle: dpa-AFX

 

Die anderen deutschen Indizes hielten sich am Montag etwas besser: Der MDax (MDAX) sank um 0,74 Prozent auf 15 065,19 Punkte und der TecDax (TecDAX (Performance)) um 0,39 Prozent auf 1159,96 Punkte. Grundsätzlich habe sich seit der vergangenen Woche nicht viel geändert, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Die größte Sorge am Markt bleibe das Wirtschaftswachstum, insbesondere in der Eurozone. Quelle: dpa-AFX

 

Wie in Deutschland gaben die Aktien fast allerorts in Europa nach. Der EuroStoxx 50 büßte 1,18 Prozent auf 2927,30 Punkte ein und auch in Paris und London schlossen die Börsen schwach. An der Wall Street in New York stand der Leitindex Dow Jones zum europäischen Handelsschluss mit 0,25 Prozent im Minus. Die Nasdaq-Börsen dagegen legten zu. Quelle: dpa-AFX

 

Am deutschen Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,71 Prozent am Freitag auf 0,70 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,20 Prozent auf 137,93 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,09 Prozent auf 150,82 Punkte. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2773 (Freitag: 1,2823) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7829 (0,7799) Euro./ck/he Quelle: dpa-AFX
 

Es bleibt spannend, denn der DAX deutet schon den nächsten Kurssprung an.Wichtig ist sich den Tageschart und den Wochenchart anzusehen, um zu wissen, wann es eine Entspannung der Kursverluste gibt. Man sieht, über 9000 ist der DAX im Tageschart aus dem Abwärtstrend ausgebrochen und im Wochenchart wieder in dem Seitwärtstrend zurück. Der DOW hat da noch 400 Punkte vor sich, um in den Aufwärtstrend zurück zu kommen. Erst über 16800, kann man aufatmen. Charts: DAX-Tageschart, DAX-Wochenchart, DOW-Wochenchart.http://www.ariva.de/news/kolumnen/DAX-DOW-mit-Aufwaertstrend-5190178
 

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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Montag weiter von den zuletzt deutlichen Kursverlusten erholt. Der Dow Jones Industrial schüttelte überraschend schwache Zahlen des Index-Schwergewichts IBM zumindest teilweise ab und schloss 0,12 Prozent höher bei 16 399,67 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 zog um 0,91 Prozent auf 1904,01 Punkte an und der technologielastige Nasdaq 100 (Nasdaq 100) stieg um 1,43 Prozent auf 3870,08 Zähler. Quelle: dpa-AFX

 

Experten sehen die angelaufene Berichtssaison in den USA als Lackmustest für die Bewertungen am Aktienmarkt. Zwar habe IBM die Erwartungen verfehlt, andere Unternehmen hätten allerdings besser abgeschnitten als gedacht, sagte ein Börsianer. Sollte die Berichtssaison insgesamt solide verlaufen, könnten die Konjunktursorgen der Investoren nachlassen. Bedenken in puncto Wirtschaftswachstum hatten den Aktienmarkt in den vergangenen Wochen stark belastet.  Quelle: dpa-AFX
 

Zudem behalten die Investoren die US-Notenbank im Blick. Die Fed dürfte Ende Oktober das Ende ihrer milliardenschweren, zur Unterstützung der Konjunktur initiierten Anleihekäufe beschließen. "Es gibt keinen Grund, die Käufe Ende Oktober nicht zu beenden", hatte der Präsident der regionalen Notenbank von Dallas, Richard Fisher, am Montag dem Fernsehsender CNBC gesagt. "Die Lage der US-Wirtschaft bessert sich". Die jüngsten Marktturbulenzen hätten an dem Ausblick nichts geändert. Quelle: dpa-AFX
 

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt brauchen weiterhin starke Nerven: Am Dienstagmorgen verlor der Dax (DAX) 0,40 Prozent auf 8682,64 Punkte. Damit knüpfte der Leitindex an seinen schwachen Wochenauftakt an, als er anderthalb Prozent verlor. Am Freitag hatte sich der Dax noch merklich erholt. Quelle: dpa-AFX

 

"Man bekommt den Eindruck, dass die Marktteilnehmer froh sind, wenn der mit Schrecken behaftete Oktober zu Ende ist", fasste Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) seine Eindrücke zusammen. Der Kurssprung vor dem Wochenende gehe wohl vor allem auf Anleger zurück, die mit Wetten auf weiter sinkende Kurse auf dem falschen Fuß erwischt worden seien und sich mit Aktien hätten eindecken müssen. Lustlose Vorgaben der Übersee-Börsen und ein nur bescheidenes chinesisches Wirtschaftswachstum trugen am Dienstagmorgen ebenfalls zur Moll-Stimmung bei. Quelle: dpa-AFX
 

Die anderen deutschen Aktienindizes blieben ebenfalls in der Verlustzone hängen: Für den MDax (MDAX) ging es um 0,17 Prozent auf 15 039,79 Punkte bergab, während der TecDax (TecDAX (Performance)) um 0,23 Prozent auf 1157,35 Punkte sank. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel um 0,329 Prozent zurück./gl/das Quelle: dpa-AFX
 

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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Neueste Konjunkturdaten aus China haben am Dienstag den Handel an den asiatischen Börsen dominiert. Dass Chinas Wirtschaft sich weniger stark abkühlte als befürchtet, konnte den meisten Indizes aber nicht auf die Sprünge helfen. Quelle: dpa-AFX

 

Nach seinem starken Wochenauftakt rutschte der regionale Index Stoxx 600 Asia/Pacific um 1,04 Prozent auf 136,84 Punkte ab. Die größten Verluste der Region verbuchte dabei Japan - allerdings hatte die Tokioter Börse erst am Vortag auch einen kräftigen Sprung hingelegt, und Investoren dürften nach Ansicht von Marktbeobachtern nun Kasse gemacht haben. Quelle: dpa-AFX
 

Der japanische Leitindex Nikkei gab um 2,03 Prozent auf 14 804,28 Punkte nach. Am Vortag war das Börsenbarometer in Tokio noch um knapp 4 Prozent davongezogen. Im Sog der fallenden Börsenkurse erstarkte der Yen im Vergleich zum Dollar erstmals nach drei verlustreichen Tagen wieder. Dies belastete abermals die exportorientierten Titel. Quelle: dpa-AFX
 

In China wurden die mit Spannung erwarteten Daten zum Wirtschaftswachstum veröffentlicht. Demnach ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Erde ist im dritten Quartal 2014 so langsam gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Quelle: dpa-AFX
 

Für die Börse erwiesen sich die Zahlen als zweischneidiges Schwert, denn letztlich waren sie besser als erwartet ausgefallen.Viele Marktteilnehmer fürchten nun, dass die Regierung nicht die erhofften zusätzlichen Stimulierungsmaßnahmen einleiten könnte. Zudem ist das langsamere Wachstum von der chinesischen Regierung bis zu einem gewissen Grad bewusst gewollt, da Peking eine grundlegende Umstrukturierung der heimischen Wirtschaft anstoßen will. Quelle: dpa-AFX
 

In der Folge ging es für den CSI 300, der 300 börsennotierte Konzerne vom chinesischen Festland umfasst, um 0,87 Prozent auf 2433,39 Punkte abwärts. Der Hang Seng in Hongkong konnte sich bis Handelsende dagegen noch auf ein moderates Plus von 0,08 Prozent auf 23 088,58 Punkten retten. Quelle: dpa-AFX
 

Unter die Räder kamen in China vor allem die Titel von Industriekonzernen. So rutschte etwa die Aktie des Schiffsbauers China CSSC Holdings um weit mehr als 4 Prozent auf den bisher niedrigsten Stand in diesem Monat. In Hongkong gaben die Papiere von China Mobile nach Zahlen um gut 2 Prozent nach. Bei dem nach Abonnentenzahl weltweit größten Mobilfunker waren die Gewinne das fünfte Quartal in Folge geschrumpft. Quelle: dpa-AFX
 

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