BMW 2.0
Wenn ich von Bmw Werk Regensburg ausgehe läuft diese auf Volllast, Neben der neu eingeführten Nachtschicht, wurde das Schchtmodell erneut geändert um die Produktion auch auf die Samstage auzudehnen. Das Regensburger Werk soll die Produktion 2024 von 200 Tausend Einheiten auf mehr als 300 Tausend steigern. Das Werk kann seit 2023 auch E-Modelle bauen und kann somit die Modelle BMW 1er, BMW X1 sowie BMW X2 in ausreichender Zahl als Elektro herstellen.
Sollte BMW das zuletzt gezeigt Wachstumstempo auch im Jahr 2024 aufrechterhalten, wird der Absatz im Bereich von 2,7 Millionen PKW liegen.
https://www.finanznachrichten.de/...er-zu-negativ-eingestellt-486.htm
https://www.ariva.de/news/...-e-autos-auch-2026-unter-der-von-9696546
Übrigens: Habt ihr das mitbekommen?
https://www.ariva.de/news/...t-venture-partner-von-bmw-erwgt-11112395
Vielleicht kann BMW ja die letzten 25 % auch noch übernehmen?
Kurse unter 100 sind aus meiner Sicht eine ausgezeichnete Möglichkeit, Anteile am Branchenprimus und Abo-Champion zu erwerben.
Keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten.
Immerhin war auch noch in der Lage den heutigen Kurs zu treffen.
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BMW (BMW Aktie) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Angesichts der zunehmenden E-Auto-Müdigkeit der Verbraucher, der sinkenden Bereitschaft von Flotten, E-Autos zu besitzen, und der rasch steigenden chinesischen Importe sei die Einhaltung der CO2-Vorschriften im Jahr 2025 zu einer größeren Hürde für die europäischen Autohersteller geworden, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Einige müssten ihre vollelektrischen Fahrzeuge aggressiv vermarkten, was zu noch mehr Preisdruck und Margenverwässerung in einem bereits überversorgten Segment führen könne. Volkswagen (VW Aktie) (VW) und Renault seien davon am meisten betroffen, wohingegen dieses Szenario für BMW, Volvo und Stellantis kein Thema sei./la/tih Veröffentlichung der Original-Studie:
Daher wundert es mich sehr, dass er diesen Unterschied zwischen Premiumsegment zu den Standardherstellern mittlerweile erkannt hat. Hier im Forum ist übrigens schon letztes Jahr sehr oft die Rede von "Premium Auto" und dem Unterschied bei der Preisdurchsetzungsmacht gewesen.
VW muss EV´s verschenken, Stellantis nicht betroffen. Ja dann.
VW fährt Sonderschichten, BMW ist voll ausgelastet - 90% NICHT-EV Markt gibt es hier einfach nicht.
Auch in Regensburg wurde eine 3 Schicht eingeführt um die Produktion um 50 Prozent auf 300.000 Einheiten 2024 zu erhöhen. Wie Mitte Oktober gegenüber der Mediengruppe Bayern angekündigt, werden mit dem Start des neuen X2 nun die Produktionskapazitäten in Regensburg erhöht: „Unser Werk läuft auf vollen Touren“, so Ebner. Ab sofort starte man am Standort in eine Nachtschicht.
Auch Leipzig wurde ausgebaut.
Werkschefin Petra Peterhänsel sagte, die Kapazität in Leipzig sei von 250.000 Fahrzeugen pro Jahr auf 350.000 erhöht worden. Dafür habe der Konzern rund 700 Millionen Euro investiert. Weitere 800 Millionen Euro sollen in den Ausbau der E-Komponenten-Fertigung fließen.10.11.2023
Auch in München werden trotz Um bzw. Neubau des Werkes zur reinen E-Auto Fabrik täglich 900 Fahrzeige gebaut. Was in der Summe 200.000 Jahreskapazität wäre.
Wieso baut BMW die Kapazitäten in Deuschland so aus?
Weil sie auf Halde Produzieren bzw. ihre vollelektrischen Fahrzeuge aggressiv vermarkten wollen, um noch mehr Preisdruck und Margenverwässerung zu erhalten um ihre Gewinne zu neutralisieren.
Vielleicht wollen sie auch nur solide Wachsen und ca 2,7 Millionen Autos ausliefern.
Jener traut sich wohl nicht mehr hierher angesichts des Nichteintreffens aller Untergangsprognosen...
Wie der DAX-Konzern mitteilte, startet am 2. Januar 2024 die zweite Tranche des Aktienrückkaufprogramms 2023/2025.
Auch dieses zweite Rückkaufprogramm betrifft Stamm- und Vorzugsaktien. Dabei ist das Volumen für Vorzugsaktien auf maximal 350 Mio. € beschränkt. Das zweite Programm soll spätestens bis zum 31. Dezember 2025 abgeschlossen sein.
Denkbar ist natürlich auch, dass Neuigkeiten über möglicherweise starke Q4-Zahlen nach außen gedrungen sind.
Oder die Aktie fällt morgen einfach wieder...
Auch im Schatten der Corona-Pandemie treibt Milan Nedeljkovic den Umbau der BMW Produktion weiter voran. In einem Gespräch mit dem Handelsblatt lieferte der Produktions-Vorstand nun einige weitere Details und wesentliche Eckpunkte, die einen Eindruck von seinen Plänen vermitteln. Die vielleicht wichtigste Aussage dreht sich dabei um die Kosten der Produktion, denn diese sollen bis 2025 um erstaunliche 25 Prozent reduziert werden. Als Vergleichswert dienen dabei die Zahlen aus dem Jahr 2019, die natürlich ebenfalls schon weit niedriger lagen als in den Jahren zuvor.
Zur Reduzierung der Produktions-Kosten sollen auch zusätzliche Synergien zwischen den Marken der BMW Group geschaffen werden: Die frontgetriebenen Modelle der BMW 1er- und 2er-Reihe sollen noch enger mit MINI verzahnt werden, was schon ab 2023 die Produktion künftiger MINI-Modelle im BMW Werk Leipzig erlaubt.
Der Rest fließt in solche Optimierungsmaßnahmen, wobei 25% Kostensenkung natürlich schon ein Wort ist. Da werden wir Aktionäre wohl auch künftig noch unsere Freude am Marktführer BMW haben.
Die Frage ist ob es dieses Jahr einen Wiedereinstieg gibt, wenn ich jetzt rausgehe.
Ich glaube nämlich nicht, earnings und forecast müssten sehr sehr gut sein und dann hat man plötzlich 17€ (inkl. Divi).
Ich bleibe mal dabei.
Es zeichnet sich aus meiner Sicht nämlich immer mehr ab, dass die hohen Gewinne nicht nur einer Ausnahmesituation (knappes Angebot durch die Coronamaßnahmen) geschuldet waren, sondern dass man wirklich mittelfristig auf diesem Niveau bleibt.
Und das wird in der aktuellen Marktkapitalisierung überhaupt noch nicht berücksichtigt. Deshalb könnte dieses Jahr wirklich das Jahr für uns BMW-Aktionäre werden.
Ich verkaufe erst, sobald die Quandts anfangen zu verkaufen.
In diesem Sinne: Schönes Wochenende!