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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.12.08 20:08 | ||||
Eröffnet am: | 21.12.08 19:10 | von: toreee | Anzahl Beiträge: | 4 |
Neuester Beitrag: | 21.12.08 20:08 | von: toreee | Leser gesamt: | 4.626 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 31.07.14 14:10
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Kommentar: Regelverstoß - es gibt genügend threads zu Gildemeister, bitte diese nutzen
Zeitpunkt: 31.07.14 14:10
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Kommentar: Regelverstoß - es gibt genügend threads zu Gildemeister, bitte diese nutzen
Dass es dieses Blatt überhaupt noch gibt ? Wer liest denn so einen Schrott ?
*lol*
15:04 15.12.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Claudius Schmidt, Analyst von SRH AlsterResearch, stuft im Rahmen seiner Ersteinschätzung die Aktie von GILDEMEISTER (Profil) mit dem Rating "kaufen" ein.
Die Finanzkrise bezeichne GILDEMEISTER als dramatisch und halte die Folgen für noch nicht absehbar. Der Verband Deutscher Werkzeugmaschinenbauer (VDW) rechne gemäß einer im Dezember veröffentlichten Prognose 2009 mit einem Rückgang der deutschen Produktion um 15%. Noch im Oktober seien die Schätzungen etwas zuversichtlicher ausgefallen. In der Regel verlaufe das Werkzeugmaschinengeschäft mit einer zeitlichen Verzögerung von neun Monaten zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Bislang sei GILDEMEISTER noch nicht stark betroffen und zeige sich auch mit dem im dritten Quartal auf den Fachmessen AMB in Stuttgart und IMTS in Chicago erzielten Auftragsvolumen zufrieden. Den bedeutendsten Umsatzzuwachs habe der Konzern 2008 aber nicht im Segment Werkzeugmaschinen, sondern auch wegen des SunCarriers bei den Services verbucht. Traditionell biete GILDEMEISTER in diesem Segment Service-Pakete über die gesamte Lebensdauer der Werkzeugmaschinen sowie Einstellgeräte, Zubehör und Ersatzteile an.
Das heutige Geschäftsmodell des Gildemeisterkonzerns scheine für einen Maschinenbau-Konzern relativ robust zu sein, gleichwohl sei es immer noch zyklisch. Bilanziell stehe GILDEMEISTER wesentlich stärker da als zu Beginn der Rezession 2002. Das Eigenkapital habe sich im Jahresverlauf 2008 nochmals um 64 Mio. Euro erhöht, die Eigenkapitalquote sei bei rund 28% stabil geblieben. Das Anlagevermögen sei zu etwa 110% mit Eigenkapital unterlegt. Die Finanzverbindlichkeiten von zuletzt 330 Mio. Euro hätten in den vergangenen Jahren einen verhältnismäßig hohen Zinsaufwand von jährlich etwa 30 Mio. Euro erfordert. Mitte Juli sei eine Hochzinsanleihe durch ein Schuldscheindarlehen über 200 Mio. Euro abgelöst worden. Die Nettoverbindlichkeiten seien zum 30. September auf 245 Mio. Euro angestiegen.
Wegen der qualitativ guten japanischen Konkurrenz spiele die Euro/Yen-Relation für die Berechnung der Rentabilität eine große Rolle. Deutschland sei nach China und Japan auch der wichtigste Markt für Werkzeugmaschinen. Die deutsche Nachfrage werde zu über 50% aus eigener Produktion bedient. Importierte Werkzeugmaschinen würden hauptsächlich aus der Schweiz, Japan und Italien kommen. Die deutsche Werkzeugmaschinenproduktion habe 2007 einen Wert von 11,7 Mrd. Euro erreicht. GILDEMEISTER verfüge über Produktionsstätten in Deutschland, Italien, Polen und China, hinzu würden Vertriebsgesellschaften an 73 Standorten in 35 Ländern kommen. Hauptabsatzgebiete von GILDEMEISTER würden nach wie vor Deutschland und Europa bilden. Das für 2007 vermeldete Auftragsvolumen von 1,86 Mrd. Euro stamme zu 45% aus Deutschland, 39% aus dem übrigen Europa, 11% aus Asien und 5% aus Amerika.
2008 werde GILDEMEISTER etwa 1,85 Mrd. Euro umsetzen und einen Reingewinn von 80 Mio. Euro erzielen mehr als jemals in seiner Geschichte. Langfristig strebe GILDEMEISTER die im Bereich Services regelmäßig überbotene EBIT-Marge von 10% auch für den etablierten Bereich Werkzeugmaschinen an. Das wäre nach Angaben der Analysten das Anderthalbfache der jetzigen (Q1 bis Q3 2008: 6,6%) und scheine unrealistisch. Doch würden der hohe Auftragseingang, der gegenüber dem guten Vorjahr noch einmal um 4% habe zulegen können, und der um 20% auf 774 Mio. Euro gestiegene Auftragsbestand für eine mindestens bis in das zweite Quartal 2009 weiterhin hohe Auslastung und stabile Margen sprechen. Personal- und Materialaufwand sollten nach Meinung der Analysten 2009 und 2010 zurückgehen. Derzeit beschäftige das Unternehmen 725 Zeitarbeiter, so dass flexibel auf einen Auftragsschwund reagiert werden könne.
Im Traditionsgeschäft Werkzeugmaschinen rechnen