Löschung
Seite 499 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 2.061.215 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 870 | |
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Ach und Rex, höre auf hier rum zu lappen. Ich habe die Fakten genannt! Die AG ist aufgelöst. Ob es Dir passt oder nicht...
Gruß REX
1. aus Küblers Äußerungen über den Verkaufspreis kann man nur eines sagen: Es gibt definitiv keinen Hinweis auch nur annähernd auf dessen Höhe zu schließen. - Wenn beide Vertragsparteien darüber stillschweigen vereinbart haben, so gilt das auch. Sollte eine der Parteien dies nicht einhalten wäre sie gegenüber der Anderen schadenserstzpflichtig. Und deshalb sind Küblers Aussagen diesbezüglich alles- u.zugleich nichtssagend. Sondern eine reine Höflichkeitsfloskel gegenüber der Presse bzw. Öffentlichkeit.
2. Zitat: "So, der 31.05.2013 ist vorbei, der Verkauf an die AVIC hat erst danach stattgefunden, was dann wohl lt. Aussage von kiam dazu geführt haben dürfte, daß die TAE-Gläubiger ihre bisherige Gläubigerquote (meistens zwischen 50% und 10%) noch einmal haben erheblich reduzieren müssen....das heißt doch im Umkehrschluß, daß die Schulden dadurch niedriger geworden sein dürften und mehr für uns übrig bleiben sollte, oder?" Zitatende.
Dieser Umkehrschluß ist falsch. Richtig ist genau das Gegenteil: Wenn der Termin für das endfällige Darlehen erreicht bzw. vor Verkauf der TAE überschritten wurde, bedeutet dies eine Erhöhung der TAE-Verbindlichkeiten um den Betrag des e.- Darlehens. D.h. der Kreis der Gläubiger erweitert sich. Oder anders: Bei gegebenen Verkaufserlös und nach Abzug der Verfahrenskosten sowie des Insolvenzverwalterhonorars, müssen jetzt mehr Gläubiger mit einem entsprechend niedrigeren Anteil (=Gläubigerquote) ausgezahlt werden.
Erst wenn der Verkaufserlös die Summe der Verbindlichkeiten + Verf.Ko. + Verw.-Honorar übersteigt (stark vereinfacht dargestellt !), kann der Rest an die juristisch existierende Mutter-Gesellschaft, hier: die "Thielert AG in Auflösung", vertreten durch den Inso.verwalter Dr. Achim Ahrendt, HH, mit den von Amts wegen bestellten Vorständen M. Kleiß u. Binas, Meike, Appen, (nur der Form wegen, weil eine AG bis zur Löschung im HRG immer von mind. 2 Personen verteten sein muß) überwiesen werden. Da das Insolvenzverfahren der AG mangels Feststellung aller Vermögenswerte(=Vorraussetzung für die Erstellung der Schlußbilanz) bisher ruhte, konnte demzufolge auch nicht entschieden werden ob das Verfahren mangels Masse eingestellt, abgewickelt oder durch Aufstellung eines I.-Planes mit einer Sanierung fortgeführt wird.
Diese Entscheidung kann aber nun bald getroffen werden, da die TAE verkauft und somit deren tatsächlicher Wert (= V.-Erlös abzüglich Verf.Ko+Verw.Honorar+Gläubigerauszahlung) ermittelt werden kann. Sollte dieser Wert positiv sein (=Nettoerlös größer Null € !) Muß auch hier das gleiche Schema wie bei der TAE angewandt werden. D.h. reicht der evt. Nettoerlös aus, alle Verf.-Ko + Verw.-Honorar der AG zu decken, muß in einer HV abgestimmt werden was mit dem restlichen Eigenkapital der AG geschehen soll.
Bliebe der AG kein oder ein zu geringer Nettoerlös, wird das Insolvenzverfahren der AG wohl mangels Masse abgelehnt bzw. eingestellt. Übrig bliebe dann eine leere "Mantel AG", die zum Verkauf angeboten werden könnte, oder als Karteileiche darauf wartet, dass jemand die Kosten für die Löschung des Eintrags im HRG übernimmt.
M.f.G.
Hallo necobox, ja, völlig richtig. Mein Satz im letzten Beitrag war diesbezüglich nicht ganz eindeutig.
Und nun zum seit langem diskutierten Thema: TAE-Verkauf - Asset Deal oder Share Deal ? (siehe auch investorxxx)
Z. B. mein Beitrag vom 03.05.2011 Zitat:
Jedes Gebot, das erheblich über dem Mindestpreis... 03.05.11 18:49
..liegt, und den Eindruck erweckt, das ein Nettoerlös für die AG entsteht, ist völlig unrealistisch. Denn wenn die Gläubigerforderungen über die Mindestquote hinaus, d.h. zu 100% durch den Verkaufserlös erfüllt werden, muß der Insolvenzverwalter seiner an zweiter Stelle folgende Verpflichtung, dem Wohl des Unternehmens und der Mitarbeiter genüge tun. Und das sind Investitionen in das Unternehmen und die Garantie auf den Erhalt der Arbeitsplätze. Das ist auch jedem Bieter bekannt, und führt folgerichtig zu einem Gebot in der Nähe des Mindestpreises, verbunden mit den Zusagen von Investitionen in bestimmter Höhe in das Unternehmen. Sowie einem Masterplan für die Gesamtentwicklung für die nächsten 5 - 10 Jahre.
Also wird kein seriöser Investor wesentlich mehr für die TAE-GmbH zahlen als er unbedingt muß, sondern den Mehrbetrag lieber in Form von zugesicherten Investitionen leisten.
Damit geht die Chance für die Aktionäre hier auf einen Nettoerlös zu hoffen, wie Kübler es im Fliegermagazininterview schon sinngemäß sagte, gegen Null.
Die einzige Alternative, und damit auch die Chance hier für die Aktionäre, ist die komplette Übernahme der TAE-GmbH mit allen Verbindlichkeiten, die in voller Höhe dann sofort fällig wären. Aber dieses Verkaufsszenario dürfte jetzt nach drei erfolglosen Jahren der Käufersuche, durch das Angebot eines Asset Deals, hinfällig geworden sein." Zitatende,
Beweis für Assetdeal:
Zitat:"22. Jul. 2013 AVIC International Holding Corporation erwirbt die Vermögenswerte aus der Insolvenz der Thielert Aircraft Engines GmbH
St. Egidien, Deutschland und Beijing, China, 22. Juli 2013 – AVIC International Holding Corporation (AVIC International) gab heute bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Technify Motors GmbH alle Flugmotoren- und Fertigungsvermögenswerte der vormaligen Thielert Aircraft Engines GmbH erworben hat, um ihr bereits großes Leistungsvermögen im Bereich der Kolbenflugmotorentechnologie der Allgemeinen Luftfahrt weiter zu stärken.
.... und weiter unten steht ganz klar:
Obwohl die Akquisition als Asset-Deal strukturiert ist, setzt AVIC International weiter auf sein Geschäftsmodell, nämlich global zu denken und lokal zu produzieren, und wird weiterhin in Sachsen ansässig bleiben. Die erworbenen Vermögenswerte umfassen nicht nur die Technologie, sondern auch die hervorragenden Anlagen und Fertigungsmaschinen, die in Verbindung mit dem Wissen und der Erfahrung der vormaligen rund 200 Thielert-Mitarbeiter eine exzellente Ausgangsbasis für die weitere Geschäftsentwicklung bilden."Zitatende.
Quelle: http://www.thielert.com/ News
womit hier bewiesen ist, dass meine Annahme vom 3.5.2011 über den Verkauf der TAE als Asset Deal sich nun als richtig erwiesen hat.
Bleibt nun nur noch abzuwarten, wie IV Dr. Achim Ahrendt die Insolvenz der Thielert AG weiter behandelt.
Meiner Meinung nach, wird das Verfahren der AG mangels Masse eingestellt. Weil der geforderte Mindestpreis, auf Basis der von der TAE-Gläubigerversammlung beschlossenen Quote (10 ... 50% ??? ) durch den Asset Deal offenbar knapp erreicht, und/oder akzeptiert wurde.
Damit ist es höchst unwahrscheinlich dass es einen Nettoverkaufserlös für die AG gibt.
Ergo: gehen hier wohl alle Aktionäre leer aus. ( Totalverlust ! )
M.f.G.
Also doch ! Du mußt zugeben,auch andere Kritiker (Kiam ist ja wohl ein Verfechter Deiner Schätzung/Vermutung des Kaufpreises ) sehr wohl davon ausgehen,daß es eine HV gibt (Wenn Geld übrig bleibt )
Aber auch Kiam liefert natürlich keine Zahlen ! Also : Wait and see !
Gruß REX
Hallo Rex,
laut Artikel im Handelsblatt vom 23.07.2013 erklärt Kübler die TAE hätte einen Jahresgewinn von ca. 1 Mio € erwirtschaftet. Wenn du die finanzielle Möglichkeit hättest, ein Unternehmen mit einem derartigen Jahresgewinn zu kaufen, wie viel würdest du dafür max. bezahlen wollen ?
... 10 Mio, 20 Mio €, oder mehr ?
Bedenke bei deiner Überlegung, ob Kübler nicht auch noch temporär befristete Arbeitsplatzgarantien, Standortgarantien, Erneuerungs- u. Erweiterungsinvestitionen u.ä. Zusagen dem Käufer abgerungen hat. Letztere sind natürlich dem Kaufpreis (in bar?) hinzuzurechnen. Nur haben die Gläubiger davon keinen Vorteil, wie in Form eine höheren Gläubigerquote.
Alternativ könnte man z.Zt. ca. 2% Festgeldzinsen bei einer 10-jährigen Laufzeit erhalten. Bei 0-Risiko. Oder aber für max 50 Mio € die TAE als Asset Deal übernehmen ? ( :-( ....."schade. schon gelaufen").
Viel Spaß beim Rechnen mit >>Zahlen<<.
M.f.G.
Laut Kübler wurde ein strategischer ,dem Zukunftspotential angemesser Preis bezahlt !
Da wurde nichts verramscht !
Und einen Aspekt vergißt Du (und natürlich Rudini ) komplett.
Thielert ist ein Luftfahrt-Unternehmen !D.h. einfach so nach China verlagern ,geht nicht,
weil mann die bestehende Zulassung sowohl als Luftfahrt-Entwicklungsbetrieb,als auch als
Luftfahrt-Vertigungsbetrieb sonst verlieren würde !
Und auch die Mitarbeiter findest Du in China nicht !Deshalb mußten das die Chinesen alles mitbezahlen !Und natürlich wollen die Kunden (gerade die in China)nach wie vor "Made in Germany" !
Was den Jahresgewinn von 1 Mio angeht :Weißt Du wieviel Schuldenabbau darin enthalten war ?
Im Übrigen : Die Chinesen hätten vor 1 Jahr völlig problemlos in Deiner Größenordnung
(10-20 Mio Aktien z.B. der Deutschen Telekom kaufen können und 8,5% Dividende kassieren können !Darum geht es ihnen aber nicht !Und eins darfst Du auch nicht vergessen :Je höher der Kaufpreis,desto höher Küblers Provision !
Gruß REX
Dafür gibt Kübler keinen Cent Nachlaß ! Und Investitionen ? Die werden gegen zukünftige Gewinne verrechnet ! Oder glaubst Du im Ernst,die Chinesen wollen in Deutschland 47% Steuern zahlen ?
Gruß REX
Ein Beispiel die Übernahme von Palm durch HP:Palm Webos war vor Jahren mit das Beste Smartphone -Betriebssystem der Welt,ist heute noch im Einsatz,wurde aber Apples BS zu gefährlich, weil es 20 Anwendungen gleichzeitig nebeneinander laufen lassen kann,kann das Iphone übrigens heute noch nicht! Und dann Hp machte Palm durch Missmanagement kaputt, heute kaum noch Support für das BS! Nur so ein Beispiel am Rande zum Nachdenken!
Good LUck to all!
DF
ab ich noch vergessen !
Gruß REX
"§ 199 Überschuß bei der Schlußverteilung
Können bei der Schlußverteilung die Forderungen aller Insolvenzgläubiger in voller Höhe berichtigt werden, so hat der Insolvenzverwalter einen verbleibenden Überschuß dem Schuldner herauszugeben. Ist der Schuldner keine natürliche Person, so hat der Verwalter jeder am Schuldner beteiligten Person den Teil des Überschusses herauszugeben, der ihr bei einer Abwicklung außerhalb des Insolvenzverfahrens zustünde."
http://www.gesetze-im-internet.de/inso/__199.html
Haste es jetzt endlich mal gerafft?
Hallo,
es hat lange gedauert, worüber noch vor 2 - 3 Jahren in diesem Forum wild spekuliert wurde.
Wie geht es weiter - werden wir Aktionäre überhaupt noch was zurückbekommen? Das schaut nicht so gut aus.
Kann mir jemand sagen, wo und wie die Aktien jetzt noch handelbar sind?
immer kleiner 1 ist.
Wenn ein wegen Überschuldung insolventes Unternehmen verkauft werden soll und sich kein Käufer findet, der bereit ist das 10-20-fache eines Jahresgewinns zu zahlen und darüber hinaus noch alle Verbindlichkeiten tilgen muß, oder der auch nicht bereit ist, den Nettoinventarwert zuzüglich aller Verbindlichkeiten zu zahlen, dann hat der Insolvenzverwalter die Möglichkeit das Unternehmen in Einzelteile bzw. Vermögensgegenstände stückweise und losgelöst von allen Verbindlichkeiten als sogenannten Asset Deal anzubieten. Diese Form der Unternehmenstransaktion bietet den Gläubigern immer noch die Möglickeit eine höhere Quote zu erreichen als in einer Zwangsvollsteckung. Der Vorteil für den Käufer: Er bekommt genau die Vermögensgegenstände wie, Patente, Markenrechte, Mitarbeiter, Produktionsanlagen, Immobilien, etc. die er speziell benötigt. Ohne die Verpflichtung auch evt. vorhandene Forderungen zu übernehmen und auszugleichen.
Wenn wie hier beim Verkauf der TAE-GmbH vom Insolvenzverwalter Kübler die Form eines Asset Deal gewählt, angeboten und abgeschlossen wurde, nachdem vergeblich über 4 Jahre kein Käufer bereit war den geforderten Mindestpreis zu zahlen, dessen Basis die Einigung der Gläubiger auf eine Quote ihrer Forderungen ist, welche aus ihrer Sicht naturgemäß möglichst hoch sein soll, so ist davon auszugehen, dass die Gläubiger anfangs ihre Quote zu hoch angesetzt hatten, und dieselbige später nach unten korrigieren mußten. Damit einhergehend konnte somit die Höhe des Mindestverkaufspreises gesenkt und die Chance auf einen zeitnahen Verkauf erhöht werden.
Als Gegenleistung für diese Geduld der Gläubiger lassen diese sich im Insolvenz-/Sanierungsplan i.Allgemeinen regelmäßige Zinszahlungen und Berichte über die Erreichung von Zwischenzielen wie Kostensenkungen, Produktivitäts- und Umsatzsteigerungen sichern, bzw. vorlegen.
Zitat: "Die vergleichsweise lange Insolvenzphase schätzte Kübler rückblickend als erfolgreich ein. Das Unternehmen habe schon bald wieder einen Gewinn von jährlich rund einer Million Euro erwirtschaftet: „Das hat motiviert weiterzumachen.“Zitatende. - Vieleicht war es aber auch einer im Insolvenzplan vereinbarten Meilensteine ?
Aufgrund des Vertrauensverlustes vieler TAE-Kunden im Privatgeschäft konnte Kübler diese u.a. Zwischenziele nur mit Hilfe eines Großkunden aus dem Militärbereich überhaupt bewältigen. Zitat Kübler „Ich mache kein Hehl daraus, dass ich nur überlebt habe, weil ich einen starken Militärkunden hatte“, räumte Kübler ein. Die amerikanische Firma General Atomics - ein Hersteller unbemannter Drohnen - habe sich als Dauerquelle erwiesen und sei in den vergangenen fünf Jahren sehr hilfreich gewesen." Zitatende. Quelle: Handelsblatt vom 23.7.2013: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...lug/8536552.html
Die Chance einiger Thielertaktionäre, dass für die Thielert AG als Muttergesellschaft ein Nettoerlös für die AG zur Verteilung, aus dem TAE-Verkauf übigbleiben würde, hätte nur bestanden, wenn Kübler die TAE-GmbH anfangs als ganze GmbH angeboten hätte.
Nachdem Kübler als IV für die TAE bestellt war und sich einen ersten Überblck über die wirtschaftliche Lage verschaffen konnte, mußte ihm schnell klar geworden sein, dass hier wegen der hohen Verschuldung, von Beginn an, nur dann ein Käufer gefunden werden kann, wenn ein Asset Deal als Verkaufsform angeboten wird. Auch wenn dies mit einem erheblichen zeitlichen Mehraufwand, besonders für den Verkäufer, verbunden ist.
Auch wenn die Flugdieselmotoren zukünftig einen Großteil der AVGas-betriebenen Propellerflugzeuge ersetzen werden, so wird auch diese Technologie in ca. 30 oder 40 Jahren allein wegen der begrenzten Resourcen an fossilen Rohstoffen wie z.B. Erdöl, durch andere Energieträger (vielleicht Methan oder Wasserstoff ?) ersetzt werden.
Und auch chinesische Manager zahlen heute nicht mehr jeden Preis für Hochtechnologie. Zumal wenn diese auf bezahlbare fossile (und damit zeitlich begrenzt verfügbare) Energieträger wie Diesel bzw. Kerosin beruht. Schlußendlich haben auch die Asiaten erkannt dass der Kapitalismus nur mit einer angemessenen Rendite funktioniert.
M.f.G.
Gruß REX
Der Deal kam zustande, nachdem die Gläubiger über 5 Jahre auf einen Gesamtkäufer gewaretet hatten und die Buchprüfungsgesellschaft zu Zahlungen von 40 Millionen verurteilt wurde (Berufung wurde eingereicht). Das Geld geht an die Gläubiger und nicht an die Aktionäre.
Die Chinesen haben bewusst die Angestellten mitübernommen. Ich denke, weil sie sich erhoffen über deren Kenntnisstand die Dieseltechnik rekonstruieren und ohne Genehmigung in China nachbauen werden.
Die Thielert-Flugmotoren sind Kolben-Kerosinmotoren, deren Verfahren ähnlich der Turboprops ist. Aufgrund der Turbotechnologie ist es möglich Dieseltreibstoff in unterschiedlichen Höhen ähnlich sicher verbrennen zu lassen.
Es gilt als Denkhilfe: Bezin ist leichter entflammbar als Kerosin und Kerosin ist leichter entflammbar als Diesel. Bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von ca. 2750 Umdrehungen des Motors erreicht die Propellerspitze fast die Schallgeschwindigkeit. Aus diesem Grund fliegen die Kerosin-Kolbenmotoren unter 800 km/h. Die Verwendung von Turbo-Kerosin-Kolbenmotoren führen zu Spriteinsparungen auch im Kerosonbetrieb. AVGAS wird nicht benötigt.
Die Aktionäre werden in die Röhre gucken. Damit das nicht der Fall ist, versuchen nun Aktionäre Herrn Thielert zu verklagen. Der aus einem Aktiengeschäft 62,5 Millionen verdient hatte.
Die Chancen stehen aber auch hier bei Null einen Erlös zu erzielen, da jenes Geschäft zur Thielert Familien GmbH gehört und eben an dieser hält Herr Thielert kaum Anteile, dafür um so mehr seine Frau. Wenn beide eine Gütertrennung seid über 2 Jahren haben - was sie haben werden (denke ich) - ist hier Nichts zu holen.
Macht ihr mal ruhig so viele Hauptversammlungen und Aufsichtratssitzungen ohne bezahlte Mitglieder wie ihr wollt. Wo Nichts zu holen ist, da kann eben Nichts holen.
Wenn dies behauptest, solltest Du ihn auch zitieren können. Daher nochmals die Aufforderung an Dich die Postings richtig zu lesen!!!
Im übrigen "glaubst Du ",daß es keinen Inso-Plan gibt ! Wissen tust Du gar nichts !
Oder bist Du Mitglied der Gläubigerversammlung ? Oder vielleicht Mitarbeiter von Kübler ?
Gruß REX
Ich habe die Antort bereits gepostet!
http://www.ariva.de/forum/...etzt-kaufen-327877?page=495#jump16242456
Wenn es einen Insolvenzplan geben würde, so hätte die Gläubigerversammlung über einen solchen vorher abgestimmt. Zumindest die Einladung zu einer solchen wäre dann auf
https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/
veröffentlicht worden.
Endlich verstanden?
Von der Technik verstehst Du herzlich wenig !
Thielert stellt Dieselmotoren her !Ein Diesel ist ein Selbstzünder !Und der läuft mit Leichtöl !
Wenn darauf keine Steuern bezahlt werden,sagt man Heizöl dazu. Mit Steuern sagt mann Dieselkraftstoff dazu.In so einem Selbstzündermotor kann man auch Kerosin verwenden,wenn man das Einspritzkennfeld dem höheren Brennwert anpasst !
Ein Turboprob-Triebwerk ist eine Turbine wie bei Jets,mit dem Unterschied,daß anstelle des großen Fan-Schaufelrades über ein Untersetzungsgetriebe ein Propeller angetrieben wird !
Was die Klage gegen die Buchprüfungsgesellschaft angeht :Wer hat denn geklagt ? Und die Kläger bekommen(nach Rechtskraft) Schadensersatz !
Stichwort Turbo(Lader)Technik.Der Motor stammt von Mercedes PKW`s !Turbolader dienen grundsätzlich der Leistungssteigerung anstelle von Hubraumerhöhung und heutzutage ist damit auch eine Verbrauchssenkung verbunden (Gilt uneingeschränkt nur für Diesel-Motore,Benziner ist ein anderes Thema)Trotzdem nimmt bei Kolbenmotoren in goßer Höhe die Leistung ab.Aber das ist ja auch nicht das bevorzugte Einsatzfeld !Das mit der Luftschraube und der Schallgeschwindigkeit simmt so.Zumindest grob betrachtet !Entscheident ist der Propellerdurchmesser !Je größer,desto höher der Wirkungsgrad.Desto höher aber auch der Luftwiderstand !Deswegen wird bei modernen Propellersystemen der Anstellwinkel variabel ausgeführt !
Mit Deiner Befürschtung des Technologie-Transfers nach China hast Du leider recht !
Gru REX
Gruß REX