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Zeitpunkt: 23.01.07 20:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß-Urheberrechtsverstoß. Siehe dazu: www.ariva.de/articles/forum/urheberrecht.m
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VW Passat 1995 37500,- DM
VW Passat 2006 ab 32000,- Euro
Kann mich nicht an eine Lohnkostenverdopplung
in den letzten 10 Jahren bei VW erinnern, Ihr?
Soviel zu den Margen in der KFZ-branche
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
bei gleichbleibenden löhnen? der fortschritt der technik
und der produktionsverfahren lässt in meinen augen eine
substituierung der kosten zu! somit dürfter er "eigentlich"
nicht wesentlich mehr als 20000-22000,- euro kosten!
oder verdienst du seit '95 das doppelte?
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
sicher gabe s damals keine regensensoren und keine klimatronik.
aber die hestellungskosten des ganzen müssten soweit
gesunken sein, dass ide kosten für neuerungen substituiert
werden müssten.
denk doch mal noch 10 JAhre weiter.
Was fahren denn bitte familien mit 2 Kindern
1995 für autos? PAssat
Was fahren sie 2006? Passat? Nein sie können es sich nicht leisten
denn er kostet doppel soviel wie ihr alter.
2016? passat? sicher nicht, der würde dann ja knappe 60000,- kosten
sie werden bis dahin nicht das 4 fache von dem verdienen
was sie 1995 bekommen haben, denn sie verdienen jetzt ja noch nicht
einmal das doppelte.
Sag mir sind 28.000,- Euro für einen normal ausgestatteten Golf V
(52.000,- DM) noch normal. für die Kohle bin ich damals
E-Klasse gefahren! 'nen Stern. kein Volkswagen
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Gruß
Talisker
Porsche-Arbeiter wollen ein Zehntel mehr Lohn
19. Jan 10:08
In Kürze stehen die Tarifverhandlungen der Metallbranche an. Bei DaimlerChrysler und Porsche könnten sie besonders schwierig werden: Ein Teil der Belegschaft schließt auch einen Streik nicht aus.
Beschäftigte bei DaimlerChrysler |DCX Chart für daimlerchrysler ag 49,52 1,43%| werden in den anstehenden Tarifverhandlungen Lohnerhöhungen von acht Prozent fordern. Beschäftigte bei Porsche |POR3 Chart für porsche ag vzo 1043,04 1,96%| wollten 9,5 Prozent mehr Lohn haben, berichtete die «Stuttgarter Zeitung». Demnach hat die Vertrauensleute- Versammlung des DaimlerChrysler-Standortes Untertürkheim der Tarifkommission am Donnerstag empfohlen, eine entsprechende Entgeltforderung aufzustellen.
Wie die Zeitung weiter schreibt, haben die IG-Metall-Vertreter an den Porsche-Standorten Zuffenhausen, Ludwigsburg und Weissach eine Resolution verabschiedet. «Diese Forderung gefährdet unserer Standorte in keiner Weise», zitierte das Blatt aus dem Papier.
Bereitschaft «zu kämpfen»
Man unterscheide dabei sehr wohl zwischen der Situation bei Porsche und in anderen Betrieben. Doch würden die Erfolge derzeit auch in der Fläche erwirtschaftet. Zudem verlangten die Metaller, dass keine weiteren Themen außer Lohn und Gehalt verhandelt werden. Die Belegschaft von Porsche sei «bereit zu kämpfen und falls erforderlich auch zu streiken».
Der IG-Metall-Vorstand beschließt sein Vorgehen für die kommende Lohnrunde am 6. Februar. Die Gewerkschaft hatte aber schon im Dezember signalisiert, sie sehe angesichts der «hervorragenden wirtschaftlichen Ausgangslage» und der sehr guten Aussichten der Branche einen verteilungsneutralen Spielraum für Lohnerhöhungen von über vier Prozent.
Mit dem Tarifabschluss von April 2006 haben die knapp 3,5 Millionen Metall-Beschäftigten drei Prozent mehr Lohn sowie eine variable Einmalzahlung von im Regelfall 310 Euro erhalten. Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie haben bereits angedeutet, die Einkommenserhöhungen in diesem Jahr wieder unter die Marke von drei Prozent drücken zu wollen. (nz)
http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/503747.html
Und was empfindest Du als "normal" ausgestatteten Golf? Vieles davon scheint für Dich selbstverständlich zu sein - nichtsdestotrotz kommt es nicht vom Himmel gefallen.
Warum sollten die Herstellkosten gesunken sein? Genau damit unterstellst Du, dass der Wagen überhaupt nicht verändert wurde.
Aber:
(1) So klein der Anstieg für den Arbeiter/Angestellten gewesen sein mag - die Personalkosten sind kontinuierlich gestiegen
(2) Zu den Rohstoff- und Energiekosten brauche ich wohl nichts verlieren
(3) Ein verändertes Modell benötigt idR neue Maschinen, Materialien, Werkstoffe (soviel zu den Rationalisierungseffekten)
(4) Der technische Fortschritt mag an vielen Stellen für den Verbraucher nicht sichtbar zu sein. Aber er steckt in jedem neuen Modell - und zwar als Kosten für Forschung & Entwicklung genauso wie für die Produkte selbst. Das ist weit mehr als nur ein Regensensor oder eine Klimaautomatik.
Und: Was jeder einzelne an Lohn & Gehalt hat richtet sich nicht nach den Autopreisen! ;-)
Gruß,
T.
Was für ein Auto bekommst du denn bitte für sagen wir
37500 DM?? -> 18.000,- Euro
Bauernausstattung Opel Astra! Kein Kombi
der Passat war zwei klassen drüber!
in zehn Jahren einen Statusverlust von 2 Klassen.
Im gegensatz zu 1995.
Senkung der Produktionskosten durch Mengensteigerung = Stückkosten
senkung. Im gleichen zeitraum. zunehmende (zugenommene) Automatisierung
(zum ziel der personalkostensenkung)
Wissenszuwachs-> nur noch halb so kompliziert und schwierig nen
Kotflügel herzustellen. Durch pressen,formen etc. hier auch zunehmende
automatisierung!
dagegen steht deine zuvertetende preisverdopplung. und größer sind
die klassen auch nicht geworden Corsa ist Corsa!! Passat ist passat
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Du vergleichst also allen Ernstes den Preis heute mit dem von vor 12 Jahren und beklagst Dich, zum gleichen Preis heute keinen Passat sondern ein Auto mit angeblicher "Bauernausstattung" zu bekommen. Bei einer rein rechnerischen Steigerung von 3% p.a. würde Dein Passat c.p. auch bereits gut 54kDM kosten.
Wenn für Dich das Auto Statussymbol ist, dann finde ich auf der einen Seite dies allein schon traurig, und wenn sich auf der anderen Seite Dein Gehalt nicht ähnlich entwickelt hat, bedauerlich. Warum muss es denn dann ein Passat sein? Hört sich ja so an, als hätte die Menschheit einen Anspruch auf Autos zu nem bestimmten Preis. Und auf die Punkte (2) bis (4) bist Du erst gar nicht eingegangen.
MaxGreen hat es ja schon angedeutet - und damit schließe ich meine Ausführungen dann ab: Mengensteigerung ist nur bei ein und dem selben, unveränderten Produkt kostensenkend. Variantenreichtum frisst viel dieser Einsparungen wieder auf (Stichwort: Komplexitätskosten), nach Modellwechseln fängt's sowieso wieder bei Null an. Oder meinst Du Dein (veränderter) Kotflügel presst und biegt sich auf Zuruf von alleine, wenn man ihm ein Bild zeigt, wie er aussehen soll?
Gruß,
T.
ist weitreichend bekannt und rechtfertigt somit keine
Rückschlüsse auf meine Person.
Dass sich die Löhne in denLetzten 10 JAhren nicht mal der 3% p.a.
angenommen haben ist auch weitreichend bekannt und lässt ebenfalls
keine Rückschlüsse auf meine Person zu.
Die intention meines Textes verfolgte vielmehr das Ziel,
ein treffendes Beispiel für die Preistreibere im Vergleich
zu den Löhnen in Deutschland herzustellen, das selbst du hättest
verstehen müssen. dass es auch Unternehmen gibt, die
nicht an dieser PReistreiberei teilnehmen belegt folgender Artikel
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/.../241172/artpage/0/
Auf deine Frage in deinem 2. Absatz
Hört sich ja so an, als hätte die Menschheit einen Anspruch auf Autos zu nem bestimmten Preis.
Es geht nicht um Ansprüche, es geht um die Vernachlässigung von Infaltions-
anpassung und Lebensunterhaltangleichung.
Zu 2. Großkonzerne wie VW Porsche Etc. verfügen über langfristig absgeschl.
lieferveträge für Rohstoffe, ansonsten wäre gar keine Preiskalkulation möglich.
aktuelle Beispiel: Solarworld hat vertrag für silizium bis 2016 wenn ich
mich richtig errinnere.
zu (4) das verhältniss der kostensenkung durch andauernde optimierung/
automation der Produktion, sollte meines erachtens einen erheblichen teil
der Kosten für "Spielkram" aufwiegen.
Der Hauptgrund, und das ist öffentlich. Der Preis für bsp. den Passat,
bildet sich nicht nur durch eigenkosten. Der Passat finanziert durch
seine Umsätze und Gewinne die Verluste die durch nieschenprodukte
wie pheaton und tuareg entstehen, da diese nicht mal annähern an
ihren Break even herankommen. Das war jedoch vorher bekannt.
Im Endeffekt, zahlt der Bürger für spielerein der Vorstände einen
für ihn ungerechtfertigten hohen preis.
Für die Werthaltigkeit für fahrzeuge, die Wirklich ihr geld wert sind
schau dich auf dem Gebrauchtwagenmarkt um denn ein Wertverlust von über 35%
in einem Jahr (bei VW) spricht (nicht) für qualität und kundenzufriedenheit.
denn spätestens auf dem Gebrauchtwagenmarkt, macht ANgebot und nachfrage
den Preis und nicht die missgunst und unfähigkeiten der Vorstände.
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Die Entwicklungskosten bezüglich der neuen Technik und die Technik selber (Sicherheit etc.pp.) wollen ebenfalls bezahlt werden!
...und ganz nebenbei, wenn du mir erzählen willst und nachweisen kannst, dass es bei VW seit 95 keine Lohnerhöhungen gab, dann trinke ich auf dem nächsten Indianertreffen nur KÖLSCH!
Der letzte von mir in die Waagschale geworfene Punkt, sollte dir verdeutlichen, wie absurd deine Behauptung ist!
utscheck
im Hause Volkswagen nicht in nur einer Ausgabe.
So gibt es etwa für nahezu alle FAhrzeuge ein BAsisidentisches
gegenstück von Skoda. als auch transformationen zu audi!
ISt der Passat typengleich dem Superb der Bora dem Golf
(lediglich andere Front -optik und motorisierung)
der Lupo-enspricht dem Arosa, der polo dem ibiza der leon
auf basis des Turan etc. somit hast du eine palettenhalbierung
weil stückkostenverringerung durch mengendynamik.
Wenn du auf ahnung machen willst, informiere dich!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
30% 5752,04 Euro
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24925,49 Euro
2006 35.000- Euro
diff. 10.074,51 Euro
Dass sind noch mal 60% im vergleich zu 1995 nach deinen
30% Inflation
Zeig du mir einen VW-mitarbeiter der in 11 Jahren 30% mehr bekommen hat,
und dem dann aber immer noch 60 % fehlen!
Und wenn jetzt einer kommt und mir erzählt, dass produktionskosten
ind en letzten zehn jahren gestiegen sind, dann wundert es mich,wie
der mensch es vom neanderthaler bis heute geschafft hat.
Einsparungen hier Gewinnmaximierung da, ablaufoptierung dort!
Macht die Augen auf und lasst euch nicht verarschen!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Außerdem kann man beim Automarkt ja nicht gerade von einem Monopol bei VW sprechen. Insofern bestimmt auch beim Neuwagen Angebot und Nachfrage den Preis - oder was glaubst Du, wo die zahllosen Rabatte herkommen?
Wenn jedoch genügend Leute bereit sind, für ein Auto die Summe X auf den Tisch zu legen ist das ganz allein ihre Entscheidung und wie die Firmen ihre Preispolitik gestalten, ist deren Sache.
Wenn ich zuvor mit einem Passat an der Grenze des finanziell Machbaren war, zweifle ich die Vernünftigkeit einer derartigen Anschaffung doch sehr an.
"Andauernde Optimierung" ist bei einer völlig ausgewechselten Produktionsstraße wegen Modellwechsels ziemlich schwierig, oder wie stellst Du Dir die Autoproduktion vor? Worauf stützt Du Deine "Meinung" (ich nenn's mal so).
Gruß,
T.
Wer wchselt denn bitte ganze Produktionsstraßen.
Hallo, es werden nur Basischassis entwickelt, die dann
in einer VIelzahl von fahrzeugen verwendet werden. dadurch
zieht VW (in diesem bsp) seine offensichtlich kurze Modell-
halbwertseit enorm in die länge. Sie verkaufen einmal
Forschung und entwicklung in mehreren fahrzeugen und
verkaufen sie für erstentwicklerpreisen.
Was ich beim Astra den du für ab 17900 Euro bekommst,(35000,- DM)
mit bauernausstattung meine ist das das vorhandensein von nichts.
Radio ohne CD und kassette, stino Klimaanlage, 1.4liter Maschine
75 PS, normaler frontairbag, keine SeitenKopfairbags oder sonstige "teuere"
spielsachen.nichtmal zv, nichts was ein Astra aus '95 nicht auch hätte
Lediglich die fensterheber sind elektrisch.
der Astra kam damals ab 15.000 dem in der gleichen ausstattung!
kannst du mir folgen!
Woodstore
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Großes fällt in sich selbst zusammen: Diese Beschränkung des Wachstums hat der göttliche Wille dem Erfolg aufgelegt.
Warum kaufen die Leute dann nicht diese Marken, wenn sie sich was anderes nicht leisten können? Hier scheint mir der Knackpunkt zu stecken: Es herrscht nach wie vor Anspruchs- und Statusdenken, gepaart mit Neid und Jammermentalität - so wie man es halt kennt.
Aber nochmal zu meiner Frage: Worauf stützt Du Deine "Meinung"? In meinen Ohren klingt das alles hübsch theoretisch. Die Plattform ist nicht alles - außerdem hat sich diese von Golf 4 zu 5 zB geändert und Variantenvielfalt ist ein beachtlicher Kostentreiber.
Dass aber ein Astra vor 11 Jahren 15 kDM gekostet haben soll, kann ich nicht ganz glauben. Soviel hatte mein Fiesta bereits 1989 gekostet - ohne Klima!
Aber am besten lassen wir das, ich werde Deine Ansichten nicht teilen und Du Dein "Unbehagen" hier nicht weg bekommen können, geschweige denn eine Lösung.
Gruß,
T.