Öl, heiße Wette für kalte Wintertage.
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Öl crasht und durchbricht die letzte wichtige charttechnische Hürde auf dem Weg nach unten. Hedgefonds lassen das schwarze Gold fallen wie eine heiße Kartoffel. Hedgefonds ist es egal, in welche Richtung sie spekulieren. Hauptsache die Gewinne fließen. Kursziele von 100, 150 oder 200 USD sind Geschichte. Jetzt sind Short-Spekulationen angesagt – Kursziel 40, 30 oder gar 20 USD je Barrel.
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Abb. 1: Das Ende der Ölhausse, wenn es nach den Baissiers geht. Eine kleine Beobachtung am Rande: Der MACD untermauert die aktuelle Gegenbewegung.
So oder ähnlich lauten in den letzten Wochen die Kommentare eingefleischter Ölbaissiers. Passend zum Kursverlauf greifen die Massenmedien gerne solche Themen auf. Negative Nachrichten werden zum Katastrophenereignis aufgebauscht. Wie weit kann der Ölpreis noch fallen? Natürlich können die Baissiers Recht bekommen. Märkte neigen zu Übertreibungen und schießen in emotionalen Extremsituationen immer über das Ziel hinaus – sowohl nach unten wie auch nach oben. Aber ist es nicht so, wenn die Stimmung derart drastisch umschlägt und immer mehr Marktteilnehmer günstigstenfalls eine Seitwärtsbewegung um die 40-50 USD je Barrel erwarten, genau das Offensichtliche nicht eintritt? Liegt in den Schreckensmeldungen etwa schon der zarte Keim einer Ölrenaissance?
Welche Folgen hat eine Ölbaisse für Wirtschaft und Börse? Vor 30 Jahren wäre die Antwort relativ eindeutig ausgefallen: Hervorragende Aussichten! (Vorausgesetzt, dass ein fallender Ölpreis nicht ausschließlich durch eine starke Wirtschaftsabschwächung determiniert wurde). Billiges Öl GLEICH preiswerter Rohstoff GLEICH günstige Produktion GLEICH hohe Gewinnmargen ohne übermäßige Inflationsgefahr und moderate Zinsen GLEICH billiges Geld zum konsumieren/ investieren. So könnte ein vereinfachtes Idealszenario aussehen.
Und heute? Die Wirtschaft ist nicht mehr so stark abhängig vom Öl wie früher. Die Reaktionen auf Preisveränderungen fallen geringer aus. Aber die Kehrseite der Medaille sind die ungeheuren Summen von Petrodollars, die dann nicht mehr im Überfluss zur Verfügung stehen als Treibstoff für die Aktien- und Anleihemärkte. Die Petrodollars sind übrigens nicht ganz unschuldig an dem vergleichsweise niedrigen Zinsniveau (Anlagenotstand!).
Lassen Sie uns einen großen Schritt zurücktreten und die Entwicklung aus der Distanz betrachten. Aus der langfristigen Perspektive ist die Ölhausse intakt. Überrascht? Erst wenn die schwarze Trendlinie in Abbildung 2 nachhaltig unterschritten wird, ist der Trend gebrochen.
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Abb 2: Die Ölhausse ist intakt. Der Big Point liegt aktuell bei rund 47 USD je Barrel. Diesen Chart habe ich vor einiger Zeit auf www.investment-ideen.de präsentiert und hier nur aktuell fortgeschrieben.
An dieser Stelle sei vor heimtückischen Fehlausbrüchen gewarnt! Der Haussetrend ist kein Staatsgeheimnis und wohlbekannt. Es würde mich nicht überraschen, wenn kapitalkräftige Trader und Hedgefonds im richtigen Moment einen Trendbruch provozieren und Panik schüren, um rein technisch anlegenden Marktplayern ein Bein zu stellen. Das so etwas möglich ist, sehen wir oft genug. Und die Terminmärkte sind dafür ein hervorragendes Hilfsmittel.
Der Ölmarkt unterliegt starken saisonalen Schwankungen. Bis Ende Februar ist eher noch mit nachgebenden Preisen zu rechnen, gefolgt von einem zähen Verlauf bis in den Sommer hinein - typischerweise gekrönt von einem Hoch im Herbst.
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Abb. 3: Saisonale Schwankungen sollten berücksichtigt werden.
Die fundamentale Situation habe ich oft genug erläutert. Diesbezüglich verweise ich auf ältere Beiträge. Ich möchte die Zeit lieber dafür nutzen, um noch auf nahe liegende Investmentthemen einzugehen. Angesichts des negativen Stimmungsbildes für die Ölpreisentwicklung stehen diese nicht in den Schlagzeilen. Die Rede ist von den „langweiligen“ Ölmultis. Gut gefüllte Kassen, attraktive Dividenden, Kurs-Gewinn-Verhältnisse bis in den einstelligen Bereich (das sind Bewertungen, die einer Baisse alle Ehre machen) bei zweistelligen Gewinnwachstumsraten.
Noch spannender stellen sich kleinere Ölservicedienstleister und Explorer dar. Sie profitieren von dem verzweifelten Kampf der Multis um die Erschließung attraktiver Ölfelder. Angesichts politischer Willkür (z.B. Russland) und drohender Verstaatlichungen spitzt sich die Lage weiter zu.
Lachender Gewinner ist eine andere aufstrebende Branche. Alternative Energien profitieren erheblich von der Peak Oil Situation. Ein steigender Ölpreis lässt diese rentabler erscheinen und erhöht den Druck auf große Energiekonzerne. Das Übernahmekartell rollt an und sorgt für zusätzliche Kursfantasie. Jüngstes Beispiel ist die geplante Übernahmen des Windkraftanlagenbauers Repower durch den weltgrößten Atomkonzern Areva.
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Abb. 4: Repower – Auftakt des Übernahmekarussells.
Ich hatte Repower in der ersten Runde des Börsenduells in mein Realdepot aufgenommen. Das es so schnell gehen würde, hatte ich nicht gedacht. Und dürfte erst der Anfang gewesen sein. Davon sollten besonders die bekannten Solar- und Windkraftanlagenhersteller profitieren. Im Bereich Umweltschutz und Alternative Energien hat Deutschland einiges zu bieten. Hoffentlich schafft es die Politik nicht, auch dieses zarte Pflänzchen abzuwürgen. Behalten Sie diesen Bereich im Auge. Er wird – mit amerikanischer Unterstützung (Wahlkampfthema und angelsächsische Investoren) - ein äußerst interessantes Investmentthema.
Dieser Beitrag ist auch im Rohstoff Spiegel erschienen.
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2008407.html
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dass herr bush den iranischen spionen im irak droht, sie töten zu lassen, hat er von exxon und den saudis gesteckt bekommen ... für den fall, dass diese argumente nicht für eine trendwende am ölmarkt genügen sollten, habe ich mir einige bea (brit. rüstung, flugzeuge) gekauft und denke schwer über lockheed nach. zynisch? -mach was dran ...
Lockheed ist immer gut (allerdings die letzten deals wurden schon eingespeist), baer immer wieder genr genommen wird raytheon (laser guided ammo) und force protection zusammen mit ceradyne...und auf lange Sicht auch general Dynamics.....
viel Glück
USA: Rohölbestände gestiegen - Destillatebestände gesunken
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Vorräte an Rohöl in der vergangenen Woche gestiegen. Die Lagerbestände seien um 2,7 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 324,9 Millionen Barrel gestiegen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.
Die Vorräte an Benzin stiegen besonders deutlich. Sie kletterten um 3,8 Millionen auf 224,6 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) sanken hingegen. Sie verringerten sich um 2,6 Millionen auf 140,0 Millionen Barrel./FX/he/sf
Quelle: dpa-AFX
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LT Commerzbank 0,47 0,49 31.01.07 17:56 408
Ölpreis steigt - Heizöl-Nachfrage und OPEC-Kürzung
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte kostete am frühen Abend 57,64 Dollar. Das waren 67 US-Cent mehr als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 54 Cent auf 56,93 Dollar.
Nachdem der Markt auf die Veröffentlichung eines überraschend deutlich ausgefallenen Lageraufbaus an Rohöl in den USA zunächst mit Kursverlusten reagiert habe, sei der Blick recht schnell auf die Nachfrageseite des Berichts gerichtet worden, sagten Händler. 'Der Anstieg der Vorräte war deutlicher als erwartet, aber es war kein große Schock', sagte Citigroup-Analyst Tim Evans. Die Nachfrage nach Heizöl scheine hingegen insgesamt kräftig zu sein.
Auch die unmittelbar bevorstehende erneute Förderkürzung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) habe sich kurssteigernd auf die Ölpreisentwicklung ausgewirkt. Die OPEC wird die Förderung zum ersten Februar um 500.000 Barrel pro Tag verringern. Bereits im November hatte die Organisation eine Kürzung um 1,2 Millionen Barrel pro Tag beschlossen.
Der Preis für Rohöl aus der OPEC-Produktion war am Dienstag gesunken. Wie die Organisation am Mittwoch mitteilte, fiel der Preis um 48 Cent auf 50,72 Dollar./FX/he/sf
Quelle: dpa-AFX
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CBK BRENT CRUDE Call 11.05.2007
31.01.07 21:56 Uhr
0,48 / 0,50
+9,09 % [+0,04]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Brent Crude O..
WKN: CK9132
Börse: LT Commerzban..
Börsenplatz wählenStuttgartFrankfurtLT Commerzbank
schön!
0,50 € bzw. + 50 % erreicht.
01.02.07 08:45 Uhr
0,50 / 0,52
+4,17 % [+0,02]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Brent Crude O..
WKN: CK9132
Börse: LT Commerzban..
noch der ck9132 von gestern.
RT 0,48/50.
Für short habe ich mal den SG8P4G favourisiert,
RT 1,67/77,warte aber noch.
mfg nf
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Wirtschaftsnews - von heute 10:08
Lagerbestandsbericht: Heizöl
New York 01.02.2007 (www.emfis.com)
Der gestrige Bericht für Heizöl war für die Preise äußerst konstruktiv. Während im Vorfeld ein Rückgang zwischen zwei und 2,4 Millionen Fässer erwartet wurde, stellte sich der tatsächliche Wert mit Minus 3,439 Millionen Barrel ein.
Mittlerweile notieren die Lagerbestände 2,816 Millionen Fässer niedriger als im Jahr zuvor. In der letzten Woche war noch ein Überschuss in Höhe von 923.000 Barrel zu beobachten.
Laut den aktuellen Wetterprognosen für die U.S.A. wird es im Nordosten und mittleren Westen bis zum 13. Februar noch sehr kalt bleiben, was die Nachfrage nach Heizöl über ihren Durchschnitt hievt.
Ölpreis steigt leicht - Destillat-Rückgang und OPEC-Kürzung
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Freitagmittag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kostete 57,65 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als zu Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 40 Cent auf 57,12 Dollar.
Der stärker als erwartet ausgefallene Rückgang der US-Lagerbestände an Destillaten (Heizöl, Diesel) und die am Vortag vorgenommene erneute Kürzung der OPEC-Förderquote stützten den Ölpreis weiterhin, sagten Händler. Der Markt tendiere nach dem deutlichen Kursanstieg in der laufenden Woche weiter nach oben, sagte Analystin Veronica Smart vom Energy Information Centre. 'Es könnte sich möglicherweise um einen Stimmungswechsel handeln', sagte Smart.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Donnerstag im Durchschnitt 53,39 US-Dollar und damit 87 Cent mehr als ein Tag zuvor. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells./DP/FX/he/js
Quelle: dpa-AFX
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02.02.07 21:33 Uhr
0,57 / 0,59
+21,28 % [+0,10]
Typ:
Call-OS
Basiswert:
Brent Crude O..
WKN: CK9132
Börse: LT Commerzban..
Gestern runter,heute hoch,werden Montag sehen was das wert ist.
mfg nf
Ölpreis erreicht zwischenzeitlich höchsten Stand seit vier Wochen
SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat am Montag gestützt durch das kalte Wetter in den USA zwischenzeitlich den höchsten Stand seit vier Wochen erreicht. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur März-Auslieferung war am Montag zeitweise bis auf 58,88 Dollar gestiegen. Dies war der höchste Stand seit vier Wochen. Danach gab der Ölpreis jedoch etwas nach und wurde gegen 7.15 Uhr mit 58,92 US-Dollar gehandelt. Das waren 14 Cent weniger als zum Handelsschluss am Freitag.
Das kalte Wetter im Nordosten der USA sowie die niedrigeren Rohöllagerbestände hätten den Ölpreis gestützt, sagten Händler in Singapur. Zudem zeige die US-Wirtschaft ein überraschend starkes Wachstum, was für eine anhaltend hohe Nachfrage nach Rohöl spreche./FX/js/zb
Quelle: dpa-AFX
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Und dann ?
mfg nf
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Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis steigt im heutigen Handelsverlauf an. So klettert der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 0,9 Prozent auf 59,00 Dollar, während der Kurs von Light Sweet Crude Oil einen Anstieg um 0,23 Prozent auf 59,25 Dollar verzeichnet.
Preistreiber war weiterhin ein erwarteter Kälteeinbruch in den USA. Die Wetterämter gehen bis Mitte Februar von unterdurchschnittlich tiefen Temperaturen im Mittleren Westen und Nordosten der USA aus. Der Nordosten ist die Region mit dem höchsten Heizölverbrauch. Die niedrigen Temperaturen dürften sich in sinkenden Beständen niederschlagen.
Zudem setzen sich die Unruhen in Nigeria fort. So haben die beiden bedeutendsten Gewerkschaften der Ölarbeiter für die neue mit einem Streik gedroht.
Gestützt wird der Kurs zudem durch die jüngste Fördermengenkürzung seitens der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Die Drosselung um 500.000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag ist am 1. Februar formell in Kraft getreten.
Ferner entwickeln sich Edelmetalle heute in unterschiedliche Richtungen. So verbilligt sich eine Feinunze Gold um 0,2 Prozent auf 646,80 Dollar und eine Feinunze Silber um 0,4 Prozent auf 13,34 Dollar. Dagegen weist Platin einen Kursanstieg von 0,3 Prozent auf 1.163,00 Dollar aus. (05.02.2007/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
wenn es hoffentlich in den USA schön knackig kalt bleibt.
Nie hab ich mich so auf den Winter gefreut,
und wenn er nicht bei uns mit Schnee und Glatteis tobt,
Öl Call was will man mehr.
News - 06.02.07 08:00
US-Ölpreis zieht an
dpa-afx SINGAPUR. Der US-Ölpreis ist am Dienstag gestützt durch das anhaltend kalte Wetter in den USA gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde im asiatischen Handel mit 59,07 Dollar gehandelt. Das waren 33 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Laut Wettervorhersagen wird im Nordosten der USA die Kälte bis zum 18. Februar anhalten. Dies dürfte insbesondere die Nachfrage nach Heizöl erhöhen, sagte Händler in Singapur. Der jüngste Rückgang der Lagerbestände in den USA dürfte daher anhalten. Der Nordosten der USA hat den höchsten Heizölverbrauch weltweit.
Quelle: Handelsblatt.com
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News - 06.02.07 13:00
Ölpreis deutlich gestiegen - Kaltes Winterwetter - Spannungen im Iran
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Dienstag deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte kostete am Mittag 59,76 US-Dollar und damit 1,02 Dollar Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich zuletzt um 1,06 Dollar auf 59,80 Dollar.
'Das Kaufinteresse von Fonds ist groß. Darüber hinaus sind mit den Spannungen im Iran geopolitische Risiken wieder ins Blickfeld gerückt', sagte Händler Christopher Bellew von Bache Financial. Darüber hinaus halte das kalte Winterwetter im Nordosten der USA den Ölpreis auf erhöhtem Niveau. In der laufenden Woche dürfte die Heizölnachfrage in den USA deutlich über dem Durchschnitt liegen, ergänzte Analyst Andrey Kruychenkov von Sucden. Der US-Wetterdienst sage für die kommenden Tage kaltes Winterwetter voraus.
Der OPEC-Korbpreis ist unterdessen erneut gestiegen. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Montag im Durchschnitt 54,54 Dollar und damit 99 Cent mehr als am Freitag, wie die OPEC am Dienstag in Wien mitteilte. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells./FX/jha/js
Quelle: dpa-AFX
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ist abgeprallt:Das macht ein wenig Hoffnung auf fallende
Preise.Sollte es aber mit Power über die 60 gehen,ist der
Weg nach oben offen.
mfg nf
US-Ölpreis gestiegen - anhaltende Kälte in USA
SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch angesichts der anhaltenden Kälte in den USA im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im März wurde mit 59,40 Dollar gehandelt. Das waren 52 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Erneut wurde von Händlern das extrem kalte Winterwetter im Nordosten der USA für den gestiegenen Ölpreis verantwortlich gemacht. Die Kälte dürfte laut Wetterberichten zumindest bis in die nächste Woche hinein anhalten. Die Nachfrage nach Heizöl dürfte derzeit um 20 Prozent über dem Normalwert liegen. Händler erwarten daher, dass die erhöhte Nachfrage auch die Lagerbestände an Rohöl und vor allem an Heizöl in den USA gedrückt haben könnte.
Die Daten werden am Nachmittag veröffentlicht und könnten den Ölpreis weiter nach oben drücken./FX/js/zb
Quelle: dpa-AFX
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ich erwarte wieder einen ölpreis von um die 60€ - der winter ist noch nicht vorbei und irgendwann wird sich nachhaltiger die förderreduzierung der opec bemerkbar machen.
NEW YORK (Dow Jones)--Der Ölpreis hat zur Wochenmitte an der Nymex deutlicher nachgegeben und ist unter die Marke von 58 Dollar gefallen. Zur Begründung wurde auf die wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten verwiesen, die ohne große Überraschungen ausfielen. "Der Markt war einfach überkauft und nachdem die Daten ohne bullische Überraschung waren kam es zu einer fälligen Korrektur", sagte ein Händler. Der führende März-Kontrakt reduzierte sich um 2%bzw 1,17 Dollar auf 57,71 Dollar und schloss damit in der Nähe seines Tagestiefs bei 57,25 Dollar. In der Spitze hatte es der Ölpreis mit 59,85 Dollar erneut nicht geschafft die Marke von 60 Dollar zu überspringen.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind gegenüber der Vorwoche um 0,4 Mio Barrel gefallen. Analysten hatten mit einem Anstieg um 0,95 Mio Barrel gerechnet. Die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl reduzierten sich um 3,7 Mio Barrel. Hier war ein Rückgang um 3,0 Mio Barrel erwartet worden. Die Lagerbestände an Benzin stiegen dagegen um 2,6 Mio Barrel, während hier nur ein Anstieg um 1,4 Mio Barrel erwartet worden war.
Eine Unterstützung für den Ölpreis wird bei 56,85 Dollar gesehen. "Wir dürften erst einmal unter der Marke von 58 Dollar bleiben", so ein Analyst. Möglicherweise könnte der Ölpreis auch weiter bis auf 55 Dollar fallen.
DJG/DJN/ros
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Aber in Großbritannien steht der Winter vor der Tür,
was den CK9132 zu Kursen um 44-46 ct. sicher nochmal interessant macht.
Aber bitte wenn nur mit halber Kraft investieren,
sicher ist sicher.
News - 08.02.07 07:25
US-Ölpreis erholt sich etwas von Vortagesverlusten
SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis hat sich am Donnerstag etwas von seinen Vortagesverlusten erholt. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde im asiatischen Handel mit 58,03 Dollar gehandelt. Das waren 32 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Der US-Ölpreis war am Donnerstag nach höher als erwartet ausgefallenen Rohöllagerbeständen in den USA unter Druck geraten und von über 59 Dollar unter 58 Dollar gefallen. Die Daten vom Mittwoch hätten keinen Grund für einen Ölpreis von über 60 Dollar geliefert, sagte Victor Shum, Analyst bei Purvin und Gertz in Singapur. Der Ölpreis dürfte sich jetzt bist zum nächsten Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder im März in einer Bandbreite von 55 bis 60 Dollar bewegen. Da derzeit weltpolitische Spannungen in den Hintergrund getreten seien, sei das weiterhin kalte Wetter in den USA die wichtigste Stütze für den Ölpreis, sagte Shum./FX/js/cs
Quelle: dpa-AFX
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Ölpreis leicht gestiegen - Kaltes Winterwetter stützt
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag leicht gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im März kostete am Mittag 57,80 Dollar und damit neun Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich zuletzt um acht Cent auf 57,31 Dollar.
'Der Ölpreis schreckt vor 60 US-Dollar-Marke zurück', sagte Expertin Annette Kamps von der DekaBank. Der Ölpreis habe sich in der letzten Woche der 60-Dollar-Marke genähert. Fundamental nach oben getrieben wurde der Ölpreis der Expertin zufolge dabei von der weiteren Fördermengeneinschränkung der OPEC, vom Wintereinbruch und von einer Zuspitzung der Lage in Nigeria. 'Die unerwartet starke Aufstockung der Benzinlager wirkte am Mittwochnachmittag leicht preisdämpfend', sagte Kamps. Aus Sicht von Global Insight Analyst Simon Wardell dürfte der Ölpreis zunächst weiter zwischen 55 und 58 Dollar je Barrel pendeln.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gesunken. Ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells kostete am Mittwoch im Durchschnitt 54,29 Dollar und damit 29 Cent weniger als am Vortag, wie die OPEC am Donnerstag in Wien mitteilte. Die OPEC berechnet ihren Korbpreis auf der Basis elf wichtiger Sorten des Kartells./jha/bf
Quelle: dpa-AFX
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