Löschung
Zeitpunkt: 21.05.07 11:46
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Neun Afghanen bei NATO-Angriff getötet
Ein NATO-Angriff auf ein Haus in Afghanistan hat nach Angaben der afghanischen Behörden neun Zivilpersonen das Leben gekostet. Aufständische hätten in der Nacht auf einen NATO-Stützpunkt in der Provinz Kapisa gefeuert, sagte der stellvertretende Gouverneur Dawood Haschimmi. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert, während gleichzeitig ein Haus aus der Luft angegriffen worden sei. Ein Mann, drei Jungen und fünf Frauen seien ums Leben gekommen. Ein amerikanischer Militärsprecher sagte, der Zwischenfall werde untersucht.
(n24.de)
Zeitpunkt: 21.05.07 11:47
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Lies Scholl-Latour im Eingangsposting.
Wusstet ihr übrigens, dass die deutschen Soldaten dort unten ein relativ gutes Renomee haben und sich der Ami dies zunutze macht, indem er seine Jeeps mit deutschen BW-Kennzeichen ausstattet?!
so long
Strich rausgekommen ist.Dieses Land ist in den jetzigen Strukturen
nicht regierbar.Warum muss man immer anderen unser Demokratieverständnis
überstülpen wollen.
g-oj
Und dann: Gott mit uns!
es geht hier nicht um den üblichen militaristischen scheissdreck, söhne verheizen, erstschlag, einflussphären ausweiten, etc, sondern um reinen pragmatismus, darum, ob irgend etwas besser wird, wenn man sich dort raushält - und das bezweifle ich. man muss doch um himmels willen nicht die offensiven pläne gewisser us-falken unterstützen, wenn man etwas dagegen unternehmen möchte, dass diese religionsfaschisten zurückkehren. im gegensatz zu amerikanern und briten geniessen die deutschen dort ein gutes ansehen und ich bin nicht der meinung, dass wir eine weisse weste behalten, wenn wir uns dort zurückziehen - ganz im gegenteil. wir müssen polizisten ausbilden, die infrastruktur stärken und die "verbündeten" mässigen.
Zeitpunkt: 21.05.07 11:47
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Brauchen wir dafür 100 tote Soldaten oder eher mehr?
Aber unsere politische Klasse ist sich ja dermaßen einig, das Richtige zu tun, dass denen der Wille der Bevölkerung erst mal weiter am A.. vorbeigehen wird.. :-(
Wer soll ein Selbstmordattentäter daran hindern in den Norden zu gehen und dort seinen Anschlag zu verüben?
Das Problem bei ist immer wenn man nun anfangen würde Soldaten abzuziehen würde man indirekt damit solche Anschläge als wirkungsvolles Mittel hinstellen.
Zeitpunkt: 21.05.07 11:47
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Die Realität am Hindukusch
Der Tod von drei Bundeswehrsoldaten in Kundus wird nicht dazu führen, dass sich eine Bundestagsmehrheit im Herbst gegen die Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes entscheidet: So viel lässt sich wohl jetzt schon sagen. Trotzdem wird das Attentat nicht ganz ohne Wirkung bleiben: Es lässt die Bedenken wieder lauter werden, die nach der Tornado-Abstimmung im März in den Hintergrund getreten waren.
Im offiziellen Sprachgebrauch wird das Wort "Krieg" im Zusammenhang mit der Bundeswehr in Afghanistan meist vermieden. Die Soldaten werden lieber als eine Art Entwicklungshelfer in Uniform geschildert, die bei den Afghanen allseits beliebt seien. Da sie in sicheren Regionen stationiert seien, könnten sie sich einigermaßen frei bewegen, so die offizielle Darstellung. Ähnlich beschönigend fällt die Beschreibung der Tornado-Mission aus: Sie soll präzise Aufklärungsbilder von Taliban-Stellungen liefern und zivile Opfer vermeiden helfen. Doch in der Praxis erscheint es lächerlich, dass von Berlin aus kontrolliert werden könnte, wozu die Fotos letztlich verwendet werden.
Vor Ort stellt sich die Situation der Bundeswehr ohnehin anders dar: Die afghanische Bevölkerung unterscheidet immer weniger zwischen "guten" deutschen Soldaten und "gutem" Isaf-Kommando auf der einen und "bösen" Amerikanern auf der anderen Seite. Mit jedem afghanischen Zivilisten, der von ausländischen Bomben getötet wird, wächst auch für die Bundeswehrsoldaten die Gefahr. Doch die Frage, wann die Mission eigentlich als beendet gelten kann, ist nach wie vor völlig ungeklärt. Bisweilen macht schon das Wort von der "Irakisierung" des Konflikts die Runde: Wenn der Erfolg ausbleibt und niemand eine Exit-Strategie weiß, wächst zu Hause der Rechtfertigungsdruck.
Im März brachten viele Abgeordnete die Abstimmung über den Tornado-Einsatz noch zähneknirschend hinter sich - und in bester Hoffnung, es werde schon gutgehen. Doch wenn im Herbst die nächste Afghanistan-Entscheidung ansteht, muss die Debatte sehr viel ehrlicher verlaufen. Zumindest eine Behauptung lässt sich nun nicht mehr aufrechterhalten: dass die Bundeswehr im Norden sicher sei.
taz Nr. 8279 vom 21.5.2007,
Zeitpunkt: 21.05.07 11:47
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Zeitpunkt: 21.05.07 11:48
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Kommentar: Sperre aufgrund vielfachen Verstoßes gegen das Urheberrecht.
Streit um Strategien
Verteidigungsminister Jung hält am Afghanistan-Konzept fest. Hilfsorganisationen überdenken das ihre
BERLIN taz Nach dem Selbstmordanschlag auf Bundeswehrsoldaten in Kundus sieht sich die Regierung zunehmender Kritik am deutschen Einsatz in Afghanistan ausgesetzt. Während Vertreter der SPD-Linken und die Linkspartei den Rückzug fordern, sprach sich Verteidigungsminister Franz Josef Jung gestern erneut für die Verlängerung des Mandats aus. Die "Strategie der vernetzten Sicherheit" von zivilem und militärischem Engagement beginne im ganzen Land zu greifen, so Jung.
Hilfsorganisationen vor Ort widersprechen dieser Darstellung zunehmend. "Das ist Quatsch", sagt Theo Riedke, Regionalkoordinator der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH) in Kabul, der taz. Es gebe keine Hinweise darauf, dass sich andere Nationen dem deutschen Konzept anschließen würden, schon gar nicht die Amerikaner im Süden Afghanistans, so Riedke weiter. Die DWHH gab gestern einen "radikalen Strategiewechsel" für Afghanistan bekannt. NGOs übernähmen zunehmend Aufgaben, die in die Verantwortung des Zentralstaates fallen, heißt es in einer Erklärung der DWHH. "Die Regierung sagt, wir sind in den Provinzen präsent, aber dann fehlt es an Mitarbeitern und Kompetenz oder es werden Projektmittel veruntreut", so DWHH-Koordinator Riedke. Erfolge schriebe sich die Regierung in Kabul indes gern auf die Fahnen. In Zukunft will sich die DWHH mehr auf lokale Strukturen stützen. Heftige Kritik übt Riedke generell am internationalen Wiederaufbau, der "hoch politisiert" sei und "keine Rücksicht auf die Lage vor Ort" nähme. So entstünden "Luftnummern", die den Bedürfnissen der Bevölkerung oft nicht genügten.
Du löscht innerhalb weniger Minuten Beiträge, die in einem Zeitraum von einem halben Jahr erstellt wurden und sperrst Rheumax wg. "Sperre aufgrund vielfachen Verstoßes gegen das Urheberrecht."
Ist toll so eine willkürliche Demonstration der Macht, Respekt!
So long (oder doch besser short?)
Kalli