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Seite 2 von 15 Neuester Beitrag: 02.05.06 08:16 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.06 09:32 | von: P.Zocker | Anzahl Beiträge: | 367 |
Neuester Beitrag: | 02.05.06 08:16 | von: Chartsurfer | Leser gesamt: | 34.023 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 17 | |
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DÜSSELDORF (Dow Jones)--Eine Mitteilung der Cobracrest AG & Co KGaA,
Düsseldorf/Berlin, hat am Freitag für einen Kurssprung der Aktie
gesorgt. Das Unternehmen hatte am Morgen mitgeteilt, eine
Investmentgesellschaft namens Carlyle International Inc aus den USA halte 93%
an Cobracrest und lege den restlichen Aktionären nun ein Barangebot von
5,23 EUR je Aktie vor. Bei der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) wurden Zweifel an der Echtheit des Gebots laut.
Eine Sprecherin der bekannten Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group sagte
Dow Jones Newswires auf Anfrage, mit Cobracrest habe Carlyle nichts zu tun. Bei
Cobracrest war am Freitag niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Die
Internetseite des Unternehmens, das sich als Lifestyle-Konzern darstellt, gibt
keine Auskunft über die Zahl der Mitarbeiter oder Umsatz. Cobracrest will
nach eigener Darstellung einer der wichtigsten Anbieter von Energie- und
Funktionsgetränken weltweit werden.
Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) bezeichnete die Mitteilung als " sehr seltsam" . Es sei
ein mehr als ungewöhnlicher Weg, dass sich das Unternehmen melde, dessen
Aktien übernommen werden sollten. Merkwürdig sei auch, dass das
Angebot weitaus höher liege als der Aktienkurs vor der Mitteilung.
und dann verkaufen sie diese Limonaden von Wild Caprisonne unter neuem Namen und sind nur Zwischenhändler ?
Die Lautsprecher von CC werden immer stiller ... warum wohl??
>Dow Jones Newswires auf Anfrage, mit Cobracrest habe Carlyle nichts zu tun.
um nach all den Berichten immer noch bei der Carlyle Group anzufragen?
Das hat doch schon System!
Es wäre ratsam sich etwas mehr zu informieren. 2 min. Reserche reichen völlig aus um sich die Anfrage bei Carlyle Group zu sparen und sich nicht öffentlich als absolut inkompetent zu präsentieren ;-)
und was gibts es noch zu cc zu sagen, für mich ist die sache gegessen, ich faxe das teil nchste woche und warte auf mein geld...
mehr ist nicht zu sagen...wer in diesem forum ständig schreibt...hat nichts besseres zu tun...ich schon...ausserdem, du könntest lieber bei mir auf dem bau arbeiten um dieses land voran zu bringen, anstatt hier zu labbern...
GH
Habe gestern das Angebot angenommen (sehr sehr sehr sehr blauäugig) und heute per FAX zurückgenommen. Im offiziellen Angebotskatalog (im Download bei Cobracrest) heist es nämlich:
Annahmefrist: 27. März bis 30. Juni 2006, 24.00 Uhr, Mitteleuropäische Zeit, vorbehaltlich einer etwaigen Verlängerung der Annahmefrist.
Annahme: Die Annahme des Angebots ist innerhalb der Annahmefrist gegenüber dem Bieter zu erklären. Die Annahme wird mit fristgerechtem Zugang der Annahmeerklärung bei dem Bieter und mit fristgerechter Umbuchung der Cobracrest Aktien, für die das Angebot angenommen werden soll, in die ISIN DE000A0AHTE5, WKN A0AHTE für die zum Verkauf eingereichten Cobracrest Aktien wirksam. Die Umbuchung gilt als fristgerecht, wenn sie aufgrund einer fristgerechten Anweisung spätestens bis 17:30 Uhr (MEZ) des zweiten Bankarbeitstages nach Ablauf der Annahmefrist bewirkt worden ist.
Was sagt ihr dazu? Bin ich damit etwas sicherer?
es wurden die letzten 4 wochen über 3 mios shares gehandelt bei einem freefloat von angeblich 1,8 mio --- das funktioniert nicht...
Zitat aus Wallstreet Board:
das war der grund für meinen ausstieg...
der 2.grund,dass die frist bis 30.6 verlängert wurde...
die basherei von firmenrecherche und qyx trug dazu nichts dazu bei...
die machen einen guten job - für wen auch immer...
da bin ich weiterhin der meinung,dass niemand soviel zeit opfert ohne ein ziel zu verfolgen...
also lasst euch von den zwei nicht verrückt machen...
ich schaue mir erstmal an wieviele shares die tage auf den markt fliegen und reagiere dann...
cu musslos...
Ist doch klar dass bei solch einem sogenanntem noname Wert, jede Menge Newbies dabei sind.
Einer der Gründe, warum ich nicht zu dem Tag der offenem Tür gefahren bin.
#1 von firmenrecherche 10.03.06 14:46:14 Beitrag Nr.: 20.614.535 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | PROTEKTUS AG | ||
WIE MIT KLEINAKTIONÄREN GESPIELT WIRD!!!!!!!!!1 Was haben die folgenden Firmen gemeinsam: Protektus AG http Net AG Innovativ Capital AG Bit by bit Holding AG Abakus AG (inso) früher noch Advantec AG jetzt Cobracrest AG Die folgende Anschrift: Grunewaldstraße 22, Berlin und denn Gründer Harald Buchner. Gründung von http.net AG - Einbringung der http.net GmbH ... www.http.ag http://www.http.ag/impressum.html Vorstand: Harald Buchner Protektus - früher Fortuna AG - ging vor einigen Tagen an die Börse www.aafortuna.de - auch selbe Anschrift. Jetzt noch http://www.innovativcapital-ag.de die will auch an die Börse - selbes Layout wie Proetektus.... Impressum Innovativ Capital AG Grunewaldstr. 22 12165 Berlin Telefon: +49 (30) 21 90 88-0 Telefax: +49 (30) 21 90 88-90 Vorstand: Dipl.-Inf. Harald Buchner Ach ja: Herr Harald Buchner hat mal die Abakus Ag gegründet - Pleite natürlich http://www.abakusvc.de Oder hier: http://72.14.207.104/search?q=cache:1tLBeolcobUJ:www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm%3FFN%3Dprint%26PosFN%3DNachrichten%26CNTID%3D40935+%22Harald+Buchner%22+nortrax&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=2 Man gründet kleine, marktenge Firmen im Freiverkehr. Freefloat wird beschränkt - untereinander beteiligt. Der Kurs wird hochgezockt dann abverkauft ... |
Interessiert mich inzwischen fast mehr als wann es die 5,23€ gibt.
Ob 5,23 Kult wird?
Und Mme käut es wieder, weil es ja sooo schön klingt! Einige haben immer noch nicht kapiert, das Börse ein Pool von Interessierten bedeutet ... viele viele Menschen, davon viele viele Kenner, Wirtschaftsprofis etc. Und wer uns hier mit seinen Halbwahrheiten glauben machen will, dass eine AG mit einem Potenzial von 2 Mrd und einem Kurs weit jenseits der 5 ausgerechnet (und zwar ausschließlich) von all den "Spezialisten" hier oder bei WO erkannt wurde, aber all den Profis draussen, die nichts lieber tun als einen schnellen Dollar zu verdienen, nicht erkannt wird, der will uns schlicht einen sehr sehr grossen Bären aufbinden.
Die Börse hat ein ganz feines Gespür dafür, wo das grosse Geld verdient wird, wo das Potenzial schlummert. CC gehört nun mal ganz eindeitig NICHT dazu, sonst würde der Kurs nicht bei 1.40, sondern über 5 stehen.
Ausgabe Donnerstag, 16. März 2006
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
aus juristischen Gründen möchte ich nicht das Wort Betrug in den Mund nehmen. Aber die letzten zwei Fälle kreativer Kursbeeinflussung an der deutschen Börse sind doch bemerkenswert (vielleicht sollte da die »Panorama «-Redaktion auch mal einen Bericht machen, nachdem man Neosino etwas unfein auseinander genommen hat).
Da ist zum einen die Cobracrest KGaA. Seit Wochen wird hier mit einem Übernahmeangebot aus den USA geworben,
nachdem das Management schon zuvor mit absolut unseriösen Prognosen von sich reden machte. Alles nur mit dem einen Ziel: der Kurs muss hoch! Der Möchtegern-Lifestyle Konzern, der die unbeschreibliche Innovation eines Energy-Drinks am Markt etablieren will, schafft es aber jetzt irgendwie nicht mehr, weitere – sagen wir es ganz offen – Idioten dazu zu gewinnen, die Aktie zu pushen. Der sagenhafte Übernahmepreis von 5,23 EUR/Aktie (der dem Konzern mit angeblich 4 Mio. EUR Umsatz einen Börsenwert von rund 530 Mio. EUR zubilligen würde) soll garantiert nach Ablauf einer Umtauschfrist (Ende Juni!) bezahlt werden.
Ich weiß nicht, was sich die Herren noch einfallen lassen, aber eines könnte ich mir leichter vorstellen: Eher macht Data Design AG ein Übernahmeangebot für Microsoft, als dass dieser Preis gezahlt wird. Kurs übrigens aktuell bei 1,50 EUR – das sagt eigentlich alles –, und ist dennoch immer noch maßlos überteuert. Diese Aktie ist keine 10 Cent wert!
Fall zwei: Die Michael Zäh AG i.I. Altbekannte »Investoren« tummeln sich hier mal wieder, die angeblich in den insolventen Mantel eine südafrikanische Busch-Telefonboxen-Voice-Over-IP-etc.-Bude einbringen wollen. Die Inititatoren, die sich hinter einem bisher nicht in der Szene bekannten Vorstand verstecken, ziehen diese Nummer nicht zum ersten
Mal durch. Es ist erstaunlich, dass man immer wieder mit derart offensichtlichen Abzockereien durchkommt, aber unsere liebe BaFin hat anscheinend entweder nicht das Personal oder die rechtliche Handhabe, das Treiben zu beenden. Da frag ich mich, wozu letztes Jahr das Anlegerschutzverbesserungsgesetz eingeführt wurde. Es ist alles beim Alten geblieben.
Ihr Engelbert Hörmannsdorfer, Chefredakteur BetaFaktor
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zitiert aus dem WO-Board