Löschung
Seite 1 von 9 Neuester Beitrag: 12.07.06 09:07 | ||||
Eröffnet am: | 20.01.06 05:30 | von: fimenrecherc. | Anzahl Beiträge: | 225 |
Neuester Beitrag: | 12.07.06 09:07 | von: steffen7120. | Leser gesamt: | 26.043 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 13 | |
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Moderation
Zeitpunkt: 16.01.07 13:44
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Kommentar: Fehler in der Aussage bezüglich der Website von Frau Jany
Zeitpunkt: 16.01.07 13:44
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Kommentar: Fehler in der Aussage bezüglich der Website von Frau Jany
da müsstest du schon sachlicher kontern mein lieber gvz1
20.01.2006 09:38 Warnung um 05.30 Uhr?
ots news: Cobracrest AG & Co. KG aA / Cobracrest AG & Co. KG aA - WKN ...
Xetra-Orderbuch | ots news: Cobracrest AG & Co. KG aA / Cobracrest AG & Co. KG aA - WKN ...Düsseldorf/Berlin (ots) -
Der Vorstand und Aufsichtsrat der Cobracrest AG&Co. KG aA (Nachrichten/Aktienkurs) wurde heute von der Investmentgesellschaft Carlyle International Inc., USA darüber informiert, dass sie zum heutigen Tage bereits ca. 93% der gesamten stimmberechtigten Aktien der Cobracrest AG&Co. KG aA hält.
Den restlichen Aktionären wird ein Abfindungsangebot in bar oder Aktien vorgelegt.
Das Barangebot beläuft sich auf EUR 5,23 je Aktie, welches sich auf Grundlage von realistischen Bewertungen des Unternehmens bezieht.
Der Aktientausch erfolgt auf einer Preisbasis von EUR 7,03 pro Aktie der Cobracrest AG&Co. KG aA gegen Aktien der Cobracrest International Inc., USA, an der die Carlyle ebenfalls eine Mehrheitsbeteiligung hält. Die Cobracrest International Inc., USA soll vor Ablauf der Umtauschfrist in den USA an die Börse geführt werden.
Ein "Squeeze out" für die Cobracrest AG&Co. KG aA, Berlin kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Carlyle wird am Ende der Umtauschfrist (27.03.2006 bis 28.04.2006) hierüber entscheiden.
Der Vorstand wird weitere Informationen und Details zur Übernahme auf der Homepage www.cobracrest.com veröffentlichen.
Cobracrest AG&Co. KG aA
Vorstand und Aufsichtsrat
Düsseldorf/Berlin 19.01.2006
Originaltext: Cobracrest AG&Co. KG aA Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58600 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58600.rss2 ISIN: DE000A0AHTE5
Würde denen sogar zutrauen, die adhoc von heute sowie die Analyse von Ernst & Young getürkt zu haben ! Ein Laden, der Kleinanleger privat anrufen lässt (ist tatsächlich geschehen !) um seine Aktie zu verticken, lässt doch (fast) kein Mittel ungenutzt, um den Kurs in die Höhe zu treiben und kräftig abzusahnen !
Es gibt bis dato keine einzige Umsatz- oder Ertragszahl, sondern nur "Fantasien" über Energy-Dinks und Potenz-Mittelchen ... manoman
ist aber Fakt für einen Aktionär ist
das der Kurs von 1 auf nun noch über 3
ist. Und die bei 1 gekauft haben sind
deshalb nicht Böse.
Die bei 5 und mehr gekauft haben sind die
"Loser" aber denen stehen ja die Gewinner
gegenüber also gleicht sich alles aus.
Und bevor ich zu 5 kaufe mache ich mich
schlau und muss selbst entscheiden.
So denke ich zumindest. Bei 1 Euro sieht
man das als Zock. Bei 5 eher als Invest und
da muss man sich nunmal reinknien und nicht
seine Kohle Blind investieren.
Heftige Kursschwankungen gibt es am Freitag bei der hoch spekulativen Cobracrest-Aktie. Grund ist eine Pressemitteilung über eine geplante Übernahme. Der Kursverlauf legt nahe, dass Investoren Zweifel hegen. Am Morgen gab die Lifestyle-Firma Cobracrest AG & Co. KGaA bekannt, dass die "Investmentgesellschaft Carlyle International Inc." bereits 93 Prozent der Cobracrest-Aktien halte. Um an die restlichen Anteile zu gelangen, wird Carlyle laut der Pressemitteilung den Aktionären ein "Abfindungsangebot in bar oder Aktien" vorlegen. Das Barangebot solle 5,23 Euro je Aktie betragen. Alternativ könnten die Aktien der Cobracrest zu einem Preis von 7,03 Euro pro Anteilsschein gegen Aktien der "Cobracrest International" getauscht werden. Die Umtauschfrist laufe vom 27. März bis zum 28. April. Die "Cobracrest International" solle vor Ablauf der Umtauschfrist in den USA an die Börse geführt werden, teilte Cobracrest mit.
Eine solche Offerte würde den Cobracrest-Aktionären einen warmen Geldsegen bescheren. Denn das Barangebot wäre ein Aufschlag von über 100 Prozent gegenüber dem gestrigen Kurs von 2,48 Euro.
Kein Wunder, dass die Aktie nach der Presse-Mitteilung um fast 90 Prozent nach oben schoss, bis auf ein Tageshoch von 4,51 Euro. Bei Übernahmeangeboten dieser Art ist das die Regel – der Börsenkurs nähert sich dem Abfindungspreis an oder schießt sogar darüber hinaus.
Allerdings nur dann, wenn das Angebot am Markt für bare Münze genommen wird. Damit scheint es jedoch im vorliegenden Fall nicht weit her zu sein. Denn gegen Mittag ist etwa die Hälfte des Kursgewinns schon wieder Geschichte.
Zweifel in den Internet-Foren
Im Internet-Board "wallstreet-online" mehren sich die Stimmen, dass mit dem Übernahmeangebot irgendetwas nicht in Ordnung sei. Tatsächlich gibt es bisher keine Bestätigung von dritter Seite. Auf der eigenen Website schreibt Cobracrest immerhin: "Die Carlyle International Inc. hat den Vorstand der Cobracrest AG % Co. KG aA darüber informiert, das man in Kürze für die Übernahme eine Homepage einrichten wird" (falsche Rechtschreibung und Zeichensetzung im Original).
Auffällig ist, dass der Übernehmer "Carlyle International" zwar auf den ersten Blick namensgleich mit einer der größten Private-Equity-Gesellschaften ist (Carlyle Group), aber nichts mit dieser zu tun hat. Eine Google-Suche nach "Carlyle International" erbringt keinen Hinweis auf eine Website dieses Unternehmens. Zu den Motiven des Übernahmeangebots gibt es ebenfalls keinerlei Angaben.
Vollmundige Pressemitteilungen
Cobracrest ist für auffällige Presse-Mitteilungen bekannt. Am 15. Dezember hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dass "der Hauptaktionär" die Cobracrest-Aktie für unterbewertet hält: Die Aktie habe einen realistischen Wert von fünf bis sieben Euro. Der Name des Hauptaktionärs wurde allerdings nicht genannt.
Cobracrest ist bisher vor allem als Vermarkter von Energy-Drinks aufgetreten. Die Firma hat keine eigene Produktion, sondern lässt die auf Zuckerwasser basierenden "Clubber"-Getränke von der Firma Wild (CapriSonne) produzieren. Weitere Pläne betreffen eine "tabak- und rauchfreie Zigarette" und Diät-Drinks auf Basis einer afrikanischen "Wunderpflanze".
Übernahmemeldung an einem FREITAG veröffentlicht wird? Warum bisher nur in Deutschland schon allein über 7 (i.W.sieben) Millionen Aktien den Besitzer gewechselt haben? Wird hier die Gier der Anleger schamlos ausgenutzt? Barangebot über 5,?? € Umtausch in die gleiche Schei... zu 7,?? €.
Der Vorstand und Aufsichtsrat der Cobracrest AG & Co. KG aA wurde heute von der Investmentgesellschaft Carlyle International Inc., USA darüber informiert, dass sie zum heutigen Tage bereits ca. 93% der gesamten stimmberechtigten Aktien der Cobracrest AG & Co. KG aA hält.
Wie kann ein Anteil von 93 % übernommen werden, völlig unbemerkt von ANALysten, Vorstand, Presse und Aktionären.
Ich sage nur eins, schnell raus- bevor die Luftnummer platzt.
Meldung ist vom Juli 05
Die Inventas Investment wird 2% des Aktienkapitals und die Carlyle
International Inc. wird insgesamt 4% des Aktienkapitals halten.
Nach den Kursturbulenzen um die "Lifestyle-Aktie" Cobracrest sind Spekulanten und Investoren gespannt auf die Informations-Website, die das Unternehmen für den morgigen Dienstag angekündigt hat.
§
Unter der Adresse www.cc-takeover.com sollen Interessenten umfangreiche Informationen zum angekündigten Übernahmeangebot durch die Gesellschaft "Carlyle International Inc." finden. Die Website ist bereits jetzt (Montagnachmittag) erreichbar, enthält aber nur den lapidaren Vermerk "Ab dem 24. Januar 2006 werden Ihnen hier weitere Informationen und Abwicklungshinweise zur Übernahme der Cobracrest AG & Co KG aA zur Verfügung gestellt."
Die Website trägt das Logo und einen Copyright-Vermerk von Cobracrest, wird also offenkundig durch die Gesellschaft selbst verantwortet. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, ob der Internet-Auftritt den von vielen Anlegern erhofften Aufschluss über die bisher weithin unbekannte Übernehmer-Gesellschaft "Carlyle International Inc." und deren Eigner erbringen wird. In einer am Montagmorgen veröffentlichten Pressemeldung wurde von Cobracrest immerhin erläutert, dass die Gesellschaft seit 1994 bestehe, dass sie schon 93 Prozent der Cobracrest-Aktien halte und dass sie nicht mit der Carlyle Group (Delaware) identisch sei.
Am Freitagmorgen hatte Cobracrest mitgeteilt, dass ein Übernahmeangebot von Carlyle International vorliege, das unter anderem eine Barabfindung für 5,23 Euro je Aktie in Aussicht stelle. Dies ist weit mehr, als die Aktie zuletzt an den Börsen wert war: Seit dem vergangenen Sommer hatte sich ihr Kurs von anfänglich gut vier Euro (August) bis auf rund einen Euro (Anfang Januar) reduziert. Parallel mit ersten Meldungen über eine bevorstehende Übernahme zog das Papier wieder an, direkt vor der Meldung vom Freitag lag der Kurs bei 2,48 Euro.
In dieser Größenordnung bewegte sich der Kurs auch am Montagnachmittag wieder, nachdem er im Verlaufe des Freitags zunächst bis auf über 4,50 Euro gestiegen, dann aber schon am Vormittag wieder eingebrochen war. Je nachdem, wie zufrieden die Investoren mit den für morgen erwarteten Informationen sind, könnten weitere Kursausschläge in beide Richtungen bevorstehen.
Die Projektgruppe steht den Aktionären für die Dauer des Übernahmeangebotes bei allen Fragen schriftlich zur Verfügung.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die
Carlyle International Inc. USA,
Projektoffice
590 Madison Ave.
New York 10022, NY,
Phone: 212.521.4400
Fax. 212.521.4099
Hinweis: Diese Homepage enthält nur Informationen zum laufenden Übernahmeverfahren und wird nach Ablauf der Frist am 28.04.2006 abgeschaltet.
International, Inc., New York, NY, hat 100% der Anteile der
Muttergesellschaft, der Cobracrest Associates Ltd., London,
übernommen. Damit hat Carlyle International, Inc., New York, NY,ie
Kontrolle über die Mehrheit der Anteile an der Cobracrest AG & Co
KGaA, Berlin. Das Übernahmeangebot bezüglich der Aktien der
Cobracrest AG & Co KGaA, Berlin ist in der Aufsichtrats- und
Vorstandssitzung vom 25.01.2006 erörtert worden. Danach sprechen
Vorstand und Aufsichtsrat für die Aktionäre eine Empfehlung des
Übernahmeangebotes aus.
Carlyle International, Inc., New York, NY, hat Vorstand und
Aufsichtsrat heute informiert, dass beabsichtigt sei, den
Vertragsverhältnissen der Cobracrest AG & Co KGaA, Berlin im Rahmen
der Beteiligung an der NicStic AG beizutreten, um so eine
ganzheitliche Übernahme der NicStic AG durch die Carlyle
International, Inc., New York, NY, zu gewährleisten. Der Aufsichtsrat
bittet den Vorstand, die Vertragswerke für den Beitritt von Carlyle
International, Inc., New York, NY, zu den Rechten und Pflichten von
Cobracrest vorzubereiten und abzuschließen.
WO:2.20 kommen
Ihr werdet gerade abgekocht- und ich denke das sind nichtmal Profis.das DUmme ist, dass es keine Käufer mehr zu dem Preis gibt - ich seh nur Verkäufer - 2x 10K/ 2x6K im ASK das BID fast nicht zu erkennen
Also zu teuer für einen Zocker und wer dran glaubt wartet mit StopBuy um einzusteigen.
Die Aktie der "Lifestyle-Firma" Cobracrest bleibt hochvolatil. Am Freitagnachmittag holte das Papier die Verluste der Woche ohne erkennbaren Grund wieder auf. Merkwürdige Umstände lassen die Anleger weiter rätseln.
Cobracrest: Mehr Fragen als Antworten
Zunächst war das Papier wie an den Vortagen weiter abgerutscht und notierte gegen Mittag bei 1,80 Euro. Am Nachmittag erreichte die Notierung unter hohen Umsätzen bis zu 3,00 Euro, was einem Plus von knapp 40 Prozent entsprach. Auf dem aktuellen Kursniveau von 2,75 Euro hat das Papier die Verluste seit Wochenbeginn in etwa wieder wettgemacht.
Am Donnerstagmorgen hatte sich erstmals der Übernehmer von Cobracrest, das US-Unternehmen "Carlyle International" zu Wort gemeldet. Nach wie vor ist dieses Unternehmen aber nach herkömmlichen Maßstäben nur schwer zu fassen. Wer leitet es? Was ist der Geschäftszweck? Wo hat es seinen Sitz? Wer ist der Pressesprecher? Immerhin ist seit Donnerstag eine öffentlich verfügbare Postanschrift eines "Projektoffice" (falsche deutsch-englische Rechtschreibung im Original) in New York bekannt, die auf der Website www.cc-takeover.com veröffentlicht wurde. Außerdem finden sich im Impressum dieser Website der Name "Mr. R. Neve", wobei die Funktion dieses Herrn Neve nicht näher beschrieben wird, sowie eine Telefon- und eine Faxnummer in New York.
Wer direkt nach der Veröffentlichung am Donnerstagmorgen Mitteleuropäischer Zeit unter der genannten Telefonnummer anrief, hörte nur eine Bandansage – New York lag da im Tiefschlaf. Verwirrenderweise wurde "Carlyle International" in dieser Bandansage nicht erwähnt, vielmehr begrüßte eine freundliche Damenstimme den Anrufer bei der "Business Instruments Corporation" und verwies auf die Öffnungszeiten ab 8:30 Uhr New Yorker bzw. 14:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Am Nachmittag führte die genannte Nummer dann direkt zu "Carlyle International", doch die Telefondame leitete die Anfragen auf einen Anrufbeantworter weiter. Bis zum frühen Freitagabend hat boerse.ARD.de auf die hinterlassene Nachricht mit Fragen zum Unternehmen noch keine Antwort erhalten.
Schreib mal wieder!
Aber das ist vielleicht auch zu viel verlangt, denn schließlich ist auf www.cc-takeover.com keine Rede davon, dass telefonische Anfragen beantwortet würden. Vielmehr steht dort ausdrücklich, dass die eingesetzte Projektgruppe "... den Aktionären für die Dauer des Übernahmeangebotes bei allen Fragen schriftlich zur Verfügung..." steht. Schriftlich meint in diesem Fall offensichtlich "per Brief" oder "per Fax", da eine e-Mail-Adresse nicht angegeben ist.
Die Wortgruppe "für die Dauer des Übernahmeangebots" ist möglicherweise eine weitere Erklärung für die schwierige Kommunikation. Denn Tatsache ist, dass die Übernahme nach Cobracrest-Angaben erst am 27. März beginnen und am 28. April enden soll. Am Ende der Frist werde "Carlyle International" über einen möglichen Squeeze-out entscheiden, hatte Cobracrest vergangene Woche mitgeteilt.
Copyright-Tausch über Nacht
Wer trifft eigentlich die Aussagen, die auf der Website www.cc-takeover.com stehen? Ganz oben auf der Seite findet sich der Cobracrest-Schriftzug, und noch bis zum Mittwoch trug die Site am Fuß einen auf Cobracrest lautenden Copyright-Vermerk. Außerdem wird die Domain - laut Datenbankanfrage bei domainregistry.de - von demselben Axel Trippe aus Düsseldorf administriert, der auch für cobracrest.com als Ansprechpartner eingetragen ist. Seit Donnerstagmorgen lautet das "Copyright" am Fuß der Seite jedoch auf "Carlyle International", direkt darüber findet sich ein "Carlyle"-Logo, und auch das neu hinzugekommene Impressum lautet auf dieses Unternehmen.
Gut möglich, dass "Carlyle International" noch intensiv mit dem Basteln einer eigenen Web-Präsenz beschäftigt ist. Laut "domainregistry.de" wurde die Domain carlyleinternational.com jedenfalls am 24. Januar 2006 neu reserviert – ein bemerkenswerter Umstand angesichts der Tatsache, dass "Carlyle International" nach Cobracrest-Angaben bereits seit 1994 existiert. Wenn das Unternehmen ohne Website durch den Internet-Boom gekommen sein sollte, wäre das eine preisverdächtige Leistung.
Post aus New York
Eindeutig als Äußerung von "Carlyle International" zu werten sind indes zwei Schriftstücke ohne Unterschrift, Siegel oder Stempel, die auf der genannten Website als Faksimile abgebildet sind und skurrilerweise nur durch einen Klick auf eine US-Flagge abgerufen werden können.
Das erste bezieht sich auf das schon lange erwartete Übernahmeangebot an die Aktionäre. Es enthält wenige stichpunktartig aufgezählte Aussagen, wobei die erste noch die viel versprechendste ist: "The offer is binding" heißt es da, "Das Angebot ist bindend". Welches Angebot, bleibt allerdings unklar. Zwar soll man sich wohl zusammenreimen, dass das von Cobracrest auf www.cobracrest.de erläuterte Angebot gemeint ist, aber ausdrücklich hergestellt wird dieser Zusammenhang nicht. Auf der Startseite www.cc-takeover.com findet sich zwar der Hinweis "Informieren Sie sich bitte auch auf der Homepage der Cobracrest", doch die dort veröffentlichten Statements zur Übernahme sind eben gerade nicht als Äußerungen von "Carlyle International" gekennzeichnet, sondern als solche von Cobracrest selbst.
Noch nicht einmal die Höhe der avisierten Bar-Offerte von 5,23 Euro pro Aktie wird von "Carlyle" direkt bestätigt. Entscheidend ist aber ohnehin der nächste Stichpunkt: "Documentation detailing the particulars will be published shortly", sinngemäß übersetzt "Details zur Übernahme werden in Kürze veröffentlicht". "Carlyle International" selbst stellt damit fest, dass das Angebot noch nicht vollständig ist; Anleger interessieren sich in solchen Fällen neben dem Preis besonders für die Bedingungen und Rücktrittsvorbehalte. Die weiteren Statements des Papiers mögen sich Interessierte selbst zu Gemüte führen.
Wo bleibt das direkte Angebot?
Obwohl "Carlyle" die Details also erst noch veröffentlichen will, haben Cobracrest-Vorstand und –Aufsichtsrat laut einer am Donnerstagmorgen publizierten Pressemitteilung den Aktionären bereits die Annahme des Angebots empfohlen. Aber wie gesagt, beeilen muss sich damit niemand – bis zum Fristbeginn sind noch zwei Monate Zeit.
Eine telefonische Anfrage von boerse.ARD.de an Cobracrest, wann die Aktionäre mit einem konkreten Angebot von "Carlyle International" rechnen könnten, wurde bis zum frühen Freitagabend noch nicht beantwortet.
Gespannt waren Aktionäre auch auf die seit Tagen angekündigte Stellungnahme von "Carlyle International" zum Bericht von boerse.ARD.de vom 20. Januar. Das zweite "Carlyle International"-Dokument stammt anscheinend vom zuvor als Termin genannten 24. Januar, war aber erst am 26. Januar morgens im Internet zu sehen. Zudem enthält es keine explizite Stellungnahme zu einem bestimmten Bericht, sondern allgemeine Aussagen über die Berichterstattung "in Germany" sowie den folgenden thematisch nicht ganz passenden, aber dennoch höchst interessanten Satz: "Inasmuch CII [Carlyle International Inc., d.Red.] might be representing the interests of third parties will be disclosed according to applicable laws and regulations." Falls tatsächlich "dritte Parteien" im Spiel sein sollten, dürfen sich die Aktionäre auf neue Überraschungen einrichten.
Qualifizierte Unterstützung!
Zum Thema Presse wird der suchende Anleger schließlich doch noch fündig – allerdings auf der Cobracrest-Homepage selbst. Am Ende der Verlautbarung auf der Startseite steht dort: "Der Vorstand wird ermächtigt, die gesamten Presseveröffentlichungen über Aktivitäten juristisch überprüfen zu lassen. Hierbei sind qualifizierte Anwaltsbüros einzuschalten mit der Maßgabe, dass rechtliche Konsequenzen - soweit geboten - mit geeigneten Mitteln durchzusetzen sind."
Für ein nach eigenen Angaben global ausgerichtetes Unternehmen mit projektierten Millionen-, wenn nicht Milliardenumsätzen scheint es sonderbar, dass der Vorstand für die Einschaltung von Anwaltsbüros eigens ermächtigt werden muss. Immerhin verspricht man, dass es sich um "qualifizierte" Büros handeln soll. Das ist schlussendlich doch noch eine gute Nachricht für die Aktionäre, denn beim derzeitigen Zustand von Cobracrests Webauftritten, der Unternehmenskommunikation allgemein, den bisher gemeldeten Umsätzen und Gewinnen und nicht zuletzt dem aktuellen Aktienkurs kann dieses Unternehmen qualifizierte Unterstützung jeder Art gut gebrauchen.
Aktienkurs deutlich unter avisierter Offerte
Offenbar trugen die am Donnerstag publizierten Verlautbarungen nicht wesentlich dazu bei, das Vertrauen der Anleger in die Verbindlichkeit des Angebots zu stärken. Auf Xetra fiel die Cobracrest-Aktie bis zum Handelsschluss um 8,5 Prozent auf 2,15 Euro, zwischendurch hatte der Kurs die 2-Euro-Marke kurzzeitig nach unten durchbrochen. Auch die deutliche Kurserholung am Freitagnachmittag lässt das Papier noch drastisch unter der avisierten Bar-Offerte von 5,23 Euro notieren.
Fazit: Wie groß die Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen der Transaktion ist, kann beim gegenwärtigen Informationsstand nicht objektiv beurteilt werden. Geht man aber lehrbuchmäßig davon aus, dass der Marktkurs einer Aktie die Erwartungen der Marktteilnehmer widerspiegelt, bestätigt die Entwicklung der letzten Tage die schon am vergangenen Freitag entstandene Skepsis.
boerse.ARD.de
International, Inc., New York, NY, hat 100% der Anteile der
Muttergesellschaft, der Cobracrest Associates Ltd., London,
übernommen. Damit hat Carlyle International, Inc., New York, NY,die
Kontrolle über die Mehrheit der Anteile an der Cobracrest AG & Co
KGaA, Berlin. Das Übernahmeangebot bezüglich der Aktien der
Cobracrest AG & Co KGaA, Berlin ist in der Aufsichtrats- und
Vorstandssitzung vom 25.01.2006 erörtert worden. Danach sprechen
Vorstand und Aufsichtsrat für die Aktionäre eine Empfehlung des
Übernahmeangebotes aus.
Carlyle International ist ja demnnach die Muttergesellschaft der Cobracrest in London,hat da nicht die eine Hand in die andere verschoben?
und warum sagt ARD nichts dazu?
nur bei WO findet man Andeutungen zu von Neef,der als Kontaktadresse genannt wurde,aber nicht zu erreichen ist,aber was mit Refco zu tun haben soll
WO Board:WARNUNG VOR COBRACREST - DER NEGATIV-THREAD
Selected Enity Name: Carlyle International, Inc.
Selected Entity Status Information
Current Entity Name: Carlyle International, Inc.
Intitial DOS Filing Date: Februry 15, 1994
County: New York
Jurisdiction: New York
Entity Type: Domestic Business Corporation
Current Entity Status: Inactive (was heißt das?)
Selected Entity Adress Information
DOS Process
Ronald von Neefe !!!! und keineswegs R.Neev
Two Mott St Suite 401
New York, New York, 10013
Mein Kumpel hat bei Carlyle Int. angerufen und ist schließlich auf der Mailbox von Ronald von Neefe gelandet.
Gebt mal " Ronald von Neefe" in Google ein. Findet man interssante Sachen in Verbindung mit REFCO raus. http://www.cftc.gov/ogc/oporders00/ogchaekal092900.htm
http://www.ftd.de/ub/fi/38428.html