Lintec mit Chancen!
Seite 2 von 6 Neuester Beitrag: 10.06.11 09:44 | ||||
Eröffnet am: | 28.08.07 13:10 | von: malumalu | Anzahl Beiträge: | 128 |
Neuester Beitrag: | 10.06.11 09:44 | von: gordongecco | Leser gesamt: | 24.805 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 23 | |
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17:00 17.12.07
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Kapitalerhöhung
LINTEC Information Technologies AG: Kapitalerhöhung erfolgreich
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Bei der vom Vorstand und Aufsichtsrat der LINTEC Information Technologies
AG (www.lintec.de) am 28. August 2007 beschlossenen Barkapitalerhöhung aus
genehmigten Kapital wurde die Platzierung der Neuen Aktien abgeschlossen.
Insgesamt wurden Stück 916.423 Stückaktien zum Preis von EUR 1,00 je Aktie
platziert, so dass sich das Emissionsvolumen auf EUR 916.423,00 beläuft.
Davon wurden Stück 433.899 Stückaktien im Rahmen des an die Altaktionäre
gerichteten Bezugsangebotes inklusive Überbezug gezeichnet. Die restlichen
Stück 482.524 Stückaktien wurden an strategische und institutionelle
Anleger im Rahmen des anschließenden Private Placement platziert. Die
Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister und die Zulassung der
insgesamt Stück 916.423 Stückaktien zum Handel im regulierten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse ist beantragt. Die Notierungsaufnahme ist für
den 21. Dezember 2007 vorgesehen.
Das Grundkapital der LINTEC AG erhöht sich nunmehr auf EUR 4.582.113,00 und
wird eingeteilt sein in 4.582.113 auf den Inhaber lautender Stückaktien.
Der Vorstand der LINTEC AG betrachtet das Ergebnis der Kapitalerhöhung als
Erfolg. Neben dem großen Interesse der überwiegend privaten Altaktionäre,
beteiligten sich im Rahmen des Private Placement auch neue Investoren an
der Kapitalerhöhung. Nach der Übernahme der chiliGREEN Computer GmbH und
dem Umbau der LINTEC AG in eine Holding ist der Ausblick für die LINTEC
Unternehmensgruppe für 2008 positiv.
Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt
Foto: ddp
Taucha (ddp-lsc). Das IT-Unternehmen Lintec aus Taucha bei Leipzig übernimmt den Dienstleister HSC Service-Center. Mit dem Zukauf wolle man zusätzliches Know-how im Dienstleistungssegment erwerben, sagte Lintec-Vorstandschef Thomas Goletz am Freitag in Taucha zur Begründung. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt.
HSC bietet hauptsächlich Reparaturdienstleistungen für Elektronikgroßmärkte an. Das Unternehmen solle in diesem Jahr einen Umsatz von einer halben Million Euro erzielen. Für den Gesamtkonzern erwartet Lintec-Chef Goletz einen Umsatz von 69 Millionen Euro.
Lintec wurde 1990 gegründet und ist seit 1998 an der Börse notiert. Das Unternehmen produziert Computer, Bildschirme und bietet Logistik- und Service-Dienstleistungen an.
04.02.08 / 16:00 Internet@venture News (4 mal gelesen)
TAUCA - Der IT-Spezialist Lintec AG (WKN: A0TGJ7) kauft den IT-Servicedienstleister HSC Service-Center. Über finanzielle Details der Akquisition wurde zunächst nichts bekannt. Mit der Übernahme von HSC Service-Center will das Unternehmen seinen Bereich IT-Dienstleistungen weiter stärken, nachdem sich das Unternehmen Anfang 2007 bereits durch die Übernahme des österreichischen PC-Herstellers chiliGREEN Computer verstärkt hatte.
Lintec verspricht sich durch den Zukauf von HSC Service-Center vor allem zusätzliches Know-how im IT-Dienstleistungsbereich. Das Unternehmen bietet hauptsächlich Reparaturdienste für Unterhaltungselektronik an und betreut mit seinem Dienstleistungsangebot eine Reihe von Elektronikmärkten in Mitteldeutschland und in Brandenburg. Kunden sind unter anderem Sony Deutschland. Für das laufende Jahr 2008 visiert HSC einen Umsatz von rund 0,5 Mio. Euro an.
Lintec selbst rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von rund 69 Mio. Euro. Die Lintec Information Technologies AG wurde ursprünglich im Jahre 1990 gegründet und ist seit 1998 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Lintec AG verwaltet als Holding die Beteiligungen an chiliGREEN Computer GmbH, sowie Lintec Services GmbH und HSC GmbH.
Das Management ist jedenfalls nicht gelähmt. Sinnvolle Zukäufe können das Angebot weiter abrunden und vor allem entsprechende Kunden an Land ziehen.
Bei Umsatzzahlen von > 69 Mill und dem Nachweis, auch nachhaltig Gewinn zu erwirtschaften, sollte ein deutlich! höherer Kurs gerechtfertigt sein (aktuelle Marktkap. 3,22Mill)
Der Beweis muss allerdings noch erbracht werden....
Leipziger HSC Service-Center, übernommen. Was erwarten Sie sich von
dieser Akquisi tion?
Mit der Übernahme des HSC Service-Center verfügen wir über zusätzliches Knowhow
in der Reparatur und Wartung von Unterhaltungselektronik. Das übernommene
Team ist in der Region Leipzig sehr vernetzt und bringt einen bestehenden
Kundenstamm mit. Dazu kommen Authorisierungen durch eine Reihe namhafter
Hersteller, für die HSC offiziell Reparaturen durchführt. HSC verfügt unter anderen
über eine Authorisierung von Sony Deutschland zur Reparatur von TV-Geräten. Wenn
heute ein Verbraucher ein defektes Gerät zu seinem Händler bringt, wird dieses Gerät
an solche authorisierten Partner geschickt. D.h. HSC ist auch in den großen
Elektronikflächenmärkte in Mitteldeutschland und Brandenburg vor Ort präsent.
Durch HSC haben wir uns fachlich erheblich verstärkt. Wir verfügen jetzt über ein
autarkes, mobiles Reparaturteam. Und damit verstärken wir das Angebot für unsere
asiatischen Kunden in einem der wichtigsten Bereiche, dem After Sales Service.
Nach der Beteiligung an der chiliGREEN Computer GmbH in 2007 wurde
die LINTEC AG zu einer Holding umfunktioniert. Entwickeln sich die
Synergieeffekte wie erwartet?
Ja, wir sehen uns auf dem richtigen Weg und erwarten für 2008 auf Konzernebene
schwarze Zahlen und einen Umsatzanstieg auf 69 Mio. Euro.
Die chiliGREEN Computer GmbH verantwortet seit dem Frühjahr 2007 den Vertrieb
innerhalb der LINTEC-Gruppe und wird in diesem Jahr weiterhin vor allem auf dem
deutschen Markt expandieren. Dabei wächst das Unternehmen zum einen mit
bestehenden Kunden und zum anderen über ehemalige LINTEC-Kunden.
Die LINTEC Services GmbH, die innerhalb der Unternehmensgruppe für die Bereiche
Fertigung und Logistik zuständig ist, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt
250.000 Geräte produzieren. Das ist Rekord! Neben Fertigung werden Logistik- und
Serviceleistungen wie Reparatur und Hotline sowohl für die konzerneigene Tochter
chiliGREEN Computer GmbH, als auch für externe deutsche und asiatische
Großkunden erbracht. Nachdem chiliGREEN bereits vor der Übernahme profitabel
arbeitete, schreibt nun auch die LINTEC Services GmbH seit Mitte 2007 schwarze
Zahlen.
Die LINTEC AG, die seit Mitte 2007 als Holding fungiert, wird im abgelaufenen
Geschäftsjahr noch Verluste ausweisen müssen. Nachdem wir im Jahr 2006 unsere
Ziele verfehlt haben, hat uns der Unternehmensumbau im Jahr 2007 viel Geld
gekostet. In der Holding sind auch alle Altlasten der LINTEC-Gruppe verblieben. Doch
wir haben fast alle alten Probleme gelöst und gehen davon aus, dass wir in 2008 die
restlichen Belastungen abarbeiten können. Damit werden diese Belastungen in 2008
auslaufen.
Die letzten Monate geriet der Kurs der LINTEC Aktie stark unter Druck.
Nun planen Sie für 2008 einen Konzernumsatz in Höhe von 69 Mio. €.
Wie schätzen Sie die weitere Kursentwicklung ein?
Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Planung, die wir übrigens erstmals seit langer
Zeit wieder vorgestellt haben, erreichen werden. Sobald LINTEC positive Ergebnisse
liefert, wird sich auch unser Aktienkurs nachhaltig positiv entwickeln und nicht mehr
von Hoffnungen und Fantasien abhängen. Wir haben die Weichen für das Erreichen
solcher Ergebnisse gestellt. Unsere aktiven Unternehmen verdienen wieder Geld. Und
das gibt uns die Zuversicht, unser Gesamtziel in 2008 zu erreichen.
2
Gruß an alle...
chiliGREEN liefert ab sofort Kaspersky- und Canon-Produkte
Linz (pts/14.02.2008/11:07) - Der österreichische Computerhersteller chiliGREEN (http://www.chiligreen.com) hat Anfang des Jahres 2008 gleich zwei neue Distributionsvereinbarungen abgeschlossen. Neben der bereits angekündigten Kooperation mit dem Antivirensoftwarehersteller Kaspersky Labs hat das Unternehmen letzte Woche auch einen Distributionsvertrag mit Canon fixiert.
Aus dem Kaspersky-Produktportfolio erhältlich sind bei chiliGREEN ab sofort - sowohl für Fachhändler als auch für Endverbraucher - die in den letzten Jahren zahlreich ausgezeichneten Kaspersky-Softwarepakete Antivirus und Internet Security für einen bzw. drei oder fünf Benutzer. Die Internet Security Suite ist seit Jahresbeginn zudem auf allen chiliGREEN Geräten in Form einer 90-Tage-Evaluierungsversion vorinstalliert. Endverbraucher können die vorinstallierte Testversion - die auf http://www.chiligreen.com auch zum Download bereitsteht - ohne Neuinstallationen besonders bequem zu einer vollwertigen Produktversion umwandeln.
Durch die Anfang Februar mit Canon abgeschlossene Kooperationsvereinbarung konnte das Angebot an Druckern deutlich erweitert werden. Die Geräte werden einerseits an Fachhändler verkauft, andererseits bei Verkaufsaktionen mit Retail-Partnern - meist als Set in Verbindung mit einem chiliGREEN- oder PROWORX-Desktop - direkt vermarktet. chiliGREEN bietet im Zuge der Kooperation das komplette Canon-Druckersortiment mit Schwerpunkt Laser- und Tintenstrahldrucker inklusive Verbrauchsmaterialien an.
Das 1998 gegründete Unternehmen chiliGREEN, eine Beteiligung der LINTEC AG, ist mit den Eigenmarken chiliGREEN und PROWORX einer der größten österreichischen Vermarkter von Computersystemen und zählt u. a. zu den Marktführern im Desktop-Bereich. Neben unzähligen Fachhändlern und Business-Direktkunden werden namhafte nationale und internationale Handelsunternehmen wie Cosmos, der Electronic Partner-Verbund, Metro, Media Markt, Libro, Real oder Saturn beliefert. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 65 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von rund 50 Mio. EUR erzielen. (Ende)
Bei Lintec müsste es wahrscheinlich mal wieder ne positive Meldung sein...
bei einem Umsatz von 69Mill dürfte ja eine etwas höhere Marktkapitalisierung gerechtfertigt sein, vor allem, wenn Gewinn geschrieben werden
allen viel Erfolg
da werden plötzlich ein paar Meldungen plaziert, den den Rest von Vertrauen (gibt es das noch?) verspielen.
Man könnte fast Absicht dahinter vermuten! Aber selbst das ist vielleicht nur eine Hoffnung....
Wirtl kümmert sich in Zukunft um das, was er am Besten kann: Chiligreen voranbringen.
Golitz gibt Verantwortung ab (Gott sei Dank (?)) und kümmert sich nur noch um die Holding. Und die Lintec Service bekommt einen neuen Geschätsführer.
Ich sehe hier keinen Vertrauensbruch, sondern eine Neustruckturierung. Da der Kurs neg. reagiert, scheine ich irgendetwas nicht verstanden zu haben. Vielleicht kannst du mich aufklären? Danke.
Ansonsten wird das beschlossen und halt umgesetzt.
Was bringt es die ganze Verantwortung immer hin und her zu schieben. Bedeutet doch nur, dass das jetzt nicht funktioniert und die Zahlen wahrscheinlich wieder mal eine Katastrofe sind.
Oder wie gesagt, es gibt da noch ganz andere Interessen. Mit dem Kurs kann man ja inzwischen recht gut spielen....
Bin jedenfalls auf die Zahlen am 28.3. gespannt. Bis dahin ist alles Spekulation.
Ob das jetzt so negativ ist, steht auf einem anderen Blatt. Wie es aber veröffentlicht wurde, lässt diese Schlussfolgerung zu. Und wirklich entkräftet wurde dies nicht.
Wir werden sehen, was dran ist. Bis jetzt ist allerdings kein Ende der Talfahrt in Sicht und ich habe auch nicht gehört, dass das Management Aktien kauft (wäre ja ein Vertrauensbeweis!)
Sorry "Katastrophe" natürlich, sieht ja schauderhaft mit f aus
Klar ist Lintec jetzt bei der Marktkapitalisierung auch mal ne gute Kurschance, da die kleinste positive New schon mal 10-20% Kursanstieg bringen kann, aber insgesamt ist das ein sehr schlechtes mittelfristiges Chance/Risiko-Verhältnis, vor allem wenn man bedenkt wie viele unterbewertet Aktien es derzeit gibt, die kaum noch Risiko haben.
13:20 08.04.08
Taucha (aktiencheck.de AG) - Die LINTEC Information Technologies AG (ISIN DE000A0TGJ71/ WKN A0TGJ7) (Otto-Schmidt-Str. 22, 04425 Taucha) hat heute beim Amtsgericht Leipzig Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Weiterhin wurde Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit für die folgenden Unternehmen der LINTEC-Gruppe gestellt: LINTEC Services GmbH, LINTEC Solution GmbH, LINTEC Systems GmbH, Batavia Multimedia Verwaltungs GmbH und Fastfame Deutschland GmbH.
Nicht umfasst von dem Insolvenzantrag sind ausdrücklich die Gesellschaften chiliGREEN Computer GmbH, Österreich sowie HSC GmbH, Leipzig.
Durch die Verschiebung von Großaufträgen für die LINTEC Services GmbH ist die Finanzierung dieser Gesellschaft und damit auch der Holding nicht mehr sichergestellt. Der Vorstand hat alle Maßnahmen getroffen, die Liquiditätssituation der LINTEC-Gruppe zu verbessern und hat in diesem Zusammenhang auch Verhandlungen über den Verkauf der LINTEC-Beteiligung chiliGREEN Computer GmbH geführt. Diese Verhandlungen sind gescheitert, wodurch die LINTEC AG die Zahlungsunfähigkeit erklärt.
Der Geschäftsbetrieb der LINTEC-Beteiligungen chiliGREEN Computer GmbH, LINTEC Services GmbH und HSC GmbH soll uneingeschränkt fortgesetzt werden. Ziel ist es, die profitablen Unternehmen der LINTEC-Gruppe weiterzuführen.
Kontakt:
LINTEC Information Technologies AG
Investor Relations
Tel: +49(34298)71-607
E-Mail: aktie@lintec.de
Web: www.lintec.de.
(Ad hoc vom 08.04.2008) (08.04.2008/ac/n/nw)
Quelle: aktiencheck
13:05 08.04.08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Insolvenz
Ad-hoc-Mitteilung der LINTEC Information Technologies AG (WKN A0TGJ7, ISIN DE000A0TGJ71) nach §15 WpHG: LINTEC AG stellt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Taucha, den 08.04.2008: Die LINTEC Information Technologies AG
(Otto-Schmidt-Str. 22, 04425 Taucha) hat heute beim Amtsgericht Leipzig
Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Weiterhin wurde
Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit für die folgenden
Unternehmen der LINTEC-Gruppe gestellt: LINTEC Services GmbH, LINTEC
Solution GmbH, LINTEC Systems GmbH, Batavia Multimedia Verwaltungs GmbH und
Fastfame Deutschland GmbH.
Nicht umfasst von dem Insolvenzantrag sind ausdrücklich die Gesellschaften
chiliGREEN Computer GmbH, Österreich sowie HSC GmbH, Leipzig.
CONGSTAR PREPAID. Neun gierig? JETZT NEU! Immer 9 Cent, immer D-Netz-Qualität. Durch die Verschiebung von Großaufträgen für die LINTEC Services GmbH ist
die Finanzierung dieser Gesellschaft und damit auch der Holding nicht mehr
sichergestellt. Der Vorstand hat alle Maßnahmen getroffen, die
Liquiditätssituation der LINTEC-Gruppe zu verbessern und hat in diesem
Zusammenhang auch Verhandlungen über den Verkauf der LINTEC-Beteiligung
chiliGREEN Computer GmbH geführt. Diese Verhandlungen sind gescheitert,
wodurch die LINTEC AG die Zahlungsunfähigkeit erklärt.
Der Geschäftsbetrieb der LINTEC-Beteiligungen chiliGREEN Computer GmbH,
LINTEC Services GmbH und HSC GmbH soll uneingeschränkt fortgesetzt werden.
Ziel ist es, die profitablen Unternehmen der LINTEC-Gruppe
weiterzuführen.
>>Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der EXPERTEN vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist LINTEC (ISIN DE000A0TGJ71 / WKN A0TGJ7) die heißeste Turnaround-Aktie für 2008.
Die Firma habe bis vor wenigen Monaten noch ums Überleben kämpfen müssen. Ein neues Fundament sei LINTEC durch das neue Management um Thomas Goletz und Gerald Wirtl verpasst worden. Gerald Wirtl habe die Tochter chiliGREEN Computer GmbH vor einem Jahr als Sacheinlage eingebracht. Diese sei mit den Marken wie chiliGREEN und PROWORX eine der größten österreichischen Vermarkter von Computersystemen. Namhafte Kunden wie Media Markt, Saturn, Synaxon, METRO und Electronic Partner würden beliefert.
Computersysteme, externe Festplatten, Plasma- oder LCD-Fernseher würden von LINTEC Services vor allem für asiatische Kunden zusammengeschraubt. Außerdem sorge LINTEC Services für entsprechende Garantie- und Reparaturleistungen.
Für 2007 dürfte der Umsatz bei rund 60 Mio. EUR liegen. Auf chiliGREEN würden 58 Mio. EUR entfallen und auf LINTEC Services etwa 2 Mio. EUR. Nach Ansicht der EXPERTEN würden die Zahlen für 2007 allerdings aufgrund der Sondereffekte durch die Restrukturierung NOCH im roten Bereich liegen. Für 2008 habe LINTEC schwarze Zahlen anvisiert. Man rechne mit einem Erlös von 69 Mio. EUR. Positiv auf den Umsatz sollten sich erfolgreiche Testlieferungen für die METRO und Real auswirken. Weitere Aufträge der Firmen würden erwartet. Viel Fantasie verspreche auch die Expansion nach Osteuropa.
LINTEC sei nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung zu 1 EUR SANIERT. Durch den Mittelzufluss in Höhe von 0,9 Mio. EUR sei LINTEC finanziell wieder soweit ausgestattet, um zukünftig größere Projekte VORFINANZIEREN zu können.
Das KUV für 2007 belaufe sich auf 0,7.
Mit der Aussicht auf schwarze Zahlen zählt LINTEC aus Sicht der EXPERTEN von "Der Aktionär" zu den heißesten Turnaround-Aktien für 2008. Das Kursziel sehe man bei 1,80 EUR. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 0,75 EUR zu setzen. (Ausgabe 02) (03.01.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 03.01.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© SmartHouse Media GmbH
Wichtiger Hinweis zu Finanzanalysen: Weitere Informationen und mögliche Interessenkonflikte finden Sie auf den Homepages der Unternehmen, die für die Erstellung der Finanzanalyse verantwortlich sind.<<
Alles Originaltext; "Experten" und das Wörtchen "noch" etc. wurden von mir der besseren Sichtbarkeit halber auf VERSALIEN (also Großbuchstaben) umgesetzt.
schade für euch alle die jetzt Verluste eingefahren haben aber ab jetzt geht es up.