Laßt die Türken nicht in die EU!
Warum will Bush die Türken in der EU haben?
http://www.national-zeitung.de/Artikel_04/NZ28_2.html
Wer das mag, kann die Türken ja reinholen.
Grüße aus Bosnien!
Bisher wurden wir aber nicht von den Polen,chechen, Rumänen oder Bulgaren überrannt.
eigentlich ist nix passiert.
Außerdem würde man bei nem türkeibeitritt sowieso Übergangszeiten definieren.
Wie will der Islam eigentlich uns nen stempel aufdrücken? Wie soll das aussehen?
Außerdem gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen den osteuropäischen Staaten und der Türkei: In Osteuropa geht die Bevölkerungszahl mittel- bis langfristig ähnlich wie in Deutschland zurück. In der Türkei dagegen wird ein deutlicher Zuwachs prognostiziert: Bis 2050 soll die Bevölkerung in der Türkei laut UNO von heute 80 Millionen auf dann über 100 Millionen wachsen. Bereits diese demographische Entwicklung kann einen Auswanderungsdruck nach Europa zur Folge haben. Übergangszeiten würden dieses Problem nur in die Zukunft verlagern.
J.R.
Erstens verläst kein Mensch gerne sein Heimatland. Ausnahme das Land ist total am Boden.
Zweitens steigt durch den EU Beitritt auch automatisch der Lebensstandart und das
verfügbare Geld. Außerdem wird die Infrastruktur verbessert.
Insgesamt verbessert sich die Lebensqualität und die Anreize auszuwandern nehmen ab.
Mit langen Überganszeiten kann man das (vermeintliche) Problem der Massenzuwanderung
glaub ich stark einschränken. Auch im fall der Türkei...
Die EU-Osterweiterung halte ich sowieso für eine Dummheit. Frag mal die Italiener, was rumänische Einwanderer da gerade bewirken.
Und wie soll Europa eine gemeinsame Außenpolitik machen, wenn sich erst 27 oder später mehr Staaten einigen müssen? Die Polen-Kartoffeln gaben schon mal einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann.
Die Zahl 10 Mio. hinsichtlich der nach Beitritt und Freizügigkeit zu erwartenden türkischen Einwanderungswelle stammt von Türken selbst. Ich habe das an anderer Stelle gepostet.
Was du auch nicht verstanden hast: Es geht gar nicht um radikalen Islamismus, sondern um unsere Identität. Jetzt haben wir wohl knapp 2 Mio. Türken in Deutschland und entsprechend schon türkische Milieus. Pack noch mal 10 Millionen drauf, deren Frauen gebärfreudiger sind als unsere. Dann hast du hier eine Bevölkerungsgruppe, die schon aus unserer Verfassung Rechte ableiten wird, über die man nicht diskutiern kann. Es wird nicht nur türkische Vereine geben sondern auch türkische Parteien. Die können dann genauso radikal sein, wie es deutsche Parteien auch sein können. Denk das einfach mal zu Ende. Oder fahr bitte wirklich nach Bosnien. Ich war da. Die Schweizer übrigens haben für weniger als 10 Mio. Menschen einer Nationalität eigene Amtssprachen. Aber sie haben im Zusammenleben der Italiener, der deutschsprachigen und der Frankophonen eine ganz andere Tradition und eine gemeinsame Kultur.
Wer heute die Türkei in der EU sehen will, ist entweder ahnungslos, dumm oder verfolgt amerikanische Interessen.
Kein Mensch kann sagen wer in 20 Jahren wohin und ob auswandert.
Vielleicht gibts dann die EU gar nicht mehr...:-)
Das Argument, das durch die Erweiterung die EU schwerer zu verwalten ist,ist richtig.
Aber das Thema ist nun mal durch. Rückgängig können wir die Erweiterung nicht machen.
Von daher muß man sehen wie man die EU handlungsfähig hällt oder macht.
Durch den neuen EU Vertrag gehts ja in die richtige Richtung. Aber das ist ein ganz großes Problem. Eine kleinere EU wäre vielleicht besser gewesen...
Momentan ist ein EU Beitritt der türkei sowieso ausgeschlossen. erstmal müssen
sie noch jede Menge Hausaufgaben machen. Von daher laßt uns doch abwarten wie
die Sache sich entwickelt.
Ich finds sowieso ziemlich lustig wie der Untergang des abendlandes herraufbeschworen
wird, für ein mögliches Ereignis in 20 Jahren.
Im Hinblick auf die Türkei sind aber zwei Dinge anzumerken: Erstens kann die ökonomische Entwicklung in der Türkei bereits durch eine enge wirtschaftliche Anbindung an die EU gefördert werden. Dazu bedarf es keines Beitritts zur politischen Union. Mit der Zollunion zwischen der Europäischen Union und der Türkei, die am 1.1.1996 in Kraft trat, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung getan worden. Diese Kooperation gilt aus auszubauen, etwa durch eine Angleichung der wirtschaftsrechtlichen Normen.
Zweitens würde die vollständige Integration der Türkei in die EU aus arbeitsmarktpolitischer Sicht für das Land auch Nachteile bringen. In der Türkei sind etwa 35% der Erwerbsttätigen in der Landwirtschaft tätig. Das ist deutlich mehr als im Durchschnitt der EU. Mit Übernahme des EU-Agrarsystems, das auf effiziente Strukturen und eine Technisierung der Landwirtschaft setzt, werden viele Beschäftigungsmöglichkeiten in der türkischen Agrarwirtschaft wegfallen. Die davon betroffenen Menschen werden sich deshalb neue Jobs suchen müssen, die sie aber schon wegen ihrer geringen Qualifikation auch in der Türkei kaum finden werden. Für sie ist deshalb Auswanderung nach Europa die Perspektive.
Was die Zuwanderungsprognosen betrifft, so gehen türkische Wissenschaftler tatsächlich von 10-15 Millionen Migranten nach Europa im Falle eines EU-Beitritts der Türkei aus. Die EU-Kommission schätzt die Zahl auf 2-4 Millionen. Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen.
Zur möglichen Zuwanderung aus Osteuropa nach 2011: Die höchste Arbeitslosigkeit in EU-Europa weisen gegenwärtig die Slowakei (11%) und Polen (8,5%) auf. Bei den Erwerbslosen handelt es sich (jedenfalls in Polen) in erster Linie um Menschen mit geringer Qualifikation. Höherqualifizierte Arbeitskräfte werden dagegen auch in Polen dringend gesucht. Man wird abwarten müssen, wie sich die Arbeitsmarktlage dort in den nächsten 3 Jahren bis zur Herstellung der vollen Freizügkeit entwickelt. Schon auf mittlere Sicht schlägt aber der beschriebene demographische Faktor durch, weshalb kaum mit einer dauerhaft hohen Zuwanderung aus den osteuropäischen EU-Staaten etwa nach Deutschland zu rechnen ist.
J.R.
momentan noch neutral. Das ein Beitritt der Türkei die EU vor große Probleme
stellen wird, ist wohl allen klar. Man muß einfach schauen wie die Türkei und
die EU sich in den nächsten Jahren entwickelt.
Vielleicht ist eine priviligierte Partnerschaft auch die beste aller Lösungen.
über den Inhalt frag Angie und die CDU. dat sind die "Experten"...
dies wäre für mich momentan aber nur die zweite wahl.