LION E-Mobility - eine Perle mit großer Zukunft II
Gestriger Schlusskurs war 5,58 Euro
Hier noch der Link zum bisherigen Thread:
https://www.ariva.de/forum/...ser-zukunft-551297?page=108#jumppos2710
https://de.wikipedia.org/wiki/Opting-out_(Schweizer_B%C3%B6rsengesetz)
Interessant auch: https://www.takeoverpractice.ch/uebernahmerecht-kurz-erklaert
Wäre ja für Ian wohl kein Problem, ein Pflichtangebot für z.B. 1,30 Euro an die "Restaktionäre" zu machen. Dafür wären ca. 10 Mio. Euro notwendig, die er wohl haben wird, aber dann auch kaum brauchen würde, da das Angebot wohl nur wenige Aktionäre annehmen würden.
Bezüglich Insidergeschäfte sehe ich das nicht so eng, da den Aktionären schon mehrfach mitgeteilt wurde, dass es weit fortgeschrittene Zusammenarbeit mit einem deutschen Premium-OEM bezüglich der "Light-Battery" gibt. Somit kein Insiderwissen mehr. Wenn z.B. der OEM am Montag einen Vertrag vorlegen würde, hätten es die Mitglieder des Verwaltungsrates diese Woche noch nicht gewußt und somit sind auch die zuletzt erfolgten Insiderkäufe in meinen Augen rechtlich ok.
In der Episode 3 von BMW M Electrified(vom 05.02.2025) gibt es ein kleines Interview mit dem Projektleiter in dem auch kurz auf den Hochvoltspeicher eingegangen wird. Hier ein kleiner Auszug.
„Bei der Entwicklung des ersten vollelektrischen Antriebs haben wir es uns deshalb auch absolut nicht einfach gemacht. Wir entwickeln sowohl einen spezifischen Hochvoltspeicher, der sich insbesondere in der Dauerperformance signifikant von allem, was bei BMW bisher dagewesen ist, abheben wird. Als auch spezifische E-Maschinen, die den perfekten Spagat zwischen Performance und Effizienz beherrschen werden. „
Im Q3 Bericht von 2024 wurden Testdiagramme veröffentlicht die die Leistungsfähigkeit der Lightbatterie, vorallem bei der Dauerbelastung, bestätigen. Ist nur eine Vermutung aber wenn man das mit den Aussagen von Damasky usw vergleicht geht das mMn schon in die gleiche Richtung.
https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...dealings_node.html
Scheinbar lag ich mit meiner Einschätzung falsch.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um den R8 handelt. Beim Light Battery Projekt geht es ja um einen Plug in Hybrid und Deutschen Premium Hybrid. Zeitschine würde auch relativ gut hinkommen, bis die Produktion steht dauert es ja ab Entscheidung 18 Monate.
Folgender Artikel wurde auch von einigen der Lions gliked, was sie sonst eher selten tun.
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/...agen-als-super-phev/
2.575 Stücke zu 1,64 Euro und
3.202 Stücke zu 1,70 Euro
Bei den investierten Fonds gab´s auch Zuwachs, Alpha Investor ist mit einer kleinen Position eingestiegen
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Y-AG-8528610/unternehmen/
Nächste Woche kommen die Jahreszahlen und ein Call. Der Jahresumsatz soll lt. Schätzung von NuWays vom November bei 33,2 Mio. Euro liegen.
https://lionemobility.com/financial-calendar
PS: Ian hat wieder nachgekauft zu 1,60 Euro
https://www.finanznachrichten.de/...ity-ag-ian-mukherjee-kauf-022.htm
https://www.finanznachrichten.de/...geringerer-umsatz-in-2024-022.htm
Morgen um 10.00 Uhr ist wieder ein Call.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen Jahresauftakts und angesichts der laufenden Kundenprojekte erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2025 derzeit einen Umsatz von 28 bis 35 Mio. EUR sowie ein positives EBITDA.
https://www.finanznachrichten.de/...marktumfeld-belastet-2024-022.htm
Man konzentriert sich nicht auf einen OEM sonder man Spricht zurzeit mit drei OEMs, einer davon ist ein Premium OEM der seine LKWs auf unter 15 Minuten für 400 Km laden möchte da geht es um 1,5 MW Ladestrom, diese Konzeptbewertung läuft gerade. Zurzeit laufen zwei Prototypen einer mit 400 Volt als Hybrid und ein 800 Volt System mit sehr Leistungsstarken Batteriepacks.Derzeit laufen noch Gespräche mit einem großen Automobilzulieferer mit Sitz in Stuttgart, wenn ich es richtig verstanden habe soll dort das BMS für die neue NMC Plus und Light Batterie hergestellt werden. Die MNC Plus Power Mobility 53 wird diesen Monat zum Testen an die Kunden ausgeliefert, ich glaube es wurde erwähnt das sie die MNC Plus vorgezogen haben. Am besten ihr hört euch den Call mal in Ruhe an sobald er Online ist.
Gruß
Die Frage, ob sich die Immersionskühlung für Batterien durchsetzen wird, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht endgültig beantworten. Es gibt jedoch starke Argumente dafür, dass diese Technologie in bestimmten Bereichen eine bedeutende Rolle spielen wird, sowie einige Herausforderungen, die einer breiten Akzeptanz entgegenstehen könnten.
Argumente für eine Durchsetzung der Immersionskühlung:
Überlegene Kühlleistung: Die Immersionskühlung bietet eine deutlich effizientere und gleichmäßigere Wärmeableitung als herkömmliche Luft- oder Plattenkühlung. Dies ist entscheidend für das schnellere Laden, die höhere Leistungsfähigkeit, die verbesserte Sicherheit (Reduzierung des Risikos von Thermal Runaway) und die längere Lebensdauer von Batterien, insbesondere bei anspruchsvollen Anwendungen wie Elektro-Lkw und Hochleistungs-Pkw.
Potenzial für höhere Energiedichten: Eine effektivere Kühlung ermöglicht eine dichtere Packung der Batteriezellen, was zu kompakteren und leichteren Batteriepacks mit höherer Energiedichte führen kann.
Wachsende Anforderungen: Mit dem Trend zu immer leistungsstärkeren Elektrofahrzeugen und dem Bedarf an kürzeren Ladezeiten stoßen herkömmliche Kühlsysteme an ihre Grenzen. Die Immersionskühlung bietet hier eine vielversprechende Lösung.
Fortschritte in der Technologie: Die Entwicklung von geeigneten dielektrischen Kühlflüssigkeiten und ausgereiften Systemdesigns schreitet voran. Unternehmen wie Lion Smart und Mahle investieren in diese Technologie und präsentieren vielversprechende Ergebnisse.
Erfolgreiche Anwendungen in anderen Bereichen: Die Immersionskühlung hat sich bereits in anderen Branchen, wie beispielsweise in Rechenzentren, als effiziente Kühllösung etabliert.
Herausforderungen für eine breite Durchsetzung:
Kosten: Die Kosten für das dielektrische Kühlmittel und die Entwicklung und Integration der komplexeren Immersionskühlsysteme können höher sein als bei herkömmlichen Lösungen.
Gewicht und Bauraum: Obwohl das Potenzial für leichtere Systeme besteht, muss das zusätzliche Gewicht des Kühlmittels und der potenziell komplexeren Bauweise berücksichtigt werden.
Komplexität und Wartung: Die Handhabung, Wartung und Reparatur von immersionsgekühlten Batterien können aufwendiger sein, insbesondere im Hinblick auf Dichtigkeit und den Umgang mit dem Kühlmittel.
Materialkompatibilität und Langzeiterfahrung: Die langfristige Kompatibilität der Kühlflüssigkeiten mit allen Batteriekomponenten muss gewährleistet sein. Es fehlen noch umfassende Langzeiterfahrungen im automobilen Serieneinsatz.
Umweltaspekte: Die Auswahl umweltfreundlicher und sicherer Kühlflüssigkeiten ist entscheidend.
Fazit:
Es ist wahrscheinlich, dass sich die Immersionskühlung nicht als Universallösung für alle Elektrofahrzeuge durchsetzen wird. Für Anwendungen, bei denen hohe Leistung, schnelles Laden und eine lange Lebensdauer der Batterie entscheidend sind, wie beispielsweise in Elektro-Lkw, Hochleistungs-Pkw und möglicherweise in Nischenanwendungen, hat die Immersionskühlung jedoch gute Chancen, eine bedeutende Rolle zu spielen.
Es ist denkbar, dass wir in Zukunft eine Koexistenz verschiedener Kühltechnologien sehen werden, wobei die Immersionskühlung in spezifischen Segmenten ihre Vorteile voll ausspielen kann. Die Weiterentwicklung der Technologie, die Senkung der Kosten und die Gewinnung von mehr Langzeiterfahrung werden entscheidend für die weitere Verbreitung sein.
Aktuell deutet vieles darauf hin, dass die Immersionskühlung nicht mehr nur als eine Nischentechnologie betrachtet wird, sondern ein ernstzunehmender Kandidat für zukünftige Batteriekühlsysteme in anspruchsvollen Anwendungen ist.