LANGSAM D.-LOG. EINKAUFEN ??????
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 09.02.05 10:48 | ||||
Eröffnet am: | 08.10.02 09:31 | von: andyy | Anzahl Beiträge: | 49 |
Neuester Beitrag: | 09.02.05 10:48 | von: Sylvester05 | Leser gesamt: | 13.810 |
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11.10.02 HV wegen Zustimmung Verkauf
dann fast vollständige Entschuldung der Gesellschaft
Große wie kleine Dienstleister stehen mitten in einem tiefgreifenden Wandel. Analysten raten zur Vorsicht
Von Michael Fabricius
Berlin -- Ginge es nach dem Stand der Technik, wären Logistik-Aktien unter den Analysten wohl ein Renner. Auf der Messe Post Expo 2002, die am Dienstag in Köln eröffnet wurde, präsentieren Hersteller und Nutzer Sortieranlagen und Infrastruktur-Lösungen, die das Verteilen von Briefen und Paketen wie ein Kinderspiel erscheinen lassen. Maschinen finden Milzbrand-Erreger, Computer lenken Lastwagen, Briefe werden in Formel-Eins-Geschwindigkeit wegsortiert. Gleichzeitig steigt die weltweite Nachfrage nach Logistik- und Postdiensten kontinuierlich - scheinbar ideale Voraussetzungen, um in der Branche Geld zu verdienen. Doch den Logistik-Titeln gelingt es nicht, sich vom schwachen Gesamtmarkt zu lösen. Analysten machen dafür gravierende Strukturschwächen in den Unternehmen und einen tiefgreifenden Umbau in der gesamten Branche verantwortlich. Mit anderen Worten: Die Logistiker müssen erst einmal ihre Hausaufgaben machen.
Der Chef der Deutschen Post World Net, Klaus Zumwinkel, bestätigte bei der Messe-Eröffnung zwar die Prognosen für das dritte Quartal, wonach der Umsatz bei 40 Mrd. Euro und der Gewinn zwischen 2,2 und 2,3 Mrd. liegen soll. Doch "die Ist-Zahlen können ohnehin keinen mehr bewegen", sagt WGZ-Bank-Analyst Rolf Geck. Viel interessanter sei, wie die Post die von der Regulierungsbehörde geforderte Portoerhöhung zum 1. Januar 2003 verkrafte. Der Konzern geht von 300 Mio. Euro Einnahmeausfällen aus. Das geplante Effizienzprogramm "Star" soll durch Kosteneinsparungen Ausgleich bringen. "Erfolgreiche Einsparungen könnten zumindest das Sentiment für die Aktie etwas verbessern", sagt Geck, der empfiehlt, Post-Aktien zu "akkumulieren". Auch die fortschreitende Liberalisierung der Post-Dienste in Europa ist eine Herausforderung für den Konzern, der zurzeit noch auf das Brief-Monopol angewiesen ist. Ob durch Akquistionen und Kooperationen im Ausland der Wegfall dieser "Cash Cow" ausgeglichen werden könne, müsse sich erst noch zeigen, heißt es bei den Analysten.
Auch andere Logistiker müssen sich erst einmal neu aufstellen. Bei Thiel Logistik sorgte zwar der Erwerb von 45 Prozeont der Anteile durch die Delton AG für Zuversicht. Schließlich sei das zur Familie Quandt gehörende Unternehmen ein zuverlässiger Investor, der Stabilität bringe, meinen die Experten. "Das Problem ist jedoch die geplante Zwangsverschmelzung mit der Delton-Tochter Microlog", sagt Klaus Linde, Analyst bei SES Research. Die Kosten der Verschmelzung seien nicht bekannt, ebenso die künftige Ausrichtung. Zudem habe sich der Vorstand bisher zu wenig um das operative Geschäft gekümmert. Bevor die Unklarheiten nicht beseitigt seien, könne er seine Bewertung "Marketperformer" nicht anheben.
Für noch größere Verwirrung sorgt indes D.Logistics. Nach wie vor bemängeln Analysten die Informationspolitik des Unternehmens. "Es wird zwar umstrukturiert, aber niemand weiß so recht, wohin die Reise geht", so Linde, der das Rating der Aktie deshalb sogar ausgesetzt hat.
Mit der Deutschen Bahn entsteht nach der Übernahme von Stinnes ein weiterer großer Player in der Branche. Kaum ein Analyst vermag es jedoch, Kosten und künftigen Nutzen des Neuerwerbs einzuschätzen. Einig sind sich die Experten lediglich darin, dass "in den Bereichen Transport und Logistik" ein harter Konkurrent für die Post entsteht.
Es gibt jedoch auch Firmen, deren Profit tatsächlich durch äußere Umstände geschmälert wird. Der Paketlieferant Fedex etwa verfügt nach Ansicht von Morgan Stanley über eine effiziente Struktur und moderne Technik. Doch die weltweite Konjunkturschwäche laste stärker auf Fedex als erwartet. Morgan Stanley stufte die Aktie daher jetzt von "gleichgewichten" auf "untergewichten" zurück.
und sicher nicht mit Absicht von 10 % Gewinn
3 Euro in nächsten Tagen sehe ich schon
was meint ihr ??
gruß Grenke
Was im mom mit dem Kurs passiert ist egal, die Börse schaut immer sehr weit in die zukunft, und wenn Hübbi mich nicht endtaüscht dann sehen wir sehr bald steigende Kurse.
gruß Grenke
und D.-Log wenn Verkauf morgen wasserdicht ist, überlebt auf 100 %
denn 20 Mio Restschuld und 1-2 weitere geplante Anteilsverkäufe machen die Sache nur noch sicherer
wenn D.-Log. den Bach runter gehen würde, glaube ich das Chef nicht mehrere Millionen in eigene Aktien investieren würde
Kohle hätte er dann besser in Immob. und in der Schweiz untergebracht
siehe EMTV-Haffa
zusätzlich sollen Immob. im Wert von € 61 Mio. übertragen werden
damit wäre D.-Log zu 100 % entschuldet und hätte noch Haufen Kohle cash übrig, was sagt Ihr nun
sehen wir heute noch die 3 Euro oder lassen wir uns noch Zeit wie immer
so 1 - 2 Tage
Frankfurt, 11. Okt (Reuters) - Die Aktionäre des Logistikdienstleisters D.Logistics haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem geplanten Verkauf der Air-Cargo-Tochter CSC und der US-Firma Gateway Cargo Service Center zugestimmt. "Der Veräußerung wurde mit überwältigender Mehrheit zugestimmt", sagte D.Logistics-Sprecherin Judith Huppert am Freitag. Damit sei der eingeschlagene Kurs des Vorstands zur Entschuldung des Konzerns und Stärkung der Kerngeschäfte bestätigt worden. Ende August hatte D.Logistics bekannt gegeben, sich von diesen Beteiligungen trennen zu wollen, um seine Schulden spürbar zu reduzieren. Das Transaktionsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf insgesamt mehr als 120 Millionen Euro. D.Logistics hatte im August mitgeteilt, einen Vertrag über den Verkauf der Beteiligungen an CSC und Gateway mit der Swissport International und der Swissport North America geschlossen zu haben. Den erwarteten Nettozufluss dieser Transaktion bezifferte das Unternehmen mit 42 Millionen Euro. Neben den Beteiligungen sollen den Angaben zufolge auch die Immobilien übertragen werden, insbesondere in London Heathrow. Dadurch werde eine weitere Entlastung der langfristigen Verbindlichkeiten von rund 61 Millionen Euro erwartet. Weitere Mittel von 20,5 Millionen Euro könnten D.Logistics nach Vollzug des Verkaufs durch weitere vertragliche Regelungen sowie beim Ausbleiben von Gewährleistungsfällen zufließen. Der Verkauf der Beteiligungen lege "das Fundament für eine deutliche Ergebnisverbesserung in der Zukunft", hatte es im August geheißen. Zuvor hatte der Konzern seine Bankverbindlichkeiten mit 180 Millionen Euro beziffert. Die D.Logistics-Aktien gaben in einem freundlichen Marktumfeld am Freitag um rund vier Prozent auf 1,72 Euro nach. wes/nro
Quelle: REUTERS
mfg
Walter99
Beschäftige mich nur oberflächlich mit D.Log, also seit nett zu mir! :o)
Aber bisher weiß ich nicht, warum ich in das Unternehmen investieren sollte! Was stellt Ihr Euch denn in 2003 für Gewinne vor, und warum?
Und ist sonst nix zu befürchten? Bitte alle Risiken auf den Tisch!
katjuscha
PS: Werde mir erstmal den letzten Bericht downloaden!
Die 3 Euro, die manche hier sehen wollen, können höchstens durch Zockerei oder eine Übernahme kommen, aber nicht durch Hübners planloses Wirtschaften. Mit mehr als einem Euro ist D.Log m.E. auch jetzt noch überbewertet. Letzlich ist das eine stinknormale, langsam wieder auf ihre echte Größe runtergeschrumpfte Spedition, die eine marktübliche Marge von 1,5 - 2% verdient. Da ist weder ein "Wachstumszuschlag" noch einer wegen hoher Gewinnerwartungen gerechtfertigt. Eine Aktie, die man am besten verkauft und vergisst, es sei denn, man interessiert sich für Insiderhandel. ;-)
Gurkenkönig
bei Umsatz und Gewinn, welcher ohne die jetzt verkaufte Sparte erzielt wird, müßte Kurs bei ca. 6 Euro liegen
und dies ist nicht unter - oder überbewertet
ich sehe kurzfristig 3 Euro, noch im Oktober 02
in 03 Kurse um die 6 Euro, mal etwas mehr, mal etwas weniger
und in der Spitze in 03 ca. 10 Euro
sprechen wir uns doch wieder, wenn soweit ist
Morgen gehts ab !
Von was gehst Du denn aus, wenn du nach einem Wachstum von 5-10 Prozent sprichst?
D.Log hat 32 Mio Aktien! Du gehst also davon aus, daß man einen Überschuss von 10 Mio erreichen kann! Nur dann wäre die Aktie unterbewertet!
Rechne mir das doch mal genau vor, bevor du hier solche Kursziele in die Welt setzt! Ich sehe noch nicht, wie D.Log das schafft!
katjuscha
Und 10mio zu verdienen dürfte für die auch gar nicht so schwer sein bei ca. 500mio Umsatz.
Desweitern macht mich sehr stuzig das der herr Hübner seit wochen eigene Aktien über die Börse erwirbt, ohne das in irgendeiner form( ausser der Pflichtmitteilung) öffendlich zu machen.
Aber wie gesagt sicher kannste nie sein, event. rein mit stop-los bei ca.1,40
Gehe davon aus das die alles schlechte in 3/2002 reinpacken werden, und dann einen rosigen ausblick 4/2002 presentieren werden.
gruß grenke
was die entsprecheneden adhocs betrifft so hat der Hübi noch nie entaüscht(smile)
D.Logistics AG
(WKN 510 150) hat am 16. Oktober 2002 den Verkauf seiner CSC-
Beteiligungen an Swissport International Ltd. planmäßig abgeschlossen.
Bereits am 11. Oktober hatten die Aktionäre der D.Logistics AG auf
einer außerordentlichen Hauptversammlung der CSC-Veräußerung
zugestimmt. Gestern nun konnte die Transaktion mit Übertragung der
Geschäftsanteile an Swissport International Ltd. und der Zahlung des
vereinbarten Kaufpreises an D.Logistics endgültig abgeschlossen
werden.
Nach Ablösung von Darlehensansprüchen Dritter und dem Abzug der
Transaktionskosten fließt dem Unternehmen ein Betrag von 42 Mio. Euro
zu. Damit werden die kurzfristigen Verbindlichkeiten von zuletzt 60
Mio. Euro fast komplett abgebaut. Zusätzlich führt die Übernahme der
CSC-Immobilien, insbesondere in London Heathrow, durch Swissport
International Ltd. zu einer weiteren Entlastung langfristiger
Verbindlichkeiten in Höhe von rund 61 Mio. Euro. Weitere Mittel von
bis zu 20,5 Mio. Euro können der Gesellschaft nach Abschluss der
Closing Accounts, durch weitere vertragliche Regelungen sowie bei
Nicht-Eintreten von Gewährleistungsfällen zufließen.
Mit der CSC-Veräußerung gelang dem Unternehmen ein finanzieller
Befreiungsschlag. Mit nachhaltig gestärkter Liquidität wird das
Kerngeschäft des Unternehmens kurz- und mittelfristig ausgebaut.
Insbesondere in den Sparten Consumer Goods und Packaging Technologies
aber auch bei Chemie/Health Care setzt der Logistikkonzern künftig
auf profitables Wachstum. Die Weichen dafür wurden mit der
strategischen Neuausrichtung bei gleichzeitiger Implementierung
effizienter Kostenprogramme bereits in den vergangenen Monaten
gestellt.
Weitere Informationen:
D.Logistics AG D.Logistics AG
Unternehmenskommunikation Investor Relations
Judith Huppert Anja Marquardt
D-65719 Hofheim D-65719 Hofheim
Tel. +49.(0)6122/50-1118 Tel.: +49 (0)6122/50-1115
Fax +49.(0)6122/50-1306 Fax: +49 (0)6122/50-1146
E-Mail: judith.huppert@dlogistics.com E-Mail:
anja.marquardt@dlogistics.com
und Chef selbst Aktien zu Kursen zwischen 1,50 und 2,50 gekauft hat
wobei Großteil der Käufe im Bereich 2 - 2,50 lagen
er hat mit Sicherheit auch nicht wegen 10 % Gewinn gekauft
wegen der Weihnachtsgeschenke für die Familie