Kuscht Merkel vor der Straße?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:52 | ||||
Eröffnet am: | 08.02.20 18:17 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:52 | von: Sarahnpeia | Leser gesamt: | 1.027 |
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Kemmerichs zum Ministerpräsidenten in Thüringen, sieht sie diese Demonstrationen als
gefährlich für ihre Herrschaft in der überlebten Merkel-Groko an und reitet jetzt auf der
Welle der Forderungen der Demonstranten. Eben Treibholzpolitik, um immer oben zu bleiben,
wie wir es schon lange von Merkel kennen (z. B. Atomausstieg aufgrund der massenhaften
Demonstrationen 2011). Wohin die Reise geht bei dieser Politik, ist rein zufällig. Praktisch
gibt es nur ein relevantes Ziel: Die Aufrechterhaltung der Herrschaftsmacht Merkels. Da
Merkel diese nun gefährdet sieht, muss neu gewählt werden, damit der für die Herrschafts-
sicherung richtige Kandidat an die Macht kommt.
AfD entstanden ist. Merkel macht allerdings keine grüne Politik oder SPD-Politik, sondern sie
macht vor allem Politik aus ganz egoistischen persönlichen Motiven: Politik zur eigenen Macht-
erhaltung. Natürlich geht dabei der Markenkern der CDU fast gänzlich verloren. Das könnte der
CDU noch einmal auf die Füße fallen.
Macht im Auge. Da sie wenig gestalten will und real auch gestaltet, kommen andere
mit stärkerem Gestaltungswillen aus anderen Parteien zum Zuge, auch wenn sie womöglich
gar nicht in der Regierung sind, dann nämlich, wenn es ihnen gelingt die Straße zu mobili-
sieren, Aufmerksamkeit zu erregen. So kommt dann zustande, dass Merkel aufgrund
phantasierter eigener subjektiver Machtgefährdung gar nicht CDU-Politik betreibt, sondern
z. B. Politik der Grünen.