Kurzpredigten


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Neuester Beitrag: 14.11.23 09:30
Eröffnet am:06.04.13 20:21von: unionAnzahl Beiträge:162
Neuester Beitrag:14.11.23 09:30von: unionLeser gesamt:45.509
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1157329 Postings, 5404 Tage unionKurzpredigten

 
  
    #1
28
06.04.13 20:21
Da hier im Börsenforum über alles mögliche und Unmögliche geschrieben wird, finde ich eine ausgleichende Mischung ganz passend.
Aus diesem Grund versuche ich einmal mit ein paar Kurzpredigten, für die passende Abwechselung zu sorgen ...in diesen Zeiten vielleicht gar nicht so schlecht.

In der Reihe werden Fundamente und weiterführende Themen des lebendigen Christentums beschrieben (z.B. Christ werden, die Bibel, Heilung, das Gottesbild usw....)

Ich hoffe, der ein oder andere findet sich in einigen Passagen wieder.

Dann viel Spaß beim Schmökern!  

1157329 Postings, 5404 Tage unionGrundlagen

 
  
    #2
7
06.04.13 20:34
Es gibt Dinge, die immer und für jeden gültig sind. Ich nenne diese Dinge hier einmal "Grundlagen".
Gott ist z.B. eine solche Grundlage, die jeden Menschen betrifft, auch wenn derjenige es nicht wahrhaben will. Wie Gott das Leben eines Menschen betrifft, ist natürlich bei jedem verschieden, aber Gott existiert für jeden gleich. Er ist der lebendige Gott. Keine Illusion, keine Einbildung von Menschen, die sich an irgend etwas übernatürliches klammern oder so.
Es ist dieser lebendige Gott. Der Vater, sein Sohn Jesus Christus und Gottes Geist (auch genannt: "Der Heilige Geist").
Und diese reale Existenz zieht ein paar Dinge nach sich, die ebenso jeden Menschen betreffen.

Denn, wenn Gott existiert, existiert auch seine Welt, die geistliche Welt. Also leben wir nicht nur in einer natürlichen Welt, die vom Zufall und der Evolution abhängig ist, sondern wir leben in einer Welt, die sowohl das natürliche (sichtbare) als auch das geistliche/ übernatürliche (meist unsichtbare) enthält und auch prägt.

Gott beschreibt vieles von dieser geistlichen Welt in seinem Wort, der Bibel. Dort sehen wir, wie die wechselseitige "Beziehung" der geistlichen und natürlichen Welt aussieht:

- wir sehen, dass Gott die natürliche Welt schuf, und nicht der Zufall
- wir sehen, wie durch die Sünde der Tod in diese Welt kam
- wir sehen, dass es auch einen Teufel gibt (der "Durcheinanderbringer; zuvor
  ein Erzengel)
- wir sehen, wie unterschiedlich sich die Menschen entwickeln

Die Bibel zeigt es sehr klar, dass durch die Sünde die Erde negativ beeinflusst wurde und auf der anderen Seite die Beziehung zu Gott immer wieder wunderbares hervorbringt.

Und wie ein erster Schritt in diese Beziehung zu Gott und dieser geistlichen Welt aussieht, sehen wir in der nächsten Predigt.  

7567 Postings, 4332 Tage ProletariusPolitikosdachte anfangs predigt im sinne von

 
  
    #3
7
06.04.13 21:02
standpauke. ..
aber predige ruhig solang es nem konsensfrieden gewidmet is.
ich werde mir die zunge derweil zerbeißen. :)  

58425 Postings, 5135 Tage boersalino"Schaue, o Sünder und Sünderin,

 
  
    #4
7
07.04.13 08:20
de te fabula narratur. Ob nicht dein Beichtvater und Pfarrer zu dieser österlichen Zeit einen gleichen Ausspruch von dir tun könne und gleichermaßen sprechen: du bist ein Sünder und bleibst ein Sünder, der alte Wucherer und Geizhals, Fresser und Saufer, Fleischpengel und Ehebrecher etc, der du zuvor gewesen bist? Pfui der Schand!"

[Ignatius Ertl (1645 - 1713), Der zurück kehrende Sünder. In: Geistliches Donnerwetter - Bayerische Barockpredigten]


Durchaus erbauliche Bücher hat der boersalino .....  hi, Grinch!  

1157329 Postings, 5404 Tage unionDer Anfang (Christ werden)

 
  
    #5
6
08.04.13 12:06
Der Anfang eines jeden Christen ist die Umkehr. Die Umkehr vom eigenen Leben zu einem Leben mit Gott. Das hört sich einfach an, ist aber vom Verständnis etwas komplizierter (dazu ein andermal).

Denn das Leben mit Gott beginnt durch die eigene Erkenntnis (Gottes Geist wirkt diese Erkenntnis), dass man selbst umkehren muss, weil man das eigene Leben ohne Gott (meist sogar gegen Gott) gelebt hat.
Aus dieser "Sünden"-erkenntnis bittet man Gott um Vergebung der eigenen Sünden und richtet sein Leben neu auf Gott aus.

Jeder, der sein Leben Gott übergeben möchte, kann dies mit einem einfachen Übergabegebet machen:

"Herr Jesus, ich bitte dich, dass du mir meine Sünden vergibst und mich von den Dingen reinigst, die mich gebunden gehalten haben. Ich ergebe mich dir heute. Ich bitte dich in mein Herz zu kommen und mein Herr und Retter zu sein. Ich glaube, dass du der Sohn Gottes bist. Danke, dass du mir ein neues Leben als Kind Gottes schenkst."

Damit wirst Du zu einem Kind Gottes, bist nicht mehr zum "Tode verdammt" sondern bekommst das ewige Leben geschenkt (was das alles genau bedeutet, wird noch in den Folgepredigten behandelt).  

40576 Postings, 8020 Tage rotgrünverschone uns mit so einem Scheiss

 
  
    #6
1
08.04.13 12:10

40576 Postings, 8020 Tage rotgrünDiese ganze Glaubenskacke

 
  
    #7
4
08.04.13 12:15
kannste vergessen.
Kirche ist verlogen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung  

1157329 Postings, 5404 Tage unionZu Deinen Aussagen, rotgrün

 
  
    #8
8
08.04.13 12:21
"Kirche ist verlogen": Da kann ich Dir gut folgen!!

Aber was hat Kirch mit dieser "Glaubenskacke" zu tun? Die "Kirche", wie wir sie heute kennen hat in meinen Augen mit "DEM GLAUBEN" nicht mehr viel zu tun.

Aber um diese Kirche geht es hier nicht!!

Soviel solltest Du bisher mitbekommen haben!

LG,
union  

3723 Postings, 4887 Tage BronkoAnsonsten, Herr Luther

 
  
    #9
3
08.04.13 13:21
ist alles in Butter.  

1157329 Postings, 5404 Tage unionHintergründe

 
  
    #10
5
08.04.13 22:06
Das eigentliche Hauptproblem ist die Sünde, weil die Sünde den Menschen von Gott trennt und ein Zusammenleben unmöglich macht!

Deswegen haben die Menschen anfänglich Tiere geopfert, wobei das Blut von reinen Tieren die Sünde des oder der Menschen bedecken konnte. Für die geistliche Welt, in der Gott nun einmal lebt, ist es zwingend notwendig, dass Sünde durch reines Opferblut zumindest bedeckt wird, um dass sündige Menschen eine Beziehung zu Gott haben können. Nur mussten diese Tieropfer ständig wiederholt werden, weil die Menschen immer wieder in Sünde fielen. Dieses "Szenario" sehen wir im Alten Testament...

Aber Gott hatte schon einen neuen Plan für uns Menschen. Seine Liebe zu uns war so groß, dass er sich selbst "aufopferte", um uns einen neuen Zugang zu ihm zu erschaffen:

1. Dazu sandte er seinen eigenen Sohn (der damit seine Gottheit verließ und zum Menschen wurde)[Weihnachten], der rein, also sündenfrei geboren wurde (der Heilige Geist als sein Vater - somit wurde das Baby (besser gesagt; der Same) schon sündenfrei empfangen).

2. Jesus lebte ein 100% sündenfreies Leben bis zu seinem Tod und zeigte uns dabei gleichzeitig, wie lieb Gott uns Menschen hat [nachzulesen in den Evangelien].

3. Jesus ging freiwillig in den grausamen und blutigen Kreuzestod (obwohl er absolut unschuldig war) und wurde somit für uns zum einmaligen und idealen Opfer, dass für alle Zeit unsere Sünden bedecken kann [Karfreitag].

4. Jesus predigte danach sogar im Totenreich und wurde von seinem Vater am dritten Tage auferweckt [Ostern]. Gott durfte Jesus auferwecken, weil dieser nie eine Sünde getan hatte und deshalb nicht sterben konnte (so sind die Regeln der geistlichen Welt). Nur weil Jesus für uns Menschen in den freiwilligen Tod ging, starb sein Körper blutig am Kreuz... jetzt wissen wir, warum!

5. Jesus zeigte sich im Anschluss weitere 40 Tage (meist seinen Jüngern) und fuhr danach sichtbar in den Himmel auf [Himmelfahrt].

6. Genau 10 Tage danach wurde, wie Jesus es versprochen hatte, die Versammlung seiner Anhänger mit dem Heiligen Geist erfüllt [Pfingsten], die dadurch von ihrem Angstzustand (verschlossene Kammertür) in einen offenen und aktiven "Verkündigungszustand" verwandelt wurden.

Und diese Zeit (Gnadenzeit) hält bis heute an, in der erweckte Christen (nur wenige Christen sind wirklich erweckt) dieses Evangelium von der Liebe Gottes verkündigen. Die Liebe Gottes, die uns von Sünde und Krankheit befreit hat! Beides hat Jesus erreicht. Sündenvergebung durch sein Blut und Heilung durch seine Wunden/Striemen.

Bedauerlicherweise wird dieses volle Evangelium kaum noch gepredigt, wodurch Gottesferne UND Krankheit so stark verbreitet sind.  

3377 Postings, 5830 Tage trademasterboyad

 
  
    #11
3
08.04.13 22:11
Durch den Sündenfall von Adam und Eva kommen alle menschen mit der "sündhaften Natur" zur Welt, die gegen Gott / Jesus rebelliert und sich selbst verwirklichen will in Form eines sündhaften Lebensstils getrennt von Gott

Dadurch dass jeder Mensch so zu Welt kommt, sündigt jeder Mensch zwangsläufig im Laufe seines Lebens

Wenn er dies bereut, sich zu jesus bekehrt und diese "sündhafte Natur" loswerden will, wird ihm von gott / Jesus dieser Wünsch gewährt und er bekommt heiligen Geist, die sündhafte Natur wird dann als wiedergeborener Christ zu Lebzeiten REDUZIERT, aber ERST NACH DEM TOD wird sie dann vollständig aufgelöst und bei der AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN bekommt man einen sündfreien AUferstehungskörper mit dem man als Christ NICHTMEHR BEWUSST SÜNDIGEN KANN

Ausserdem bekommt er Sündenvergebung aufgrund seiner Einsicht = BUsse = Bekehrung, da aber die Sünden trotzdem von ihm getätigt wurden bzw. zu Lebzeiten auch als Christ immer noch stattfinden, und Gott aus Gleichbehandlungsgründen jede Sünde ahnden muss, mussste Jesus stellvertretend für diese Sünden der Christen, denen ihre vergangenen und zukünftigen Sünden vergeben werde / wurden, sterben

somit sind dann die Sünden eines Christen durch Jesus Tod gesühnt und in Gottes Augen ist man nicht länger verunreinigt von Sünde und deshalb kann Gott / Jesus die Christen annehmen trotz seiner Heiligkeit

WAS AUCH SINN MACHT, da ja laut Bibel jeder Mensch durch Erbsünde als Sünder geboren wird, und es logisch ist, dass er, wenn er freiwillig sich von diesem Zustand durch Bekehrung zu Jesus loslösen will, die Folgen dieses Zustandes, nämlich die Sündenschuld, die er sich aufgeladen hat, vergeben bekommt

Anders sieht es bei den Dämonen = gefallenen Engeln aus, sie wurden sündlos geschaffen, hatten somit zu Beginn ihrer Existenz keine Erbsünde oder ÄHnliches, und haben sich dann gegen Gott entschieden im Zustand völliger Sündlosigkeit, d.h. im maximalen Freiein Willen - wodurch es für sie keine Sündenvergebungsmöglichkeit mehr gibt

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Für die Nichtchristen hat Jesus Tod am Kreuz keine Bedeutung, sie behalten ihre "sündhafte Natur" bis zum Tod, und auch über den Tod hinaus, nach ihrer Auferstehung bekommen sie einen Auferstehungskörper der nach wie vor sündigen kann in alle Ewigkeit,

sie dürfen später nicht in Gottes Gegenwart kommen, was dadurch, dass sie nicht von ihrer "sündhaften Natur" befreit worden sind weil sie jesus abgelehnt haben, und weil sie auch somit das Opfer Jesu am Kreuz für ihre Sünden nicht angerechnet bekommen und nach wie vor "Sündenverschmutzt" sind in Gottes Augen

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Deshalb kommen sie in einen separaten Bereich geannt HÖlle

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Die Primärstrafe definiere ich jetzt als

1) Die Bewohner dort (inklusive der Dämonen) haben ihre "sündhafte Natur" behalten, diese sündhafte Natur verursacht Egoismus und Konflikte zwischen den Bewohnern, und somit Leid

2) Gott / Jesus ist in dieser separaten Zone nicht aktiv und kann somit die Menschen dort nicht mit übernatürlicher göttlicher Hilfe beglücken

3) Es gibt keinerlei Wechselmöglichkeit mehr zwischen den zonen, wenn man erstmal nach der Auferstehung von den Toten seinen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen hat, denn da man ja dann unsterblich ist, ist man, egal ob man einen sündhaften Ewigkeitskörper (UNGLÄUBIGE ) oder einen sündlosen Ewigkeitskörper (GLÄUBIGE) bekommen hat, AUF IMMER UND EWIG DARAN GEBUNDEN, d.h. man wird seinen Auferstehungskörper nie mehr los, und der Auferstehungskörper bindet einen an eine bestimmte Zone

sündloser Auferstehungskörper = Gleichgestaltet in Jesu Ebenbild = HIMMEL, sündhafter Auferstehungskörper = Hölle




1.) Die völlige Verdorbenheit des Menschen
Die Bibel lehrt, dass der Mensch – durch seinen von Adam ererbten Sündenzustand – nicht nur verletzt und in seiner Bestimmung, Gott als dessen Abbild zu verherrlichen, beeinträchtigt ist, sondern sie lehrt, dass der Sünder "tot" ist (Eph 2,1; Kol 2,13; Joh 5,24.25 u.a.) und als geistliche Leiche absolut nichts tun kann und will, was zu seinem Seelenheil – zu qualitativ und zeitlich ewigem Leben – nützlich ist: Er kann weder vor Gott annehmbare Werke tun (Gal 2,16), noch Gott suchen (Röm 3,11), noch Gottes Wort hören (Joh 8,43.47). Seine Gefühle sind verdorben, denn er hat Freude an der Sünde und keine Freude an Heiligkeit; sein Verstand ist verfinstert (Eph 4,1 – er kann Geistliches nicht begreifen (1Kor 2,14), und sein Wille ist versklavt unter die Sünde (Joh 8,34; Röm 6,17). Da sein Maßstab für Gerechtigkeit von seiner eigenen Sündigkeit verzerrt ist, hält er Dinge für gerecht, die in den Augen Gottes nicht den Maßstab der Gerechtigkeit erfüllen. Sein sündiger Zustand ist der schrecklichste Zustand, der jemals auszudenken ist, denn er bedeutet Rebellion gegen Gott - die erhobene Faust gegen den Schöpfer, gegen den dreimal heiligen Gott, der Liebe ist. Deshalb steht er unter einem furchtbaren Zorngericht Gottes (Joh 3,36).
Das ist der dunkle Hintergrund für das Licht der frohen Botschaft des Evangeliums: der Botschaft, dass Gott Sünder aus Gnade durch Glauben an Jesus Christus rettet.

2.) Gott, der Vater, rettet: die Erwählung
Vor allen Zeit hat Gott in Christus durch den Heiligen Geist, in seiner Gnade und in der Gesamtheit seiner vorzüglichen Eigenschaften beschlossen, viele Menschen aus ihrem sündigen Zustand zu erretten und sich an ihnen zu verherrlichen (Eph 1,4f), indem er aus Sündern Heilige macht, die ewig in seiner Gemeinschaft leben, sich seiner erfreuen und ihm von Herzen dienen. Gott hat Sünder – seine Feinde! – so sehr geliebt, dass er seinen geliebten Sohn für sie gab, um sie zum ewigen Leben zu erretten.

Anderes zu behaupten, stellt die Dinge auf den Kopf und setzt den Menschen auf den Entscheidungsthron, um über seine Errettung zu entscheiden. Gott hat nämlich nicht nur die Möglichkeit der Errettung gewirkt, um die Anwendung dann dem Menschen zu überlassen, sondern er hat Errettung gewirkt. Er bietet nicht nur Errettung an, sondern er wirkt Errettung. Er ist nicht Zuschauer der Errettung, sondern Akteur. Er ist der lebendige Gott, der alles nach dem Ratschluss seines Willens wirkt (Eph 1,11; Röm 9,16-24). Dabei berücksichtigt er aber den freiein Willen der Menschen, ob sie sich erretten lassen wollen von ihm oder nicht (So viele ihn aber aufnahmen ... , siehe ich stehe vor der Tür und klopfe an, wer mir aufmacht zu dem werde ich hineingehen, verhärtet euer Herz nicht

)Gott, der Vater, hat die Erwählten dem Sohn gegeben, damit dieser sie errette (Joh 6,37; 10,29; 17,24). Zu seiner Errettung ist der Mensch voll und ganz von der unverdienten Gnade Gottes abhängig.

3.) Gott, der Sohn, rettet: das Sühnopfer vom Kreuz
Gott, der Vater, hat seinen eingeborenen Sohn auf die Erde gesandt, damit dieser das seit Ewigkeiten beschlossene Heilswerk (Apg 2,23; 4,2 ausführt. Am Kreuz offenbarte sich in vollkommenster Weise einerseits die Bosheit des Menschen – der seinen Schöpfer zum Foltertod verdammt – und andererseits die Liebe Gottes, der seinen Sohn für seine Feinde in den Tod gab.
Das Leiden und der Tod Christi bieten das Sühnopfer und das Lösegeld für die Sünde der Welt und die Sünden der Erwählten. Das hat eine zweifache Bedeutung: Durch dieses Sühnopfer haben alle Menschen trotz ihrer Sünde die Möglichkeit, Gott zu nahen und im Gebet anzurufen. Der Schleier der Sünde über diese Welt ist gelüftet. Im anbietenden Sinne gilt das Erlösungswerk der ganzen Menschheit.
Aber als Lösegeld wirksam ist das Opfer Christi nur für die Erwählten. Jesus Christus starb als Stellvertreter "vieler" Menschen, aber nicht aller (Mt 20,28; 26,28; Jes 53,12). Christus hat für niemanden vergeblich gelitten; sein Werk ist wirksam und wird seinen Zweck erfüllen. Mit dem Werk vom Kreuz gibt er nicht nur die Möglichkeit der Errettung, sondern rettet er. Ob jemand die Ewigkeit in der Hölle oder bei Gott verbringen wird, wird nicht vom Menschen entschieden, sondern wurde am Kreuz fest gemacht.
Zur Bestätigung des vollbrachten, von Gott angenommenen Sühnopfers vom Kreuz ist Jesus Christus leibhaftig auferstanden (Röm 4,25; 1Kor 15,12-20), um diejenigen, die mit seinem Tod verbunden sind, auch mit ihm ins ewige Auferstehungsleben zu versetzen (Röm 6,4; Eph 2,1).

4.) Gott, der Heilige Geist, rettet: die Wiedergeburt
Gott, der Vater, zieht durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes alle Erwählten zum Herrn Jesus Christus (Joh 6,44). Alle, die Gott in seiner Gnade "zum ewigen Leben verordnet hat" (Apg 13,4, werden gläubig und errettet werden. Gott, der Sohn, macht von den geistlich Toten diejenigen "lebendig, welche er will" (Joh 5,21). Diese geistliche Totenauferweckung geschieht durch den Heiligen Geist, der eine neue Geburt bewirkt (Joh 3,3.5).
Der Heilige Geist ist durch seine Gaben in lebendigen Gemeinden wirksam, indem er Gläubige für das "Werk des Dienstes" auferbaut und zurüstet (Eph 4,11-12). Aus solchen dem Herrn gehorsamen Gemeinden sendet er Missionare und Evangelisten aus, die das Evangelium, das Wort vom Kreuz, verkünden (Apg 13,4; Röm 10,14-15). Der Aufruf zur Buße (griechisch "Umdenken", "Reue") und zum Glauben an das Evangelium ist ein Befehl Gottes, der allen Geschöpfen gilt (Mk 16,25) und dem alle Menschen gehorchen sollen (Apg 17,30).
Die Wiedergeburt ist zwar vollständig ein Werk Gottes, schließt aber auch eine verantwortliche, gehorsame Reaktion des Menschen auf das Evangelium mit ein, zu der er aufgerufen werden muss: Die geistliche Neugeburt bewirkt der Heilige Geist nur in Verbindung mit dem Hören und Glauben des Evangeliums – "Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden" (Röm 1,16). Wer sich zu den Erlösten zählen will, bei dem muss diese persönliche Wiedergeburt eine Realität in seinem Leben geworden sein, wobei eine Unterscheidung möglich sein muss zwischen einem Vorher (aus dem Tod ...) und Nachher (... in das Leben übergegangen - Joh 5,24; vgl. auch "einst" und "jetzt" in Eph 2,11.13). Niemand ist von Geburt an erlöst, sondern muss irgendwann unter Buße gläubig werden. Gläubig werden heißt, vor Gott zu kapitulieren, sich selbst als der Hölle schuldig anzuerkennen, Gott als gerecht anzuerkennen, Jesus Christus als persönlichen Herrn und Retter anzunehmen und an ihn als Gott zu glauben: "außer ihm (JAHWE=Jesus) gibt es keinen Retter" (Jes 43,11; Joh 8,24).
Bei der Wiedergeburt wird der Sünder zu einem neuen Geschöpf (2Kor 5,17; Gal 6,15) mit einer neuen, göttlichen Natur (2Petr 1,4) und einem neuen Herzen, das im Gleichnis vom vierfachen Ackerboden als "redliches und gutes Herz" beschrieben wird (Lk 8,15). Das führt dazu, dass der Wiedergeborene glaubt, d.h. Buße tut, Jesus Christus als seinen persönlichen Herrn und Erretter annimmt und ihm im Glaubensgehorsam nachfolgt auf dem Weg des Kreuzes. Christus wohnt fortan "in" ihm (Kol 1,27) und "nimmt Gestalt" in ihm (Gal 4,19). Der 1. Johannesbrief nennt die Erkennungszeichen für eine solche Wiedergeburt (1Jo 2,3.5.29; 3,9.14; 4,7; 5,1.4.1.
Siehe auch: Der Weg zum ewigen Leben, erklärt am Johannesevangelium.

5.) Gott, der Vater, bewahrt und vollendet die Erretteten: die Verherrlichung
Wer wiedergeboren ist, ist damit für immer ein Kind Gottes und hat Gott zum Vater. Gott ist unermüdlich am Werk und überlässt weder die Errettung von Sündern noch die Bewahrung von Erretteten dem Zufall oder der Fehlbarkeit von Menschen. Nichts kann den Gläubigen "scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist" (Röm 8,39). Diejenigen, die Gott nach seinem Vorsatz berufen und gerechtfertigt hat, die wird er auch verherrlichen (Röm 8,30). Wer sich durch das Zeugnis des Heiligen Geistes seiner Gotteskindschaft gewiss ist (Röm 8,16), darf sich der ewigen Heilsgewissheit und Heilssicherheit erfreuen (1Jo 5,13).

6.) Gott, der Sohn, bewahrt und vollendet die Erretteten: sein Dienst für seinen Leib, die Gemeinde
Jesus Christus ist leibhaftig auferstanden zur Rechtfertigung der Gläubigen (Röm 4,24), sitzt nun zur Rechten Gottes und verwendet sich dort beim Vater als fürsprechender Hoherpriester für die immer wieder versagenden Gläubigen (1Jo 2,1). Er verwendet sich aber nicht nur für ihre Vergebung, sondern gibt ihnen auf ihr Bitten hin alle nötige Kraft und Barmherzigkeit, um ein heiliges Leben führen zu können (Hebr 4,14-16). Gläubige leben und wandeln durch eine lebendige Beziehung zu ihrem Herrn Jesus Christus (Joh 15,5). Er ist das Haupt der Gemeinde mit unmittelbarer Autorität über alle Gläubigen, die Glieder seines Leibes (Eph 5,23.30).
Er wird leibhaftig wiederkommen und die Seinen zu sich nehmen (1Thes 4,16-17). Dazu bereitet er jetzt die Wohnung im Vaterhaus (Joh 14,2-3).

7.) Gott, der Heilige Geist, bewahrt und vollendet die Erretteten: sein Werk im Gläubigen
Der Heilige Geist tut an den Gläubigen ein vielseitiges Werk zu ihrer Bewahrung und Vollendung: Er tauft sie in den einen Leib Christi (1Kor 12,13) - d.h. er bildet die Gemeinde und regiert in ihr (1Kor 12,11; 2Kor 3,17) -, er wohnt in ihnen (1Kor 6,19), er versiegelt sie und ist ihr Unterpfand auf die Ewigkeit (Eph 1,13.14), er salbt sie mit Lehrerkenntnis (1Jo 2,20), er leitet sie (Röm 8,14) - im negativen Sinne bei Versagen zu Buße, Sündenbekenntnis und Wiederherstellung und im positiven Sinne zu ihrer Aufgabe in dieser Welt -, er gibt ihnen Gaben nach seinem Willen (1Kor 12,11), er verwandelt sie in das Bild Christi (2Kor 3,1 und er bringt Frucht in ihrem Leben hervor (Gal 5,22). Er ist ihr Beistand und Tröster (Joh 14,16.26). In all dem ist es sein Ziel, den Herrn Jesus Christus zu verherrlichen (Joh 16,14).

Nachtrag: Die vier Seiten der Errettung
Die frohe Botschaft des Evangeliums ist, dass Gott in Jesus Christus auf die Welt gekommen ist, um sein Volk von ihren Sünden zu retten und dafür am Kreuz alles vollbracht hat. Errettung heißt also Errettung von Sünden. Das hat vier Seiten:
1.) Errettung von der Freude an der Sünde. Das Herz des natürlichen Menschen liebt die Sünde und hat Freude an der Sünde. Errettung von Sünde bedeutet zuerst, dass der Mensch erkennt, wie abscheulich die Sünde ist, und sie verwirft. Der Errettete gehört nicht mehr zu denen, die "das Vergnügen mehr lieben als Gott" (2Tim 3,4), sondern "hasst das Böse" (Spr 8,13)
2.) Errettung von der Schuld der Sünde. "Der Lohn der Sünde ist der Tod" (Röm 6,23), d.h. der ewige Zorn Gottes. Für den Erretteten hat Jesus Christus diesen Zorn Gottes am Kreuz stellvertretend getragen und damit ist dem Erretteten diese Schuld abgenommen.
3.) Errettung von der Macht der Sünde. Da sich der Gläubige mit dem gekreuzigten Christus identifiziert, hat die versklavende Sünde kein Anrecht mehr auf ihn. Er war ein Sklave der Sünde, ist jetzt aber Sklave der Gerechtigkeit Gottes (Röm 6,16-22).
4.) Errettung von der Gegenwart der Sünde. Während seines Lebens auf der Erde hat der Gläubige zwei Naturen: sein natürliches Fleisch und die neue, göttliche Natur. In seinem Fleisch und in der ihn umgebenden Welt ist die Sünde gegenwärtig und deshalb lebt er in einem beständigen Kampf, in dem er immer wieder versagt und von Gottes vergebender und stärkender Gnade abhängig ist. Aber seine Hoffnung ist auf die Ewigkeit gerichtet, wenn er auch von der Gegenwart der Sünde errettet sein wird.  

3377 Postings, 5830 Tage trademasterboy..

 
  
    #12
6
08.04.13 22:13
"Am Anfang war das Wort!"
Das "Wort" von dem hier die Rede ist, heißt auf
griechisch: "Logos".
Dieser Logos hat aber noch eine viel weiter gehende
Bedeutung. Es bezeichnet alles, was von jemandem, also
hier von Gott, ausgeht.
Jede Form der Erscheinung nach außen ist hier gemeint.
Der Logos Gottes bei den Gesprächen mit Adam, bei den
Begegnungen mit Moses oder Jakobs, dieses Logos ist der
Herr Jesus Christus.
Er ist Anfang und Ende. Er ist der, durch den alle Dinge
gemacht sind. Er war von Anfang an der, der zwischen
dem Menschen und Gott, dem Vater, vermittelte. Aber
lassen wir im Weiteren das Wort Gottes selber reden.
"Jahwe besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen
Werken von jeher. Ich war eingesetzt von Ewigkeit her,
von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen noch nicht waren, als noch
keine Quellen waren, reich an Wasser.
Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich
geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte,
und den Beginn der Schollen des Erdkreises. Dass die
Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die
Grundfesten der Erde feststellte: war ich Schoßkind bei
ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich
ergötzend allezeit," Sprüche 8, 22 - 30
Sie sprechen von der ewigen Existenz und von der Göttlichkeit der zweiten göttlichen Person, dem Sohn. "Wort" - griechisch "Logos" - ist die Bezeichnung, die Johannes für den Sohn verwendet. Vom "Wort" wird gesagt, dass es sowohl Gott als auch bei Gott war, was einerseits die Gleichheit des Wesens und andererseits die Verschiedenheit der Personen begründet.

In Jesus ist das Wort Mensch geworden, nicht der Vater oder der Heilige Geist sind Mensch geworden, sondern der Sohn, der vom Vater Gezeugte, der seinen ewigen Hervorgang im Vater hat und - weil gezeugt - ihm wesensgleich ist


Euer Herz werde nicht bestürzt. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich.
Jesus fordert also auf, an ihn zu glauben, glauben darf man nur an Gott, an niemand sonst, also ist Jesus Gott, nicht Gott der Vater, aber Teil von Gott dem Vater, nämlich Gottes Wort und somit göttlich und gottgleich (Ich und der Vater sind eins, die ganze Fülle der Gottheit wohnt in ihm) ...

Gibt es also eindeutige Aussagen, echte Beweise dafür, daß Jesus Gott ist ?


Prophezeihung im Alten Testament

Schon im Alten Testament wird angekündigt, daß Gott selbst als Mensch geboren wird.

Jesaja 9,5 :
"Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, EwigVater, Friedefürst"

Der Sohn Gottes, das Kind, das in der Krippe liegt, wird also eindeutig als starker Gott identifiziert. Jesus ist Gott.



Was sagen die Jünger zu dieser Frage :

Johannes 20,28 :
"26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei mit euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!"

Jesus war bewußt, daß man nur Gott alleine anbeten darf (Mt.4,10; 2.Mo.23,24). Warum widerspricht er dann Thomas nicht ? Warum lässt er zu, daß Thomas zu ihm sagt "Mein Herr und mein Gott !"? Wenn Jesus nicht Gott wäre, dann wäre das gotteslästerlich. Wenn Jesus nur ein Mensch gewesen wäre, dann hätte er sofort widersprechen müssen. Er hätte Thomas schärfstens zurechtweisen müssen. Denn als Messias, als Christus, der Gerechte kann er sich nicht erlauben, einen so schwerwiegenden Fehler zu begehen und sich selbst anbeten zu lassen. Dei einzige mögliche Erklärung ist also, daß Jesus Gott ist und deswegen diese Anbetung akzeptiert hat.

Später, als die erste Verfolgung losbricht und Stephanus als der erste Märtyrer gesteinigt wird, da sehen wir, daß die ersten Christen eben nicht nur den Vater, sondern auch direkt den Sohn anbeteten :

Apostelgeschichte 7,59 :
"59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!"

Diese Tatsache ist so bestimmend, daß es sogar ein Erkennungsmerkmal der christlichen Gemeinde ist :

1.Korinther 1,1-2 :
"1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder, 2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns"

Christen rufen eben nicht nur den Namen des Vaters an, sondern auch den Namen des Herrn Jesus Christus .

Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und weil du als ein Mensch dich selber zu Gott machst” (Johannes 10,33). Die Juden verstanden die Aussage Jesu als einen Anspruch auf Gottheit.

Neutestamentliche Rückgriffe auf das Alte Testament :

Interessant ist auch, wenn manche Stelle aus dem Alten Testament nun im Neuen Testament auf Jesus Christus hin zitiert wird :

Psalm 45,7 :
"Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts! "

Hebräer 1,8-10
:"8 aber von dem Sohn: "Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. 9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott mit Freudenöl gesalbt, mehr als deine Gefährten! 10 Und: "Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. "

Der Schreiber des Hebäerbriefes greift also eine Aussage über Gott auf und bezieht sie direkt auf Jesus Christus, den Sohn Gottes. Auch in Vers 9 und 10 wird direkt von Jesus Christus als Gott gesprochen.

Sacharja 14,5 :
"5 Da werdet ihr in das Tal meiner Berge fliehen; denn das Tal zwischen den Bergen wird bis nach Azel reichen; und ihr werdet fliehen, wie ihr geflohen seid vor dem Erdbeben in den Tagen Ussijas, des Königs von Juda. Dann wird der HERR, mein Gott, kommen, und alle Heiligen mit dir! "

Hier wird die Endzeit näher beschrieben und es wird klar ausgesagt, daß Gott, der HERR mit den Heiligen kommen wird. Im Neuen Testament wird das bestätigt :

1.Thessalonicher 3,13 :
"13 damit eure Herzen gestärkt und untadelig erfunden werden in Heiligkeit vor unserem Gott und Vater bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus mit allen seinen Heiligen. "

In Sacharja steht "der HERR, mein Gott" und in 1.Thess. steht "unseres Herrn Jesus Christus". Es geht um denselben Tag, dasselbe Ereignis und auch um die selbe Person : Jesus Christus, Gott !  

25148 Postings, 5673 Tage boobiebirdgegeben werden soll ihnen,

 
  
    #13
7
10.04.13 21:05
also
einem jedem von ihnen, gegeben, jedem von ihnen... soll gegeben werden.

-Was?
-Hä?
-Soll was gegeben werden?
-Och nichts.
-Hey! Was wolltest du uns sagen?
-Nichts.
-Doch. Du wolltest uns etwas sagen.
-Wollte ich nicht. Ich war fertig.
-Nein, du warst nicht fertig.
-Ich war doch fertig.
-Was will er uns noch sagen? Ist es ein Geheimnis? Ist es?
-Natürlich ist es eins, sonst würde er's uns sagen.
-Laßt mich zufrieden.
-Was ist es? Das Geheimnis vom ewigen Leben.
-Natürlich nicht. Wenn ich das Geheimnis vom ewigen Leben wüßte,
dann würde ich es auch nicht sagen.
---(allgemeine Unruhe)
-Es ist seine Flasche. Dies hier ist seine Flasche!
-Seht!
-Es ist seine Flasche! Wir werden sie tragen für dich, Meister. Meister?
-Er ist fort. Er ist gen Himmel aufgefahren.
---Meister!
-Nein, nein! Da ist er ja! Da!
---(Schrei)
-Seht!
-Er gab uns ein Zeichen.
-Nein. Er gab uns eine... eine Sandale!
-Die Sandale ist das Zeichen. Lasst uns seinem Beispiel folgen.

http://www.ta7.de/txt/film/film0013.htm  

143669 Postings, 9163 Tage seltsam#13 - habe ich ja noch nie gehört

 
  
    #14
4
10.04.13 21:52
aber wenn es ihm gegeben, dann soll es gegeben sein - ihm - für immer...  

3723 Postings, 4887 Tage BronkoGut, LI, gut, gut!

 
  
    #15
2
10.04.13 22:17

22890 Postings, 5199 Tage Guntram2010Mein Beitrag hierzu :-)

 
  
    #16
3
10.04.13 22:20

3377 Postings, 5830 Tage trademasterboy...

 
  
    #17
2
12.04.13 15:11

702 Postings, 5103 Tage basicaha

 
  
    #18
4
19.04.13 18:46
also ich wundere mich hier über nichts mehr  

702 Postings, 5103 Tage basicwo bleibt die nächste Predigt?

 
  
    #19
4
19.04.13 18:46

2516 Postings, 6786 Tage templerich stehe mehr auf die naturgötter

 
  
    #20
1
22.04.13 21:24
welches afrikanische volk z.b. hat gesagt, die milchstraße sei das rückgrat der nacht. ein gottähnlicher spruch.

"der weg ist das ziel" (buddha) ist für mich sinnvoller als die wiedergeburt.

Priester haben kurze beine ...

die missionare auf samoa und die affenbrotbäume ...

ich glaube gott lebt nicht mehr und christus liegt im sterben  

1157329 Postings, 5404 Tage unionDer Heilige Geist

 
  
    #21
4
23.04.13 10:30

 

Der Heilige Geist ist eine eigenständige Person mit eigenständigen Gedanken (Röm. 8,27a). Aber da Gott, Jesus und der Heilige Geist die Dreieinigkeit darstellen, weiß jeder was der andere tut. Und der Geist tut den Willen Gottes (Röm. 8,27b) und zwar aus eigener Entscheidung. Z.B. 1. Kor. 12,11 „so wie er will... tut er aber den Willen Gottes.
Es ist ein Unterschied zwischen dem Heiligen Geist, den wir bei der Bekehrung empfangen und dem Geist, der uns zum Dienst gegeben wird. Denn selbst Jesus wird erst öffentlich wirksam, nachdem er mit dem Heilige Geist „gesalbt“ oder „versiegelt“ wurde (Luk. 3,16). Doch auch schon in seiner Kindheit und seiner Jugend war der Heilige Geist (die Gnade Gottes durch den Geist gewirkt) mit ihm (Luk. 2,40).
Viele Menschen empfangen die Segnung des Heiligen Geistes für den Dienst schon bei der Bekehrung. Sie muß also nicht getrennt empfangen werden. Hier besteht jedoch der Unterschied in der Ausübung des Dienstes. Die Salbung mit der Gegenwart des Heiligen Geistes geschieht in der Regel dann, wenn man in der Lage ist, den Dienst im Namen Jesu zu tun. In der Lage heißt, dass man Gottes Wort, also Gott selbst genauer kennt.
Wer aber den Heiligen Geist kennt, und seine persönliche Gegenwart noch nicht erlebt hat, der weiß jetzt, dass es noch höhere Erfahrungen mit dem Heiligen Geist gibt.
Trotz Gegenwart und Salbung ist es wichtig:
- demütig zu bleiben
- sich nicht der Einbildung hinzugeben
- nicht eitel und übermütig zu werden
- keine Hochnäsigkeit aufkommen zu lassen
- tue die Werke Gottes nicht selbst  Joh. 6,28-29
- mache diese Werke nicht einfach nach (Mose, Stab, Fels)

 

 

12950 Postings, 6323 Tage kostoleniKurzpredigt von kosto

 
  
    #22
6
23.04.13 11:07
Denn siehe, zwei Pilger und ehemalige Jünger Jesu gingen über eine einsame Landstraße gen Emmaus. Es dunkelte schon. Da näherte sich ihnen von vorne ein Lastwagen, dessen gleißendes Scheinwerferlicht ihnen in den Augen brannte und es ging ihnen ein Licht auf, als sie die Bananstauden auf der Ladefläche erkannten; denn die Bananenplantage lag in der entgegegesetzten Richtung von Emmaus. So machten sie flugs kehrt und schritten mit frohem Herzen kräftig aus, nun in der richtigen Richtung gen Emmaus!  

7567 Postings, 4332 Tage ProletariusPolitikoskurzpredigt

 
  
    #23
3
25.04.13 10:58
 
Angehängte Grafik:
liyrfpq.jpg (verkleinert auf 49%) vergrößern
liyrfpq.jpg

1157329 Postings, 5404 Tage union(#5) Die Grundlagen des Christen

 
  
    #24
4
28.04.13 14:32

Die Buße:
Die Buße ist eine durchgreifende Sinnesänderung, ein gründliches Umdenken, eine Entrümpelung der alten Anschauungen, Meinungen und Vorstellungen. Sie ist für den Menschen ein Willensakt persönlicher, freier Entscheidung (Lk.15,18). Sie ist notwendig, sonst kommen wir um (Lk.13,3). Sie ist die Voraussetzung zur Bekehrung, weil wir hier unseren verlorenen Zustand vor Gott erkennen.
 
Die Bekehrung:
Sie ist die Hinkehr oder Rückkehr zu Gott und gehört zur Buße und umgekehrt. Sie ist gegenüber der Buße ein einmaliges Ereignis, von dem wir berichten können sollten. Jeder Mensch muss sich einmal bekehren, d.h. sein Herz und Leben bestimmt und entschlossen dem Herrn ergeben, um errettet zu sein.
In der Bekehrung übergeben wir dem Herrn Jesus alle Bereiche unseres Lebens. Das Alte ist dann vergangen, und wir sind neu geworden, weil Christus nun durch uns lebt.
Vor unserer Bekehrung sündigten wir fahrplanmäßig, aber nach der Bekehrung wird uns jede Sünde zu einem "Eisenbahnunglück".
 
Die Wiedergeburt:
Sie folgt auf die Bekehrung und ist rein durch Gottes Geist gewirkt. Aus dem Worte Gottes heraus (1.Petr.1,23). Damit sind wir Kinder unseres himmlischen Vaters. Etwas Neues ist da (Joh.3,3; 3,6.8)
Hier wirkt der Heilige Geist eine erste Belebung in uns. Von Natur aus sind wir für alle himmlischen und geistlichen Dinge tot. Wenn aber der Geist Gottes in uns kommt, fangen wir an zu leben. Der vom Geist Gottes berührte Mensch beginnt zu fühlen: die Schrecken Gottes lassen ihn erzittern, die Liebe Christi bringt ihn zum Weinen. Er fängt an zu fürchten und zu hoffen – vielleicht sehr viel von ersterem und sehr wenig von letzterem. Er lernt geistlich zu trauern: er ist betrübt, dass er gesündigt hat und nicht im Stande ist, von der Sünde zu lassen. Er fängt an zu begehren, was er bis dahin gering geschätzt und verachtet hat; er sehnt sich besonders danach, den Weg der Vergebung und der Versöhnung mit Gott zu finden.“ (Aus: Der Herold Seines Kommens)
 
 
Der Glaube:
Aberglaube, Götzenglaube, Möglichkeitsglaube und Lehrglaube sind in Hinblick auf die Errettung nutzlos. Erst wenn der Lehrglaube und der Herzensglaube zusammentreffen, kann man durch Buße, Bekehrung und Wiedergeburt durch den Glauben an Gottes Sohn gerettet werden (Apg.24,14 und Rö.10,10; Eph.3,17).
Der Glaube gründet in Jesus Christus, wodurch man errettet ist. Aber es geht noch weiter, denn wir sind eine neue Kreatur im Glauben. Und wir haben den Sieg im Glauben, und alle Reichtümer der himmlischen Welt, denn wir sind Erben Gottes durch Christus. Mit Sicherheit haben wir nur einen Bruchteil von dem begriffen und geschweige denn erlebt, was wir alles durch Christus sind und haben.

 

1157329 Postings, 5404 Tage union(#6) Das ganze Erlösungswerk Christi

 
  
    #25
3
28.04.13 15:16
Vorwort:
Als Erben Gottes (siehe #5 Ende) gehört uns das komplette Erlösungswerk Christi. Leider wird dies in seiner Gesamtheit heute so gut wie gar nicht mehr gepredigt. Leider. Denn so werden Christen (und die, die es werden wollen) um einen reichen Schatz betrogen!

Das ganze Erlösungswerk Christi beinhaltet:

1. Durch das Blut Jesu sind Gottes Kinder von jeglicher Sünde befreit. Das erstaunliche ist dabei, dass Gottes Kinder (also wiedergeborene Christen) fortan gänzlich ohne Sünde leben können (die moderne Theologie schließt dies allerdings aus!), wie in 1.Joh.3,9 geschrieben steht: "Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren."

2. Durch die Wunden Jesu sind wir geheilt worden (z.B. Jesaja 53,4+5). Auch wenn diese Tatsache immer mehr in christlichen Kreisen aufgenommen wird, ist dagegen die Tatsache nicht sehr verbreitet, dass Gott sofort heilen möchte, und überhaupt NICHTS mit Krankheiten zu tun hat. Im neuen Bund (innerhalb der Gnadenzeit (seit Jesu Wirken bis zu seiner Wiederkunft)) möchte Gott sofort heilen. Nur wir sind diejenigen, die daran einen größeren Unglauben als Glauben haben.

3. Jesus hat uns komplette Befreiung geschenkt. Nicht nur von Sünde und Krankheiten, sondern allen Bindungen auf dieser Erde (Süchte, Dämonen, Ängste, Flüche usw.) Von allen Bindungen hat Jesus uns befreit... bei der Umsetzung scheitern wir aber oft, genau so wie bei der Heilung.

4. Jesus wurde arm für uns, damit wir reiches/erfülltes Leben haben können. Das muss nicht zwangsläufig finanziell reich bedeuten, aber zumindest ausreichend. Auch das Beziehungsleben soll reich gesegnet sein... der Umgang mit den Angehörigen und den "Nächsten" im eigenen Leben. Diese "Wohlstandevangelium" wurde und wird oft in christlichen Kreisen missverstanden und auch missbraucht, weil dabei kein Zwang von Gottes Seite ausgeht. Er wünscht sich nur, dass es uns gut geht und hat dafür alles notwendige getan, so dass wir in diesem Segen leben könnten.  

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