Kursziel 50 Euro Solarparc 24. Nov. 2005
US-Demokrat: Konjunkturpaket bis Februar unter Dach und Fach von AFP
Sonntag 4. Januar 2009, 18:53 Uhr
US-Demokrat: Konjunkturpaket bis Februar unter Dach und Fach
Das geplante milliardenschwere Konjunkturpaket für die US-Wirtschaft soll nach dem Willen der Demokratischen Partei bis Anfang Februar unter Dach und Fach sein. Bis Ende Januar solle das Paket vom Repräsentantenhaus gebilligt, dem Senat vorgelegt und dann bis Anfang Februar von Präsident Barack Obama unterschrieben werden, sagte der Mehrheitsführer der Demokraten im Repräsentantenhaus, Steny Hoyer, in der Fernsehsendung "Fox News Sunday". Hoyer bestätigte, der Umfang des Pakets belaufe sich auf "etwa" 775 Milliarden bis zu einer Billion Dollar.
Obama hatte seine Pläne zur Wiederbelebung der US-Konjunktur
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am Samstag in seiner wöchentlichen Rundfunkansprache erläutert. Neben einem Programm zur kurzfristigen Schaffung von Jobs müssten langfristig Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden, sagte Obama. "Ziel Nummer eins" ist es Obama zufolge, drei Millionen Jobs zu sicher oder neu zu schaffen, rund 80 Prozent davon im Privatsektor.
"Um die Leute heute wieder in Arbeit zu bringen und morgen unsere Abhängigkeit von ausländischem Öl zu verringern, müssen wir die erneuerbaren Energien um das Doppelte ausbauen", sagte er. Langfristig seien Investitionen in die Infrastruktur nötig.
Von Montag an will Obama mit führenden Kongress-Vertretern die Bedingungen für das Konjunkturpaket festlegen. Obamas Demokraten haben in beiden Häusern eine klare Mehrheit.
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http://de.biz.yahoo.com/04012009/286/...-februar-unter-dach-fach.html
Weltweit wurden am Ende des Jahres 2008 mehr als 1.700 Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von 200 Kilowatt (kWp) oder höher betrieben. Die kumulative Leistung dieser Anlagen übersteigt nach Angaben des Solarserver-Partnerportals pvresources.com 3.200 Megawatt (MW). Über 800 Solarkraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem MW waren Ende 2008 im Betrieb beziehungsweise im Testbetrieb. Auf Spanien entfallen nach ersten Zahlen von pvresources rund 63 % der Gesamtleistung aller Anlagen mit 200 kW oder mehr. Nennenswerte Marktanteile haben neben Deutschland (650 MW, 20 %) auch die USA (230 MW, 7%), Korea (knapp 100 MW, 3%), Portugal (60 MW, 2%) und Italien (knapp 60 MW, 2%). Die installierte Leistung im dritten und vierten Quartal des vergangenen Jahres hat in Spanien ein Gigawatt (GW) erreicht. Im Vergleich mit dem Jahr 2007 ist die Leistung der großen PV-Anlagen in Spanien 2008 um mehr als das siebenfache gestiegen. Ende 2007 lag sie bei zirka 270 MW, Ende 2008 bei rund 2.020 MW.
Neue Megawatt-Solarparks in der Tschechischen Republik und in Frankreich
Innerhalb der EU war eine positive Tendenz der Marktentwicklung auch in der Tschechischen Republik und in Frankreich zu beobachten. In der Tschechischen Republik sind im Jahr 2008 mehrere Megawatt-Solarparks fertiggestellt worden. Eine 7 MW-Anlage ging Ende des Jahres in Frankreich in Betrieb. Obwohl Spanien im vergangenen Jahr eindeutiger Schwerpunkt der Marktentwicklung war, wurden auch in Deutschland weitere große Photovoltaik-Anlagen gebaut. So hat die juwi Holding AG, zum Beispiel im Dezember Solarkraftwerke in Brandis (40 MW) und Koethen (15 MW) fertiggestellt.
Weitere Informationen: http://www.pvresources.com
09.01.2009 Quelle: www.pvresources.com Solarserver.de © Heindl Server GmbH
...die schlüsselfertigen regenerativen Solarparc Energieparks
Die Solarparc ist Spezialist in der schlüsselfertigen Erstellung regenerativer Wind- und Energieparks. Wir setzen auf sehr gute Standorte mit hohen Einstrahlungsraten in Kombination mit Komponenten gehobener Produktqualität. Unsere technische und kaufmännische Betriebsführung bieten wir ergänzend an.
Leistungsbilanz – Erfahrung zahlt sich aus
2007
Solarparks Verkauf von Solarparks in Süddeutschland mit einer Gesamtleistung von mehr als 6 (Vorjahr: 2,5) MWp an nationale sowie internationale Investoren
Regenerative Energiepark-Projekte in der Projektierung – eine Übersicht
Inland
Photovoltaik
Vilshofen 1,6 MWp, starr, Genehmigung Anfang April 2008
Biederbach 4,6 MWp, starr, Genehmigung Ende April 2008
Ballstadt II 2 MWp, starr, Genehmigung Mai 2008
Greding II 1,2 MWp, nachgeführt, Genehmigung Juni 2008
Mengkofen ca. 20 MWp, starr, Genehmigung vorr.
September/Oktober 2008
Windanlagen
Mönchengladbach 8 MW; vier Enercon E-82 mit je 2 MW
Korschenbroich 8 MW; vier Enercon E-82 mit je 2 MW
Ausland
Photovoltaik
Spanien (Extremadura) 8-10 MWp
http://www.solarparc.de/fileadmin/templates/...icht/projekte-evu.html
Und was ist mit Extremadura und Vilshofen?
Dass Korschenbroich wohl seit Mittwoch am Netz ist wissen wir ja jetzt über die NGZ-Online!
http://www.mengkofen.de/...x_ttnews[backPid]=126&cHash=93450d21a8
06.03.09 12:09 Alter: 19 min
Aus der Gemeinderatssitzung vom 02.03.2009
[...]- Bebauungs- und Grünordnungsplan für das "Sondergebiet Freiflächen-photovoltaikanlage Rasch" beschlossen
[....]Nach den Baugesuchen erfolgte die Beratung des Gemeinderates zum Bebauungs- und Grünordnungsplan "Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Rasch". Die Träger Öffentlicher Belange hatten die Möglichkeit zum beantragten Bebauungs- und Grünordnungsplan "Sondergebiet Freiflächenphotovoltaikanlage Rasch" während der öffentlichen Auslegung zum Entwurf Stellung zu nehmen. Insgesamt gingen dabei 24 Stellungnahmen von "Trägern Öffentlicher Belange" ein, die jedoch keine negativen Inhalte hatten. Das Aufstellungsverfahren für den Bebauungs- und Grünordnungsplan des "Sondergebietes Freiflächenphotovoltaikanlage Rasch" wurde vom Gemeinderat anschließend mit dem Satzungsbeschluss abgeschlossen. Diese wird dem Landratsamt Dingolfing vorgelegt und der Bebauungsplan öffentlich bekannt gemacht.
Der Träger der geplanten Anlage in Rasch, die Solarparc AG, hat zur Verlegung der Einspeiseleitung nach Dingolfing-Grüblhof mit allen Beteiligten Kommunen Nutzungsverträge abgeschlossen. Dabei wurde der Gemeinde ein Vertragsentwurf zur Nutzung öffentlicher Straßen und Wege für die Einspeiseleitung nach Grüblhof vorgelegt. Nach Beratung hat der Gemeinderat diesem Vertragsentwurf zugestimmt, ebenso wie die Gemeinden Moosthenning, Loiching und die Stadt Dingolfing.
Estamos colaborando con Ecoenergías del Guadiana y Deutsche Bank en el proyecto SPEX, en lo que será la mayor planta solar de dos ejes del mundo.
Sobre una explanada de 110.000 metros cuadrados, el primer parque alberga 112 paneles de 120 metros cuadrados y 40 toneladas de peso. Una superficie equivalente a la de una vivienda estándar o dos amplios apartamentos y el peso de 22 coches medios.
El parque solar estará formado por tres plantas de 10 MW de potencia cada una con 500 seguidores (1.500 placas solares en total), de los que 814 se pondrán en Mérida y el resto entre Don Álvaro y Valverde de Mérida.
Para este proyecto, hemos recomendado tornillos autorroscantes JZ3 y anclajes metálicos expansivos.Solarparc AG / Jahresergebnis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Positiver Jahresüberschuss und Ergebnisverschiebung in das 1. Halbjahr 2009
Aufsichtsrat stimmt 0,10 EUR Dividendenvorschlag zur Hauptversammlung zu
Die Solarparc Aktiengesellschaft baut ihre Position als unabhängiger
Erzeuger regenerativen Stroms nachhaltig aus. Der Bau der geplanten
Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 16 MW sowie deren
Finanzierungen konnten im Geschäftsjahr 2008 planmäßig zum Abschluss
gebracht werden. Der konzerneigene Windparkbestand wächst damit auf 56,7 MW
an.
Das im Konsortium mit der Deutsche Bank AG und der spanischen EcoEnergias
gebaute und ans Netz gebrachte 30 MWp starke Solarkraftwerk in der
spanischen Autonomen Gemeinschaft Extremadura konnte im Geschäftsjahr 2008
nicht gebucht werden. Der Solarparc Aktiengesellschaft steht ein
Vermarktungsanteil von 10 MWp zu. Die produzierte Energie des solaren
Großprojektes wird noch nach den alten, höheren, bis zum 28. September 2008
gewährten Einspeisetarifen vergütet, womit das Projekt unabhängig vom
Zeitpunkt seiner Veräußerung in seiner Werthaltigkeit nicht gemindert wird.
Zum Jahresende hat die Solarparc Aktiengesellschaft zudem einen 2 MWp
Solarpark in Bayern in Betrieb genommen und zum Jahresbeginn 2009 an einen
institutionellen Investor veräußert. Mit dem noch 2008 erfolgten
Netzanschluss wird der für 2008 geltende EEG-Vergütungstarif gesichert.
Nach dem Verkauf zeichnet sich die Solarparc Aktiengesellschaft für die
Betriebsführung des Solarkraftwerks verantwortlich. Damit betreut die
Solarparc Aktiengesellschaft eigene und fremde Solarkapazitäten mit 44,4
MWp Leistung.
Die entsprechenden Umsätze und Erträge beider Solarprojekte werden sich im
Laufe des ersten Halbjahrs 2009 niederschlagen.
Der Konzernumsatz der Solarparc Aktiengesellschaft belief sich 2008 auf 7,9
(Vorjahr: 33,6) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag
bei 1,7 (Vorjahr: 4,4) Mio. Euro. Das Konzernergebnis belief sich auf 0,3
(Vorjahr: 1,9) Mio. Euro. Das Konzernergebnis je Aktie liegt damit bei 0,05
(Vorjahr: 0,31) Euro.
Die Summe der stetigen Erträge aus der Stromerzeugung, aus der
Betriebsführung und aus der Gewinnbeteiligung an den spanischen Solarparks
ermöglicht der Solarparc Aktiengesellschaft im dritten Jahr in Folge die
Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende von
0,10 (Vorjahr: 0,20) Euro je Aktie vorschlagen. Diesem Beschlussvorschlag
wird der handelsrechtliche Bilanzgewinn der Solarparc Aktiengesellschaft
zum 31. Dezember 2008 in Höhe von 0,68 Mio. Euro zu Grunde gelegt.
Kontakt:
Solarparc AG Aktionärsbetreuung/ Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920-60; Fax-Nr.:0228/55920-99,
E-Mail: info@solarparc.de; Internet: www.solarparc.de
13.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Solarparc AG
Poppelsdorfer Allee 64
53115 Bonn
Deutschland
Telefon: +49 (0)228 55 920-60
Fax: +49 (0)228 55 920-99
E-Mail: info@solarparc.de
Internet: www.solarparc.de
ISIN: DE0006352537
WKN: 635253
Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
Hamburg, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Die Homepage hat schonmal ein neues Gesicht bekommen.
früher haben wir mit blei geschweißt, das war ne sünde. jetzt nehmen wir silber. das ist teuerer, aber das blei geht nicht ins grundwasser wenn was passiert. hat er gesagt.
der standort deutschland hat für ihn hohe priorität . hier hat man die richtige mannschaft , plauderte er stolz. da gibts dann auch keine kurzarbeit, weil man im plus ist, wenig, aber es langt. alle mitarbeiter haben einmalig über 300 von den eigenen aktien gekriegt, da sind jetzt keine mehr über.
die finanzvorständin hat von irgendwelchen prozessen erzählt, die von dem oberverwaltungsgericht oder so sind. wenn man da durchkommt, kann man an 7 standorten in zülpich (?) bauen. standorte gibts genug und eine baugenehmnigung nach der anderen kommt, hieß es. strom wird immer gebraucht, ist absolut krisensicher. was sonst soll man als fonds also machen, meinte der asbeck. asbeck bereut, früher nen echt guten standort verkauft zu haben, aber das geld war damals wichtiger.
diese 2 mw hat er irgendwie selbst gekauft, mit ner anderen gesellschaft. muss schwierig sein finanzierungen zu kriegen für interessenten, sonst hätten die auch in 2008 verkauft wie geplant, dann hätts 20 oder 30 ct dividende gegeben. hat sich aber alles gezogen, nix zu wollen.
die asbecks sind aber eher optimistisch für die zukunft.das haben ihnen die aktionäre abgenommen. die sollen immer 100% zustimmung gekriegt haben!!
soll ne familiäre atmo gewesen sein. aqm ende hat der asbek alle noch eingeladen zu bleiben, es soll auch guten wein gegeben haben oder anderes und was zu essen auch.
mehr weiß ich jetzt nich.
News - 20.05.09 11:04 ROUNDUP/Aktien TecDAX: Fest - Solarworld und MediGene legen deutlich zu FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Einklang mit dem freundlichen Gesamtmarkt hat der TecDAX am Mittwoch ebenfalls weiter zulegen können. Am späten Vormittag verzeichnete das Börsenbarometer für Technologiewerte Gewinne von 1,54 Prozent auf 642,56 Zähler. Einmal mehr trug die positive Entwicklung der schwer gewichteten Solartitel maßgeblich zum Aufwärtstrend bei. SolarWorld verteuerten sich um 4,62 Prozent auf 23,31 Euro. Als Grund nannten Händler positive Nachrichten von Solarparc . Das Unternehmen, das regenerative Großanlagen plant, baut, betreibt und veräußert und an dem SolarWorld mit 29 Prozent beteiligt ist, will im laufenden Jahr Solarkraftwerke in Süddeutschland mit einer Gesamtkapazität von über 30 Megawatt Spitzenleistung errichten und an das Stromnetz anschließen. Auch die anderen Branchenwerte - mit Ausnahme von centrotherm photovoltaics , die am Indexende 2,28 Prozent auf 34,69 Euro verloren - verzeichneten Gewinne. MediGene-Papiere waren dank positiver Nachrichten zu einem Wirkstoff mit plus 4,45 Prozent auf 4,46 Euro einer der Favoriten der Anleger. Die US-Zulassungsbehörde FDA erteilte dem Biotechnologieunternehmen den so genannten Orphan Drug Status für Paclitaxel, den Wirkstoff in seinem Medikamentenkandidaten EndoTAG-1. Dieser wird vergeben für Arzneimittel zur Behandlung seltener und schwerer Krankheiten und soll deren Entwicklung fördern. 'Es ist klar, dass das der Aktie hilft', sagte ein Händler in einer ersten Einschätzung. Nach dem endgültigen Quartalsbericht von Wirecard fiel die Aktie um 1,55 Prozent auf 7,00 Euro. Dieser sei lediglich eine Bestätigung der vorläufigen Zahlen, sagten Händler. Gleiches gelte für den Ausblick auf das Gesamtjahr. Ein weiterer Börsianer sah Gewinnmitnahmen nachdem die Aktie sich in den vergangenen Tagen 'fantastisch' entwickelt habe. Der Zahlungsabwickler steigerte zum Jahresauftakt Umsatz und Gewinn und stellte für 2009 unverändert ein EBIT-Wachstum von 10 bis 25 Prozent in Aussicht./gl/ag Quelle: dpa-AFX
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Übersicht Kurse Charts News Forum
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ISIN: DE0006352537
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14:49:33 5,05 500
14:48:55 5,10 500
14:48:27 5,00 500
14:47:12 5,00 500
12:07:30 4,99 150
11:12:18 5,00 500
09:00:42 5,00 1.200
Welt Online über Solarparc, Solarworld und die Solarbranche http://www.welt.de/die-welt/article3802989/...r-der-Solarbranche.html Düsseldorf - Nach dem Rekordwachstum der vergangenen Jahre schwächelt nun auch die deutsche Solarbranche. Kurz vor der Fachmesse Intersolar melden immer mehr der Firmen Umsatzeinbrüche und sogar Verluste. Allein der Branchenführer Q-Cells schickte im Mai fast seine gesamte Belegschaft von 2500 Mitarbeitern in Kurzarbeit. Die börsennotierte Solon AG verzeichnete ein Erlösminus von 76 Prozent. Und die Sunways AG veröffentlichte einen Verlust von 5,4 Mio. Euro. Als Ursache für die aktuelle Schwäche machen die Manager der Photovoltaik-Konzerne, wie beispielsweise Solon-Chef Thomas Krupke, vor allem das schlechte Wetter zu Jahresbeginn und die Kreditklemme verantwortlich. Dazu kämen Einbrüche auf dem wichtigsten Exportmarkt Spanien von rund 80 Prozent und übervolle Lager, sagt Krupke. Gerade am Branchenprimus Q-Cells zeigt sich die Dramatik der Lage deutlich. Innerhalb weniger Monate korrigierte der weltgrößte Solarzellenhersteller zum dritten Mal seine Jahresprognose nach unten. Statt wie ursprünglich erhofft bis zu 2,1 Mrd. Euro zu erlösen, will das Unternehmen nun auf Einnahmen in Höhe von knapp über 1,3 Mrd. Euro kommen. Die Produktion soll um 20 Prozent auf 800 Megawatt (MW) gekappt werden. Die Krise geht auch nicht an der Nummer zwei im Sonnengewerbe, der Bonner Solarworld AG, spurlos vorbei. Deren Vorstandschef Frank Asbeck rechnet in diesem Jahr mit einem knappen Umsatzwachstum auf eine Mrd. Euro. Und dies ist nach Informationen der WELT auch nur zu schaffen, weil Asbeck offensichtlich bis zum Ende des Jahres knapp zehn Prozent seines Umsatzes aus Geschäften der Solarparc AG erzielen will. Das besondere daran: Solarparc gehört Solarworld zu 29 Prozent. Dabei wird das Unternehmen nicht voll konsolidiert. Die Umsätze der Solarparc werden also nicht im Abschluss der Solarworld berücksichtigt. Ein weiterer Anteil von 50,01 Prozent an Solarparc gehört zudem der Eifelstrom GmbH, die von Frank Asbeck persönlich kontrolliert wird. Ein Sprecher von Solarworld verteidigte diese Konstellation. Solarworld sei über Solarparc in der glücklichen Lage, Solarmodule nicht nur auf dem freien Markt, sondern auch in verbundene Unternehmen zu platzieren. So könne der Absatz auch in der Krise stabil gehalten werden. Unternehmen, die dies nicht könnten, seien in einer erheblich schwierigeren Situation. Dazu zählt der Branchenführer Q-Cells, der an sein Tafelsilber muss, um die Kreditklemme zu überstehen. Anfang Mai verkaufte der Konzern seine Beteiligung von 17 Prozent am norwegischen Siliziumproduzenten Renewable Energy Corporation für 530 Mio. Euro, um einen Überbrückungskredit aus dem Februar zu tilgen. Seit vergangener Woche nun will Q-Cells eine Wandelanleihe über 250 Mio. Euro platzieren, um die Liquidität der Firma zu stärken. Trotz der Krise rechnen die Veranstalter der Messe Intersolar in diesem Jahr mit einer Rekordbeteiligung. 1400 Aussteller haben sich angemeldet, 400 mehr als im Vorjahr. Die Veranstalter hoffen mit 60 000 Besuchern. Der Optimismus scheint ungebrochen. Auch Solarworld-Chef Asbeck gibt sich trotz der derzeitigen Wachstumsdelle zuversichtlich. So plant er, in den Bau von Solar-Kraftwerken einzusteigen. Zur Finanzierung werde sein Unternehmen Fonds platzieren. Auch über die Gründung von Solargenossenschaften könne nachgedacht werden, sagte Asbeck. Auf diesem Weg könnten die Fördermittel aus dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die derzeit günstigen Preise bei den Solarmodulen optimal ausgenutzt werden. Über das Jahr gesehen geht der Solarworld-Chef sogar weltweit von einem stabilen Wachstum auf niedrigem Niveau aus. Die um bis zu 18 Prozent gefallenen Preise für Solarmodule würden die Nachfrage wieder ankurbeln. Zudem sei mit Impulsen aus den USA zu rechnen, wo der neue Präsident Barack Obama die Industrie unterstützen will. "Erfreulicherweise" seien auch einige Billigkonkurrenten aus China "verschwunden", sagte Asbeck. "Der Markt ist solide und stabil und es ist unser Markt."