Kurswende ist eingeläutet !
Seite 5 von 15 Neuester Beitrag: 16.09.24 18:25 | ||||
Eröffnet am: | 01.10.09 14:26 | von: noxx | Anzahl Beiträge: | 362 |
Neuester Beitrag: | 16.09.24 18:25 | von: Norbert Neb. | Leser gesamt: | 96.356 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 63 | |
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Vielleicht erfährt man bei der HV Genaueres. Termin íst wohl nicht noch nicht bekannt.
Jahresabschluss ist übrigens am 30.06. Es bleibt also spannend!
Der Kaufinteressent, der im Orderbuch noch 17.000 Stück zu 2,91 kaufen möchte, könnte alles bis 3,00 Euro wegkaufen und würde dann gerade mal im Schnitt 4 Cent mehr bezahlen!
"Die restlichen Anteile der pawisda systems GmbH sollen im Anschluss
erworben werden. Das Ziel ist eine vollständige 100 %-ige Beteiligung,
damit dann eine (freiwillige) Konsolidierung erfolgen kann. Für den Erwerb
werden jedoch weitere Barmittel notwendig sein. Die entsprechenden
Beschlüsse, insbesondere Kapitalmaßnahmen, werden Vorstand und Aufsichtsrat
der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der MAX21 AG am 27.06.2014
vorschlagen werden."
Ist ja sehr erfreulich, welche Dynamik derzeit beim Aktienkurs geboten wird.
Ich hätte eine Frage zu einer Aussage von Herrn Michel. In der Pressemitteilung vom 3.4.14 hatte er ja u.a. folgendes zum Besten gegeben:
"Die Übernahme der pawisda systems GmbH ist für die MAX21 AG eine besondere Gelegenheit, die wir beim Schopf packen und mit aller Kraft umsetzen wollen; denn sie eröffnet auch der MAX21 AG selbst mehrere bedeutende Entwicklungsperspektiven. Zwei davon möchte ich hier auf jeden Fall kurz beschreiben. Die MAX21 AG verschafft sich die Möglichkeit, ihr zukünftiges Profil zu schärfen und sich von der reinen Beteiligungsgesellschaft weiterzuentwickeln zu einer operativen Holding; was durch die vollständige Übernahme weiterer Portfoliounternehmen untermauert werden könnte. Das operative Geschäft ist dabei klar ausgerichtet auf den Marktquadranten einer sicheren und verbindlichen Text- und Daten-gebundenen Kommunikation. Darauf aufsetzend ergeben sich zukünftig komplett neue bzw. bedeutend höhere Unternehmenskennzahlen für die MAX21 AG, wie Marktkapitalisierung, Umsatz oder Ergebnis, was die MAX21 AG zum einen auf das Radar neuer institutioneller Investoren, aber auch in den Interessen-Fokus einer breiteren Anlegerschaft bringt."
Meiner Meinung nach wird eine Neubewertung von Max21 ganz entscheidend davon abhängen, ob der Umbau zur operativen Holding auch tatsächlich gelingt (nicht nur Beschränkung auf die Übernahme von pawisda). Kannst du einschätzen, inwiefern das realistisch ist bzw. welche Probleme siehst du dabei (auch z.B. bezogen auf LSE)?
Ich wünsche weiterhin gute Kurse :-)
Der normale Anleger kann sich nur auf Veröffentlichungen wie die vom 03.04. oder Entwicklungserfolge wie die von heut verlassen. Eine gute Möglichkeit ist die Teilnahme an der HV, da dort noch etwas mehr erfährt und sich überlegen kann, ob man den handelnden Personen vertrauen kann oder nicht.
Meine Meinung zu der Mittelung, die Du zitierst hast, ist, dass sich Anleger, die schon länger dabei sind von dem bisherigen Modell der Max21 als Beiteiligungsgesellschaft verabschieden sollten. Einige Altanlger waren danach immer noch der Meinung, die Übernahme würde nur dazu dienen, den Verkauf an die Post zu erleichtern. Daran glaube jetzt ich nicht mehr!
Das Ziel es jetzt offenbar, einen integrierten Konzern auf zu bauen (Marktquadrant einer sicheren und verbindlichen Text- und Daten-gebundenen Kommunikation), in dem die einzelnen Beteiligungen entsprechen ihrem Entwicklungsstand zunächst zu möglichst 100% übernommen und konsoldiert werden und dansch integriert. Das betrifft zunächst Pawisda und wird als nächstes wohl die LSE betreffen. Weitere Beteiligungen werden später folgen. Allein die Übernahme führt zu einer operativen Holding, wenn bestimmte Aufgaben zentralisiert und in die Holding verlegt werden (zum Beispiel gemeinsamer Vertrieb, gemeinsame Buchhaltung, gemeinsames Personalmanagement), was natürlich Sinn macht. Dazu sind natürlich übergreifende IT-Plattformen notwendig. Diese Umstellung ist immer eine große Herausforderung für kleinere Unternehmen, kann aber auch zu erheblichen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führen.
Da man schon lange zusammenarbeitet (die Beteiligungen untereinander und die Holding die Entwicklung begleitet hat), sehe ich sehr gute Chancen, dass es ein Erfolg wird!
Und hey, was für ein Befreiungsschlag nach einer gefühlten Ewigkeit bei 2 Euro. Ich habe ja wirklich den Glauben an die Aktie schon fast verloren, aber zum Glück auch nur FAST ;-) ....
http://www.ariva.de/news/...essen-langfristige-Zusammenarbeit-5050877
Gibt dem Unternehmen mehr Planungssicherheit und dem Aktionär mehr Investitionssicherheit :-)
Eine Vollkonsolidierung erfolgt, wenn das Mutterunternehmen die Tochtergesellschaft beherrscht (50 bis 100 Prozent der Stimmrechte oder anderer Beherrschungsgrund, z.B. Vertrag). Eine Vollkonsolidierung erfolgt also auch, wenn die Muttergesellschaft nicht allein an der Tochtergesellschaft beteiligt ist. Die Vollkonsolidierung wird nach IFRS 10 vorgeschrieben, wenn das Mutterunternehmen einen Mehrheitsanteil am stimmberechtigten Kapital der Tochtergesellschaft hält oder die Tochtergesellschaft anders beherrscht.
Vornahme der Konsolidierung
Bei der Vollkonsolidierung werden alle aktiven und passiven Positionen der Bilanz sowie sämtliche Aufwands- und Ertragspositionen der Erfolgsrechnung der Tochtergesellschaft zu ihrem vollen Wert (100 Prozent) in die Konzernrechnung überführt. Dies gilt für sämtliche Tochterunternehmen über welche die Mutter «control» ausübt und zwar unabhängig davon, ob die Tochter zu 100 Prozent oder mit einem geringeren Anteil beherrscht wird. Existieren Minderheitsaktionäre, so werden deren Anteile im Umfang der kapitalmässigen Beteiligung als Anteil am Eigenkapital oder am Periodenerfolg des Tochterunternehmens zugewiesen (sog. Minderheitsanteile).
Quelle: https://eskript.unibas.ch/rechnungslegungsrecht/...ollkonsolidierung/
http://www.epost.de/content/dam/dp/dokumente/pdf/...OX_Datenblatt.pdf
und zu aktuellen Preisen:
http://www.epost.de/privatkunden/epostbrief/preise.html
Ich verspreche mir ansonsten u.U. zusätzliche Fahrt durch Neuigkeiten von der heutigen HV.
Im Wesentlichen kommt eine weitere, deutliche Kapitalerhöhung auf uns zu, und zwar von derzeit 4.965.204 auf 6.832.824 Stückaktien. Der Ausgabekurs wird sich am aktuellen Xetra-Kurs orientieren, ein Bezugsrecht für Aktionäre ist ausgeschlossen. Zweck des Ganzen ist es vor allem, die pawisda-Übernahme zu stemmen.
Aufgrund der nachwievor undurchsichtigen Zahlen der Beteiligungen pawisda und LSE bleibt natürlich ziemlich im Dunklen, ob sich das Unterfangen für Altaktionäre auszahlt. Der Vorstand gibt sich da sehr optimistisch. Was mich positiv stimmt ist, dass zum Zeichnen der neuen Aktien u.a. ein von Herrn Michel kontrolliertes Unternehmen berechtigt ist (Limit45 GmbH), was ja andeutet, dass die optimistische Darstellung nicht nur Gerede ist, sondern es dafür auch handfeste Indizien gibt.
Erstens dürfte durch die dann erhöhte Marktkapitalisierung der Wert etwas liquider handelbar werden und was am wichtigsten ist, erstmals werden wir Einblick ins operative Geschäft erhalten. Das läuft nach allem was man im Internet zu pawisda finden kann hervorragend. Daher dürfte der Kurs weiter aufwärts tendieren.
Hier ist noch lange nicht Schluss.
Bin echt gespannt, wann wir das erste Mal Zahlen vom pawisda-Geschäft präsentiert bekommen und wie sie ausfallen. Da sind ja selbst grobe Schätzungen schwierig.
Das Management sieht ein Absatzpotenzial von 800.000 (!!!) E-Boxen in den nächsten 10-15 Jahren (würde 640 Mio Euro Umsatz bedeuten).
Dazu kommen Erlöse aus dem Support und eine Gebühr von 1-2 Cent für jede übertragene E-Post bzw. jeden Brief.
Natürlich erst mal alles "heiße Luft".
Aber man sieht was für ein Potenzial in der Story stecken kann.
"Mehrheitliche Übernahme von Pawisda erfolgt nach Kapitalerhöhung im Juli und erste konsolidierte Zahlen sollen früher als geplant im September oder Oktober veröffentlicht werden."
Das wäre bereits in 2-3 Monaten! :-)