Kupfer - aes cyprium aut nominatus cuprum
Seite 18 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.10 15:07 | von: Stockaddicte. | Anzahl Beiträge: | 2.503 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:22 | von: Andreabssoa | Leser gesamt: | 345.363 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 87 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 15 | 16 | 17 | | 19 | 20 | 21 | ... 61 > |
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...h-die-decke;2748574
http://derstandard.at/1296696546539/...fpreise-setzen-Hoehenflug-fort
Die Einen sehen Katastrophen, die Anderen sehen die Katastrophen auch positiv.
Die jeweiligen Börsenpresseberichte lassen sich dann gerne in jeder Richtung anwenden.
Es ist das Prinzip der Börsenwelt, die jeweilige Stimmung für den eigenen Vorteil zu nutzen oder zu beeinflussen.
Congo’s Gecamines Could Produce 1 Million Tons of Copper a Year
February 09, 2011, 1:35 AM EST
More From Businessweek
By Alastair Reed
Feb. 9 (Bloomberg) -- Gecamines, the Democratic Republic of Congo’s state-owned copper and cobalt miner, could produce as much as 1 million metric tons of copper a year with its partners, General Manager Ahmed Kalej said in a speech in Cape Town today. He didn’t give a time period.
Decades of mismanagement and war brought Gecamines’ copper production to below 10,000 tons a year in 2003, from 476,000 tons in 1986.
To contact the editor responsible for this story: Alastair Reed at areed12@bloomberg.net
http://www.businessweek.com/news/2011-02-09/...-of-copper-a-year.html
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...ristig-denken,a2461425.html
Vergangene Woche durchbrachen Dow Jones, S&P500 und Nasdaq wichtige Widerstandslinien: Bei 12'000, 1300 und bei 2325 Punkten. Kurz zuvor hatte der Kupferpreis das bisherige Höchst von 2008 erreicht und die Preismarke von 10'000 Dollar pro Tonne erklommen. Der Dow Jones-UBS Kupfer Index, auf den viele Zertifikate laufen, stieg auf 488 Punkte, den Stand von Mai 2008.
Die zeitlich leicht verschobene Korrelation hat Analysten zu Kommentaren verleitet, Kupfer habe seine Rolle als Frühindikator für die Entwicklung an den Aktienmärkten wieder einmal unter Beweis gestellt. Die Theorie besagt, Kupferpreise ziehen früher an als das Gesamtwirtschaftswachstum und die Aktienmärkte. Die Kupfernachfrage steigt jeweils früh im Zyklus.
2008 und 2009 stimmte die Kupfer-Aktien-Korrelation
Ein Blick auf die vergangenen zwei Jahre zeigt: Da ist was dran. Der Kupferpreis hatte seinen Tiefpunkt im Dezember 2008 erreicht, da hatten die Aktienmärkte noch einige harte Monate vor sich. Aber im März 2009 kam auch bei Dow Jones, S&P500 etc. die Wende. Das Spiel wiederholte sich im Juni 2010: Der Kupfer-Index gab rund 100 Punkte bis am 11. Juni ab, dann kam die Wende. Die Aktienmärkte machten dieselbe Bewegung mit - mit einer Verzögerung von rund drei Wochen.
Im Aktienmarkt herrschen ohnehin schon fast wieder euphorische Zustände - und der Kupfer-Chart nährt weitere Hoffnungen. Weil der Preis für das Metall im Dezember und Januar während rund sechs Wochen konsolidiert hat, wird der jüngste Anstieg nun als Zeichen für eine weitere Kupfer-Rally gedeutet. Und die Aktienmärkte würden folgen.
Baltic Dry Index ist ein Gegenbeispiel
Die Leitzinserhöhung in China hat die Industriemetall-Bullen jedenfalls nicht geschockt.
Doch können Frühindikatoren auch in die Irre führen. Der Baltic Dry Index (BDI) ist das beste Beispiel: Der Frachtratenindex gilt vielen als unbestechlicher Konjunkturindikator, da er die Verfassung des Welthandels spiegelt.
Wer seine Aktiengeschäfte im vergangenen Jahr aber nach dem BDI ausgerichtet hat, ist schlecht gefahren. Der BDI befindet sich seit über einem Jahr auf einer Talfahrt, die sich in den letzten Wochen noch beschleunigt hat. Nicht, weil der Welthandel zum Erliegen kommt, sondern weil wohl im Frachtgeschäft massive Überkapazitäten bestehen. Die Aktienmärkte haben dank der lockeren Geldpolitik aber Auftrieb.
Den Kupferpreis also vergessen und sich mit anderen Indikatoren behelfen? Zumindest sollten sie nicht ausser acht gelassen werden. So lange Inflationsraten moderat bleiben und der Dollar seine Schwäche beibehält, werden Kupferpreis und Aktienmärkte wohl ein Gespann bilden, das in die gleiche Richtung zieht.
http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/...teigen_weiter-999919-450
Baltic Dry Index ist ein Gegenbeispiel
Die Leitzinserhöhung in China hat die Industriemetall-Bullen jedenfalls nicht geschockt.
Doch können Frühindikatoren auch in die Irre führen. Der Baltic Dry Index (BDI) ist das beste Beispiel: Der Frachtratenindex gilt vielen als unbestechlicher Konjunkturindikator, da er die Verfassung des Welthandels spiegelt.
Wer seine Aktiengeschäfte im vergangenen Jahr aber nach dem BDI ausgerichtet hat, ist schlecht gefahren. Der BDI befindet sich seit über einem Jahr auf einer Talfahrt, die sich in den letzten Wochen noch beschleunigt hat. Nicht, weil der Welthandel zum Erliegen kommt, sondern weil wohl im Frachtgeschäft massive Überkapazitäten bestehen. Die Aktienmärkte haben dank der lockeren Geldpolitik aber Auftrieb.
Auf gut Deutsch gesagt:
Um den Bedarf an Kupfer für die nächsten 25 Jahre zu stillen, bräuchte man Weltweit so viel Kupfer wie in der gesamten Geschichte bis jetzt verbraucht wurde!!!
Interessanter Gedanke, oder?!
http://www.beyouranalyst.com/2009/04/...est-asset-class-for-long.html
Die Kupfernachfrage hängt stark von der Weltkonjunktur ab. Floriert die Wirtschaft, prosperiert Kupfer. Kupfer gilt als Frühindikator, da das Industriemetall ein unverzichtbarer Basisrohstoff ist, der schon in den ersten Produktionsstufen eingesetzt wird. Ein verlässlicher Indikator. Meist zuverlässiger als die Prognosen der Experten. Das die Weltwirtschaft boomt, wenn auch regional sehr unterschiedlich, hat mittlerweile der letzte Skeptiker mitbekommen. Der Kupferchart spricht Bände.
Dennoch, ein Aufwärtstrend ist keine Einbahnstraße. Zwar läuft er bekanntlich länger als man denkt – es müssen nur genügend Käufer daran glauben, aber ohne fundamentale Unterfütterung baut sich eine Blase auf. Blasen platzen irgendwann. Geht Kupfer die Luft aus?
Ein beliebtes Argument sind die bösen Spekulanten. Und tatsächlich. An den Warenterminmärkten war es ein offenes Geheimnis, dass JP Morgan umfangreiche Kupferkontrakte hielt. Genau. Hielt. Die Kontrakte bestehen nicht mehr in dieser Größenordnung. Hat es dem Markt geschadet? Kam es zu Kursturbulenzen? Nein. Von Seiten der Spekulanten droht keine Gefahr. Wie sieht es mit der Realität aus?
Der Preis wird dominiert durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Bereits im letzten Jahr gab es ein Angebotsdefizit im sechsstelligen Tonnenbereich. Nach Einschätzung führender Rohstoffhändler wird sich daran in 2011 nichts ändern. Im Gegenteil. Es kann sich auf das Doppelte ausweiten.
Eng damit verknüpft ist der Rohstoffbedarf Chinas und der Weltwirtschaft. Es gibt Anzeichen, dass bei einigen großen Kupferproduzenten die Produktion stagniert bzw. sogar schrumpft. Vor dem Hintergrund nicht aufgefüllter Lager, einer robusten Weltwirtschaft und der geringen Beteiligung spekulativer Marktteilnehmer handelt es sich um keine Spekulationsblase. Nur wenn die genannten Faktoren sich zum Nachteil verändern, droht Kupfer Ungemach.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...upfer-hoch-hoeher-hoeher
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...t-fuer-Kupfer,a2464963.html
Die Reihenfolge wird dann in etwa so ausschauen:
Produktionsbeginn (erster Schub), Quartalsbericht (nächster großer Schub), Neubewertung (mega Schub) und danach geht die Post richtig ab! Ganz abgesehen von den noch folgenden Resourcenerweiterungen.
Kurse von über 1.00€ sehe ich in 2012 als ganz real an!
Das meine Meinung!
Wahrscheinlich setzen hier alle auf steigende Kupferpreise?! Na ja, zumindest sind bei der 10.000 Grenze alle Zweifel verstummt!
SYDNEY | Tue Feb 15, 2011 12:50am EST
SYDNEY Feb 15 (Reuters) - Tiger Resources is about a month away from completing a study on the second phase of its Kipoi copper mining project in the Democratic Republic of Congo, which could yield as much as 50,000 tonnes a year, a company spokesman said on Tuesday.
The initial stage of the project is scheduled to start producing 35,000 tonnes of copper in concentrate annually in April and run for three years before being replaced by the second stage, which is the subject of a study nearing completion, spokesman Nathan Ryan said.
"We will wait for the feasibility study on phase two, but we would hope to kick it (Kipoi) up to 50,000 tonnes (per year)," he said, adding the study would be finished by the end of next month.
The Kipoi Project covers an area of 55 sq km in Katanga Province, Congo's sole copper-producing region and source of about 5 percent of the world's supply of the metal.
Katanga Mining and Mutanda Mining, both part-owned by Swiss metals trader Glencore , along with China's CDM, South African Metorex's Musoshi project and Anvil Mining are also expanding copper mining in the province.
Copper prices have raced more than 60 percent higher in the last year on strong global demand and tight supplies. Three-month copper on the London Metal Exchange rose as much as $30 to a record $10,190 a tonne on Tuesday.
The second phase of the Kipoi project would include a solvent-extraction plant to process copper ore feed from the Kipoi and nearby Lupoto mine projects, he said.
All of the concentrate from the first phase of Kipoi will be sold for smelting to Tiger's major shareholder, the commodities trading firm Trafigura, the spokesman said, adding it held no hedge contracts on its copper. (Reporting by James Regan; Editing by Ed Davies)
http://www.reuters.com/article/2011/02/15/...er-idUSL3E7DF0C020110215
Dem Unternehmen Kupferschiefer Lausitz (KSL) sei eine entsprechende Genehmigung erteilt worden, teilte das sächsische Oberbergamt am Dienstag in Freiberg mit. Die Bewilligung beziehe sich auf ein knapp 23 Quadratkilometer großes Feld in den Gemeinden Schleife, Weißwasser, Trebendorf und Groß Düben.
Die Gemeinden liegen an der Landesgrenze zu Brandenburg. In der Region befindet sich nach Angaben des brandenburgischen Landesamts für Bergbau, Geologie und Rohstoffe die bedeutendste Kupfer-Lagerstätte in Ostdeutschland.
Der geplante Kupferbergbau ist ein länderübergreifendes Projekt. Für die Förderung in Brandenburg, wo der Abbau bis zu 40 Jahre dauern soll und 3.000 neue Arbeitsplätze entstehen könnten, wurde bereits eine Bewilligung erteilt. Das Hauptvorkommen liegt in Spremberg und Graustein, wo 2015 mit dem Abbau begonnen werden soll.
Seismische Messungen im März
Die KSL rechnet laut Oberbergamt nach Probebohrungen in bis zu 1.500 Metern Tiefe mit einem Kupfervorkommen von 1,85 Millionen Tonnen.
Das Unternehmen wolle ebenfalls etwa 2015 mit der Förderung des Metalls beginnen. Für März seien seismische Messungen geplant, um die genaue Lage des Kupferschieferflözes zu bestimmen.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/...ferfoerderung.html
von Thomas Godt
Mittwoch 16.02.2011, 09:39 Uhr
London (BoerseGo.de) - Anziehende Inflationssorgen setzen den Rohstoffmärkten zu. Folglich ist der drei-Monats-Kupfer-Kontrakt an der LME im frühen Handel wieder unter die 10.000 US-Dollar-Marke gefallen. Der drei-Monats-Kontrakt notierte bei 9.955 US-Dollar je Tonne und damit 56 Dollar niedriger als am Vortag. "Von unseren Kunden hören wir, dass die Anleger auf einen Rücksetzer warten, um einzusteigen?, sagt ein Analyst von Morgan Stanley gegenüber Reuters. "Die Leute setzen auf einen Rückschlag von 10-15 Prozent", ergänzte er. Derzeit seien von der Makro-Seite her keine kurstreibenden Dinge zu erwarten, sobald es zu einem Rücksetzer kommen sollte, ginge alles sehr schnell, sagte der Analyst weiter.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...cht-entziehen,a2467262.html
Es ist vergleichbar mit den Spekulationen Ende der 70er Jahre, als daraufhin auch eine lange Preisrally und prognostizierte Knappheit ihr unrühmliches Ende nahm.
Der Verbrauch bei Kupfer verlief dann mehr als 10 Jahre lang deutlich flacher als zu Hochzeiten des Hypes.
Eine ähnliche Entwicklung ist auch nun zu erwarten, die Preisrally bei Rohstoffen wird nachlassen, die teils über einige Jahre aufgebauten spekulativen Lager werden dann gelehrt.
Hinzu wird eine weltweite Rezession im Zuge einer hohen Inflation und Überschuldungssituationen kommen, so dass zwar eine Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weiter ansteigen mag, jedoch in vielen anderen Industriebereichen die Nachfrage nach Kupfer und anderen Metallen deutlich nachlassen wird.
Kommen dann noch die vielen neuen Minen hinzu, welche sich momentan noch in der Aufbauphase befinden (z.B. Lausitz) und über mehrere Jahre wird Kupfer im Überfluss vorhanden sein.
Erst wenn es dann auf die 2020 zugeht, die Krisen wiedermal überstanden und teils ausgeheilt sind, könnte dann auch wieder langsam eine Verknappungssituation herrschen und zu neuen Höchstständen führen.
Was wir momentan erleben ist eine Blow-Off-Phase bei allen Rohstoffen. So wie man damals am Neuen Markt irgendeine Aktie kaufen und damit nur gewinnen konnte, so haben wir jetzt die gleiche Situationen bei Rohstoffen.
Egal ob Reis, Weizen, Kupfer, Blei, Mais, Baumwolle, Mastrind, Milch, man konnte mit allen Rohstoffen gewinnen und muss lange suchen, bevor man mal Rohstoffe findet, welche weit von ihren Höchstständen entfernt sind und sich im Abwärtstrend befinden.
Was auf einer solchen Blow-Off-Phase folgt, konnte man am Neuen Markt damals gut sehen. Egal wie gut selbst manche einzelne Fundamentaldaten waren, im Grunde wurden Alle Werte damals nach unten gezogen.
So wie es weitestgehend unselektiert nach oben ging, geht es unselektiert nach unten.
Phasen in denen nicht mehr stark selektiert werden muss, sind immer mit großer Vorsicht zu genießen. Man kann sich zwar gern noch ein wenig weiter mit der Rakete treiben lassen, doch der Rettungsschirm sollte nicht fehlen.
Zu schnell sind die Kursgewinne der letzten Wochen binnen weniger Tage wett gemacht.
Was mich ebenfalls stutzig machen würde ist, wenn Analysten davon sprechen, dass Anleger Kursrücksetzer zum Kauf nutzen wollen und darauf warten, es danach fröhlich weiter durch die Decke geht.
Im Klartext heißt das, dass die Großen den Exit suchen.
Weiter gut zu beobachten sind die Insiderverkäufe an den Aktienmärkten. Dort werden die letzten Tage riesige Pakete auf dem hohen Niveau verkauft.
Wenn die Unternehmen wirklich so bullisch wären, wie sie es noch behaupten, so würden die Unternehmer jetzt nicht so fett Kasse machen.
Also es läuft alles auf eine Rückkehr des Bärenmarktes hin und so würde ich mich nicht wundern, wenn wir 2008 in der Widerholung erleben.
Die zuständigen Manager müssten doch umgehend gefeuert werden.
Die Lagerbestände sind weiterhin relativ weit von den Tiefstständen 2008 entfernt und laufen momenten einmal mehr in die andere Richtung.
Auch die anderen Basismetalle notieren weiterhin auf Rekordstände was die Lagerbestände angeht. Gleiches gilt letztendlich auch für Öl und sehr vielen anderen Rohstoffen, dennoch schießen die Kurse durch die Decke und erreichen Rekordstände.
Was ist, wenn die Wachstumsfantasien selbst ein bisschen gedämpft werden müssen, wird man dann die hohen Lagerbestände noch rechtfertigen können?
Was wird passieren, wenn in Deutschland das Wachstum in Q1 2011 im Vergleich zum Q4 2010 auf Null geht oder gar ein kleines Minus dastehen wird?
Damit das einzig große "Aushängeschild" der EU anfängt zu schwächeln?
Ich nehme mal an, dass die Öl-Lagerbestände in den USA sich weiter erhöht haben und dann könnte heute Abend vielleicht sogar nochmal etwas neuer Schwung in die Rohstoffmärkte gelangen, der Ölpreis spürbar zurückgehen.
schauen wir mal
http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=3032#jumppos75819
Wenn wie aktuell wegen der hohen Rohstoffpreise die Nachfrage sinkt, füllen sich die Lager zwangsläufig. D.h. "der Markt fordert Preissenkungen". Das werden irgendwann auch die Kupferzocker in Chicago begreifen.
2008 hatte der GSCI-Commodity-Index bereits im Spätsommer (August) um 20 % nachgegeben. Die Rohstoffe nahmen den Abschwung an den Börsen (ab Oktober 2008) vorweg.
Im August 2008 hatte ich meinen Anti-Rohstoff-Thread aufgemacht:
http://www.ariva.de/Lemmings_Anti_Rohstoff_Thread_t340852
Die Lage ist zurzeit ähnlich, wenn nicht schlimmer. Der Rohstoff-Crash dürfte sich nach meiner Einschätzung demnächst wiederholen, gefolgt bzw. "begleitet" von einem Aktien-Crash.
Oder kaufst du dir dann kein neues Auto, wenn dein altes Auto kaputt geht und wartest auf günstigere Preise?
Ne, Unternehmen müssen zu aktuellen Preisen kaufen und haben nur sehr wenig Spielräume.
Selbst Vorratskäufe sind nur sehr begrenzt möglich und sinnvoll, weil sie sich damit sehr viel Kapital binden würden.
Normalerweise tätigen Unternehmen gegen Preisteuerungen Sicherungsgeschäfte, doch die decken nur einen kleinen Teil der Mehrkosten ab, denn Sicherungsgeschäfte kosten Geld und viele Unternehmen ersparen sich solche Geschäfte.
Daher macht soetwas durchaus schon Sinn.